1.2.2 Konzept Palliative Care

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1 1.2.2 Konzept Palliative Care Geltungsbereich: Gesamte Einrichtung Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Was ist Palliative Care 2. Ziele von Palliative Care 3. Kurative und Palliative Behandlung 4. Symptomerfassung und Symptomkontrolle 5. Berücksichtigung von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht 6. Umgang mit Emotionen Kommunikation 7. Ethik im Pflegeheim 8. Umgang mit passiver und indirekter Sterbehilfe 9. Sterbebegleitung und Abschiedskultur 10. SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung) und Ambulanter Hospizdienst 11. Umsetzung im Pflegeheim Paulushof Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 1 von 8

2 Vorwort Jeder Mensch hat das Recht auf eine Palliativversorgung (SGB V 37b). Das vorliegende Konzept, basierend auf unserem Einrichtungs- und Pflegeleitbild, soll unseren Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern auf gut verständliche Weise die von uns eingenommene Haltung zum Thema Palliative Care darlegen. Unser Ziel ist es, durch Palliative Care das Wohlbefinden unserer Bewohner positiv zu beeinflussen und die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod zu erleichtern. Das Konzept soll helfen, den zukünftigen Anforderungen an eine gute Betreuung, besonders in der letzten Lebensphase, gerecht zu werden. Das Schriftbild folgt unserem QMH und ist in männlicher Form verfasst, welches in gleicher Wertschätzung auch für weibliche Patientinnen und Bewohnerinnen gilt. 1. Was ist Palliative Care Definition: pallium = Mantel Palliativmedizin den Schwerstkranken schützend umhüllen Den Tagen mehr Leben geben... Es geht nicht primär darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. (Cicely Saunders) In der Palliativmedizin geht es um die aktive und ganzheitliche Betreuung von Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden und in der die besondere hospizliche Grundhaltung zum Ausdruck kommt. Ziel dabei ist es, die Krankheitsbeschwerden zu lindern und eine möglichst positive Lebensqualität zu erreichen. Hierbei stehen die Individualität, Würde und das Wohlbefinden des Bewohners sowie sein Wille im Mittelpunkt. Die psychologische, soziale und seelsorgerische Betreuung sind ebenfalls entsprechend den Wünschen des Bewohners zu berücksichtigen, um dadurch seine letzte Lebenszeit für ihn lebenswert zu machen. Palliative Care respektiert das Leben und seine Endlichkeit achtet die Würde und Selbstbestimmung des Bewohners und stellt seine Prioritäten in den Mittelpunkt strebt die optimale Linderung von belastenden Symptomen wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Angst oder Verwirrung an ermöglicht rehabilitative, diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 2 von 8

3 2. Ziele von Palliative Care Palliative Care soll nicht als Konzept für sich alleine stehen, sondern als Haltung in die Philosophie unseres Pflegeheims einfließen und allen zu Gute kommen. Im Zentrum unseres Handelns stehen die Individualität, Selbstbestimmung, Würde und das Wohlbefinden unserer Bewohner. Schmerzen und belastende Symptome werden erfasst und gelindert, bestmögliche Lebensqualität soll bis zuletzt gefördert oder erhalten werden. Sterben und Tod werden thematisiert, die Angehörigen werden unterstützt - auch über den Tod der Bezugsperson hinaus. Palliative Care funktioniert nur in der Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Seelsorgern, Therapeuten und dem Pflegepersonal. 3. Kurative und Palliative Behandlung In der Langzeitpflege besteht immer ein Nebeneinander von kurativen (heilenden) und palliativen (lindernden) Maßnahmen. Zum Lebensende hin rückt die palliative Haltung in den Vordergrund, ohne dass kurative Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität außer Acht gelassen werden. 4. Symptomerfassung und Symptomkontrolle Die Lebensqualität kann durch Schmerzen, Atemnot, Übelkeit/Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall, Infektionen, Inkontinenz, Kräftezerfall, Schlaflosigkeit, Depression, Angst und weiteren Symptomen stark beeinträchtigt werden. Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 3 von 8

