Dyskalkulie. Clarissa do Valle da Silva Lima Dozentin: Dr. Hannah Perst Seminar: Entwicklungsstörungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dyskalkulie. Clarissa do Valle da Silva Lima Dozentin: Dr. Hannah Perst Seminar: Entwicklungsstörungen"

Transkript

1 Dyskalkulie Clarissa do Valle da Silva Lima Dozentin: Dr. Hannah Perst Seminar: Entwicklungsstörungen

2 Gliederung 1. Definition a. Diagnostische Kriterien nach ICD-10 und DSM-IV b. Differentialdiagnostik 2. Störungsbild 3. Subtypen 4. Ursachen 5. Epidemiologie 6. Komorbidität

3 Definition - Verzögerte oder abweichende Reifung des ZNS. - Teilleistungsstörung im mathematischen Bereich. - Schwierigkeiten im Erfassen rechnerischer Sachverhalte, im Umgang mit Zahlen und in der Bewältigung von Rechentechniken.

4 Kriterien nach ICD-10 F81 - Diese Störung besteht in einer umschriebenen Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar ist. - Das Defizit betrifft vor allem die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten, weniger die abstrakteren mathematischen Fertigkeiten.

5 Kriterien nach DSM-IV A. Die mathematischen Fähigkeiten liegen wesentlich unter denen, die zu erwarten wären. B. Die unter A. beschriebene Störung behindert die schulischen Leistungen oder Aktivitäten des täglichen Lebens. C. Liegt ein sensorisches Defizit vor, sind die Schwierigkeiten beim Rechnen wesentlich größer als die damit verbundenen Beeinträchtigungen.

6 Diagnostische Kriterien - Diskrepanzannahme: Rechenleistung deutlich unter dem Niveau der Altersgruppe und der allgemeinen geistigen Leistungsfähigkeit. - Normalitätsannahme: IQ 70 und keine Sinnesschädigung.

7 Differentialdiagnostik - Rechenstörungen: infolge mangelnden bzw. schlechten Unterrichts infolge einer psychischer Störung aufgrund einer neurologischen Erkrankung

8 Störungsbild - Fehlendes Mengen- und Größenverständnis - Transkodierungsfehler - Fehlendes Verständnis des Stellenwertsystems - - Zählfehler - Rechenfehler

9 Subtypen - Subtypenbildung nach von Aster: tiefgreifender Subtyp, sprachlicher Subtyp und arabischer Subtyp.

10 Ursachen Abb. 1 8 Mul ti kau sa les Ent ste hungs mo dell für die Dys kal ku lie, mo di fi ziert nach Ja cobs u. Pe ter mann [4]

11 Epidemiologie - Prävalenz im deutschsprachigen Raum: zwischen 4,4% und 6,7%. - Verlauf: wenige gesicherte Erkenntnisse. Hinweise auf ein stabiles Störungsbild. Prädikatoren: Schweregrad und familiäre Häufung. - Mädchen häufiger betroffen als Jungen.

12 Komorbidität Aufmerksamkeitsstörungen Visuell-räumliche Störungen Gedächtnisstörungen Störung exekutiver Funktionen Lese-Rechtschreibstörungen (= kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten - F81.3)

13 Komorbidität - Der Teufelskreis: Misserfolge bei Matheaufgaben Lernbarrieren negative Rückmeldung durch Eltern und Lehrer Versagensängste Vermeidung von Rechenaufgaben weitere Misserfolge bei Matheaufgaben

14 Komorbidität - Der Teufelskreis: Misserfolge bei Matheaufgaben Lernbarrieren Versagensängste Depression Angststörung negative Rückmeldung durch Eltern und Lehrer Vermeidung von Rechenaufgaben weitere Misserfolge bei Matheaufgaben

15 Fallbeispiel Tim ist 8,5 Jahre alt und besucht die 2. Klasse. Seine Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik seien deutlich unter dem Klassendurchschnitt. Er mache viele Fehler beim Zahlenschreiben und Zahlenlesen und könne im Zahlenraum bis 100 nicht sicher addieren und subtrahieren. Beim Schreiben mache Tim viele Regelfehler. In den letzten Monaten zeige er zunehmend Leistungsängste und klage oft vor der Schule über Kopfschmerzen und wolle zu Hause bleiben. Auf die Frage Was fehlt bei der Aufgabe = 38? antwortete er 1.

16 Fallbeispiel Tim ist 8,5 Jahre alt und besucht die 2. Klasse. Seine Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik seien deutlich unter dem Klassendurchschnitt. Er mache viele Fehler beim Zahlenschreiben und Zahlenlesen und könne im Zahlenraum bis 100 nicht sicher addieren und subtrahieren. Beim Schreiben mache Tim viele Regelfehler. In den letzten Monaten zeige er zunehmend Leistungsängste und klage oft vor der Schule über Kopfschmerzen und wolle zu Hause bleiben. Auf die Frage Was fehlt bei der Aufgabe = 38? antwortete er 1. Abb. 49 Pro to koll bo gen S. 16 aus dem RZD 2 6, Un ter test Fle xibles An wen den (FA)

17 Fallbeispiel Irma, ein überdurchschnittlich begabtes und sehr fantasievolles Kind wuchs als Einzelkind zweier Akademikereltern auf. Bereits mit 4 1/2 Jahren begann sie, sich eine Spielgeschichte zu erschaffen, in der die handelnden Personen die Namen von Zahlen erhielten. So erlebte Drei ein blonder frecher Knabe, mit Neun, seinem Freund, allerlei Abenteuer, und es bestanden vielerlei Beziehungen zu Fünf, Sechszehn, Acht und vielen Anderen aus der Bullerbü-artigen Nachbarschaft, von deren Biographie und Eigenschaft Irma zahlreiche Einzelheiten zu berichten wusste.

