Grundsicherung für Arbeitsuchende. Datenreport für Nordrhein-Westfalen. Berichtszeitraum: August 2009.

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1 Grundsicherung für Arbeitsuchende. Datenreport für Nordrhein-Westfalen. Berichtszeitraum: August 2009.

2 Berichtszeitraum: August 2009 Präambel In Nordrhein-Westfalen wird die Grundsicherung für Arbeitsuchende von 44 Arbeitsgemeinschaften und 10 zugelassenen kommunalen Trägern umgesetzt. Alle Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, aber auch die kommunalen Spitzenverbände NRW, die Regionaldirektion NRW, das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und viele andere Akteure im Bereich der Grundsicherung benötigen Daten zum SGB II. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW bestehend aus Landkreistag NRW, Städtetag NRW, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, Regionaldirektion NRW und Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW befasst sich mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines Berichtswesens zur Umsetzung des SGB II in Nordrhein-Westfalen. Ziel eines Berichtswesens ist es, vergleichbare und aktuelle Daten für alle zugelassenen kommunalen Träger und Arbeitsgemeinschaften in NRW zeitnah bereitzustellen. Auf Bundesebene hatten sich Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit unter Berücksichtigung von Vorschlägen des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW im Dezember 2006 auf SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche verständigt. Seit Januar 2007 sind erstmals SGB II-Kennzahlen im Internetportal der Bundesagentur für Arbeit abrufbar. Es werden monatlich Daten mit einer Wartezeit von in der Regel drei Monaten zur Verfügung gestellt. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hat Kennzahlen ausgewählt und ein Veröffentlichungsformat erarbeitet, in dem die Kennzahlen für NRW aufbereitet werden. Die Auswahl der Kennzahlen orientiert sich an der Übersichtlichkeit der Datenreporte, der Aussagekraft von Kennzahlen und der Vollständigkeit der verwendeten Daten. Seit März 2009 werden auch die Kennzahlen C1 und C2 dargestellt. Der Datenreport umfasst somit derzeit 17 SGB II-Kennzahlen, nachfolgende Ausgaben sollen um weitere Kennzahlen ergänzt werden. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW ist sich bewusst, dass die Aussagekraft der SGB II-Kennzahlen unter dem Vorbehalt der validen Datengenerierung steht. Es ist das Interesse aller Beteiligten, mit den Datenreporten für Nordrhein-Westfalen einen Entwicklungsprozess anzustoßen, der zu einer höheren Qualität der Datenerfassung, -übermittlung, -verarbeitung und -aufbereitung beiträgt und so zu einer valideren Datengrundlage zur Umsetzung des SGB II führt.

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4 I Inhalt Vorbemerkung... 1 Hinweis zur Datenqualität Typisierung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW SGB II-Kennzahlen... 7 Kennzahl A1 Beschäftigungsquote... 8 Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung...12 Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquoten...17 Kennzahlen A3-1 und A3-2 Arbeitslosenquoten insgesamt und im Rechtskreis SGB III...18 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II...20 Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen...24 Kennzahl A5 SGB II-Quote...29 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...34 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften...39 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...45 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU)...50 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person...53 Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...55 Kennzahlen D3-1 und D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren)...59 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...60 Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren...64 Kennzahlen E2-1 und E2-2 Aktivierungsquote 2 (insgesamt und für unter 25- Jährige)...69 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige...76 Anhang...81 Impressum...97 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabelle 1: Typisierung der SGB II-Träger, Typenzuordnung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW... 4

5 II Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Tabelle 14: Tabelle 15: Tabelle 16: Tabelle 17: Tabelle 18: Tabelle 19: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Mrz. 2008/ Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten nach SGB II-Typen in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, März 2008/ Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, August

6 Tabelle 20: Tabelle 21: Tabelle 22: Tabelle 23: Tabelle 24: Tabelle 25: Tabelle 26: Tabelle 27: Tabelle 28: III Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen, August Kennzahl A5 SGB II-Quote nach SGB II-Typen in NRW, August Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, August Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, August 2008/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, August 2008/ Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, August Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren nach SGB II-Typen in NRW, August Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 nach SGB II-Typen in NRW, August Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige nach SGB II-Typen in NRW, August Tabelle 29: SGB II-Kennzahlen nach Regionalagenturen in NRW, August Abbildung 1: Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW... 3 Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Abbildung 9: Abbildung 10: Typisierung der SGB II-Träger, Vergleichstypen für kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Stand 2006)... 6 Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, März 2008/ Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, März 2008/ Kennzahlen A3-1, A3-2 und A3-3 Arbeitslosenquoten* insgesamt sowie in den Rechtskreisen SGB II und III, August Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August

7 IV Abbildung 11: Abbildung 12: Abbildung 13: Abbildung 14: Abbildung 15: Abbildung 16: Abbildung 17: Abbildung 18: Abbildung 19: Abbildung 20: Abbildung 21: Abbildung 22: Abbildung 23: Abbildung 24: Abbildung 25: Abbildung 26: Abbildung 27: Abbildung 28: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat bei SGB II-Trägern in NRW, März 2008/

