Homburgisches Gymnasium Nümbrecht Die Gymnasiale Oberstufe

Transkript

1 Homburgisches Gymnasium Nümbrecht Die Gymnasiale Oberstufe

2 Aufbau der Oberstufe In der Oberstufe beginnt ein Kurssystem, d. h. jeder Schüler/ jede Schülerin wählt unter bestimmten Vorgaben insgesamt 11 oder 12 Unterrichtsfächer. Die einjährige Einführungsphase dient dazu, grundlegende Methoden in den einzelnen Fächern zu vertiefen, die erzielten Noten gehen noch nicht in die Abiturwertung ein.

3 Aufbau der Oberstufe In der anschließenden zweijährigen Qualifikationsphase beginnen die Noten in den einzelnen Fächern für die Abiturwertung mitzuzählen. Am Ende des ersten Jahres der Qualifikationsphase erwerben die Schüler/innen den schulischen Teil der Fachhochschulreife. In Kombination mit einem einjährigen Praktikum oder einer Berufsausbildung berechtigt dies bereits zum Studium an einer Fachhochschule.

4 Abschlüsse der Oberstufe Nach den drei Schuljahren der Oberstufe findet die Abiturprüfung in vier Abiturfächern statt, die die Schüler/innen unter bestimmten Bedingungen selbst auswählen können. Mit der bestandenen Abiturprüfung erwerben die Abiturienten das Recht, an jeder Universität ein Studium aufzunehmen. In vielen Berufen wird praktisch die bestandene Abiturprüfung als notwendige Einstiegsvoraussetzung erwartet.

5 Notwendige Voraussetzungen Schüler/innen können mit bestandener Fachoberschulreife am Ende der Klasse 10 der Real-, Haupt- oder Gesamtschule ihre Schullaufbahn im Gymnasium fortsetzen, wenn der Qualifikationsvermerk auf dem Abgangszeugnis ausgesprochen wurde. Schüler/innen des Gymnasiums setzen ihre Laufbahn in der Oberstufe fort, wenn sie am Ende der Klasse 9 versetzt wurden.

6 Wünschenswerte Voraussetzungen Für Schüler anderer Schulformen hat sich die Note gut in möglichst vielen der Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch hat sich als wünschenswerte Voraussetzung herausgestellt, um erfolgreich bis zum Abitur arbeiten zu können. Einsatzwille, sich mit den Inhalten der einzelnen Fächer auseinanderzusetzen, ist eine wichtige Bedingung zum erfolgreichen Lernen in der Oberstufe. Die Fähigkeit, mit anderen in einer Lerngruppe zusammenzuarbeiten, kann den Erfolg beim Lernen deutlich erhöhen.

7 Was unsere Schule bietet Einerseits ist unsere Schule mit durchschnittlich Schüler/innen pro Stufe groß genug, um ein ansprechendes Kursangebot bieten zu können (mindestens 8 verschiedene Leistungskurse pro Stufe). Unser Leistungskursangebot umfasst die folgenden acht Fächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Sozialwissenschaften, Biologie, Physik und Sport. Der Leistungskurs Sport wurde im Schuljahr 2012/13 in der Qualifikationsphase erstmals eingerichtet. Wir sind somit das erste Gymnasium Oberbergs mit einem Leistungsschwerpunkt Sport. Andererseits ist die Schule aber auch klein genug: die Lehrer kennen noch ihre Schüler, so dass Beratung und Hilfestellung an unserer Schule eine große Bedeutung einnehmen.

8 Pädagogisches Profil Eigenverantwortliches Arbeiten bildet einen Entwicklungsschwerpunkt an unserer Schule: Schüler/innen sollen lernen, sich in einer Gruppe aus Mitschüler/innen neue Zusammenhänge selbstständig zu erschließen - eigenverantwortliches Denken und Teamfähigkeit als wichtige Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf sollen erworben werden. In unserem Ganztagsgymnasium sollen Oberstufenschüler auch außerhalb der Unterrichtszeit die Möglichkeit erhalten, ihre Zeit zum Lernen aber auch zum Entspannen in angenehmer Atmosphäre sinnvoll nutzen zu können. In der Mittgaspause besteht die Möglichkeit, in der Mensa ein warmes Mittagsmenü zu wählen, das Selbstlernzentrum kann auch nachmittags genutzt werden.