18 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Nachteilsausgleich Richtlinien zur Indikationsstellung im Bereich der F81 Diagnosen Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Nachteilsausgleich Richtlinien zur Indikationsstellung im Bereich der F81 Diagnosen Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Netzwerktreffen 25.11.2015 Nachteilsausgleich Richtlinien zur Indikationsstellung im Bereich der F81 Diagnosen Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Inhalt 1. Die Leitlinien des SPD

Mehr

Inhalt Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung

Inhalt Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältigung Inhalt 1 Kennen Sie das?......................................... 7 2 Woran erkenne ich Kinder mit einer Rechenstörung?............ 9 3 In welchem Alter wird eine Rechenstörung sichtbar?........... 13

Mehr

Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe

Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe Vertrauliche Stellungnahme ( 203 StGB und 76 SGB X) nach 35a SGB VIII (KJHG), nach 53 SGB XII (nur amts- oder landesärztliche Stellungnahme)

Mehr

Jennifer Defitowski. Rechenschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule. Entwicklung des mathematischen Lernprozesses

Jennifer Defitowski. Rechenschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule. Entwicklung des mathematischen Lernprozesses Jennifer Defitowski Rechenschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule Entwicklung des mathematischen Lernprozesses Defitowski, Jennifer: Rechenschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule:

Mehr

Vorlesungsübersicht WS 2015/16

Vorlesungsübersicht WS 2015/16 Vorlesungsübersicht WS 2015/16 Di 10-12 Audimax Einführen in mathematische Grundvorstellungen 27.10. V1 Mathematik in der Grundschule 03.11. V2 Kinder mit Lernschwierigkeiten 10.11. V3 Mathematisch begabte

Mehr

Anwendung von Lerntherapeutischen Grundsätzen im Unterricht Referent: Dipl.- Psych. Georg Troumpoukis, Lerntherapeut.

Anwendung von Lerntherapeutischen Grundsätzen im Unterricht Referent: Dipl.- Psych. Georg Troumpoukis, Lerntherapeut. Rechenschwäche Schicksal Rechenschwäche Schicksal Anwendung von Lerntherapeutischen Grundsätzen im Unterricht Referent: Dipl.- Psych. Georg Troumpoukis, Lerntherapeut. Inhalte und Ziele des Workshops.

Mehr

Angaben zur Person: Hilfeplanung Stellung (Nichtzutreffendes bitte streichen):

Angaben zur Person: Hilfeplanung Stellung (Nichtzutreffendes bitte streichen): Vertrauliche ( 203 StGB und 76 SGB X) ÄRZTLICHE STELLUNGNAHME ZUR PLANUNG EINER EINGLIEDERUNGSHILFE nach 35a SGB VIII (KJHG), nach 53 SGB XII (nur amts- oder landesärztliche Stellungnahme) Angaben zur

Mehr

Deutsch. Rechenschwäche. (Dyskalkulie) Rechenschwäche (Dyskalkulie) Donatusschule Erftstadt

Deutsch. Rechenschwäche. (Dyskalkulie) Rechenschwäche (Dyskalkulie) Donatusschule Erftstadt Rechenschwäche Deutsch (Dyskalkulie) Donatusgrundschule Theodor-Heuss Straße 24 50374 Erftstadt-Liblar Tel.: 02235-92 22 18 Mail: Donatusschule@t-online.de Homepage: www.donatusschule-erftstadt.de 1 Donatuspänz

Mehr

Intel igenzminderung

Intel igenzminderung Intelligenzminderung Intelligenzminderung ist eine sich in der Entwicklung manifestierende, stehen gebliebene oder unvollständige Entwicklung der geistigen Fähigkeiten, mit besonderer Beeinträchtigung

Mehr

BADYS Bamberger Dyskalkuliediagnostik- ein förderdiagnostisches Verfahren zur Erfassung von Rechenproblemen

BADYS Bamberger Dyskalkuliediagnostik- ein förderdiagnostisches Verfahren zur Erfassung von Rechenproblemen Bayerische Julius Maximilians Universität Würzburg WS 2012/13 Philosophische Fakultät II 19.11.2012 Lehrstuhl für Sonderpädagogik I Seminar: Das sonderpädagogische Gutachten Dozent: Dr. Edwin Ullmann Referentinnen:

Mehr

Dyskalkulie/ Rechenschwäche

Dyskalkulie/ Rechenschwäche Dyskalkulie/ Rechenschwäche Kongress ZiFF 7. Juli 2016 Johann Wolfgang von Goethe: Die Mathematiker sind eine Art Franzosen: Redet man zu ihnen, so übersetzen sie es in ihre Sprache, und dann ist es alsobald

Mehr

Welche Repräsentationen einer Zahl kennen sie?

