Wasserkraftwerke an der Mosel. Eigentümer und Betreiber der Bundeswasserstraße Mosel: Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

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1 Eigentümer und Betreiber der Bundeswasserstraße Mosel: Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Betreiber und Eigentümer der Kraftwerke: RWE Innogy GmbH Benedikt Hohenreiter 1

2 Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland Gesamte Brutto-Stromerzeugung 651 TWh Öl 1 % Erdgas Kernenergie 11 % 15 % Braunkohle 26 % Erneuerbare Energien 24 % Steinkohle 20 % Sonstige 4 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren Bio-Müll 3,5 % Wind 35 % 196 TWh Biomasse 28 % Sonne 20 % Wasser 13,5 % Daten vom statistischen Bundesamt, Quelle: AGEB vom vorläufige Angaben, zum Teil geschätzt Benedikt Hohenreiter 2

3 Rhein Lippe Essen Ruhr Rur Agger Deutschland Olef Our Prüm Sieg Lahn Frankfurt Sauer Dhron Saar Main Länge der Mosel: durch Frankreich: durch Deutsch/Luxemburg: durch Deutschland: Gesamtgefälle: Einzugsgebiet: französischer Seite: Deutsche Seite bis Trier: von Trier bis Koblenz: 520 km 270 km 36 km 206 km 675 m km² km² km² km² Mosel Rhein Schluchsee Aare Neckar Stuttgart Donau Iller Günz Wertach Lech Inn München Benedikt Hohenreiter 3

4 Benedikt Hohenreiter 4

5 Wichtigsten Wasserstände und Abflüsse am Pegel Cochem Bei Mosel-km: Pegelnullpunkt (PNP): 51,6 km 77,00 m ü NHN Wasserstände : HHW 1034 cm MW 281 cm MNW 215 cm (mögliche Volllast der Turbinen ab Pegel 320 cm) Abflüsse: HHQ 4640 m³/s (1993) MHQ 2110 m³/s ( ) MQ 316 m³/s ( ) MNQ 58,3 m³/s ( ) NNQ 10 m³/s (1976) Werte aus Bundeswasserstraße Mosel, Auszug aus dem Kompendium der WSD SW Benedikt Hohenreiter 5

6 Cochem Daten aus Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice (ELWIS) Benedikt Hohenreiter 6

7 Zeltingen, Hochwasser Dezember Benedikt Hohenreiter 7

8 Dezember 1993 Jahreshöchststände in cm Benedikt Hohenreiter 8

9 Geschichtliches 1. Jhd. v.chr.- 5. Jhd. n.chr. Transportweg der Römer, 5-6 t, 40 cm Tiefgang 1252 Gründung der Trierer Schifferzunft 16. Jhd. Kombinierte Personen- und Frachtverkehr nach Fahrplan durch Marktschiffe Wettbewerb zur Schiffbarmachung der Mosel durch Königliche Gesellschaft der Wissenschaft und Künste, in Metz Treidelbetrieb mit bis zu 6 Pferde, Boote L 24 m, B 3,40 m, zu Tal bis 110 t, zu Berg bis zu 60 t Erster Buhnenbau durch die Franzosen an der oberen Mosel 1839 Erstes Raddampfschiff Ville de Metz Buhnenbau zwischen Wasserbillig bis Koblenz durch Preußen Benedikt Hohenreiter 9

10 1885 Entwurf für die Stauregelung der Mosel von Metz nach Koblenz durch Ing. Friedel, Metz Weitere Ausbauentwürfe von Schöneborn 1893, Weneburg 1904, Wulle 1921 mit 20 Staustufen zwischen Apach und Koblenz Ausbauentwurf der Wasserstraßendirektion Koblenz für eine Staustufe bei Koblenz, eine unausgebaute Strecke bis Trier und drei Staustufe von Trier bis zur deutsch-französische Grenze bei Perl Bau der Staustufe Koblenz mit Kraftwerk Fertigstellung der Staustufe Koblenz mit Kraftwerk 1952 Entwurf eines Ausbaukonzeptes mit 10 Staustufen 1956 Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland (Moselvertrag) Benedikt Hohenreiter 10

11 1959 Baubeginn der 13 Staustufen mit Kraftwerke an der Mosel 1961 Sämtliche 13 Staustufen im Bau 1963 Dezember Fertigstellung aller 13 Staustufe 1964 Januar Herstellung des Vollstaus Juni, Inbetriebnahme der Großschifffahrtsstraße Mosel 1966 Fertigstellung und Inbetriebnahme der aller Moselwasserkraftwerke Lehmen bis Trier Fahrinnenvertiefung von 2,70 m auf 3,00 m bei Normalstau Modernisierung der Moselkraftwerke 2002 Baubeginn Neubau 2. Schleuse Zeltingen 2006 Baubeginn Neubau 2. Schleuse Fankel 2010 Freigabe der Schleuse Zeltingen für die Großschifffahrt Freigabe der Schleuse Fankel für die Großschifffahrt 2016 Baubeginn Neubau 2. Schleuse Lehmen Benedikt Hohenreiter 11

