Weizenanbau auf Grenzstandorten Ergebnisse der Sortenprüfung Weizen auf der Geest 2009

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1 Weizenanbau auf Grenzstandorten Ergebnisse der Sortenprüfung Weizen auf der Geest 2009 Auf den leichten Böden der Geest (S, ls; ab 25 bis 35 Bodenpunkte) wurde in den letzten Jahren auch im Getreidebau zunehmend nach wirtschaftlichen und ausreichend sicheren Anbaualternativen gesucht. Als klassische Getreidearten auf diesen Standorten galten bisher Winterroggen und Triticale. In den letzten Jahren wurden in Schleswig- Holstein auf ca ha Geestböden, das sind gut 13 % der Weizenanbaufläche, erfolgreich Weizen angebaut. Diese Anbaufläche gerät auf diesen Standorten durch die Zunahme der Flächennachfrage für den Anbau von Mais für die Biogaserzeugung zunehmend unter Druck. Andererseits lassen der in der diesjährigen Vermarktung wiederholt deutliche Preisverfall bei Roggen und der kontinuierliche Rückgang der Anbaufläche für Triticale die höhere Wirtschaftlichkeit für Weizen zumindest auf den besseren, grundwassernahen Geeststandorten erwarten. Weizen auf Grenzstandorten - Erträge 2005 bis 2009 Die erzielten Weizenerträge schwankten auf den Prüfstandorten in den Jahren 2005 bis 2009 im Mittel der Sorten je nach Standort und Jahreswitterungsverlauf zwischen 50 und 103 dt/ha (Übersicht 1). In diesem Ertragsbereich sind die Schwankungen der Ernteergebnisse für einen Weizenanbau auf der Geest zu erwarten, wobei in diesem Jahr, trotz ausgeprägter Vorsommertrockenheit im April am Versuchsstandort Schuby (25 Bodenpunkte) im Sortenmittel 88 dt/ha geerntet wurden, in Süderhastedt (35 Bodenpunkte), bei ausgeglichener Niederschlagsversorgung in dieser Zeit, wieder die 100 dt/ha möglich waren. Entscheidenden Einfluss auf die Ertragsbildung von Weizen auf Geeststandorten hat in Normaljahren die auseichende

2 Niederschlagsversorgung im Vorsommer (April/Mai) und eine mögliche Wassernachlieferung in trockenen Entwicklungsabschnitten bei grundwassernahen, humusreicheren Sandböden. Die ertragsstärksten Sorten liegen für den Anbau auf der Geest im mehrjährigen Ertragsvergleich im C-Weizenbereich. Am ertragsstärksten waren im langjährigen Mittel Hermann (C), Biscay (C) und auch Hybnos 1 (C), letzterer als Hybridweizen mit deutlich reduzierter Saatmenge. Hierzu ist noch anzumerken, dass Hermann in der Fusariumanfälligkeit mit gering eingestuft ist, und damit im Futterweizenbereich ein qualitativer Fortschritt realisiert wird. Hermann hat eine ausreichend gute Standfestigkeit, und im Vergleich zu Biscay den gesünderen Blattapparat mit deutlich geringerer Mehltau- und Septoriaanfälligkeit. Biscay war trotz mittlerer Einstufung in der Fusariumanfälligkeit in den Prüfjahren nicht auffällig und lag in seinen DON-Werten immer unter dem vermarktungsrelevanten Grenzwert für Rohgetreide ex Ernte. Hybridweizen mit deutlich reduzierten Saatmengen spielt auf den leichten Standorten nach wie vor eine anteilige Rolle. Nur mit diesen reduzierten Saatmengen sind die hohen Saatgutkosten von Hybridweizen im Anbau wirtschaftlich abzufangen. Zu dieser Dünnsaat gehört der frühe Saattermin (möglichst 1. Septemberdekade) nach Vorfrucht Raps, eine exakte Drilltechnik (Längsverteilung in der Reihe) und eine erfolgreiche Ungras- und Unkrautbekämpfung. Sichere Erträge brachte Hybnos 1 in den zurückliegenden Prüfjahren eher mit einer Aussaatmenge von 150 keimf. Körnern pro qm, während die extremen Dünnsaaten in zurückliegenden Versuchen bei Saatterminen ab 20. September mit 100 keimf. Körnern pro qm nicht in jedem Jahr erfolgreich waren, wirtschaftlich (Saatgutpreis) beim Ertragsvergleich zu Populationssorten aber eigentlich notwendig sind.