Welche Repräsentationen einer Zahl kennen sie? Wenn sich die Zahlen ihren Raum nicht nehmen können Univ. Ass. Dr. Silvia Pixner UMIT University for Health Sciences, Medical Informatics and Technology, Hall in Tirol Welche Repräsentationen einer Zahl

Mehr

Bildungssymposium, Thillm FSU,

Bildungssymposium, Thillm FSU, Bildungssymposium, Thillm FSU, 27.08.2016 Rechenschwäche erkennen 1. Was ist Rechenschwäche? 2. Wie und woran erkennt man Rechenschwäche? 3. Welche Folgen und Auswirkungen sind bei unerkannter bzw. untherapierter

Mehr

SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT. Beschluss

SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT. Beschluss Az.: 1 B 432/09 5 L 39/09 SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT Beschluss In der Verwaltungsrechtssache des minderjährigen Kindes vertreten durch sämtlich wohnhaft: prozessbevollmächtigt: Rechtsanwälte -

Mehr

Lehrstuhl für Sportpsychologie

Lehrstuhl für Sportpsychologie TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften Lehrstuhl für Sportpsychologie Neuropsychologie, Theory of Mind und psychosoziales Funktionsniveau bei adulter Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

Mehr

Dyskalkulie. Modelle, Diagnostik, Intervention. Karin Landerl, Liane Kaufmann. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Dyskalkulie. Modelle, Diagnostik, Intervention. Karin Landerl, Liane Kaufmann. Ernst Reinhardt Verlag München Basel Karin Landerl, Liane Kaufmann Dyskalkulie Modelle, Diagnostik, Intervention 2., aktualisierte Auflage Mit 23 Abbildungen, 9 Tabellen und 33 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Karin

Mehr

LRS bei Hörgeschädigte Definition- Prävalenz- Klassifikation

LRS bei Hörgeschädigte Definition- Prävalenz- Klassifikation LRS bei Hörgeschädigte Definition- Prävalenz- Klassifikation Klassifikation: Leserechtschreibstörung Achse I Klinisch-psychiatrisches Syndrom (z.b. Schulangst) Achse II Umschriebene Entwicklungsstörung

Mehr

R3CH3N5TÖRUN6. verstehen anwenden helfen Emden diagnostizieren. tischlerweb.wordpress.com

R3CH3N5TÖRUN6. verstehen anwenden helfen Emden diagnostizieren. tischlerweb.wordpress.com verstehen anwenden helfen R3CH3N5TÖRUN6 26.09.2018 Emden diagnostizieren tischlerweb.wordpress.com https://www.researchgate.net/profile/lars_tischler Diagnostische Zielsetzung Statusdiagnostik feststellen

Mehr

Lese-Rechtschreibstörung

Lese-Rechtschreibstörung Lese-Rechtschreibstörung Von Monika Kaufmann und Veronika Haag Die Entwicklung des Lesens und (Recht-)Schreibens Der erste Schritt: Das Symbolverständnis Einsicht, dass Buchstaben besondere Zeichen sind,

Mehr

Jahrestagung SGEP Olten Dr. med. F. Steiner,

Jahrestagung SGEP Olten Dr. med. F. Steiner, Neue Aspekte bei motorischer Ungeschicklichkeit (F82) Jahrestagung SGEP Olten Dr. med. F. Steiner, 3.11.2011 Was tut sich an der Front bezüglich F82? Leitlinie zur UEMF für den Deutschsprachigen Raum Europäische

Mehr

Dyskalkulie. Modelle, Diagnostik, Intervention. Karin Landerl, Stephan Vogel, Liane Kaufmann. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Dyskalkulie. Modelle, Diagnostik, Intervention. Karin Landerl, Stephan Vogel, Liane Kaufmann. Ernst Reinhardt Verlag München Basel Karin Landerl, Stephan Vogel, Liane Kaufmann Dyskalkulie Modelle, Diagnostik, Intervention 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 25 Abbildungen, 7 Tabellen und 33 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag

Mehr

Ich bin mir Gruppe genug

Ich bin mir Gruppe genug Ich bin mir Gruppe genug Leben mit Autismus Spektrum bzw. Asperger Syndrom Mag. Karin Moro, Diakoniewerk OÖ. Autismus Spektrum Störung Tiefgreifende Entwicklungsstörung (Beginn: frühe Kindheit) Kontakt-

Mehr

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe Prof. Dr. med. Judith Sinzig Symptomatik Autismus Spektrum Störungen (ASS) Qualitative Beeinträchtigung der reziproken sozialen Interaktion

Mehr

Vorwort zur 6. Auflage 11. Kehrwert! Malnehmen! 13

Vorwort zur 6. Auflage 11. Kehrwert! Malnehmen! 13 Inhalt Vorwort zur 6. Auflage 11 Kehrwert! Malnehmen! 13 Teil I Zur Theorie Rechenschwächen erkennen 19 I. Neuropsychologische Voraussetzungen für mathematisches Denken 21 1. Zur neurologischen Organisation

Mehr

Ratgeber Rechenstörungen

Ratgeber Rechenstörungen Ratgeber Rechenstörungen Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie Band 9 Ratgeber Rechenstörungen von Dr. Claus Jacobs und Prof. Dr. Franz Petermann Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Manfred Döpfner, Prof.