8 V Abbildung 29: Abbildung 30: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/

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10 1 Hinweis zu den Zentralen Ergebnissen: Beginnend mit dem Berichtsmonat Juli 2008 werden die Zentralen Ergebnisse als gesondertes Dokument zu Verfügung gestellt. Die Zentralen Ergebnisse sind ein Auszug aus dem Datenreport Nordrhein-Westfalen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). In den Zentralen Ergebnissen werden für 15 Kennzahlen aus dem Datenreport NRW Eckdaten zum jeweiligen Berichtszeitraum ausgewiesen und markante Ergebnisse zusammengefasst. Außerdem werden die Kennzahlen in Balkendiagrammen dargestellt, in denen die SGB II-Träger in NRW aufsteigend nach dem jeweiligen Kennzahlenwert aufgeführt und als Kreis oder kreisfreie Stadt sowie als Arbeitsgemeinschaft oder zugelassener kommunaler Träger farbig abgebildet werden. Die Datenreporte sowie die Zentralen Ergebnisse finden Sie unter: Arbeitsmarkt Grundsicherung für Arbeitssuchende Vorbemerkung Seit Herbst 2006 befasst sich der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW bestehend aus Landkreistag Nordrhein-Westfalen, Städtetag Nordrhein-Westfalen, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen und Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines Berichtswesens zur Umsetzung des SGB II in Nordrhein-Westfalen. In der Sitzung des Arbeitskreises SGB II- Datenreport NRW vom wurde vereinbart, SGB II-Kennzahlen der BA für die Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger in Nordrhein-Westfalen aufzuarbeiten. Am wurde im Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW die Aufnahme der Kennzahlen C1 und C2 in den Datenreport beschlossen. Die Auswertungen umfassen somit derzeit folgende SGB II-Kennzahlen: o A1 o A2 o A3-1 o A3-2 o A3-3 o A4 o A5 o B1 o B2 o B3 o C1 o C2 o C4 o D3-1 o D3-2 o E2-1 o E2-2 Beschäftigungsquote Entwicklung der Beschäftigung Arbeitslosenquote insgesamt (Kurzdarstellung) Arbeitslosenquote SGB III (Kurzdarstellung) Arbeitslosenquote SGB II Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen SGB II-Quote Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 insgesamt Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige

11 2 Bei den Arbeitslosenquoten liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf der Kennzahl A3-3. Die Kennzahlen A3-1 und A3-2 werden zur ergänzenden Information zu Kennzahl A3-3 als Kurzdarstellung aufgenommen. Ausgewiesen werden neben den ausgewählten SGB II-Kennzahlen auch die so genannten Grunddaten, auf denen die Berechnungen der Kennzahlen basieren (für die Beschäftigungsquote etwa die Grunddaten zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und zur Bevölkerungszahl). Bei den SGB II-Kennzahlen bzw. den Grunddaten handelt es sich i.d.r. um Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten. Sie werden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) jeweils zum 20. eines Monats veröffentlicht, so liegen etwa Daten für den Berichtsmonat Januar nicht Anfang Februar, sondern zum 20. Mai vor. Die SGB II-Kennzahlen für die zugelassenen kommunalen Träger und Arbeitsgemeinschaften in NRW werden nachfolgend in Form von Tabellen und Schaubildern dargestellt. In den Tabellen sind die Träger nach Vergleichstypen differenziert ausgewiesen (zu den Vergleichstypen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vgl. Abschnitt 1). Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger 1 nach der jeweiligen Kennzahl aufsteigend aufgeführt. Für jeden Vergleichstyp sind außerdem die Grunddaten als Summe der Einzelwerte jedes Trägers im Vergleichstyp und die daraus berechnete Kennzahl des jeweiligen Vergleichstyps insgesamt angegeben. Am Ende der Tabellen werden die SGB II-Kennzahlen für NRW insgesamt, für die Regionen Ruhrgebiet, Ostwestfalen-Lippe und Münsterland sowie nach Trägertyp (Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger) ausgewiesen. Um eine Vergleichbarkeit mit Kennzahlen der Regionaldirektion NRW für das Ruhrgebiet zu ermöglichen, wird die Definition der Regionaldirektion für diese Region verwendet. Demnach zählen zum Ruhrgebiet die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen sowie die Kreise Ennepe-Ruhr-Kreis, Recklinghausen und Unna. Nach der Definition des Regionalverbandes Ruhr umfasst die Region Ruhrgebiet zusätzlich zu den o.g. Kommunen den Kreis Wesel. Nachfolgend wird der Kreis Wesel für die Berechnung von Kennzahlen für das Ruhrgebiet nicht berücksichtigt. Die Region Ostwestfalen-Lippe umfasst die kreisfreie Stadt Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn. Die Region Münsterland umfasst die kreisfreie Stadt Münster und die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf. Darüber hinaus sind für die 16 Regionalagenturen in NRW die SGB II-Kennzahlen aufgeführt. Außerdem werden die Kennzahlen in Balkendiagrammen und Karten dargestellt, in denen kreisfreie Städte und Kreise bzw. Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW abgebildet sind. In den Balkendiagrammen sind die SGB II-Träger aufsteigend nach dem Kennzahlwert aufgeführt, die Balken sind entsprechend den Vergleichstypen farbig dargestellt, um einen Vergleich zwischen den SGB II-Trägern innerhalb der jeweiligen Vergleichstypen zu erleichtern. In den Karten sind alle Träger in mehrere, farbig dargestellte Werteklassen aufgeteilt. Zur besseren Lesbarkeit werden in den Karten die Namen der jeweiligen Träger nicht angegeben. Die Zuordnung der Namen zu den in der Karte abgebildeten Gebietsumrissen der Kommunen bzw. SGB II-Träger kann bei Bedarf anhand von Abbildung 1 erfolgen. Der Datenreport enthält zudem Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen sowie Kommentierungen zu den Auswertungen. Bei Kennzahl C4 wird aufgrund von großen Interpretationsspielräumen auf eine vergleichende Darstellung in Abbildungen verzichtet (vgl. Seite 55 ff.). 1 In Anlehnung an die Formulierung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Tabelle 1) werden nachfolgend Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger zusammenfassend als SGB II- Träger bezeichnet.

