Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen
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- Uwe Böhm
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz Joachim Jung-Sion, ILF Mainz
2 Einwände und Bedenken
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5 Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule ist auch eine gesunde Schule!
6 Schon wieder ein Projekt! Was ist mit meinem Unterricht?
7 Der Anspruch gute Schule mit einem unterscheidbaren Profil zu sein, verbindet Katholische Schulen. Um sich in einem ständig verändernden Umfeld gut zu positionieren, sind die Schulen gefordert sich kontinuierlich der eigenen Qualität zu vergewissern, sie sichtbar zu machen, zu kommunizieren und sie weiter zu entwickeln. Positive Wirkungen zeigen sich in der Entwicklung des Wir in der Schule, der pädagogischen Arbeit, des achtsamen und effizienten Umgangs mit den Ressourcen und der Schärfung des Profils.
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10 Erfahrungen mit Prozessen schulischer Qualitätsentwicklung und ihren Gelingensbedingungen (u.a. Transparenz, Partizipation, Struktur, Systematik, Evaluation, Dokumentation) helfen, Qualitätsentwicklung und -sicherung nachhaltig in der Schule zu verankern. Die Weiterentwicklung von Qualität ist ein permanenter Anspruch an Schulen. Sie endet nicht mit Ablauf eines Projektes.
11 Das Projekt QuEKS
12 QuEKS (Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen) ist ein gemeinsames Projekt der Schulreferenten-Konferenz der rheinland-pfälzischen (Erz-) Diözesen und des Instituts für Lehrerfort- und - weiterbildung, ILF. QuEKS richtet sich an Katholische Schulen, die sich systematisch in den Kernbereichen Unterricht und Erziehung, Kooperation, Schulmanagement und Schulprofil weiterentwickeln wollen. Seit Januar 2014 beteiligen sich in einer ersten Staffel acht Katholische Schulen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Projektlaufzeit für diese erste Staffel endet im Frühjahr 2016.
13 Das Projekt QuEKS unterstützt die handelnden schulischen Akteure in ihrem Engagement, die Qualität und das Profil ihrer Katholischen Schule weiter zu entwickeln, hat die Schule als Ganzes im Blick und beachtet die gegebenen Ressourcen, lädt die Schulen ein, sich mit ihren Themen und laufenden Prozessen in das Projekt einzubinden, richtet den Fokus auf wirksame Entwicklungsprozesse von Unterricht und Schule, ist zielführend und strukturiert gestaltet und ist auf Nachhaltigkeit angelegt.
14 Inhaltliche Orientierung Qualitätskriterien für Katholische Schulen (DBK) Maßgebliche Qualitätsrahmen der Länder Rahmensetzungen der Schulträger Leitbilder, Zielsetzungen und Vereinbarungen der Schulen
15 Der Qualitätszyklus das Nachdenken über Schule und Bildung fördern das Berufswissen der Lehrpersonen nutzen und fördern (ebenso die Kompetenzen von Schüler/innen und Eltern) aus Ergebnissen lernen die Entwicklung der Schule anregen Vertrauen und Verständnis gegenüber der Öffentlichkeit stärken
16 Orientierung an Prozess-Standards Strukturen der Prozess-Steuerung Schulische Steuergruppe Verlässlicher Rahmen zur Koordination und Initiierung von Weiterentwicklungen Sicherung von Transparenz und Beteiligung Entwicklungsplanung Konkrete ( SMARTe ) Ziele und Zwischenziele ( Meilensteine ) Vergewisserung über Fortschritte Evaluationskultur Vergewisserung über Wirksamkeit von Maßnahmen und Hinweise auf Entwicklungsbedarfe Akzeptanz im Kollegium Formen der internen Evaluation und der Selbstevaluation Leitbild Verständigung über Ziele und gemeinsame Werte Orientierung in Entwicklungen Dokumentationskultur Systematische Weitergabe von Vereinbarungen, Ergebnissen Verbindlichkeit in Prozessen
17 Die teilnehmenden Schulen entwickeln Strukturen zur schulinternen Prozess-Steuerung, definieren entsprechend ihrer individuellen Situation ein schulspezifisches Projekt, durchlaufen exemplarisch einen Qualitätszyklus, nutzen selbst gewählte Instrumente zur Bestandsaufnahme und zur Evaluation, dokumentieren ihre Prozesse und Ergebnisse und fördern die Weiterqualifizierung des Kollegiums. Sie werden dabei unterstützt durch Schulentwicklungsberater, die jede teilnehmende Schule individuell begleiten, Netzwerktreffen zum Austausch von Erfahrungen und guten Praxisbeispielen, Workshops und andere Fortbildungsangebote zu ausgewählten Inhalten (auf Anfrage), Moderation von Konferenzen und Studientagen.
18 Kultur des Vertrauens Akzeptanz und Transparenz Aufgaben der Schulleitung Konzeptionelle Passung Gemeinsames Verständnis von Qualität Kompetenzen Aktive Unterstützung Gelingensbedingungen für wirksame Qualitätsentwicklung gestalten
19 Prozesse initiieren und koordinieren Impulse setzen Auf gemeinsame Ziele orientieren Für Transparenz sorgen Partizipation sichern Informieren und dokumentieren Aufgaben der Steuergruppe STG dient der Schule und damit dem Ganzen der Schule
20 Begleitung der schulischen Steuergruppen Beratungsgespräche mit der Schulleitung Unterstützung bei der Gestaltung von Kommunikations- und Entscheidungsprozessen bei der Planung beteiligungsorientierter Formen der Bestandsaufnahme bei der Zielfindung und - formulierung bei der Maßnahmenplanung und - umsetzung bei internen Evaluationsvorhaben Aufgaben der Schulentwicklungs- berater Entwicklungsprozesse strukturieren, Sichtweisen erweitern, geeignete Instrumente für die Gestaltung von Prozessen anbieten
21 Struktur, Rahmen und Planung der 2. Staffel
22 Struktur Schulen Initiierung, Durchführung, Reflexion Schulentwicklungsberater Individuelle Begleitung und Unterstützung Lenkungsgruppe Steuerung des Gesamtprojektes ILF Projektleitung Schuko Projektträger, Grundsatzfragen
23 Rahmenbedingungen Abstimmung und Entscheidung in den Schulen über eine Bewerbung mit Beschluss der Gesamtkonferenz Bewerbung bis 24. Juni 2016 Teilnahme an den Projektveranstaltungen Aktive Unterstützung durch Schulleitung Zusammenarbeit mit Schulentwicklungsberater Einrichtung von Strukturen zur schulinternen Prozess- Steuerung Durchführung eines schulspezifisches Projektes Weiterentwicklung der schulischen Evaluationsund Dokumentationskultur Bereitschaft zur Präsentation von (Zwischen-) Ergebnissen im Rahmen von Projektveranstaltungen
24 Planung der zweiten Staffel Laufzeit 09/ /2018 Projektausschreibung an alle Katholischen Schulen November 2015 Zentrale Informationsveranstaltung für interessierte Schulen 16. Februar 2016, Mainz, Erbacher Hof Abstimmung und Entscheidung in den Schulen über eine Bewerbung (Voraussetzung: Beschluss der Gesamtkonferenz) Februar bis Juni 2016 Ende der Bewerbungsfrist Freitag, 24. Juni 2016 Auswahl der teilnehmenden Schulen in der Lenkungsgruppe Dienstag, 5. Juli 2016 Rückmeldung an die Schulen bis Freitag, 8. Juli 2016 Zentrale Veranstaltung für die Schulleitungen der teilnehmenden Schulen Dienstag, 20. September 2016 (nachm.)
25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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