Der Brandenburger Leitfaden zur Früherkennung von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen
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- Kora Nelly Fried
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1 Der Brandenburger Leitfaden zur Früherkennung von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen Gabriele Ellsäßer, Alexandra Lang im LUGV 18. Kongress Armut und Gesundheit am 6. und 7. März 2013 in Berlin 1
2 Übersicht 1. Hintergrund 2. Zielgruppe und Inhalte 3. Nutzen für die Praxis 2
3 1. HINTERGRUND 3
4 Hintergrund (I) Seit 10 Jahren bietet der Leitfaden Unterstützung in Bezug auf Erkennen von Gewalt Fallmanagement Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen und der Jugendhilfe Seit 2003 in 4 Auflagen veröffentlicht 4
5 Redaktionsteam Erstellung erfolgt in Zusammenarbeit von: - Redaktionsleitung: Dr. Gabriele Ellsäßer, Abteilung Gesundheit im LUGV - Kinder- und Jugendärzte/-ärztinnen aus Klinik, Praxis und ÖGD - Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie - Hebammenverband Brandenburg - Frauenschutzeinrichtungen/Frauenhäuser - Fachstelle Kinderschutz im Land Brandenburg / Start GmbH 5
6 Herausgeber und Förderer Herausgeber: - Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte im Land Brandenburg Förderung des Leitfadens und der Öffentlichkeitsarbeit: - Techniker Krankenkasse 6
7 Hintergrund (II) Weiterentwicklung des Leitfadens: Entscheidung der AG Unfall- und Gewaltprävention im Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg 7
8 2. ZIELGRUPPE UND INHALTE 8
9 Erweiterung der Zielgruppe Seit 2003: Seit 2007: Seit 2013: Kinderärztliches Versorgungssystem in Klinik und Praxis + Hebammen, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst + Zahnärztlicher Dienst im Gesundheitsamt, Frauenhäuser, Netzwerke Gesunde Kinder 9
10 Inhalte Schwerpunkte Hilfe zur Früherkennung von: - Körperlicher Gewalt - Seelischer Gewalt - Sexueller Gewalt - Vernachlässigung 2. Systematisches Fallmanagement in der kinder- und jugendärztlichen Praxis 10
11 Inhalte Schwerpunkte seit 2009 Ergänzung um interdisziplinäres Fallmanagement 11
12 Inhalte 2009 Schnittstellen Schnittstellen zu anderen Berufsgruppen werden definiert Beispiel: Hebammen 18. Kongress Armut und Gesundheit am 6.und 7. März in Berlin 12
13 Inhalte 2009 Kooperation Enge Kooperation des ÖGD mit der Jugendhilfe und anderen kommunalen Akteuren Beispiel: 13
14 Neue Inhalte 2013: Strukturelle Veränderungen 14
15 Neue Inhalte 2013: Familienunterstützende Hilfen Akteure stellen ihre Möglichkeiten im Rahmen des Kinderschutzes vor Beispiel: Netzwerke Gesunde Kinder 15
16 Neue Inhalte 2013: Rechtlicher Rahmen Neues Bundeskinderschutzgesetz: Aktualisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe im Sinne des BKiSchG (2012) Artikel 1 4 Abs. 3, Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz Fokussierung auf präventive und familienunterstützende Hilfesysteme im Land Brandenburg 16
17 Modernisierung Verzicht auf umfangreiches, nutzerunfreundliches Adressverzeichnis Stattdessen: Verlinkung zu weiterführenden Informationen und zu den Adressen der Hilfsangebote Beispiel: Vorteil: Unkomplizierter und stets aktueller Zugang zu den relevanten Ansprechpartnern 17
18 3. NUTZEN FÜR DIE PRAXIS 18
19 Schlussfolgerungen Zielgruppenerweiterung im Sinne Früher Hilfen, z. B. Hebammen, Netzwerke Gesunde Kinder, Frauenhäuser und ÖGD sinnvoll Darstellung der Schnittstellen zwischen der Arbeit der beteiligten Berufsgruppen und der Jugendhilfe wichtig Fortführung der Evaluation 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 20
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