12 Abbildung 1: Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW 3 Minden- Lübbecke Steinfurt Herford Borken Bielefeld Coesfeld Münster Gütersloh Lippe Kleve Viersen Duisburg Essen Mülheim/ Ruhr Krefeld Recklinghausen Düsseldorf Kreis Aachen Rhein-Erft- Kreis Mettmann Solingen Bochum Mönchengladbach Rhein-Kreis Neuss Heinsberg Wesel Bottrop Gelsenkirchen Oberhausen Herne Rhein.- LeverkusenBerg. Kreis Köln Dortmund Ennepe- Ruhr-Kreis Hagen Wuppertal Remscheid Unna Warendorf Hamm Märkischer Kreis Oberbergischer Kreis Soest Hochsauerlandkreis Olpe Siegen- Wittgenstein Paderborn Höxter Stadt Aachen Düren Rhein-Sieg- Kreis Bonn Euskirchen Kreisfreie Stadt (Arbeitsgemeinschaft) Kreis (Arbeitsgemeinschaft) Kreisfreie Stadt (zugelassener kommunaler Träger) Kreis (zugelassener kommunaler Träger) Quelle: Eigene Darstellung Hinweis zur Datenqualität Die SGB II-Kennzahlen basieren auf Daten aus dem IT-Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit, aus Datenlieferungen der zugelassenen kommunalen Träger und teilweise sofern keine verwertbaren oder plausiblen Daten vorliegen aus ergänzenden Schätzungen der Bundesagentur. Die Bundesagentur für Arbeit erstellt aus den Verwaltungsdaten, die bei der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende generiert werden, Statistiken. Insgesamt hängt die Datenqualität von der Erfassung und dem weiteren Verarbeitungsprozess ab. Voraussetzung für valide Statistiken und Kennzahlen sind die Qualität der Erfassung, Übermittlung, Verarbeitung und Aufbereitung der Daten. Die Aussagekraft der SGB II- Kennzahlen steht somit unter dem Vorbehalt der validen Datengenerierung. Einen entscheidenden Einfluss auf die Datenqualität hat zudem die zeitliche Nähe zum aktuellen Rand: Demnach steigt die Datenqualität je weiter ein Berichtsmonat zurückliegt, weil für den betreffenden Berichtsmonat rückwirkend erfasste Daten berücksichtigt werden können. Zur Sicherung einer möglichst hohen Datenqualität basieren die SGB II-Kennzahlen daher bewusst auf Werten mit dreimonatiger Wartezeit.

13 4 Kommt es zu Abweichungen zwischen den in der BA-Statistik ausgewiesenen Daten und den von SGB II-Trägern verwendeten Daten oder sind für die Träger keine Grunddaten verfügbar (und somit auch die Berechnung von SGB II-Kennzahlen nicht oder nur eingeschränkt möglich) oder ist die Aussagekraft einer Kennzahl eingeschränkt (etwa weil sie auf Schätzungen beruht oder weil angegebene Werte als unplausibel eingestuft werden), enthält der vorliegende Datenreport an den betreffenden Stellen Hinweise darauf. Auf diese Weise wird die Datenqualität transparent dargestellt. 1. Typisierung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat eine Typisierung von SGB II-Trägern entwickelt. Grundlage der aktuellen Typisierung sind Daten des Statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum Mai 2005 bis April Ziel der Typisierung ist es, Vergleichstypen zu bilden, die sich hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktbedingungen möglichst stark voneinander unterscheiden (äußere Heterogenität), aber zugleich innerhalb eines Vergleichstyps sich SGB II-Träger befinden, die möglichst ähnlich sind (innere Homogenität). Von den Vergleichstypen ist das Vergleichskonzept der Nächsten Nachbarn zu unterscheiden, das ebenfalls von der Bundesagentur für Arbeit angewendet wird (z. B. in den Controlling-Berichten der BA). Wie bei den Vergleichstypen werden die Nächsten Nachbarn hinsichtlich ähnlicher Rahmenbedingungen für die Umsetzung des SGB II (nicht nach räumlicher Nähe) ausgewählt. Das Konzept der Nächsten Nachbarn weist für jede Arbeitsgemeinschaft und getrennte Trägerschaft (nicht für zugelassene kommunale Träger) die fünf am besten miteinander vergleichbaren Arbeitsgemeinschaften/getrennten Trägerschaften aus. Diese Nächsten Nachbarn liegen in den meisten Fällen im selben Vergleichstyp, bei statistischen Randlagen innerhalb eines Vergleichstyps können die Nächsten Nachbarn jedoch auch in anderen Vergleichstypen liegen (vgl. Rüb/Werner 2007: Typisierung von SGB II-Trägern, in: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB-Forschungsbericht 1/2007). Das Konzept der Nächsten Nachbarn wird bei den nachfolgenden Auswertungen nicht angewendet. Die Vergleichbarkeit der SGB II-Träger ist allerdings auch innerhalb ihrer Vergleichstypen eingeschränkt, weil weiterhin örtliche Unterschiede in den Rahmenbedingungen bleiben. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der einzelnen Grundsicherungsträger muss zudem berücksichtigt werden, dass diese Heterogenität der Rahmenbedingungen in den verschiedenen Vergleichstypen unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Insbesondere bei den Vergleichstypen mit vorwiegend städtischen SGB II-Trägern ist diese etwas ausgeprägter als bei den ländlichen Typen. 2 Zudem können sich die örtlichen Rahmenbedingungen im Zeitverlauf geändert haben, sind aber in der Typisierung des IAB noch nicht berücksichtigt. Tabelle 1: Grundtyp I: SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 2 Typisierung der SGB II-Träger, Typenzuordnung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW Vergleichstyp Vorwiegend städtisch geprägte SGB II-Träger Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bonn Düsseldorf Köln Münster 2 Einen Hinweis darauf liefern die Kennzahlen A3-3 (Arbeitslosenquote SGB II) sowie A5 (SGB II-Quote), die zwei wesentliche Rahmenbedingungen der Arbeit der Grundsicherungsträger darstellen. In beiden Fällen zeigt sich eine stärkere Streuung innerhalb des städtischen Vergleichstyps 3 im Vergleich z.b. zum ländlich geprägten Vergleichstyp 6.