4 Symptome werden erfasst, gezielt und interdisziplinär angegangen. Dabei beachten wir die biologischen, psychologischen, sozialen oder spirituellen Ursachen der Symptome, sowie mögliche Bewältigungsstrategien des Betroffenen. Unser Ziel ist die bestmögliche Linderung von belastenden Symptomen, im Bewusstsein, dass dies nicht immer ausreichend gelingen kann. Die Symptomerfassung ist in allen Phasen des Krankheitsverlaufes stets neu durchzuführen. Durch vorausschauendes Denken ist es möglich, Krisen abzuwenden oder zumindest darauf vorbereitet zu sein. 5. Berücksichtigung von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht Oberstes Ziel ist die Lebensqualität, wie der Bewohner sie für sich definiert. Diese ist individuell, muss erfasst und fortlaufend dokumentiert werden. Jeder Bewohner hat das Recht auf Aufklärung über seine Krankheit und die möglichen Behandlungsmaßnahmen mit Vor- und Nachteilen. Er und seine Bevollmächtigten entscheiden über den weiteren Therapieverlauf oder -verzicht. Möchte sich ein Bewohner nicht realistisch mit seiner Krankheit auseinandersetzen, ist diese Haltung zu respektieren. Ist keine Entscheidung mehr durch den Bewohner möglich, tritt seine vorliegende Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht in Kraft, unter Einbeziehung der Bevollmächtigten, dem Arzt und dem Pflegepersonal. 6. Umgang mit Emotionen - Kommunikation Palliative Care verlangt die Auseinandersetzung mit eigenen Werten und Normen sowie eine hohe Kommunikationskompetenz. Für uns bedeutet das: Offenheit, Einfühlungsvermögen, aktives Zuhören, wertschätzende Haltung, Toleranz, Akzeptanz und gegenseitiges Vertrauen. Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 4 von 8

5 Eine offene Haltung im Team ermöglicht das Zulassen von Gefühlen, was für die Gesundheit der Mitarbeiter von großer Wichtigkeit ist. In regelmäßigen Abständen wird den Teams Gelegenheit geboten, über belastende Situationen zu sprechen und zu reflektieren. Bei Bedarf besteht außerdem jederzeit die Möglichkeit eines Einzelgesprächs mit der Pflegedienstleitung/Einrichtungsleitung oder beteiligten Fachkräften. Bei besonders belastenden Situationen, die intern nicht gelöst werden können, kann eine externe Fachkraft zur Unterstützung hinzugezogen werden. Neue Mitarbeiter erhalten von Anfang an Unterstützung durch eine Bezugsperson. 7. Ethik im Pflegeheim Definition Ethik versteht sich als eine praktische Disziplin der Philosophie vom moralischen Handeln. Sie befasst sich mit der Entstehung, Veränderung und Wirkung der Moral und somit ihrer Reflexion. Ethik stellt Fragen nach dem höchsten Gut des Menschen, nach dem richtigen Handeln, um diese Werte anzustreben oder gar zu verwirklichen und nach der Freiheit des Willens, die dem Menschen das richtige Handeln überhaupt erst ermöglicht. Ethik in der Pflege befasst sich mit ethischen Fragen in Pflegealltag. Es geht darum, die ethische Bedeutung des Handelns von Pflegenden im Alltag zu verstehen und hier eine Position zu beziehen. In der Pflege werden vier Bereiche umfasst: Berufsethik: Fragen des beruflichen Selbstverständnisses von Pflegealltag Ethik im Gesundheitswesen: strukturelle, politische und soziale Aspekte Ethik in der Medizin: ethische Fragen in der Therapie und Diagnostik Ethik des Pflegens: berufliche Beziehung zwischen Pflegenden und Bewohner sowie seiner Angehörigen Sowohl im alltäglichen medizinischen, pflegerischen als auch im betreuenden Bereich steht unser Handeln in Bezug auf ethische Aspekte immer zur Diskussion. Hierbei werden die Wünsche und Entscheidungen der Bewohner respektiert und akzeptiert, in schwierigen Situationen wird gemeinsam nach Lösungen gesucht (Bewohner, Angehörige, Arzt, Pflegende, Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung). 8. Umgang mit passiver und indirekter Sterbehilfe Passive Sterbehilfe liegt vor, wenn auf lebenserhaltende Maßnahmen verzichtet wird. Oft besteht in den letzten Lebenstagen kein Bedürfnis mehr nach Flüssigkeit oder Nahrung. Durch eine gute Aufklärungsarbeit von Bewohnern und Angehörigen können viele Ängste (z.b. vor dem Verdursten) genommen werden. Eine Entscheidung wird im gegenseitigen Einverständnis aller Betroffenen und nur unter Einbeziehung der betreuenden Ärzte herbeigeführt. Unser Ziel ist es, das Empfinden und den Willen des Sterbenden zu achten. Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 5 von 8

