Eine Situationsanalyse

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1 Nationale Fachtagung des Verbundes «Support for Torture Victims» Psychiatrische Unterversorgung von Folter- und Kriegsopfern in der Schweiz Eine Situationsanalyse Mittwoch, 7. Dezember 2016 im Hotel Kreuz Bern

2 Menschenrechte, Patientenrecht, Kostendruck in der Regelversorgung, politische Stimmung, Sparprogramme, Krankenkassenprämien, Kostenneutralität: Ist die Unterversorgung in der psychotherapeutischen Behandlung von besonders verletzlichen Menschen in der Schweiz überhaupt ein Thema? Wer entscheidet mit, wie sieht die allgemeine Stimmung aus, was kann getan werden, gibt es gemeinsame Ansätze? Durch die verschiedenen Realitäten und Ansichten wird die Dimension des komplexen Themas klar und fördert das gegenseitige Verständnis. Programm Ab 8.30 Uhr Eintreffen und Kaffee Uhr Begrüssung und Einführung Angelika Louis Leiterin Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK Uhr Stellungnahme Verbund Support for torture victims: Unsere Erfahrungen als direkte Patientenversorger. Warum lancieren wir die Diskussion Uhr Grund- und Menschenrechte von Folter- und Kriegsopfern Das Recht auf Behandlung und Kostenübernahme im Rahmen des Humanitären Völkerrechts, der internationalen Verträge und der Bundesverfassung Prof. Dr. iur. Claudia Seitz, M.A. Rechtsanwältin Juristische Fakultät der Universität Basel Uhr Pause Uhr Versorgungsplanung, Spardruck und Tarifsituation in der Schweiz. Rahmenbedingungen der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Migrantinnen und Migranten Dr. med. Thomas Maier Chefarzt Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie Kantonale Psychiatrische Dienste St. Gallen Uhr Mittagessen

3 Uhr Unterversorgung psychisch kranker Menschen die Sicht des Bundes Dr. Stefan Spycher, Bundesamt für Gesundheit BAG Leiter Direktionsbereich Gesundheitspolitik Vizedirektor BAG Uhr Was die Politik gegen Unterversorgung tun kann, gerade in der Psychiatrie und gerade gegenüber Folter- und Kriegsopfern. Und wo auch die Politik an Grenzen stösst Susanne Hochuli, Regierungsrätin Kanton Aargau Vorsteherin Departement Gesundheit und Soziales Vorstand Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK Uhr Pause Uhr Podiumsdiskussion: Was kann gegen die Unterversorgung unternommen werden? Finden wir einen gemeinsamen Nenner? Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Susanne Hochuli, Thomas Maier, Claudia Seitz, Stefan Spycher, Verbund Support for Torture Victims Moderation: Sonja Hasler Uhr Schlusswort Zusammenfassung der Tagung: Wie weiter mit der Unterversorgung, gibt es Lösungsansätze? Dr. Christine Kopp Departementsleiterin Gesundheit und Integration Stellvertretende Direktorin SRK

4 Organisatorisches Tagungsveranstalter Verbund Support for Torture Victims (bestehend aus den Ambulatorien für Folter- und Kriegsopfer Bern, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich) und Schweizerisches Rotes Kreuz Freiburgstrasse 257, CH-3018 Bern Kontakt- und Auskunftsperson Carla Benedetti Telefon Tagungsort Hotel Kreuz Zeughausgasse 41, 3011 Bern Saal Fischer/Hodler, 1. UG Tagungskosten CHF 150. Normaltarif Kostenlos für Mitarbeitende der Ambulatorien Bern, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich sowie Mitarbeitende des Staatssekretariats für Migration inkl. Pausenverpflegung und Lunch Tagungssprachen Deutsch und Französisch. Die Referate werden simultan übersetzt. Anmeldung Anmeldung über Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Sie erhalten eine Rechnung mit Einzahlungsschein nach erfolgter Anmeldung. Anmeldeschluss: 23. November 2016 Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss stellen wir CHF 50. Verarbeitungsgebühr in Rechnung. Dank an das Staatssekretariat für Migration für die finanzielle Unterstützung.

5 Schweizerisches Rotes Kreuz Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer Freiburgstrasse 257 CH-3018 Bern Telefon: Fax: