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1 () In dieser Aufgabe kreuzen Sie bitte nur die Antworten an, die Sie für richtig halten. Eine Begründung wird nicht verlangt. a) Es seien A und B beliebige n n-matrizen mit Einträgen in einem Körper K. Nehmen Sie an, dass die Matrizen invertierbar sind, falls ein ( ) in der Formel auftaucht. Dann gilt immer (AB) = B A A B (BA) (AB) t = A t B t B t A t (BA) t det(a ) t = det(a ) deta deta t ++ Punkte b) Es sei V ein K-Vektorraum der Dimension 5 und U V ein Untervektorraum der Dimension 3. Dann gilt. dim K (V/U) = c) Das multiplikative Inverse der Matrix M(3 3; Q) = , , , d) Es sei f : K 4 K die K-lineare Abbildung, die gegeben ist durch f 4 i= x i. Dann hat der Kern von f die Dimension ist Punkt Punkt x x 4 = Punkt

2 (2) Wir betrachten die lineare Abbildung f = f 2 f : R 3 R 2. Elemente des R 3 schreiben wir als x = x. Die Abbildung f strecke die -Achse mit dem Faktor 2 und spiegele die (x, )-Ebene an der x -Achse und f 2 sei die Projektion f 2 (x) = ( x2 ). Es sei S = (e, e 2, e 3 ) die Standardbasis des R 3 und S 2 = (e, e 2 ) sei die Standardbasis des R 2. a) Leiten Sie die Matrixdarstellungen der Abbildungen f, f 2 und f bezüglich der passenden Standardbasen her. f bildet e auf e, e 2 auf 2e 2 und e 3 auf e 3 ab. Daher ist die Matrixdarstellung von f bezüglich der Standardbasis gegeben als 0 0 M(f ) = Für f 2 rechnet man analog: f 2 (e ) = 0, f 2 (e 2 ) = e und f 2 (e 3 ) = e 2. Daher ist ( ) 0 0 M(f 2 ) =. 0 0 Die Matrixdarstellung der Komposition berechnet man entweder direkt aus oder wir berechnen das Matrizenprodukt ( ) M(f) = M(f 2 )M(f ) = 0 ( ) = b) Was ist die Determinante von f? Die darstellende Matrix hat Diagonalgestalt und daher ist die Determinante das Produkt der Diagonaleinträge also 2. (3) Es sei S = (e, e 2, e 3 ) die Standardbasis des K 3 und A sei die Basis A =, 0, 0 0. Stellen Sie die Transformationsmatrix TA S = M A S(id K3) auf. 3 + Punkte Wir stellen die Standardbasisvektoren mithilfe der Basis A dar und erhalten: e = 0, e 2 = 0 0 0, e 3 =

3 Die Transformationsmatrix ist also TA S = Punkte (4) Ist die Familie B =, 2i + i, i linear unabhängig im C 3? Begründen i i i Sie Ihre Antwort. Nein! Wir berechnen i + 2i + i i i und erhalten den dritten Vektor i = i i + 2i + i. i i Punkt für die korrekte Antwort, Punkt für die richtige Begründung (5) Es seien V und W K-Vektorräume und f : V W sei eine K-lineare Abbildung. Definieren Sie, was der Kern und das Bild von f sind. Der Kern von f ist und das Bild von f ist ker(f) = {v V f(v) = 0} Bild(f) = {w W v V mit f(v) = w}. + Punkte (6) Es seien V und W zwei K-Vektorräume gleicher endlicher Dimension und f : V W sei eine K-lineare Abbildung. Beweisen Sie, dass f surjektiv ist, falls es injektiv ist. Die Dimensionsformel besagt, dass dim K V = dim K (Bild(f)) + dim K (ker(f)). Ist die Abbildung f injektiv, so besteht ihr Kern nur aus dem Nullvektor, also ist die Dimension des Bildes gleich der Dimension von V. Nach Voraussetzung haben V und W aber übereinstimmende Dimensionen, also ist dim K W = dim K V = dim K (Bild(f)). Das Bild ist aber immer ein K-Untervektorraum von W. Stimmt die Dimension eines Untervektorraums mit der Dimension des umgebenden Raumes überein, so stimmt der Untervektorraum mit dem Vektorraum überein, also ist das Bild von f gleich W. Das besagt aber gerade, dass die Abbildung surjektiv ist. 2 Punkte 3

4 (7) Lösen Sie das lineare Gleichungssystem über R x = Wie sieht der affine Lösungsraum aus? Welche Dimension hat er? Wir stellen die erweiterte Koeffizientenmatrix auf. Diese lautet Um diese auf Zeilenstufenform zu bringen, ziehen wir das Zweifache der ersten Zeile von Zeile zwei und drei ab. Das liefert: Schließlich ziehen wir das Zweifache der zweiten Zeile von der dritten ab: Die gibt die Gleichungen: 3x = 9 2 = 9. Stellen wir dieses System so um, dass wir Abhängigkeiten nur von erhalten, so ergibt dies: = 9 2, 3x + 4(9 2 ) + 5 = 9. Das gibt insgesamt = 9 2 und x = 9. Für jede Wahl von erhalten wir einen eindeutig bestimmten Lösungsvektor. Der affine Lösungsraum ist x = x x = 9 + x Dieser Raum hat Dimension, weil er der affinen Gerade R 2 0 entspricht. Wahlweise kann man für die Bestimmung der Dimension auch den Rang der ursprünglichen Matrix bestimmen. 2 + Punkte 4