Mehr

Prüfungsfragenkatalog zur Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen am Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik

Prüfungsfragenkatalog zur Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen am Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik Prüfungsfragenkatalog zur Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen am Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik Die folgenden Prüfungsfragen sind Beispielfragen, die

Mehr

Dyskalkulie (Rechenstörung)

Dyskalkulie (Rechenstörung) Dyskalkulie (Rechenstörung) 2 x 3 macht 4, widdewiddewitt und Drei macht Neune Seminar Neuropsychologische Entwicklungsstörungen Dozentin: Dr. Kerstin Kipp Referenten: Nicole Füber und Rebecca Weichel

Mehr

Inhalt. Vorwort 13. Teil I Grundlagen Entwicklungspsychopathologie: Definition 16

Inhalt. Vorwort 13. Teil I Grundlagen Entwicklungspsychopathologie: Definition 16 2011 Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27806-5 Vorwort 13 Teil I Grundlagen 15 1 Entwicklungspsychopathologie: Definition 16

Mehr

Dyskalkulie und zählendes Rechnen

Dyskalkulie und zählendes Rechnen Naturwissenschaft Sabine Lehmann Dyskalkulie und zählendes Rechnen Examensarbeit Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt-, und Realschulen an der Technischen Universität

Mehr

DIAGNOSTIK UND THERAPIE VISUELLER WAHRNEHMUNGSSTÖRUNGEN SEMINARBESCHREIBUNG

DIAGNOSTIK UND THERAPIE VISUELLER WAHRNEHMUNGSSTÖRUNGEN SEMINARBESCHREIBUNG DIAGNOSTIK UND THERAPIE VISUELLER WAHRNEHMUNGSSTÖRUNGEN SEMINARBESCHREIBUNG Seminarleitung Dipl.-Psych. Dr. Lars Tischler Universitätsdozent an der Medical School Hamburg, Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

Mehr

Lernstörungen. Lernstörungen. Lese- Rechtschreibstörung Definition. Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Lernstörungen. Lernstörungen. Lese- Rechtschreibstörung Definition. Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Lernstörungen Lernstörungen Abgrenzung Lernbehinderung: IQ 85-70 Geistige Behinderung: IQ < 70 Leistungsabbau: z.b. bei organischen Psychosyndromen oder Psychosen Einteilung Spezifische Lernstörungen/Entwicklungsstörungen

Mehr

HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER

HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER UNIVERSITÄT KOBLENZ DOZENTIN: DR. JUTTA LÜTJEN REFERENTIN: VANESSA RASBACH FACHBEREICH 1: BILDUNGSWISSENSCHAFTEN SEMINAR: LEBENSPROBLEMZENTRIERT ER UNTERRICHT DATUM: 18. JUNI

Mehr

Teilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen

Teilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen Teilleistungsstörungen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen LERNEN BEDEUTET sich mithilfe der individuellen Möglichkeiten mit den Gegebenheiten

Mehr

Dyskalkulie und visuell-räumliche Fähigkeiten

Dyskalkulie und visuell-räumliche Fähigkeiten Beate M. Kajda Dyskalkulie und visuell-räumliche Fähigkeiten Stehen visuell-räumliche Fähigkeiten in einem kausalen Zusammenhang m it Dyskalkulie? Verlag Dr. Kovac Hamburg 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Office de l'enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil et de l'orientation

Office de l'enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil et de l'orientation Merkblatt zur Beurteilung von Schülerinnen und Schülern mit einer isolierten Lernstörung im Erwerb der Schriftsprache und in der Mathematik (Legasthenie bzw. Dyskalkulie) im deutschsprachigen Kantonsteil

Mehr

1. Diagnostik auf der Basis der WHO-Definition (1)

1. Diagnostik auf der Basis der WHO-Definition (1) 1. Diagnostik auf der Basis der WHO-Definition (1) psychometrische Bestimmung der Intelligenzentwicklung: Intelligenztest (Messung des Intelligenzquotienten, IQ), Ermittlung besonderer Stärken und Schwächen

Mehr

INHALT -V- Bibliografische Informationen digitalisiert durch EINLEITUNG THEORETISCHER RAHMEN

INHALT -V- Bibliografische Informationen   digitalisiert durch EINLEITUNG THEORETISCHER RAHMEN -V- INHALT EINLEITUNG TEIL I: THEORETISCHER RAHMEN 1. RECHENSCHWACHE 5 1.1 BEGRIFFLICHKEIT 1.2 KLASSIFIKATIONS- UND DIAGNOSEKRITERIEN 1.3 EPIDEMIOLOGISCHE BEFUNDE 1.3.1 Prävalenz 1.3.2 Komorbiditäten 1.3.3

Mehr

Rechenstörungen als schulische Herausforderung. SINUS an Grundschulen Regionaltagung West. Elmshorn, Sebastian Wartha, Karlsruhe

Rechenstörungen als schulische Herausforderung. SINUS an Grundschulen Regionaltagung West. Elmshorn, Sebastian Wartha, Karlsruhe Rechenstörungen als schulische Herausforderung SINUS an Grundschulen Regionaltagung West Elmshorn, 5.11.11 Sebastian Wartha, Karlsruhe Fragestellungen Was sind Rechenstörungen? Welcher Gestalt sind besonders

Mehr

Entwicklung autistischer Störungen

Entwicklung autistischer Störungen Michael Kusch Franz Petermann 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Entwicklung autistischer Störungen