14 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 5 Vergleichstyp Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Grundtyp II: Vorwiegend ländliche SGB II-Träger im Westen (mit Ausnahme bei SGB II-Typ 7) SGB II-Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik 5 Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Aachen, Stadt Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen Mülheim/Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Aachen, Kreis Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rheinisch-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Coesfeld Düren Kleve Borken Olpe Steinfurt Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Quelle: Rüb et al. 2006, Regionale Typisierung im SGB II-Bereich, Aktualisierung 2006, Fachliche Dokumentation, Anhang; Bundesagentur für Arbeit, Planungsbrief 2007, Anlage 1; Rüb/Werner 2007, Typisierung von SGB II-Trägern, IAB-Forschungsbericht 1/2007, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg.

15 6 Nach der o.g. Typisierung von SGB II-Trägern bestehen insgesamt 12 Vergleichstypen bzw. SGB II-Typen in drei Grundtypen: o Grundtyp I: Vorwiegend städtisch geprägte SGB II-Träger o Grundtyp II: Vorwiegend ländliche SGB II-Träger im Westen (mit Ausnahme bei SGB II-Typ 7) o Grundtyp III: Ländlich geprägte SGB II-Träger in Ostdeutschland Die 54 SGB II-Träger in NRW verteilen sich nach der Typisierung des IAB auf insgesamt acht SGB II-Typen in den Grundtypen I und II (Tabelle 1). Abbildung 2 zeigt die regionale Verteilung der SGB II-Träger nach Vergleichstypen. Hohe bzw. sehr hohe Anteile an Langzeitarbeitslosen sind insbesondere im Ruhrgebiet festzustellen (Vergleichstypen 3 und 5). Von insgesamt 24 SGB II-Trägern mit einem hohen oder sehr hohen Anteil an Langzeitarbeitslosen liegen 13 im Ruhrgebiet. 22 der 24 Träger sind Arbeitsgemeinschaften, d.h. die Hälfte der 44 Arbeitsgemeinschaften in NRW weisen ungünstige Rahmenbedingungen (bezogen u.a. auf Arbeitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, Saisondynamik) auf. Abbildung 2: Typisierung der SGB II-Träger, Vergleichstypen für kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Stand 2006) Regionale Vergleichstypen (Anzahl Fälle) Vergleichstyp 01 (3) Vergleichstyp 02 (1) Vergleichstyp 03 (13) Vergleichstyp 05 (11) Vergleichstyp 06 (18) Vergleichstyp 08 (3) Vergleichstyp 09 (3) Vergleichstyp 10 (2) Quelle: Blien et al. 2005, Regionale Typisierung im SGB II-Bereich, Fachliche Dokumentation, Seite 12; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Typ-Zuordnung der SGB II-Träger, Aktualisierung 2006; Bundesagentur für Arbeit, Planungsbrief 2007, Anlage 1; Rüb/Werner 2007, Typisierung von SGB II- Trägern, IAB-Forschungsbericht 1/2007, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg. Eine eher günstige Arbeitsmarktlage weisen nach der Typisierung des IAB insgesamt neun SGB II-Träger in NRW auf: Eine überdurchschnittliche Arbeitsmarktlage (SGB II-Typ 2) wird der Arbeitsgemeinschaft Münster zugeschrieben. Drei Arbeitsgemeinschaften (Kreise Gütersloh, Olpe, Rhein-Kreis Neuss) und fünf zugelassene kommunale Träger (Kreise Coesfeld, Borken, Düren, Kleve, Steinfurt) haben eine gute bis sehr gute Arbeitsmarktlage bei

16 7 einem niedrigen bis sehr niedrigen Anteil an Langzeitarbeitslosen (Vergleichstypen 8 bis 10). Günstige Rahmenbedingungen gelten demnach für 9,1 % der 44 Arbeitsgemeinschaften und die Hälfte der zugelassenen kommunalen Träger in NRW. Die regionale Verteilung in Abbildung 2 zeigt, dass sich sechs der neun Träger mit günstiger Arbeitsmarktlage im Norden Nordrhein-Westfalens befinden (Stadt Münster und Kreise Coesfeld, Kleve, Borken, Steinfurt, Gütersloh). Nach der IAB-Typisierung weisen weitere 18 Kreise, darunter drei zugelassene kommunale Träger, in SGB II-Typ 6 durchschnittliche Rahmenbedingungen auf. In SGB II-Typ 1 befinden sich drei Arbeitsgemeinschaften in kreisfreien Städten (Bonn, Düsseldorf, Köln), in denen eine durchschnittliche Arbeitsmarktlage mit überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen vorliegt. 2. SGB II-Kennzahlen Von der Bundesagentur für Arbeit werden seit Januar 2007 im Internetportal SGB II- Kennzahlen bereitgestellt, die i.d.r. auf Grundlage von Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger erstellt wurden. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hat sich darauf verständigt, folgende SGB II- Kennzahlen und deren zugrunde liegenden Grunddaten für die Auswertungen zu verwenden (siehe auch Vorbemerkung): o A1 o A2 o A3-1 o A3-2 o A3-3 o A4 o A5 o B1 o B2 o B3 o C1 o C2 o C4 o D3-1 o D3-2 o E2-1 o E2-2 Beschäftigungsquote Entwicklung der Beschäftigung Arbeitslosenquote insgesamt (Kurzdarstellung) Arbeitslosenquote SGB III (Kurzdarstellung) Arbeitslosenquote SGB II Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen SGB II-Quote Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 insgesamt Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Bei den Arbeitslosenquoten liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf der Kennzahl A3-3. Die Kennzahlen A3-1 und A3-2 werden zur ergänzenden Information zu Kennzahl A3-3 als Kurzdarstellung aufgenommen.