6 Indirekte Sterbehilfe liegt vor, wenn zur Linderung von Leiden Mittel eingesetzt werden, die als Nebenwirkung bewusstseinstrübend und atemdepressiv wirken können und dadurch eine eventuelle Lebensverkürzung in Kauf genommen wird. Der Einsatz solcher Mittel obliegt nur dem behandelnden und betreuenden Facharzt für Palliativmedizin. 9. Sterbebegleitung und Abschiedskultur Selbstbestimmungsrecht steht im Vordergrund Wir passen die Pflege dem momentanen Befinden des Sterbenden an, die Sterbebegleitung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Sterbenden und seiner Angehörigen. Hierbei berücksichtigen wir die Religionsgemeinschaft und den persönlichen Glauben. Integration der Angehörigen Einbeziehung der Angehörigen ist jederzeit erwünscht und geschätzt, daher werden sie frühzeitig mit in den Begleitungsprozess eingebunden. Dabei wird die Belastbarkeit der Angehörigen berücksichtigt. Angehörige erhalten Begleitung und Unterstützung durch unser Team, auch nach dem Tod. Enge Beziehung zwischen Pflegenden und Bewohner Bezugspflege steht im Vordergrund, dadurch entwickelt sich ein sehr intensiver Kontakt und eine Basis für Vertrauen. Somit kann sich der zuständige Mitarbeiter um das Wohlergehen des Sterbenden und seiner Angehörigen kümmern. Würdevoller Umgang mit Sterben und Tod Bei Einzug erfolgen Gespräche mit dem Bewohner und seinen Angehörigen, ob Trauerrituale erwünscht sind. Dies können Gebete sein, persönliche Texte, ein gemeinsames Essen oder Lieder, die dem Bewohner etwas bedeuten. Sollte der Bewohner keinerlei Trauerrituale wünschen, wird dies selbstverständlich respektiert. Trauer miteinander teilen - Abschiedsbilderrahmen im Wohnbereich - Bewohner werden über das Versterben informiert und es wird ein gemeinsames Gebet gesprochen - Mit einem letzten Blumengruß nehmen Mitarbeiter und Bewohner, die es wünschen, an der Trauerfeier und Beisetzung teil - Im Foyer unseres Pflegeheimes befindet sich ein Kondolenzbuch, in dem die Verstorbenen mit Foto und Gedenksprüchen aufgenommen werden. Wenn Bewohner dies nicht wünschen, wird das selbstverständlich respektiert (wird bei Einzug im Rahmen der Biografieerhebung besprochen) - Angehörige, Bewohner sowie Mitarbeiter können mit ihrer Unterschrift ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen. - Einmal jährlich findet ein ökumenischer Gedenkgottesdienst mit den zuständigen Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 6 von 8