Mehr

Kognitive Profile bei kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern

Kognitive Profile bei kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern Aus dem Zentrum für Psychische Erkrankungen Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau Ärztlicher Direktor:

Mehr

Teure Odyssee durch das Gesundheitssystem

Teure Odyssee durch das Gesundheitssystem Fetale Alkoholspektrum-Störungen Teure Odyssee durch das Gesundheitssystem. Hilfen zur Erziehung - Eingliederungshilfe Neuendorfer Str. 60 13585 Berlin-Spandau www.ev-sonnenhof.de sonnenhof-ev@t-online.de

Mehr

ADHS-Netzwerk. Fragebogen. Einrichtung/Institution. Name d. Einrichtung Ansprechpartner

ADHS-Netzwerk. Fragebogen. Einrichtung/Institution. Name d. Einrichtung Ansprechpartner ADHS-Netzwerk Fragebogen Einrichtung/Institution Name d. Einrichtung Ansprechpartner Straße/Hausnr. PLZ Ort/Stadt Email Internet Aufgabenschwerpunkt/e Angebote Wartezeit zum Erstkontakt Welche Berufsgruppen

Mehr

Was ist Schulabsentismus?

Was ist Schulabsentismus? Was ist Schulabsentismus? 6. Lokale Bildungskonferenz Bramfeld 25.09.17 Daniel Will, Psychologe, M. Sc. 1 Inhalt 1. Definition 2. Formen 3. Ursachen 4. Risikofaktoren 5. Verlauf 6. Inzidenz und Prävalenz

Mehr

Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie

Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie Grundlagen, Syndrome, Diagnostik und Intervention von Dietmar Heubrock und Franz Petermann Inhaltsverzeichnis TEIL A: GRUNDLAGEN 11 1 Ziele und Aufgaben der

Mehr

Aufgabenvariationen für einen kompetenzorientierten Unterricht zu VERA3 Mathematik Testaufgaben

Aufgabenvariationen für einen kompetenzorientierten Unterricht zu VERA3 Mathematik Testaufgaben Aufgabenvariationen für einen kompetenzorientierten Unterricht zu VERA3 Mathematik Testaufgaben Leitidee: Muster und Strukturen (MS) Beispiel: Variationen zu Testaufgabe 25/ 2011 ähnliche Aufgaben: - Zahlenfolgen:

Mehr

Verzögerte Sprachentwicklung sensibler Indikator für globale Entwicklungsdefizite?

Verzögerte Sprachentwicklung sensibler Indikator für globale Entwicklungsdefizite? Verzögerte Sprachentwicklung sensibler Indikator für globale Entwicklungsdefizite? Ergebnisse aus der Heidelberger Sprachentwicklungsstudie Anke Buschmann, Bettina Jooss & Joachim Pietz ISES 4, Klagenfurt

Mehr

Fernsehkonsum und Mathematikleistung. Der Zusammenhang von Rechenschwäche und außerschulischen Einflüssen

Fernsehkonsum und Mathematikleistung. Der Zusammenhang von Rechenschwäche und außerschulischen Einflüssen Naturwissenschaft Hatice Kabasakal Fernsehkonsum und Mathematikleistung. Der Zusammenhang von Rechenschwäche und außerschulischen Einflüssen Examensarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Das Asperger Syndrom bei Kindern und Jugendlichen

Das Asperger Syndrom bei Kindern und Jugendlichen Geisteswissenschaft Seraina Mueller Das Asperger Syndrom bei Kindern und Jugendlichen Ein kurzer Überblick Studienarbeit Seraina Müller Semesterarbeit Psychologie Das Aspergersyndrom bei Kindern und Jugendlichen

Mehr

Schizophrenie. Krankheitsbild und Ursachen

Schizophrenie. Krankheitsbild und Ursachen Schizophrenie Krankheitsbild und Ursachen Inhalt Definition Zahlen und Daten Symptomatik Positivsymptome Negativsymptome Ursachen Diagnostik Klassifikation Verlauf und Prognose 2 Schizophrenie - Krankheitsbild

Mehr

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit Monat/Jahr: Januar 2016 Fr, 01 0:00 Sa, 02 0:00 So, 03 0:00 Mo, 04 0:00 Di, 05 0:00 Mi, 06 0:00 Do, 07 0:00 Fr, 08 0:00 Sa, 09 0:00 So, 10 0:00 Mo, 11 0:00 Di, 12 0:00 Mi, 13 0:00 Do, 14 0:00 Fr, 15 0:00

Mehr

Aggression bei Kindern und Jugendlichen

Aggression bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Judith Conradt Aggression bei Kindern und Jugendlichen Mit 21 Abbildungen, 11 Tabellen und 88 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort und Danksagung... 11 I Merkmale

Mehr

Literaturempfehlungen

Literaturempfehlungen Dyskalkulie Was tun? Prävention von Rechenschwierigkeiten und Fördermöglichkeiten für rechenschwache Kinder Referentin: Martina Weigelt (akadem. LRS-Therapeutin/Psychologin) Darmstadt Literaturempfehlungen

Mehr

Nadine Schmidt Förderzentrum Zepce/Maglaj Bosnien

Nadine Schmidt Förderzentrum Zepce/Maglaj Bosnien Nadine Schmidt Förderzentrum Zepce/Maglaj 2017-2018 Bosnien 1.RUNDBRIEF August - Dezember 2017 Liebe Freunde, Familie und Bekannte, Nun schreibe ich meinen ersten Rundbrief. Ich leiste einen 13monatigen

Mehr

Mehrsprachigkeitstypische Fehler?

