Nachhaltige Wertschöpfungsketten organisieren Schwierigkeiten, Konflikte, Möglichkeiten, Abfälle in Wert zu setzen

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1 Nachhaltige Wertschöpfungsketten organisieren Schwierigkeiten, Konflikte, Möglichkeiten, Abfälle in Wert zu setzen - Tutzing, 9. Februar 2015

2 Übersicht 1. Voraussetzungen für ein in Wert -setzen von Abfällen in der Wertschöpfungskette 2. Schwierigkeiten und Konflikte in der Wertschöpfungskette 3. Möglichkeiten für eine in Wert -setzung 2

3 Ausgangsthese - Ein in Wert setzen von Abfällen beginnt upstream der Wertschöpfungskette in einer gemeinsamen Produktentwicklung

4 Sustainable Product Design Sustainable Development Sustainable Product Design EcoDesign Produkt Design ökonomisch, funktional, ästhetisch, sicher plus ökologisch plus sozial/ethisch Darstellung nach Tischner/Charter 2001, S. 120.

5 Ziel guten Produkt-Designs: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Schutz der Umwelt unter Beachtung sozialer Aspekte Realisierung von Kreisläufen Beendigung bzw. Beschränkung des linearen Prozesses, der aus Aufnahme, Umsetzung und Abgabe von Rohstoffen besteht Weniger primäre Rohstoffe am Anfang und weniger Abfälle am Ende eines Produktlebenszyklus Verbesserung des Verhältnis zwischen Umweltauswirkungen und Nutzen aus dem Gebrauch des Produktes Ökoeffizienz + Sozioeffizienz + Sozioeffektivität

6 Hintergrund - In - ökologischen - gesamten der Designphase werden bereits ca. 80 % der sozialen und Belastungen eines Produktes während seines Lebenszyklus festgelegt!

7 Ansätze zur Gestaltung nachhaltiger Produkte Werkstoffminimierung (Ökoeffizienz) Vermeidung von bestimmten Beschichtungen, Zusätzen und Verbundwerkstoffen Schadstoffarme Werkstoffauswahl Wiederverwendung einzelner Bausteine Reduktion der Bauteile Minderung der Werkstoffvielfalt Lebensdauererhöhung Demontagefreundlichkeit Bauteile- und Gerätekennzeichnung Werkstoffkennzeichnung Recyclingfreundliche Werkstoffe und Bauteile Zusammenstellung nach Bergmann 1994; Kreibich 1994; Hopfenbeck/Jasch Vermeidung von Verpackungen und Verwendung von recyclingfähigem oder biologisch abbaubarem Material (Konsistenz, Kreislaufkonformität)

8 Kreislaufwirtschaft Material and Energy Mining Conversion Production Production Use Frosch, R. A. / Gallopoulos, N. E. (1989): Strategies for Manufacturing, in: Scientific American, Vol. 261, No. 9, pp Recycling

9 Instrumente

10 Stand in der Praxis Rehfeld et al. (2007): Integrated product policy and environmental product Albino et al. (2009): Environmental Strategies and Green Product Development: an Overview on Sustainability-Driven Company Pujari et al. (2004): Organizational Antecedents of Environmental Responsiveness in Industrial New Product Development Pujari et al. (2003): Green and Competitive: Influences on Environmental New Product Development (ENPD)

11 Übersicht 1. Voraussetzungen für ein in Wert -setzen von Abfällen in der Wertschöpfungskette 2. Schwierigkeiten und Konflikte in der Wertschöpfungskette 3. Möglichkeiten für eine in Wert -setzung

12 Normstrategien Nachhaltigkeit in Wertschöpfungsketten (Seuring/Müller) Fördernde und hemmende Faktoren Druck und Anreize Regulierungsebene Lieferanten (Vorstufen) Fokales Unternehmen Kunden Stakeholder Vermeidung von Risiken globaler Beschaffung Markteinführung nachhaltiger Produkte