3 Während in den Prüfjahren 2005 und 2006 Buteo als B-Weizen im Mittel der beiden Standorte mit guten Erträgen abschnitt, reagiert er ertraglich offensichtlich stärker auf die sich wiederholende Vorsommertrockenheit in den letzten drei Jahren, und verliert hier besonders am Standort Schuby im Sortenvergleich an Ertrag. Buteo ist früher in der Abreife, hat eine gute Standfestigkeit, reagiert sehr gut auf Einkürzung durch Wachstumsregler, bedarf hinsichtlich Mehltau und Septoria tritici bei mittlerer bis hoher Anfälligkeit einer wirksamen Fungizidbehandlung. Mulan (B) schnitt dreijährig geprüft auf beiden Geeststandorten im Mittel der Jahre mit Erträgen knapp unter dem Versuchsmittel ab. Mulan wurde bisher eine gute Anpassung für leichte Standorte nachgesagt. Aus den bisher vorliegenden Versuchsergebnissen lässt sich das z.b. im Vergleich zu leistungsstarken C-Weizensorten nicht zwingend ableiten. Discus (A) erreichte in der zweijährigen Prüfung am Standort Süderhastedt das Sortenmittel, blieb am bodenbedingt schwächeren Standort Schuby knapp darunter. Discus ist eine standfeste und gesunde Sorte, die auf diesen Standorten offensichtlich Anbauberechtigung hat, während sie auf besseren Standorten (Lehmböden, Marsch) bei dort deutlich höherem Ertragsniveau bisher nicht überzeugen konnte. Inspiration (B) schnitt auf dem Standort Schuby im dort trockenen Witterungsverlauf in 2008 (Mai/Juni) mit unterdurchschnittlichen Erträgen ab, erreichte in Süderhastedt in beiden Jahren und in 2009 auch in Schuby gute Erträge. Inspiration kann sein hohes Ertragspotential möglicherweise nur bei ausreichend sicherer Wasserversorgung auf der Geest realisieren. Dagegen schnitt Julius (B) auf beiden Standorten mit besseren Erträgen ab. Ein weiteres Prüfjahr muss hier Klarheit über die Anbaueignung dieser Sorten für die Geest bringen. Inspiration hat eine gute bis mittlere Blattgesundheit bei mittlerer bis knapper Standfestigkeit. In der Anfälligkeit für Ährenfusariosen ist er mit mittel bis hoch eingestuft,