12 Längsschnitt Mosel mit Staustufen Benedikt Hohenreiter 12

13 Daten aus den Unterlagen der RWE Benedikt Hohenreiter 13

14 Staustufe Lehmen, Unterwasser Benedikt Hohenreiter 14

15 Staustufe Lehmen, Oberwasser Benedikt Hohenreiter 15

16 Technische Daten am Beispiel Kraftwerk Fankel Kraftwerk: 4 Maschinensätze (Turbinenanlagen) 400 m³/s Ausbauwassermenge 6-7 m Fallhöhe (Stauhöhe) kw Nennleistung des Kraftwerks 75 Mio. kwh Bruttojahreserzeugung Turbine: 77 U/min Drehzahl 4 Anzahl der Laufradschaufeln 4,72 m Laufraddurchmesser 88,7 % Garantierter Wirkungsgrad bei Nenndaten 20 Anzahl der Leitradschaufeln Generator: synchroner Maschinentyp 750 U/min Drehzahl 6,3 kv Nennspannung kva Nennleistung 97,3 % Wirkungsgrad bei Volllast Benedikt Hohenreiter 16

17 ab Lehmen flussaufwärts Benedikt Hohenreiter 17

18 ab Lehmen Benedikt Hohenreiter 18

19 Staustufe Koblenz, Unterwasser Benedikt Hohenreiter 19

20 Benedikt Hohenreiter 20

21 Wasserkraftwerk Koblenz, Unterwasser Benedikt Hohenreiter 21

22 Feb 1949 Übersicht Benedikt Hohenreiter 22

23 Sept Benedikt Hohenreiter 23

24 Saugschlauchschalung Turbine 1, Hintergrund Pfeiler IV Benedikt Hohenreiter 24

25 Saugschlauchschalung für Turbine 1 unterstrom Benedikt Hohenreiter 25

26 Saugschlauchschalung für Turbine 1, oberstrom Benedikt Hohenreiter 26

27 Nov Benedikt Hohenreiter 27

28 März Benedikt Hohenreiter 28

29 Ansicht von oberstrom der Gesamtanlage Benedikt Hohenreiter 29

30 Zentralwarte Fankel Benedikt Hohenreiter 30

31 Zentralwarte Fankel Daten: Wasserkraftwerke an der Mosel 1975 Bau der Zentralwarte Fernsteuerung der Moselkraftwerke Kraftwerke nur noch arbeitstägliche besetzt Schicht nur noch in der Zentralwarte 1987 Erneuerung der Fernsteuerung Einsatz von Bildschirmen und Digitaltechnik 2004 Umrüstung der Zentralwarte modernes Bedien- und Beobachtungssystem 2015 Erneuerung der Leittechnik und der Anbindung der Kraftwerke Einsatz von LWL-Technik zur Anbindung der Kraftwerke Upgrade der Soft- und Hardware Benedikt Hohenreiter 31

32 Zentralwarte Fankel Wasserkraftwerke an der Mosel Steuerung und Überwachung von: 12 Kraftwerken an der Mosel 10 deutsche 2 luxemburgische 7 Kraftwerke an der Saar 6 Kraftwerke in der Nordeifel 1 Kraftwerk an der kleinen Dhron Im Normalfall Regelung des gesamten Abflussverhaltens von Mosel und Saar, an der Mosel mit einer Pegeltoleranz von +/- 5 cm Benedikt Hohenreiter 32

33 Zentralwarte Fankel Sonstige Leistungen: Wasserkraftwerke an der Mosel Regelung des Wasserstandes der Flüsse bis zu einem Q 400 m³/s, mit einer Pegeltoleranz von +/- 5 cm an der Mosel Entnahme von ca m³ Treibgut Saar: Kontrolle der Ökologie und Verbesserung der Wasserqualität, durch Sauerstoffzufuhr mittels Wehrüberfall Förderung der Fauna in und am Gewässer, Fischtreppen sowie Abfischen und Umsetzen (vor 2014) Benedikt Hohenreiter 33

34 Neue Fischwechselanlage der Staustufe Koblenz Benedikt Hohenreiter 34

35 Vielen Dank für Ihr Interesse und Aufmerksamkeit! Benedikt Hohenreiter 35

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