13 Markteinführung nachhaltiger Produkte Bedeutung des Produktlebenzyklus (LCA) Spezifikation von Anforderungen Lieferanten (Vorstufen) Fokales Unternehmen Nachhaltiges Produkt Bedeutung von Kooperationen Kommunikation der Anforderungen an die Lieferanten Umfassende Lieferantenentwicklung (lean and green) Kunden

14 Vermeidung von Risiken in Wertschöpfungsketten Lieferantenbewertung (erweiterte Kriterien) Lieferanten (Vorstufen) Fokales Unternehmen Performance der Kette Selbstauskunft der Lieferanten Umwelt- und Sozialstandards als Mindestanforderungen

15 Governance in Lieferantenbeziehungen Verpflichten Bewerten Kontrolle Entwickeln Codes of Conduct ILO, OECD Gobal Compact Self Assessments Issue Screening Risikokategorien Risikomanagement eigenes Audit externes Audit Zertifikat Corrective Action Plan Branchenlösungen/ externe Dienstleister

16 econsense Studie

17 Anbieter die im Rahmen einer von Econsense Beauftragten Studie untersucht wurden

18 Plattformlösungen

19 Schwierigkeiten und Konflikte Keine Abfragen über LCA oder andere Instrumente, welche in der VDI Richtlinie 3925 genannt werden Nur first-tier Keine Kenntnis über die Kette bei den Unternehmen Keine Weitergabe von Daten oder Informationen zu Inhaltsstoffen (Vertrauensproblem) Oft auch keine Bereitschaft zur Innovation Orientierung am Standard

20 Agenda 1. Voraussetzungen für ein in Wert -setzen von Abfällen in der Wertschöpfungskette 2. Schwierigkeiten und Konflikte in der Wertschöpfungskette 3. Möglichkeiten für eine in Wert -setzung

21 Zunehmende Forderung von Standardisierungsseite (1) ISO : 2015 In die Prüfung von Umweltschutzmaßnahmen müssen laut der Revision erstmals Produktlebenszyklen erfasst werden; eine Bewertung dieser ist jedoch noch kein explizites Kriterium. Bei der Planung und Kontrolle der Wertschöpfungskette wird in der Norm ausdrücklich die Bewertung vor- und nachgelagerter Prozesse wie Transport von Rohstoffen oder der Entsorgung mittels geeigneter Methoden verlangt (inkl. Optimierungsmöglichkeiten durch angepasstes Produktdesign). Dies umfasst die Definition von Produkt-, Dienst oder Prozesslebenszyklen, die Erfassung der entsprechenden Umweltschutzanforderungen und eine umfassende Kommunikationsstrategie mit Zulieferern und Subunternehmen.

22 Zunehmende Forderung von Standardisierungsseite (2) Global Reporting Initiative (GRI) G4 Die berichtende Organisation soll die Wirkungen ihrer Aktivitäten auf die gesamte Wertschöpfungskette darstellen, ohne Rücksicht darauf, ob die Organisation die betreffenden Elemente der Wertschöpfungskette kontrollieren kann oder Einfluss auf die selbigen hat ISO Bei ihren Beschaffungsentscheidungen sollte eine Organisation die Leistung des zu beschaffenden Produkts oder der zu beschaffenden Dienstleistung in umweltbezogener, sozialer und ethischer Hinsicht über den gesamten Lebenszyklus hinweg berücksichtigen.

23 International Material Data System (IMDS)

24 Fazit Noch scheitert eine gemeinsame Produktentwicklung oder LCA Analyse in der Wertschöpfungskette an Transparenz- und Vertrauensproblemen Allerdings rückt das Thema Kreislaufkonformität (cradel to cradel) immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion und damit auch die Anforderungen entsprechender Kommunikation und Kooperation in der Wertschöpfungskette Weiterhin gibt es gute, erfolgreiche Beispiele und organisatorische sowie technologische Ansätze, welche die bestehenden Probleme lösen können, so dass mehr Kreislaufwirtschaft möglich werden kann.

25 Kontakt - -Stiftungslehrstuhl für Nachhaltiges Wirtschaften, -Universität Ulm, -Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, -Helmholtzstraße Ulm - Tel martin.mueller@uni-ulm.de, -

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