Mehrsprachigkeitstypische Fehler? Mehrsprachigkeitstypische Fehler? Übung Fehleranalyse in Schüleraufsätzen 22.05.2013 Dr. Angela Grimm Allgemeines Reader in der Copyburg erhältlich Büroumzug am 23. Mai 2013 Neue Büroadresse: Juridicum(Senckenberganlage

Mehr

DEPRESSIONEN. Referat von Sophia Seitz und Ester Linz

DEPRESSIONEN. Referat von Sophia Seitz und Ester Linz DEPRESSIONEN Referat von Sophia Seitz und Ester Linz ÜBERSICHT 1. Klassifikation 2. Symptomatik 3. Gruppenarbeit 4. Diagnostische Verfahren 5. Epidemiologie 6. Ätiologische Modelle 7. Fallbeispiel KLASSIFIKATION

Mehr

Förderung von Kindern mit Rechenschwäche im Anfangsunterricht - Ein Vergleich ausgewählter Therapieansätze

Förderung von Kindern mit Rechenschwäche im Anfangsunterricht - Ein Vergleich ausgewählter Therapieansätze Naturwissenschaft Joachim Reichert Förderung von Kindern mit Rechenschwäche im Anfangsunterricht - Ein Vergleich ausgewählter Therapieansätze Examensarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Hilfe das Kind dreht durch - Interventionen bei ADHS

Hilfe das Kind dreht durch - Interventionen bei ADHS Pädagogik Hagen Gomille Hilfe das Kind dreht durch - Interventionen bei ADHS Diplomarbeit Hagen Gomille Hilfe das Kind dreht durch - Interventionen bei ADHS Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

VORWORT 7 1. EINLEITUNG 9 2. DIAGNOSTIK KULTURHISTORISCHE BETRACHTUNG ERKLÄRUNGSMODELLE DER ANOREXIA NERVOSA 28

VORWORT 7 1. EINLEITUNG 9 2. DIAGNOSTIK KULTURHISTORISCHE BETRACHTUNG ERKLÄRUNGSMODELLE DER ANOREXIA NERVOSA 28 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 7 1. EINLEITUNG 9 2. DIAGNOSTIK 11 2.1. KRITERIEN NACH DSM-IV (307.1) 11 2.2. KRITERIEN NACH ICD-10 (F50.0) 11 2.3. DIFFERENTIALDIAGNOSE 13 2.4. ABGRENZUNG VON ANDEREN ESSSTÖRUNGEN

Mehr

Fortbildungsnachmittag in Neurologie, E. Forster Augenschein in der Demenzdiagnostik: Welcher Test?

Fortbildungsnachmittag in Neurologie, E. Forster Augenschein in der Demenzdiagnostik: Welcher Test? Fortbildungsnachmittag in Neurologie, 14.01.2010 E. Forster Augenschein in der Demenzdiagnostik: Welcher Test? Testverfahren=Standardisierte Methode zur Erhebung von nützlichen Informationen Wer testet?

Mehr

Inhalt. Vorwort zur zweiten Auflage Grundlagen Demenzen... 24

Inhalt. Vorwort zur zweiten Auflage Grundlagen Demenzen... 24 Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage........................ 5 1 Grundlagen..................................... 13 1.1 Definition, Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen.......................

Mehr

Hat mein Kind eine LRS?. Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Steinfurt

Hat mein Kind eine LRS?. Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Steinfurt Hat mein Kind eine LRS?. Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Steinfurt LRS Legasthenie Lese-Rechtschreibschwäche Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten Kriterien LRS die schulische Fertigkeit wird

Mehr

DSM-5-Updates: Offizielle Korrekturen der American Psychiatric Association. Soziale (Pragmatische) Kommunikationsstörung F80.89 F80.

DSM-5-Updates: Offizielle Korrekturen der American Psychiatric Association. Soziale (Pragmatische) Kommunikationsstörung F80.89 F80. American Psychiatric Association Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-5 Deutsche Ausgabe herausgegeben von Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen, mitherausgegeben von Manfred

Mehr

PROJEKT AUFWIND Heilpädagogik. Bildung. Therapie

PROJEKT AUFWIND Heilpädagogik. Bildung. Therapie PROJEKT AUFWIND Heilpädagogik. Bildung. Therapie Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende. Therapie von Lernstörungen Therapie von Lernstörungen Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Diagnose Lernstörung

Mehr

Seite 1. Lösungen zu den Förder-, Übungs- und Testblättern Quellenverzeichnis und Bezugsquellen Kontaktadresse Über die Autorin

Seite 1. Lösungen zu den Förder-, Übungs- und Testblättern Quellenverzeichnis und Bezugsquellen Kontaktadresse Über die Autorin Seite 1 Inhalt Einleitung Erster Teil: Informationen Immer mehr Kinder haben Rechenprobleme Wie Kinder rechnen Wichtige Voraussetzungen fürs Rechnen Teilleistungsschwächen feststellen Förderprogramme bringen