5 (8) Betrachten Sie U = Span R R 3. Geben Sie (ohne Rechnung) eine Basis von R 3 /U an. Notieren Sie Elemente in R 3 /U bitte als Äquivalenzklassen x von Vektoren x des R 3. Das System A =, 0, 0 0 ist eine Basis des R 3 0, 0 0 eine Basis von R 3 /U. und daher ist Punkt (9) Es sei K 6 [X] der Vektorraum der Polynome vom Höchstgrad 6 und K 2 sei der 2- dimensionale Standardvektorraum über K. Welche Dimension hat der K-Vektorraum Hom K (K 6 [X], K 2 )? Beweisen Sie Ihre Antwort; dabei müssen Sie die Dimensionen von K 6 [X] und K 2 nur korrekt benennen. Der K-Vektorraum K 6 [X] hat Dimension 7 und K 2 hat Dimension 2. Daher hat der Vektorraum Hom K (K 6 [X], K 2 ) die Dimension dim K Hom K (K 6 [X], K 2 ) = 7 2 = 4. Ist A = (v,..., v 7 ) eine Basis von K 6 [X] und S = (e, e 2 ) eine Basis von K 2, so ist das System C = (ϕ i j, i 7, j 2) eine Basis des Vektorraums der Homomorphismen, wobei {{ ϕ i e j, k = i j(v k ) = 0, k i. Beweis, dass dies wirklich eine Basis ist: Es sei f ein beliebiger Homomorphismus, dann ist f(v i ) = a i, e + a i,2 e 2 für irgendwelche Koeffizienten a i,j K. Damit ist f = 7 i= a i,ϕ i + a i,2 ϕ i 2, d.h. das System ist ein Erzeugendensystem. Angenommen wir hätten g = i,j λ i,j ϕ i j = 0 für Koeffizienten λ i,j K. Das bedeutet, dass g die Nullabbildung ist. Insbesondere gilt dann g(v k ) = 0 für alle k {,..., 7}. Also bekommen wir 0 = g(v k ) = λ k e + λ k 2e 2. Aber e, e 2 ist eine Basis, daher sind die λ i j allesamt 0. Punkt für die richtige Antwort, 2 Punkt für einen korrekten Beweis. 5

6 (0) Es sei V ein endlich-dimensionaler K-Vektorraum und U V sei ein Untervektorraum. Beweisen Sie, dass gilt V = U (V/U). Auf der rechten Seite kann nur die äußere direkte Summe gemeint sein, weil V/U kein Untervektorraum von V ist. Wir wählen eine Basis B = (v,..., v k ) von U und ergänzen diese zu einer Basis B = (v,..., v k, v k+,..., v n ) von V. Dann ist C = ([v k+ ],..., [v n ]) eine Basis von V/U. Wir definieren U als den von (v k+,..., v n ) erzeugten Untervektorraum von V. Dann gilt, dass die Summe von U und U direkt ist und gleich V ist: V = U U. Beweis davon: B ist eine Basis von U und (v k+,..., v n ) erzeugt U. Da (v,..., v n ) eine Basis von V ist, gilt, dass U + U = V. Es sei v U U. Dann ist k n v = λ i v i, v = µ i v i. i= i=k+ Daher ist n i= a iv i = 0 mit a i = λ i für i k und a i = µ i für k + i n. Aber (v,..., v n ) ist eine Basis von V, daher sind alle a i gleich 0 und damit auch die λ i, µ i. Wir zeigen im zweiten Schritt, dass V/U und U isomorph sind. Dazu betrachten wir die Abbildung f : U V/U, f(v i ) = [v i ]. Diese ist sichtbar K-linear und surjektiv. Injektiv ist sie ebenfalls, weil ([v k+ ],..., [v n ]) eine Basis von V/U ist. 3 Punkte () Benutzen Sie ein Determinantenkriterium um zu entscheiden, für welche x Q die Vektoren linear unabhängig sind. x, x, x Die Determinante der Matrix ist (Entwicklung nach der ersten Spalte z.b.) x( ) (x ) + ( x) = 3x + 2. Wir wollen verstehen, wann diese Determinante 0 ist, d.h. wir suchen Nullstellen des Polynoms 3x + 2. Wir sehen (z.b. an der Matrix), dass eine Nullstelle sein muss. Es bleibt der quadratische Term ( 3x + 2) : (x ) = + x 2. Hiervon ist wiederum x = eine Lösung und wir erhalten 3x + 2 = (x ) 2 (x + 2). Also ist genau für die Werte x = und x = 2 das System x, x, x linear abhändig. Für alle x Q, x, 2 ist das System linear unabhängig. 2 Punkte 6

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