Jazz im Kloster bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune

Transkript

1 Jazz im Kloster bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune Tausende Besucher ließen sich an Christi Himmelfahrt in Kloster Himmelthal verwöhnen Das Jazz Orchester Erlenbach sorgte bei den Besuchern im Kloster für beste Laune. Rück/Himmelthal. Diesmal war Petrus bester Laune genau wie die Tausende Besucher, die an Christi Himmelfahrt beim 22. Jazz im Kloster etwas für Leib und Seele taten. Strahlender Sonnenschein vom ersten bis zum letzten Ton der 17 Musiker der Jazz Band Erlenbach (JOE) unter ihrem engagierten Leiter Stephan Schlett eine Band, die schon fast zum Inventar dieser renommierten Lions-Veranstaltung zählt. Das Motto ihres jährlichen Auftritts konterkarierten sie mit einem Titel von Quincy Jones Everything must change. Dass die Wahl für die Musik an Christi Himmelfahrt immer wieder auf JOE fällt, muss sich auch im nächsten Jahr nicht ändern da waren sich die weitaus meisten Besucher in einer kleinen Umfrage einig: JOE bietet einen höchst unterhaltsamen Strauß von Jazz, Swing, Bigband-Musik und Soul, sauber arrangiert, harmonisch und zugleich frisch präsentiert, mit oft mitreißenden und atmosphärisch dichten Soli und mit Kerstin Olejak und Thorsten Keil als Gesangsduo, das immer wieder für schöne Farbtupfer sorgt und genau so mit Szenenbeifall belohnt wurde wie die Musiker für ihre Soli. Dass man diese Musik dicht vor der Bühne als konzertantes Erlebnis genießen kann, sie aber auch bei Essen und Trinken als angenehmen Hintergrund während

2 einer angeregten Unterhaltung schätzt, beweist: Bei Jazz im Kloster muss sich wirklich nicht alles ändern im Gegenteil! Nicht nur die Kinder freuten sich über Die Bremer Stadtmusikanten des Gallitheaters Odenwald. Auch die Auftritte des Galli-Theaters Odenwald sollten bleiben. Die jungen Akteure bieten frisches, innovatives und kommunikatives Kindertheater, dem auch viele Erwachsene gerne lauschen. Heuer war es ihre Version der Bremer Stadtmusikanten, die Gesichter leuchten ließ und Mädchen und Jungen immer wieder ins Bühnengeschehen einbezog. Wegen des recht kräftigen Windes hatten die Schauspieler wieder den Durchgang von Parkplatz zum Klosterhof als Spielstätte gewählt ein bisschen schade, weil draußen nach vielen trüben Tagen die Sonne doch sehr verlockend schien. Die Bühne darf sich also im kommenden Jahr durchaus ändern. Und noch etwas kann sich ändern im ansonsten wieder wunderschönen Fest an Christi Himmelfahrt mit Essen und Trinken vom Feinsten und mit einer Bewirtung durch die Lions Main-Spessart-Obernburg und den LEO-Club, die keine Wünsche offen ließ könnte man die Klosterkirche für einige Stunden öffnen, um die interessierten Besucher den Reiz dieser Barockkirche aus der Mitte des 18.Jahrhunderts erleben zu lassen.

3 Ansonsten aber konnten alle am Donnerstag im Innenhof des Klosters Himmelthal rundum glücklich und zufrieden sein. Vor allem auch deshalb, weil die Lions Main-Spessart-Obernburg für ihren Einsatz mit so vielen Besuchern wie selten belohnt wurden und sich am Ende des Tages über viel Geld für ihre wirksamen regionalen und internationalen Hilfsprojekte freuen durften. Apropos freuen : Viele Leute freuen sich heute schon auf Jazz im Kloster 2017 vielleicht mit zwei kleinen Änderungen: Open-Air-Bühne für das Kindertheater und Öffnung der Klosterkirche. Zahlen und Fakten: Jazz im Kloster Heuer fand Jazz im Kloster des Lions-Clubs Main-Spessart Obernburg bereits zum 22.Mal statt. Der Lions-Club wurde 1970 gegründet und besteht aus rund 40 Mitgliedern Männern und Frauen. Mit Spendengeldern unterstützt man regionale und internationale Hilfsprojekte. Seit der Gründung kamen mehr als Euro zusammen, allein 2014 waren es über Euro. Die Erlöse aus Jazz im Kloster erbringen seit 22 Jahren einen großen Teil dieser Spendensummen. Wichtig ist den Lions, dass die Mittel direkt den Bedürftigen zugute kommen. Aktuell ist Dr.Axel Schnabel Präsident, Günter Goldhammer Vizepräsident. Informationen im Internet: hlin

4 Essen und Trinken schmeckten zu den Klängen des Jazz Orchesters Erlenbach freie Plätze hatten Seltenheitswert.

5 Die Not des armen, alten Hundes ist groß kein Wunder, dass auch er ein Bremer Stadtmusikant werden will.