4 war aber in den beiden Prüfjahren (keine Fusariumjahre) im Mykotoxingehalt nicht auffällig. Julius ist mittel bis spät in der Abreife, bei guten Bestandesdichten mit ausreichend Strohanteil gekoppelt. Julius hat eine mittlere Standfestigkeit, die bei überzogenen Beständen eher als knapp zu bewerten ist. Seine Resistenzeigenschaften sind grundsätzlich gut, er zeigt lediglich Schwächen in seiner Anfälligkeit gegenüber Halmbruch. Als einjährig geprüfte C-Weizensorten konnten im Vergleich zu den mehrjährig erfolgreichen Standards Biscay und Hermann die Sorten Tabasco (C) und Frument (EU,C) mit guten, z.t. überdurchschnittlichen Erträgen aufwarten. Tabasco ist mittel bis spät in der Abreife, hat eine gute bis mittlere Standfestigkeit und gute Resistenzen, mit mittlerer Anfälligkeit für Halmbruch und DTR/HTR. Frument besitzt mittlere Resistenzen, bis auf eine hohe Braunrostanfälligkeit, und ist bisher in der Standfestigkeit als ausreichend standfest, und damit der Sorte Biscay vergleichbar zu bewerten. Einzelne Hinweise nennen in kritischen Jahren nachlassende Standfestigkeit noch vor der Ernte als mögliches Problem. Auch ist die Fusariumanfälligkeit noch nicht abschließend zu bewerten, nach bisher vorliegenden Ergebnissen ist sie als mittel bis hoch einzustufen. Die höheren, an den Standort und die Ertragserwartung angepassten Intensitäten zeigten über die Jahre in der Regel Ertragsvorteile im Vergleich zu reduziertem Aufwand (Intensität 2: 2 bis 3x Fungizid, N- Düngung ortsüblich im Vergleich zur Intensität 1: 1x Fungizid, N- Düngung ortsüblich). Ein an den Befallsverlauf und die Ertragserwartung im jeweiligen Jahr (und an den Standort) angepasster Fungizidaufwand, gekoppelt mit einer N-Düngung von 180 bis 200 kg N/ha sichert aber im Mittel der Jahre wirtschaftliche (Mehr)Erträge im Weizenanbau auf leistungsfähigen Geeststandorten.

5 Proteingehalte, Fallzahlen und Hektolitergewichte Für die Anbauentscheidung mit Weizen auf leichte Standorte zu gehen, wird auch häufig die Erreichbarkeit ausreichender Proteingehalte und damit möglichst vermarktungsfähiger Qualitäten hinterfragt. In Übersicht 2 sind die in den zurückliegenden vier Prüfjahren ermittelten Proteingehalte aufgezeigt. Proteingehalte zwischen 12 und 14 % sind offensichtlich normale Erwartungswerte für Weizen auf der Geest. Die sehr hohen Proteinwerte in 2007 am Standort Schuby sind bei Betrachtung der zurückliegenden Versuchsjahre für die Geeststandorte mit den besonders niedrigen Erträgen in diesem Jahr erklärbar. Im Mittel der Jahre konnten im B- Weizenbereich Proteinwerte von etwa 13,0 % erzielt werden, die geprüften C-Weizensorten lagen im Protein kaum darunter. Die in den letzten drei Prüfjahren ermittelten Fallzahlen sind in Übersicht 3 zu finden. In 2007 schnitten wiederholt Cubus und Hattrick mit niedrigen Fallzahlen ab, auch Paroli zeigte an beiden Standorten seine Fallzahlschwäche. Ausgesprochen fallzahlstabil waren von den für den Anbau auf der Geest geeigneten Sorten bisher Buteo und Biscay. In 2008 ergeben sich für einzelne Sorten auf dem trockenfallenden Standort Schuby, offensichtlich in Folge frühzeitiger Abreife, und damit erreichter Totreife zum möglichen Erntezeitpunkt, von den Vorjahren abweichende Ergebnisse. Überraschend niedrig in der Fallzahl schneidet hier Buteo ab, Mulan ist dagegen für seine witterungsabhängige Fallzahlinstabilität aus anderen Versuchen bereits bekannt. Auch Inspiration hatte am Standort Schuby eine für B-Weizen zu geringe Fallzahl. Ganz anders zeigt der Standort Süderhastedt bei ausreichender Wasserversorgung in der Abreife ein hohes Fallzahlniveau (über 300 sec.) für die geprüften Sorten. Mulan und Cubus zeichnen aber auch hier