Mehr

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird Pressemeldung 86/24.10.2018 Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird KKH-Stress-Auswertung: Immer mehr Sechs- bis 18-Jährige psychisch krank Hannover, 24. Oktober 2018 Kopfschmerzen, Magendrücken

Mehr

Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Gliederung Ein Syndrom oder viele unterschiedliche? Ein Definitionsversuch Unterscheidungsmerkmale Ein diagnostischer Vorschlag Häufigkeit

Mehr

Modul Kognition, Lernen und Entwicklung II : Vorlesung: Angewandte Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie

Modul Kognition, Lernen und Entwicklung II : Vorlesung: Angewandte Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie Modul Kognition, Lernen und Entwicklung II : Vorlesung: Angewandte Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie Mähler & Grube (2012) 2 Teilleistungsstörungen und Lernschwierigkeiten Dr. Nicola

Mehr

Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre

Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre Ergotherapie Prüfungswissen Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre Herausgegeben von Karin Götsch 2. Auflage 75 Abbildungen 95 Tabellen 6.3 Systematik psychischer Erkrankungen Klassifikationen... 509

Mehr

von Corinna Schütz, 2004

von Corinna Schütz, 2004 Referat zur Fachliteratur: Leistungsbezogenes Denken hochbegabter Jugendlicher - Die Schule mach ich doch mit links! von Corinna Schütz, 2004 Maja Muckelmann Seminar: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung

Mehr

KONZENTRIER DICH DOCH MAL- KONZENTRATIONS- & AUFMERKSAMKEITS-

KONZENTRIER DICH DOCH MAL- KONZENTRATIONS- & AUFMERKSAMKEITS- KONZENTRIER DICH DOCH MAL- KONZENTRATIONS- & AUFMERKSAMKEITS- STÖRUNGEN:ADS,HKS & ADHS 0. Begrüßung, Inhalt des Vortrages: Übersicht 1. Konzentrationsstörungen: ADS & ADHS 1.1. Was ist ADHS? HKS/ ADS Begriffsklärungen

Mehr

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit Monat/Jahr: Januar 2015 Do, 01 Fr, 02 Sa, 03 So, 04 Mo, 05 Di, 06 Mi, 07 Do, 08 Fr, 09 Sa, 10 So, 11 Mo, 12 Di, 13 Mi, 14 Do, 15 Fr, 16 Sa, 17 So, 18 Mo, 19 Di, 20 Mi, 21 Do, 22 Fr, 23 Sa, 24 So, 25 Mo,

Mehr

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber Inhalt Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20 Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber 1 Die Entwicklung des Lesens und Rechtschreibens... 23 1.1

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Teil 5 Lern- und Leistungsprobleme

Mehr

Helpline Glücksspielsucht Spielsucht und komorbide Erkrankungen

Helpline Glücksspielsucht Spielsucht und komorbide Erkrankungen Helpline Glücksspielsucht Spielsucht und komorbide Erkrankungen MMag.. Margarethe Zanki www.sucht-addiction sucht-addiction.infoinfo 1980 Klassifikation des pathologischen Spielens 1980 erstmalige offizielle

Mehr

Kleiner Leitfaden für Eltern rechenschwacher Kinder

Kleiner Leitfaden für Eltern rechenschwacher Kinder 1 Was ist Dyskalkulie? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt Dyskalkulie in der ICD10 als "umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten" auf. Kleiner Leitfaden für Eltern rechenschwacher

Mehr

Applikationen der neuropsychologischen Forschung in der Intervention bei Rechenschwäche.

Applikationen der neuropsychologischen Forschung in der Intervention bei Rechenschwäche. Applikationen der neuropsychologischen Forschung in der Intervention bei Rechenschwäche. Univ. Doz. Dr. Silvia Pixner Institut für Angewandte Psychologie UMIT, Hall in Tirol, Österreich Metaanalyse, Ise

Mehr

Feinkonzept. Psychologie

Feinkonzept. Psychologie Feinkonzept Psychologie Untersuchertreffen 13.05.2014 Dr. U. Ungermann SPZ Osnabrück Bestandteile der psychologischen Untersuchung Testung: WISC IV (= HAWIK-IV) Fragebogen Kind: Fragebögen Eltern: Verhaltensbeurteilung:

Mehr

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang?

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Das Alter hat nichts Schönes oder doch Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Depressionen im Alter Gedanken zum Alter was bedeutet höheres Alter Depressionen im Alter Häufigkeit Was ist eigentlich eine

Mehr

1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4. 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14

1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4. 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14 Inhalt Vorwort XI Teil I Störungsbild 1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14 3 Epidemiologie, Verlauf,

Mehr

Kinder und Jugendliche im Gefühlschaos

Kinder und Jugendliche im Gefühlschaos Alice Sendera Martina Sendera Kinder und Jugendliche im Gefühlschaos Grundlagen und praktische Anleitungen für den Umgang mit psychischen und Erkrankungen I. Teil Entwicklungspsychologie im Kindes- und

Mehr

Ausbildungsangebot Psychologischer Lerntherapeut/Psychologische Lerntherapeutin (BDP) im Rahmen des MSc-Studiengangs Psychologie (Stand: Januar 2018)

