Salzburger Seenland Henndorf am Wallersee. Seeham. Neumarkt am Wallersee. Seekirchen am Wallersee

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1 Salzburger Seenland Energieverbrauch & Energiepotenziale: Ein praktisches Zahlenspiel Berndorf bei Salzburg Henndorf am Köstendorf Mattsee Neumarkt am Obertrum am See Schleedorf Seeham Seekirchen am Straßwalchen

2 Geographische Aspekte als Ausgangspunkt Salzburger Seenland Gesamtfläche: 256 km 2 Einwohner: ~ Waldflächenanteil: ~ 22% Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche: ~63% Bundesland Salzburg Waldflächenanteil: ~ 52% 2

3 Der Energieverbrauch in der Region In der Bilanz: Wärme (Raumwärme, Warmwasser, Prozesswärme) Strom (Salzburg AG) Nicht in der Bilanz: Verkehrsbereich 3

4 Der Energieverbrauch in der Region Energieverbrauch der Gemeinden Haushalte: % Wärme Energieverbrauch MWh % Strom Industrie & Gewerbe: 68% Wärme 32% Strom Gesamt: Haushalte % d. Energie 0 Berndorf bei Salzburg Henndorf am Köstendorf Mattsee Neumarkt am Obertrum am See Schleedorf Seeham Seekirchen am Straßwalchen Industrie & Gewerbe 39% d. Energie Wärmeverbrauch Haushalte MWh Stromverbrauch Haushalte MWh Wärmeverbrauch Gewerbe & Industrie MWh Stromverbrauch Gewerbe & Industrie MWh 4

5 Der Energieverbrauch in der Region Wärme: Der durchschnittliche Heizenergiebedarf (also jene Energiemenge, die vor dem Heizkessel zur Verfügung stehen muß) beträgt im: Flachgau etwa 9,7 MWh/Person.Jahr - Obertrum: 8,2 - Köstendorf: 11,5 Lungau ca. 14,3 Salzburg Stadt etwa 7,2 Straßwalchen Seekirchen am Seeham Schleedorf Obertrum am See Neumarkt am Mattsee Strom: Haushaltsstromverbrauch Privatbereich Stromverbrauch Gesamt per Haushalt kwh Stromverbrauch per Haushalt (exkl. Wärmebereitstellung) kwh Zum Vergleich (bei 150m 2 ): Niedrigenergiehaus: ca. 9,5 MWh/Jahr Passivhaus: ca. 2,7 MWh/Jahr Köstendorf Henndorf am Berndorf bei Salzburg [kwh/haushalt.a] Salzburger Durchschnitt! ca. 340 pro Kopf und Jahr an Kosten! 5

6 Energieträgerverteilung gerverteilung In der Region ca. 55% - 60% fossile Energieträger bei der Wärmebereitung in privaten Haushalten! Seeham: 61% Öl Seekirchen: 19% Gas, 41% Öl Berndorf bei Salzburg 3% 3% 4% 15% 1% Straßwalchen 10% 35% Fernw ärme Heizöl Holz Kohle, Koks, Brik. Elek. Strom Gas 4% Fernw ärme Alternat.WärmebereitstSyst 12% Heizöl Holz 29% Hacks., Sägesp., Pellets, Stroh Sonst. Brennstoffe 4% 1% 38% Kohle, Koks, Brik. Elek. Strom Gas Holz bei ca. 25% - 40% (Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets, Fernwärme) 41% Alternat.WärmebereitstSyst Hacks., Sägesp., Pellets, Stroh Sonst. Brennstoffe Teilweise sehr unterschiedliche Werte! Henndorf 26%, Straßwalchen 53% 6

7 Wie werden die Verbräuche gedeckt? Der Strom kommt aus der Steckdose (dorthin von Energieversorgern, die Kraftwerke betreiben od. Strom in Europa zukaufen, ) Das Holz kommt aus der Region (hpts. Scheitholz, Hackschnitzel), aus dem Ausland (hpts. für Papier- und Zellstoffindustrie, Sägewerke) bei etwa 25% - 30% Importquote in Österreich, bzw. die Pellets aus (meist) heimischen Herstellungsanlagen. Das Gas aus Rußland, das Erdöl von irgendwo. Problem: Ja! Lösung: Naja?!? 7

8 Energiepotenziale: Sanierung und Energiesparen Die beste Energie ist jene, die wir nicht verbrauchen (Landesrat Sepp Eisl) Hohe Einsparpotenziale im Wärmebereich, aber auch beim Strom! Wärme Haushalte: Moderat (auf Stand schlechter Neubau) : ca. 35% - 40% als Einsparungen in Gemeinden möglich! Ambitioniert (auf Stand Niedrigenergie) : ca. 57% - 62% als durchschnittliche Einsparungen in Gemeinden möglich! Wärme Industrie & Gewerbe: Mit 40% Einsparpotenzial kann für manche Branchen gerechnet werden Strom generell: 20% Einsparpotenzial realistisch! Bei Häusern sehr schlechter Qualität (siehe oben) liegen die Einsparmöglichkeiten noch viel höher! 8