9 Pädagogisches Profil In der Einführungsphase bieten wir unseren Schüler/innen ein Projekt Schule ohne Stress (SoS) an, bei dem wir vermitteln, wie man sich seine Lernzeit optimal einteilen kann und wie man erfolgreich Klausuren meistern kann (Zeitmanagement und Methodenkompetenz) Dabei werden neue Erkenntnisse aus der Berufswelt (z. B. nicht Funktionieren des Multitaskings) mit praktischen Lernhilfen für einzelne Fächer (Probeklausuren mit vorausgehenden Lernmodulen werden in Deutsch und Mathematik geschrieben) kombiniert In einem Modul zur Stressbewältigung werden G8-Schüler speziell darauf vorbereitet, wie sie Stresssituationen meistern können (positive Zielsetzung, Ausgleich suchen, Techniken zur Stressreduktion)

10 Pädagogisches Profil In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch können die Schüler/innen in der Einführungsphase Vertiefungskurse belegen, um Lerndefizite aufarbeiten zu können. 60-Minuten-Stunden sorgen für eine deutlich stressfreiere Lernumgebung: in den einzelnen Stunden bleibt mehr Zeit, um Fragen zu klären und zu üben. Maximal 6 Stunden pro Tag erleichtern das Lernen deutlich.

11 Das Stundenraster Stunde Zeit Pause Uhr Uhr Uhr Uhr 60 Mittag Unterrichtszeit Vormittag: (KT) 5. (ab 7) Uhr 5 6. (ab 7) Uhr Summe Unterrichtszeit Nachmittag: Gesamt: Pausenzeit Vormittag: 100 Pausenzeit Nachmittag: 5 Gesamt 105

12 Profilkursangebot in der JgSt Q1 (11) Im ersten Jahr der Qualifikationsphase können alle Schüler/innen an einem Profilkurs teilnehmen. Die Schüler/innen können dabei innerhalb eines Themenspektrums selbst ein Thema wählen, an dem sie ein ganzes Jahre lang in selbstständiger Weiser forschen können. Ziel ist dabei die Erstellung eines eigenen Produktes: dies kann ein literarisches Werk, Ergebnisse eines selbsterdachten Versuchs oder ein tatsächliches Produkt sein, dass durch Schüler vermarktet wurde: Schüler experimentieren (innerhalb eines Themas aus der Physik oder Chemie können Versuche durchgeführt, eine Anwendung näher untersucht werden, im zweiten Halbjahr steht ein Robotics-Projekt auf dem Programm) Lerntraining (Schüler/innen, die Interesse haben, jüngeren Schülern etwas beizubringen, bekommen Tipps zur Gestaltung von Lerneinheiten und probieren dies anschließend in der Praxis aus) Schülerfirma (für ein Schuljahr wird ein real existierendes Unternehmen eigenverantwortlich gegründet und geführt und dabei ein Produkt vermarktet) Künstlerisches Gestalten (Unter Anleitung und einem einführenden Theorieteil entdeckt jede/r Teilnehmer/in den ganz persönlichen Geschmack an seinem künstlerischen Thema, z. B. Essen in der Kunst. Schrittweise entwickeln die Schüler/innen Selbst - und Eigenständigkeit bei der künstlerischen Annäherung)

13 Austausch mit Italien Jahrgangsstufe Q1

14 Kooperationen mit außerschulischen Partnern KURS Kooperation mit der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden: Wirtschaft und ihre Themen im Unterricht KURS Kooperation mit der Volksbank Oberberg eg: Studienund Berufsorientierung am Gymnasium thimm Institut für Bildungs- und Karriereberatung: Studienund Berufsorientierung in der Sek. II Firma Kampf (Schneid und Wickeltechnik,Wiehl): Lego-Roboting- Projekt innerhalb des Projektkurses Schüler experimentieren Kooperation mit zeitgenössischen Künstlern aus der Umgebung Fachhochschule Köln / Campus Gummersbach: Kooperation im Begabtenprogramm Studieren probieren

15 Studien- und Berufsorientierung Bausteine der Berufsorientierung in der Oberstufe: Zweiwöchiges Berufspraktikum in der Einführungsphase professionelle Schülerpotentialanalyse in der Sek II (thimm Institut) Besuch der Abi-Messe in Köln Jährlich stattfindende Berufsinfomesse im Schulzentrum Nümbrecht Berufs- und Studienorientierungsbüro im Gymnasium, das allen Schülern zur Informationsbeschaffung und Beratung offen steht

16 Homepage Und wenn Sie noch mehr über uns wissen wollen:

17 Unsere Schulhomepage: HomburgischesGymnasium.de

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.