Ausbildungsangebot Psychologischer Lerntherapeut/Psychologische Lerntherapeutin (BDP) im Rahmen des MSc-Studiengangs Psychologie (Stand: Januar 2018) Ausbildungsangebot Psychologischer Lerntherapeut/Psychologische Lerntherapeutin (BDP) im Rahmen des MSc-Studiengangs Psychologie (Stand: Januar 2018) Wolfgang Lenhard, Gerhild Nieding, Tobias Richter Universität

Mehr

Dyskalkulie und die neuropsychologischen Grundlagen des Rechnens. Förderung einer rechenschwachen Grundschülerin

Dyskalkulie und die neuropsychologischen Grundlagen des Rechnens. Förderung einer rechenschwachen Grundschülerin Naturwissenschaft Linda Schmitz Dyskalkulie und die neuropsychologischen Grundlagen des Rechnens. Förderung einer rechenschwachen Grundschülerin Examensarbeit Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Informationen zu Hilfen und Therapieangeboten bei Legasthenie und Dyskalkulie

Informationen zu Hilfen und Therapieangeboten bei Legasthenie und Dyskalkulie Informationen zu Hilfen und Therapieangeboten bei Legasthenie und Dyskalkulie erstellt von der Psychologischen Beratungsstelle, Giesbertsstraße 67b, 90473 Nürnberg I) Zur Definition von Legasthenie (bzw.

Mehr

Diagnostik und Intervention bei Störungen schulischer Fertigkeiten Dr. Elena von Wirth

Diagnostik und Intervention bei Störungen schulischer Fertigkeiten Dr. Elena von Wirth Diagnostik und Intervention bei Störungen schulischer Fertigkeiten 07.11.2017 Dr. Elena von Wirth Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters & Ausbildungsinstitut

Mehr

Zu den zentralen Zielen und Schwerpunkten des Forschungsvorhabens

Zu den zentralen Zielen und Schwerpunkten des Forschungsvorhabens KVJS-Forschungsprojekt Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung und sogenannten herausfordernden Verhaltensweisen in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden- Württemberg Zu den zentralen

Mehr

Determinanten von Schulleistungen. Individuelle Determinanten. Familiäre Determinanten. Unterrichtsqualität

Determinanten von Schulleistungen. Individuelle Determinanten. Familiäre Determinanten. Unterrichtsqualität Die Bedeutung des Arbeitsgedächtnisses für den Erwerb von Lese-, Rechtschreib- Rechenfertigkeiten 2. AG 3. AG 4. AG Lernschwierigkeiten 5. Fazit 1 Determinanten von 2. AG 3. AG 4. AG Lernschwierigkeiten

Mehr

Dipl.-Psych. Katja Scholz-Pfenning

Dipl.-Psych. Katja Scholz-Pfenning Systemische Therapeutin (SG) Hypnotherapeutin (MEG) Zaubertherapeutin Psychologische Praxis: Eichendorffstraße 8 68519 Viernheim Büro: Brückenkopfstr. 17 69120 Heidelberg 0172 / 8235875 06221 / 5884394

Mehr

Außerschulische Förderung bei Legasthenie / Dyskalkulie

Außerschulische Förderung bei Legasthenie / Dyskalkulie Außerschulische Förderung bei Legasthenie / Dyskalkulie Möglichkeiten und Voraussetzungen einer Finanzierung Möglichkeiten der Finanzierung 1.) Förderung durch die Krankenkasse 2.) Förderung über das Jobcenter

Mehr

Prim.Dr.Katharina Purtscher

Prim.Dr.Katharina Purtscher Prim.Dr.Katharina Purtscher Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie, Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz Definition tiefgreifende Entwicklungsstörung Qualitative Beeinträchtigungen gegenseitiger

Mehr

LEGASTHENIE UND RECHENLEISTUNGEN

LEGASTHENIE UND RECHENLEISTUNGEN HANS GRISSEMANN LEGASTHENIE UND RECHENLEISTUNGEN HÄUFIGKEIT UND ARTEN VON RECHENSTÖRUNGEN BEI LEGASTHENIKERN Technische H p Fachbereich :> Institut für Psychologie SteubenpUrtzi2.6iOODarrn*adt mv.-nr.

Mehr

Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop

Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop 19.09.2014 Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie

Mehr

Prim.Dr.Katharina Purtscher

Prim.Dr.Katharina Purtscher Prim.Dr.Katharina Purtscher Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie, Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz Definition tiefgreifende Entwicklungsstörung Qualitative Beeinträchtigungen gegenseitiger

Mehr

Wangerooge Fahrplan 2016

Wangerooge Fahrplan 2016 Fahrplan Dezember 2015 Januar Januar Januar Februar Februar März So, 13.12. 10.15 11.00 12.45 12.30 13.45 14.20 Mo, 14.12. 11.30 13.00 15.30 Di, 15.12. 12.30 13.05 14.45 13.30 15.00 Mi, 16.12. 14.45 16.00

Mehr

S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen

S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen S2 Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1 S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen Bearbeitet von DGPPN - Dt. Gesellschaft 1. Auflage 2008. Taschenbuch. xii, 184 S. Paperback ISBN 978 3

Mehr

Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS

Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS P D D r. S eb a s t i a n B o d en bu rg N e u r o p s y c h o l o g i s c h e P r a x i s, H a m b u r g I n s t i t u t f ü r P s y c h o l o

Mehr