9 Energiepotenziale: Sonnenenergienutzung Die Sonne liefert in unseren Breiten im Mittel etwa kwh/m 2.a; eine Standardsolaranlage wandelt davon etwa 40 55% in Wärmeenergie um. Fotovoltaikzellen haben einen Wirkungsgrad von etwa 15%. Von Interesse: Vor allem Wärme, aber die Sonne ist auch für den Strom gratis! Solarpotenzial momentane Deckung des vorhandenen Potenzials Modellierungsannahme: Deckungsgrade 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% Pro Person etwa 3m 2 möglich; volle Warmwasserdeckung (800 kwh/a) + geringe Heizungsunterstützung (400kWh/a) Statistik: 0% Berndorf bei Salzburg Henndorf am Köstendorf Mattsee Neumarkt am Obertrum am See Schleedorf Seeham Seekirchen am Straßwalchen In Schleedorf wird bereits ca. 30% des vorhandenen Potenzials genutzt. In Henndorf gerade mal etwa 8%???? 9

10 Energiepotenziale: Holz als Lösung? L Der jährliche Zuwachs in Salzburg beträgt 2,4 Millionen Festmeter, davon werden nur 55% geerntet. Große Betriebe wie M-real, Kaindl, MDF Binder benötigen in etwa genau jene Menge an Holz, die zuwächst (Quelle: Holzcluster Salzburg) Bedeutende Potenziale im privaten Kleinwald; Nutzung der Durchforstungsreserven! Modellierungsannahme: Keine Importe! 38% Energieholzanteil an der Gesamteinschlagmenge Jährlicher Zuwachs = Theoretisches Potenzial Quellen: Waldinventur GIS 10

11 Der Landwirt als Energiewirt? Das Salzburger Seenland setzt auf die regionale Landwirtschaft bei der Produktion von regionstypischen Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie. Biogaspotenzial Grünland MWh Gülle/Mistpotenzial MWh Kommunale Abfälle MWh Straßw alchen Seekirchen am Seeham Schleedorf Obertrum am See Neumarkt am Mattsee Köstendorf Man muß Annahmen treffen: Vorkommender Grünlandüberschuß bei momentanen Viehbestand 60% der vorhandenen Gülle für Potenzialschätzung 50% der kommunalen biogenen Abfälle (ohne Grünschnitt) Henndorf am Berndorf bei Salzburg Wärmepotenzial MWh 11

12 Das Ergebnis Gesamtbetrachtung Wärme Gesamtwärmebedarf der Region bei ambitionierter Sanierung und Nutzung der vorhandenen Potenziale Deckungsgrade in der Region Ohne Sanierung und Einsparung:!22% des Wärmebedarfes! Mit Sanierung: 46% des Wärmebedarfes 0 Berndorf bei Salzburg Henndorf am Köstendorf Mattsee Neumarkt am Keine Deckung durch berechnete Potenziale; Gesamtbetrachtung; mit Sanierungs- und Einsparaktivität Wärmeeinsparung incl. Solarertrag bei Industrie und Gewerbe (Annahme -40% von momentanen Verbrauch) Umgebungswärme / WP Wohnbereich Biogas Wärme Obertrum am See Schleedorf Seeham Seekirchen am Straßwalchen Zusätzliche Möglichkeiten: Optimale Waldbewirtschaftung Holzimporte Sanierungspotenzial Wohnbereich ambitioniert Solarpotenzial thermisch Wohnbereich Abwärme Energieholzpotenzial mit Durchforstungsreserven (100- Jahresprogramm) 12

13 Das Ergebnis Wärme Wohnbereich BILANZGRAPH Salzburger Seenland BILANZGRAPH Salzburger Seenland -) Wohnbereich -) nach ambitionierter Sanierung -) nur regionale Rohstoffe -) alle erneurbaren Energieträger für Haushalte Mit Sanierung -) Wohnbereich -) nach ambitionierter Sanierung -) nur regionale Rohstoffe -) alle erneurbaren Energieträger für Haushalte 100% 100% Potenzialanteil 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Gesamt Keine Deckung durch berechnete Potenziale; Wohnbereich; ohne Sanierungsaktivität Umgebungswärme / WP Wohnbereich Biogas Wärme Solarpotenzial thermisch Wohnbereich Energieholzpotenzial mit Durchforstungsreserven (100- Jahresprogramm) Achtung: Die starke Holzindustrie in Salzburg liefert dementsprechende Zusatzmengen an Nebenprodukten und erweitern in einem großen Ausmaß die angegebenen Potenziale! Potenzialanteil 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Gesamt Keine Deckung durch berechnete Potenziale Wohnbereich: nach ambitionierter Sanierung Umgebungswärme / WP Wohnbereich Biogas Wärme Solarpotenzial thermisch Wohnbereich Energieholzpotenzial mit Durchforstungsreserven (100- Jahresprogramm) 13

14 Schlußfolgerungen Hoher Selbstversorgungsgrad nur bei effizienter Energienutzung Sanieren und Energiesparen!! Sonst keine Chance!! Stromsparen!! Es gibt keine einzelnen hervorstechenden Potenziale Nutzung der zusätzlichen Potenziale (Wald, Biogas, Solar!) und regionale Kooperation (z.b.: Holzlogistik)!! Gezielte Förderpolitik Große Unterschiede innerhalb der Region (z.b.: bei Solaranlagen, Energieträger) Anpassen der Fördersätze? 14

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