17 8 Kennzahl A1 Beschäftigungsquote Die Beschäftigungsquote gibt das Verhältnis von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zur Bevölkerung wieder. Verwendet wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip (im Unterschied zum Arbeitsortprinzip). Beamte, Selbstständige und Soldaten sowie geringfügig Beschäftigte sind nicht berücksichtigt. Außerdem wird nicht zwischen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung unterschieden. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden ins Verhältnis zur Bevölkerung im Erwerbsalter von 15 bis unter 65 Jahren gesetzt. Die Beschäftigungsquote dient der Messung des Beschäftigungsstandes in einer Region. Definition Kennzahl A1 Beschäftigungsquote: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach Wohnortprinzip) Nenner = Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahren Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Beschäftigtenstatistik jeweils zum 30. Juni eines Jahres ausgewiesen. Nach Angaben der BA werden den vorliegenden SGB II-Kennzahlen Daten zum Stand zugrunde gelegt. Angaben zum Bevölkerungsstand in den Kommunen werden vom Statistischen Bundesamt jeweils zum Ende eines Jahres veröffentlicht, aktueller Stand ist nach Angaben der BA der (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 8). Tabelle 2: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre ( ) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) Beschäftigungsquote Vergleichstyp 1 Bonn ,3 Köln ,6 Vergleichstyp 1 insgesamt ,8 Düsseldorf ,0 Vergleichstyp 2 Münster ,4 Vergleichstyp 3 Aachen, Stadt ,6 Gelsenkirchen ,9 Herne ,0 Dortmund ,7 Bochum ,9 Krefeld ,2 Essen ,3 Vergleichstyp 3 insgesamt ,5 Duisburg ,2 Oberhausen ,3

18 Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre ( ) 9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) Beschäftigungsquote Wuppertal ,7 Mülheim an der Ruhr ,6 Solingen ,2 Leverkusen ,3 Vergleichstyp 5 Hamm ,8 Recklinghausen ,5 Unna ,6 Mönchengladbach ,6 Bottrop ,9 Aachen, Kreis ,5 Vergleichstyp 5 insgesamt ,1 Rhein-Erft-Kreis ,8 Bielefeld ,3 Hagen ,5 Mettmann ,1 Remscheid ,5 Vergleichstyp 6 Heinsberg ,8 Wesel ,7 Euskirchen ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,1 Viersen ,0 Höxter ,1 Paderborn ,8 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Vergleichstyp 6 insgesamt ,4 Soest ,6 Rhein.-Berg. Kreis ,2 Lippe ,5 Oberbergischer Kreis ,5 Siegen-Wittgenstein ,0 Warendorf ,4 Hochsauerlandkreis ,4 Märkischer Kreis ,9 Minden-Lübbecke ,3 Herford ,7 Vergleichstyp 8 Kleve ,7 Düren ,5 Vergleichstyp 8 insgesamt ,9 Coesfeld ,3

19 Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre ( ) 10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) Beschäftigungsquote Vergleichstyp 9 Borken ,5 Vergleichstyp 9 insgesamt ,9 Steinfurt ,2 Olpe ,7 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,0 Vergleichstyp 10 insgesamt ,9 Gütersloh ,3 NRW ,5 Ruhrgebiet ,9 Ostwestfalen-Lippe ,0 Münsterland ,2 Arbeitsgemeinschaften ,3 zugelassene kommunale Träger ,4 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In NRW beträgt die Beschäftigungsquote 48,5 % (Stand Juni 2008). In den Arbeitsgemeinschaften liegt die Quote mit 48,3 % in etwa auf dem Niveau von NRW, bei den zugelassenen kommunalen Trägern mit 49,4 % höher als im Landesdurchschnitt (Tabelle 2). Unter den Regionen innerhalb NRWs weist das Ruhrgebiet mit 45,9 % eine vergleichsweise niedrige Beschäftigungsquote auf, in den Regionen Ostwestfalen-Lippe und Münsterland liegt die Quote mit 52,0 bzw. 50,2 % hingegen relativ hoch. Die mit Abstand niedrigste Beschäftigungsquote ist mit 38,6 % in der Stadt Aachen zu beobachten, gefolgt von Gelsenkirchen mit 42,9 %. Die höchste Beschäftigungsquote weist mit 55,3 % der Kreis Gütersloh auf (Abbildung 3). D.h. in der Stadt Aachen arbeiten etwa vier von zehn Einwohnern im Alter von 15 bis 64 Jahren in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis, in Gütersloh gilt dies für etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Erwerbsalter. 32 der 54 SGB II-Träger in NRW weisen Beschäftigungsquoten zwischen 40 und 50 % auf. Drei der zehn zugelassenen kommunalen Träger befinden sich unterhalb des Landesdurchschnitts von 48,5 %, sieben befinden sich darüber. In Abbildung 4 sind die 54 SGB II-Träger nach den örtlichen Beschäftigungsquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die Darstellung zeigt die Konzentration niedriger Beschäftigungsquoten im Ruhrgebiet: In der Klasse mit den niedrigsten Beschäftigungsquoten (38,6 bis 45,3 %) liegen insgesamt neun Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger, sechs der Träger liegen im Ruhrgebiet, weitere fünf Ruhrgebietskommunen liegen in der zweitniedrigsten Wertebereichsklasse (45,3 bis 47,7 %). Weitere SGB II-Träger in diesem Wertebereich sind vorwiegend in der westlichen Landeshälfte zu beobachten. Hohe Beschäftigungsquoten (52,0 bis 55,3 %) sind eher im ländlichen Raum anzutreffen.