7 Pfarrern der Gemeinde in der Pauluskirche statt, zu dem die Hinterbliebenen, die Bewohner sowie die Mitarbeiter eingeladen werden, um der Verstorbenen zu gedenken. 10. SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung) und Ambulanter Hospizdienst Zur Optimierung der Begleitung sterbender Menschen arbeiten wir mit der SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung) Niederberg und mit der SAPV Alfried-Krupp sowie mit den ambulanten Hospizdiensten in Essen zusammen. Die SAPV stellt ein muliprofessionelles Team mit speziell ausgebildeten Pflegefachkräften, Palliativfachärzten, Psychoonkologen und Diplom Sozialarbeitern. Sie führen eine Symptomkontrolle durch und behandeln die Betroffenen entsprechend ihren Bedürfnissen. Sie verordnen und führen Behandlungsmaßnahmen zur Linderung von Symptomen durch. Sie kümmern sich um die Besorgung von Medikamenten und speziellen Pflegemitteln, vermitteln an Psychoonkologen und Sozialarbeitern und stellen den Kontakt zur Ehrenamtsbetreuung her. Die Betreuung erfolgt an sieben Tagen die Woche mit begleitendem Bereitschaftsdienst im Rahmen einer 24 Stunden rund um die Uhr Betreuung. Hierfür ist eine Verordnung für Palliativpflege von den Hausärzten auszustellen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Hausärzten und Palliativfachärzten ist gewünscht und angestrebt. Eine Kooperation mit unserer Einrichtung ist festgelegt. 11. Umsetzung im Pflegeheim Paulushof Zur Umsetzung dieses Konzeptes wird von allen Mitarbeitern eine palliative Grundhaltung vorausgesetzt. Die Mitarbeiter werden mit Grundlagen der Palliative Care vertraut gemacht und geschult. Mitarbeiter haben vertiefende Weiterbildungen besucht, so dass die fachliche Kompetenz in den Teams gewährleistet ist. Die Palliativversorgung wird integrativ auf allen Wohnbereichen umgesetzt, bei Neueinzug palliativer Bewohner bevorzugt auf den Wohnbereichen Haus Heisingen und Villa Hügel. Selbstverständlich können auf allen Wohnbereichen betroffene Bewohner in ihrer letzten Lebensphase auf ihrem Zimmer verbleiben. Besucher sind jederzeit herzlich willkommen und können in besonderen Situationen auch über Nacht bei ihren Angehörigen bleiben. Bei längeren Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 7 von 8

8 Aufenthalten wird ein Gästebett oder Ruhesessel zur Verfügung gestellt. Ebenfalls ist ein kleiner Imbiss möglich. Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen hat eine hohe Priorität. Die Kontaktpflege zu allen Ärzten, Seelsorgern und Therapeuten ist deshalb unabdingbar. Qualifizierte Pflege(fach)kräfte übernehmen beratende Funktionen für die Palliativbetreuung, sie werden unterstützt von Schmerztherapeuten sowie von Betreuungsfachkräften der Sozialen Betreuung und einem Lotsenpaar der SAPV Niederberg. Zusätzlich sind ethische Fallbesprechungen richtungsweisend zu führen. Dieses Konzept ist grundsteinlegend für alle Patienten/Bewohner, die sich in unserem Pflegeheim in der letzten Lebensphase befinden. Es gilt auch für diejenigen, die nicht eine spezielle ambulante Palliativversorgung erhalten. Unsere Mitarbeiter profitieren von der hohen fachlichen Kompetenz der Palliativfachkräfte, Schmerztherapeuten und der Sozialen Betreuung und bringen diese Erfahrungen in den Pflegeprozess mit ein. So möchten wir jedem Bewohner ein würdevolles Sterben ermöglichen. Außerdem gewähren wir eine qualifizierte Angehörigenbetreuung in der Begleitungsphase und auch über den Tod hinaus. Ansprechpartner in unserem Pflegeheim werden den Mitarbeitern bekannt gemacht. Die Bekanntmachung findet sich im Leitfaden Palliative Care. Intranet-Version 02 / Rev. 00 Qualitätsmanagementhandbuch 8 von 8

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