6 mit den vergleichsweise niedrigeren Fallzahlen um 250 sec. Das Erntejahr 2009 war in Bezug auf die Fallzahlen für die Geest unkritisch, wie die hohen Werte belegen. Im Sortenvergleich die niedrigsten Fallzahlen erreicht wieder Mulan. Bei den Hektolitergewichten (Übersicht 4) erreichten im aktuellen Anbaujahr die Sorten bei am Standort Schuby geringeren Erträgen die höheren Werte. Eher knappe Hektolitergewichte zeigte Julius als B- Weizen und die C-Weizensorten Tabasco und Frument. Hohe und sichere Hektolitergewichte konnte als A-Weizen die Sorte Discus erzielen. Fazit Der Versuch, auch auf leichten Standorten der Geest in Schleswig- Holstein Anbaualternativen zu den dort bisher angebauten klassischen Getreidearten (Roggen, Triticale) über Winterweizen anzubieten, bleibt auf Grund der Marktverhältnisse und der in der Regel ausreichenden Futterversorgung, die zu immer mehr ackerbaulicher Nutzung von Geeststandorten führte, interessant. Zunehmend wirtschaftliche Konkurrenz entsteht in den letzten Jahren aus der Zunahme der Maisanbauflächen für die Biogasgewinnung. Für die leichtesten Standorte, die auch auf Grund der negativen Ertragserfahrungen aus den Trockenjahren 2006 und 2007 nicht in den Weizenanbau gehen sollten, begrenzt die Ertragsfähigkeit und sicherheit den Anbauerfolg. Weizenanbau auf der Geest sollte aus Gründen einer ausreichenden Ertragssicherheit grundsätzlich nach Blattfruchtvorfrucht (Mais, Raps, Kartoffeln) erfolgen. Nach den bisherigen Ergebnissen ist für den Weizenanbau auf diesen Standorten eine rechtzeitige Aussaat (um den ) zur Absicherung einer ausreichenden Vorwinterentwicklung, auch und vor

7 allem im Wurzelbereich erforderlich. Bei späteren Saatterminen infolge einer späten Maisernte kann eine Herbstdüngung von 30 kg N/ha in Form von Ammoniumstickstoff für die Sicherung einer ausreichenden Vorwinterentwicklung von Vorteil sein. Überzogene Saatmengen sind zu vermeiden, da zu hohe Bestandesdichten in trockenen Entwicklungsabschnitten von diesen Standorten nicht getragen werden. Empfohlen werden 240 bis 260 keimfähige Körner pro Quadratmeter (Aussaat bis 15./25.9.) und 280 bis 300 keimfähige Körner pro Quadratmeter (Spätsaaten nach später Maisernte) bei Populationssorten. Zielbestandesdichten sollten auf diesen Standorten bei 480 bis 550 Ährentragenden Halmen pro Quadratmeter liegen. Diese Bestandesdichten waren in der Mehrzahl der Jahre eine gute Grundlage für die erzielten Weizenerträge auf den Versuchsstandorten Schuby und Süderhastedt. Für Hybridweizen haben sich Saatmengen, die wegen der hohen Saatgutkosten bei 100 keimf. Körner pro Quadratmeter liegen müssen, als machbar und vergleichsweise wirtschaftlich erwiesen. Zu diesen niedrigen Saatmengen gehören aber frühe Saattermine in der ersten Septemberdekade, um eine ausreichende Bestockungsleistung dieser Dünnsaaten zu gewährleisten. Eine spätere Aussaat ist mit 150 keimf. Körner pro Quadratmeter vorzunehmen. Als für hohe Erträge auch auf diesen Standorten notwendige Gesamtstickstoffmenge waren 180 bis 200 kg N/ha erforderlich. Für die notwendige gezielte Förderung der Kornzahl je Ähre bei eher dünneren Beständen (Frühsaaten) ist eine mehr schossbetonte N-Strategie ratsam. Für den Fungizideinsatz ist eine an den Befallsverlauf angepasste Behandlungsstrategie anzuraten, die je nach Jahr zur Ertragssicherung

8 auch auf diesen Standorten in der Regel eine zwei- bis dreimalige Fungizidbehandlung erforderlich macht. Wachstumsregler sind je nach Sorte und Ertragserwartung nötig. Vorsicht ist bei den Aufwandmengen geboten, wenn anhaltend trockene Witterungsabschnitte mit steigenden Temperaturen nach der Applikation zu erwarten sind. Dr. Ulfried Obenauf LK Schleswig-Holstein Tel.:

9 Übersicht 1: Weizen auf Grenzstandorten Intensität: Mittel aus Int. 1 "reduziert" und Int. 2 "ortsüblich/intensiv" Sorten Schuby Süderhastedt** Mittel (25 Bpkte.) (35 Bpkte.) Ertrag Qual. rel. rel. rel. Discus A [100] Buteo B Mulan B [99] Inspiration B [99] Julius B [103] Biscay C Hybnos 1 (H)* C Hermann C Tabasco C Frument (EU) (C) Mittel Sorten 87,6 76,4 49,9 59,4 81,7 102,8 101,6 98,2 93,8 90,8 84,2 dt/ha rel. = 100 Intensitäten Int Int GD 5% (Sorten) * - Aussaatmenge 100 keimf. Körner pro qm ** - ab Ernte 2007, vorher Gudendorf [ ] - nicht auf allen Standorten bzw. in jedem Jahr geprüft LK Pflanzenbau/Of

10 Übersicht 2: Proteingehalte in % TS Weizen auf der Geest Intensität: "ortsüblich/intensiv" Sorten Schuby (25 Bpkte.) Süderhastedt (35 Bpkte.)** Mittel Qual. Protein i.ts. % Protein i.ts. % Discus A 12,8 14, ,2 14, ,2 Buteo B 12,6 14,3 16,8 14,5 11,4 13,5 12,1 11,4 13,3 Mulan B 12,9 12,6 16,4-11,5 13,8 12,8-13,3 Inspiration B 12,4 14, ,1 13, ,8 Julius B 12,1 13, ,5 14, ,9 Biscay C 11,9 12,9 15,1 13,9 11,2 14,2 11,8 11,6 12,8 Hybnos 1 (H)* C - 12,4 16,3 15,2-12,5 12,9 10,9 13,4 Hermann C 12,9 13,0 16,7 14,8 11,2 15,5 12,7 11,1 13,5 Tabasco C 11, , ,6 Frument (EU) (C) 12, , ,0 Mittel 12,5 13,5 16,3 14,6 11,3 13,9 12,5 11,3 [ ] - nicht auf allen Standorten / in allen Jahren geprüft * - Aussaatmenge 100 keimf. Körner pro qm LK Pflanzenbau/Of ** - bis 2006: Standort Gudendorf (30 Bpkte.)

11 Übersicht 3: Fallzahlen in sec. - Weizen auf der Geest 2007 Intensität: "ortsüblich/intensiv" Sorten Schuby (25 Bpkte.) Süderhastedt (35 Bpkte.) Erntetermin Qual. Fallzahl in sec. Buteo B Actros B Carenius B Mulan B Hybnos 1 (H)* C Biscay C Hermann C Hattrick (EU) (C) Cubus A Paroli A Tuareg A Fallzahlen in sec. - Weizen auf der Geest 2008 Intensität: "ortsüblich/intensiv" Sorten Schuby (25 Bpkte.) Süderhastedt (35 Bpkte.) Erntetermin Qual. Fallzahl in sec. Buteo B Mulan B Inspiration B Julius B Biscay C Hybnos 1 (H)* C Hermann C Cubus A Discus A Esket A Fallzahlen in sec. - Weizen auf der Geest 2009 Intensität: "ortsüblich/intensiv" Sorten Schuby (25 Bpkte.) Süderhastedt (35 Bpkte.) Erntetermin Qual. Fallzahl in sec. Discus A Buteo B Mulan B Inspiration B Julius B Biscay C Hermann C Tabasco C Frument (EU) (C) * - Aussaatmenge 100 keimf. Körner pro qm LK Pflanzenbau/Of

12 Übersicht 4: hl-gewichte - Weizen auf der Geest 2009 Intensität: "ortsüblich/intensiv" Sorten Schuby (25 Bpkte.) Süderhastedt (35 Bpkte.) Erntetermin Qual. kg/hl Discus A Buteo B Mulan B Inspiration B Julius B Biscay C Hermann C Frument (EU) (C) Tabasco C * - Aussaatmenge 100 keimf. Körner pro qm LK Pflanzenbau/Of

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