20 11 Abbildung 3: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand ,6 42,9 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 43,0 43,8 44,3 44,7 44,7 44,8 44,9 45,2 45,3 45,5 46,2 46,3 46,5 46,6 46,6 46,9 47,4 47,5 47,6 47,7 47,7 47,8 48,1 48,5 48,6 48,8 49,0 49,1 49,3 49,5 49,5 49,8 50,0 50,3 50,3 50,6 51,0 51,2 51,2 51,2 51,5 51,5 52,0 52,1 52,3 52,4 52,4 52,9 53,3 53,5 53,7 54,7 55, Gütersloh Herford Olpe Remscheid Minden-Lübbecke Märkischer Kreis Hochsauerlandkreis Warendorf Leverkusen Mettmann Siegen-Wittgenstein Oberbergischer Kreis Lippe Rheinisch-Bergischer Kreis Steinfurt Solingen Rhein-Kreis-Neuss Soest Coesfeld Ennepe-Ruhr-Kreis Düsseldorf Paderborn Hagen Borken Bielefeld Höxter Viersen Rhein-Erft-Kreis Mülheim an der Ruhr NRW Rhein-Sieg-Kreis Euskirchen Wesel Wuppertal Köln Aachen, Kreis Münster Bottrop Mönchengladbach Unna Düren Oberhausen Duisburg Recklinghausen Essen Krefeld Bochum Hamm Kleve Dortmund Bonn Heinsberg Herne Gelsenkirchen Aachen, Stadt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

21 12 Abbildung 4: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung Die Entwicklung der Beschäftigung gibt an, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten innerhalb eines Jahres verändert hat. Wie bei Kennzahl A1 wird die Veränderungsrate der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip berechnet. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Beschäftigtenstatistik ausgewiesen (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Nach Angaben der BA wird die Kennzahl A2 auf Grundlage von Daten für März 2008/09 berechnet. Definition Kennzahl A2 Entwicklung Beschäftigung (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) am Ende des jeweils aktuellen Quartals Nenner = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) am Ende des Vorjahresquartals

22 13 In NRW ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von März 2008 zum März 2009 insgesamt um 0,4 % gestiegen, im Ruhrgebiet (0,5 %) und im Münsterland (0,6 %) liegen die Veränderungsraten etwa auf Landesniveau. Ostwestfalen-Lippe zeigt mit einem Rückgang von 0,03 % nahezu keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Differenzierung nach Trägertyp zeigt, dass in den Arbeitsgemeinschaften die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 0,4 % gestiegen ist, bei den zugelassenen kommunalen Trägern ist ein Anstieg um 0,2 % festzustellen (Tabelle 3). Tabelle 3: Vergleichstyp 1 Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Mrz. 2008/09 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) ( ) Veränderungsrate Düsseldorf ,2 Bonn ,5 Vergleichstyp 1 insgesamt ,7 Köln ,0 Vergleichstyp 2 Münster ,9 Vergleichstyp 3 Wuppertal ,4 Solingen ,3 Gelsenkirchen ,1 Duisburg ,1 Herne ,1 Vergleichstyp 3 insgesamt ,3 Bochum ,5 Krefeld ,6 Leverkusen ,8 Oberhausen ,8 Essen ,9 Mülheim an der Ruhr ,9 Dortmund ,3 Aachen, Stadt ,5 Vergleichstyp 5 Remscheid ,1 Hagen ,1 Mettmann ,3 Hamm ,01 Bielefeld ,3 Mönchengladbach ,3 Vergleichstyp 5 insgesamt ,3 Recklinghausen ,5 Unna ,7

23 14 Sozialversicherungspflichtig Veränderungsrate Beschäftigte ( ) ( ) Aachen, Kreis ,7 Rhein-Erft-Kreis ,2 Bottrop ,3 Vergleichstyp 6 Märkischer Kreis ,5 Oberbergischer Kreis ,3 Minden-Lübbecke ,7 Hochsauerlandkreis ,5 Herford ,5 Lippe ,4 Höxter ,4 Siegen-Wittgenstein ,2 Ennepe-Ruhr-Kreis ,1 Warendorf ,1 Soest ,1 Vergleichstyp 6 insgesamt ,1 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Viersen ,7 Heinsberg ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,9 Paderborn ,9 Euskirchen ,0 Wesel ,1 Vergleichstyp 8 Düren ,3 Vergleichstyp 8 insgesamt ,8 Coesfeld ,8 Kleve ,1 Vergleichstyp 9 Olpe ,0 Borken ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Steinfurt ,6 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,4 Vergleichstyp 10 insgesamt ,6 Rhein-Kreis Neuss ,8

24 15 Sozialversicherungspflichtig Veränderungsrate Beschäftigte ( ) ( ) NRW ,4 Ruhrgebiet ,5 Ostwestfalen-Lippe ,03 Münsterland ,6 Arbeitsgemeinschaften ,4 zugelassene kommunale Träger ,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 5 ist zu entnehmen, dass 34 der 54 SGB II-Träger eine positive Veränderungsrate zwischen 0,1 und 2,0 % aufweisen. Die mit Abstand höchsten Anstiege zeigen sich bei Köln (2,0 %) und Münster (1,9 %), gefolgt von den Städten Bonn und Aachen mit je 1,5 %. Bei 20 Trägern sind Rückgänge sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zu beobachten, darunter auch Hamm (-0,01 %) dessen minimaler Rückgang einer nahzu unveränderten Zahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gleichkommt. Der stärkste Rückgang von 2,5 % zeigt sich beim Märkischen Kreis. In Abbildung 6 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt drei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe weist eine positive Veränderungsrate (Anstieg um bis 2,0 %), zwei weitere Gruppen weisen negative Veränderungsraten (Rückgang um bis unter 2,0 %; Rückgang um 2,0 bis unter 3,0 %) auf. 3 Einen regionalen Schwerpunkt negativer Veränderungsraten bilden SGB II-Träger im Osten des Landes sowie in der Landesmitte. 3 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 28 auf Seite 81).

25 16 Abbildung 5: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, März 2008/09 3,0 2,0 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 1,5 1,5 2,0 1,9 1,0 0,0-1,0-1,3-1,3-1,1-1,0-0,7-0,5-0,5-0,4-0,4-0,3-0,2-0,1-0,1-0,1-0,1-0,1-0,01 0,1 0,1 0,3 0,3 0,3 0,4 0,4 0,5 0,5 0,6 0,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,9 0,9 0,9 0,9 1,0 1,1 1,1 1,2 1,2 1,3 1,3-2,0-2,1-2,4-2,5-3,0 Köln Münster Aachen, Stadt Bonn Bottrop Dortmund Düsseldorf Rhein-Erft-Kreis Kleve Wesel Euskirchen Mülheim an der Ruhr Paderborn Rhein-Sieg-Kreis Essen Heinsberg Coesfeld Oberhausen Leverkusen Rhein-Kreis-Neuss Aachen, Kreis Unna Viersen Rheinisch-Bergischer Kreis Steinfurt Krefeld Recklinghausen Bochum Gütersloh NRW Düren Mönchengladbach Bielefeld Borken Herne Hamm Duisburg Soest Gelsenkirchen Warendorf Ennepe-Ruhr-Kreis Siegen-Wittgenstein Mettmann Höxter Lippe Herford Hochsauerlandkreis Minden-Lübbecke Olpe Hagen Solingen Oberbergischer Kreis Remscheid Wuppertal Märkischer Kreis Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

26 17 Abbildung 6: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, März 2008/09 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquoten Die Arbeitslosenquote gibt den Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen an. 4 Die Zahl der Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote werden von der Bundesagentur für Arbeit monatlich ausgewiesen. Die Daten werden nach den Rechtskreisen SGB II und SGB III unterschieden und zudem wird die Arbeitslosenquote insgesamt ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt. Die Zahl der zivilen Erwerbspersonen wird ebenfalls von der Statistik der BA ausgewiesen, dient jedoch ausschließlich als Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote. Nach Hinweis der BA ist diese Bezugsgröße nicht zur weiteren Verwendung zugelassen. Für die Berechnung der Arbeitslosenquoten wird nach Angaben der BA derzeit die Zahl der zivilen Erwerbspersonen für 2008 verwendet (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale 4 Als zivile Erwerbspersonen gelten Personen mit Wohnsitz im Bundesgebiet, die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen, unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Soldaten sind nicht berücksichtigt. Die Zahl der Erwerbspersonen wird i.d.r. im Mai überwiegend auf Basis von Daten aus dem Juni des Vorjahres berechnet und für 12 Monate genutzt. Arbeitslose sind Arbeitsuchende bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, die nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, die nicht Schüler, Studenten oder Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, nicht arbeitsunfähig erkrankt, nicht Empfänger von Altersrente sind und für eine Arbeitsaufnahme sofort zur Verfügung stehen.

27 18 Vergleiche, Stand , Seite 9). Bei den Kennzahlen nach Rechtskreisen handelt es sich um anteilige Arbeitslosenquoten, deren Summe die Arbeitslosenquote insgesamt ergibt. Definition Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquote: Kennzahl A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt: Zähler = Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Kennzahl A3-2 Arbeitslosenquote SGB III: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB III Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote SGB II: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Die Arbeitslosenquoten sowie die Grunddaten für die Arbeitslosen Daten insgesamt und differenziert nach Rechtskreisen SGB II und SGB III und für die Zahl der zivilen Erwerbspersonen beziehen sich auf den Berichtsmonat August Im nachfolgenden Abschnitt werden die Arbeitslosenquote insgesamt und die Arbeitslosenquoten in den Rechtskreisen SGB II und SGB III kurz dargestellt. Daran anschließend wird auf die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II detaillierter eingegangen. Kennzahlen A3-1 und A3-2 Arbeitslosenquoten insgesamt und im Rechtskreis SGB III Die Arbeitslosenquoten für die Rechtskreise SGB II und SGB III insgesamt liegen im August 2009 zwischen 4,6 % in Coesfeld und 15,3 % in Gelsenkirchen. Das Spektrum zwischen kleinstem und größtem Wert beträgt somit 10,7 Prozentpunkte. Im Rechtskreis SGB III sind in den Kommunen bzw. in den Zuständigkeitsbereichen der SGB II-Träger Arbeitslosenquoten zwischen 2,1 % in Mülheim an der Ruhr und 3,9 % im Märkischen Kreis zu beobachten. Das Spektrum ist mit 1,8 Prozentpunkten deutlich geringer als im Rechtskreis SGB II (10,3 Prozentpunkte). In Abbildung 7 wird deutlich, dass die Arbeitslosenquote insgesamt maßgeblich von der Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II bestimmt wird: Bei 50 Trägern ist im Rechtskreis SGB II eine höhere Arbeitslosenquote zu beobachten als im Rechtskreis SGB III. Lediglich Coesfeld und Olpe weisen eine höhere Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III aus. In Gütersloh und Steinfurt liegt die Arbeitslosenquote in beiden Rechtskreisen auf gleichem Niveau. Bei 17 Trägern sind mindestens zwei Drittel und bei weiteren 10 Trägern mindestens drei Viertel der Arbeitslosen dem Rechtskreis SGB II zuzuordnen.

28 19 Abbildung 7: Kennzahlen A3-1, A3-2 und A3-3 Arbeitslosenquoten* insgesamt sowie in den Rechtskreisen SGB II und III, August Arbeitslosenquote SGB III Arbeitslosenquote SGB II Arbeitslosenquote insgesamt** 15, ,6 2,1 5,3 2,7 5,4 2,7 5,8 2,7 6,0 3,1 6,4 3,8 6,5 4,0 6,9 4,6 6,9 3,8 6,9 4,2 7,0 4,0 7,1 4,4 7,2 4,6 7,3 4,3 7,3 4,1 7,4 4,4 7,7 5,1 7,7 5,4 7,9 4,3 8,0 5,6 8,0 5,1 8,1 5,3 8,1 4,7 8,1 4,5 8,3 5,6 8,4 5,3 8,5 5,7 8,6 5,6 8,7 6,6 8,7 6,0 9,0 6,5 9,1 6,2 9,2 5,3 9,3 6,1 9,6 6,3 9,6 7,2 10,1 6,6 10,4 7,8 10,7 7,8 10,8 8,2 11,0 8,3 11,0 8,0 11,3 8,4 11,6 8,6 11,6 8,7 12,1 8,8 12,4 9,2 12,5 9,7 12,6 10,0 12,9 10,4 13,3 10,1 13,3 10,5 13,4 10,5 12,4 2 2,6 2,7 2,7 3,1 2,9 2,6 2,4 2,2 3,1 2,7 3,0 2,7 2,6 3,0 3,3 3,0 2,6 2,3 3,6 2,4 3,0 2,8 3,4 3,6 2,8 3,0 2,8 3,0 2,1 2,7 2,5 2,9 3,9 3,1 3,3 2,5 3,4 2,6 2,9 2,6 2,7 3,0 2,9 3,0 3,0 3,3 3,2 2,8 2,6 2,5 3,2 2,9 2,9 2,9 0 Gelsenkirchen Dortmund Duisburg Herne Oberhausen Essen Mönchengladbach Wuppertal Hagen Krefeld Recklinghausen Aachen, Stadt Bielefeld Hamm Köln Bochum Unna Remscheid Düsseldorf Solingen Lippe Märkischer Kreis Leverkusen Bottrop Aachen, Kreis Mülheim an der Ruhr Ennepe-Ruhr-Kreis Düren Heinsberg Rhein-Erft-Kreis Minden-Lübbecke Herford Paderborn Soest Wesel Oberbergischer Kreis Bonn Mettmann Siegen-Wittgenstein Kleve Viersen Rhein-Kreis-Neuss Euskirchen Höxter Rheinisch-Bergischer Kreis Hochsauerlandkreis Münster Rhein-Sieg-Kreis Warendorf Borken Olpe Gütersloh Steinfurt Coesfeld * bezogen auf zivile Erwerbspersonen ** Arbeitslosenquote insgesamt = Summe der Arbeitslosenquoten in den Rechtskreisen SGB II und SGB III (Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen möglich). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

29 20 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II liegt im Berichtsmonat August 2009 in Nordrhein-Westfalen bei 6,4 %. Im Ruhrgebiet ist die Quote mit 9,1 % deutlich höher, in Ostwestfalen-Lippe mit 5,1 % geringer und im Münsterland mit 3,2 % deutlich geringer als im Landesdurchschnitt. In den Arbeitsgemeinschaften in NRW ist mit 6,8 % eine deutlich höhere Arbeitslosenquote festzustellen als bei den zugelassenen kommunalen Trägern mit 4,3 % (Tabelle 4). Tabelle 4: Vergleichstyp 1 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Bonn ,4 Düsseldorf ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,4 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,2 Solingen ,3 Mülheim an der Ruhr ,6 Bochum ,8 Aachen, Stadt ,4 Krefeld ,7 Wuppertal ,2 Vergleichstyp 3 insgesamt ,4 Essen ,0 Herne ,1 Oberhausen ,4 Duisburg ,5 Dortmund ,5 Gelsenkirchen ,4 Vergleichstyp 5 Mettmann ,1 Rhein-Erft-Kreis ,6 Aachen, Kreis ,0 Bottrop ,5 Remscheid ,6 Vergleichstyp 5 insgesamt ,3 Unna ,8 Bielefeld ,0

30 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II 21 alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Hamm ,3 Recklinghausen ,6 Hagen ,8 Mönchengladbach ,7 Vergleichstyp 6 Warendorf ,8 Hochsauerlandkreis ,8 Höxter ,0 Rhein-Sieg-Kreis ,0 Rhein.-Berg. Kreis ,2 Oberbergischer Kreis ,3 Viersen ,3 Siegen-Wittgenstein ,4 Euskirchen ,4 Minden-Lübbecke ,5 Herford ,7 Vergleichstyp 6 insgesamt ,8 Soest ,1 Paderborn ,3 Märkischer Kreis ,3 Heinsberg ,3 Wesel ,6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,6 Lippe ,1 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,1 Vergleichstyp 8 insgesamt ,0 Kleve ,1 Düren ,7 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,7 Olpe ,7 Vergleichstyp 9 insgesamt ,8 Borken ,1 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,7 Vergleichstyp 10 insgesamt ,7 Rhein-Kreis Neuss ,6

31 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II 22 alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II NRW ,4 Ruhrgebiet ,1 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,2 Arbeitsgemeinschaften ,8 zugelassene kommunale Träger * bezogen auf zivile Erwerbspersonen ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Auf örtlicher Ebene weisen die Arbeitslosenquoten für den Rechtskreis SGB II ein breites Spektrum von 10,3 Prozentpunkten auf: In Coesfeld ist mit 2,1 % die niedrigste Arbeitslosenquote festzustellen. Die mit Abstand höchste Quote ist in Gelsenkirchen zu verzeichnen (12,4 %), gefolgt von Dortmund und Duisburg mit je 10,5 %. Arbeitslosenquoten von über 9 % treten bei insgesamt acht SGB II-Trägern auf, darunter befinden sich sechs Ruhrgebietsstädten (Gelsenkirchen, Dortmund, Duisburg, Oberhausen, Herne, Essen). Arbeitslosenquoten unter 4 % sind in sieben Kreisen zu beobachten, darunter befinden sich vier zugelassene kommunale Träger. Über der landesdurchschnittlichen Arbeitslosenquote von 6,4 % liegen 19 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger (Mülheim, Hamm) bzw. 19 kreisfreie Städte und zwei Kreise (Unna, Recklinghausen). Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich insgesamt 33 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger und 25 Arbeitsgemeinschaften bzw. vier kreisfreie Städte (Münster, Bonn, Leverkusen und Solingen) und 29 Kreise (Abbildung 8). In Abbildung 9 sind die 54 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Arbeitslosenquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die Darstellung zeigt die Konzentration hoher örtlicher Arbeitslosenquoten im Ruhrgebiet: In der Klasse mit den höchsten Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II (zwischen 8,6 und 12,4 %) liegen insgesamt 10 Arbeitsgemeinschaften, davon sieben im Ruhrgebiet. Die Klasse mit den geringsten Arbeitslosenquoten (zwischen 2,1 und 4,2 %) enthält elf Kreise, darunter fünf der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Ein regionaler Schwerpunkt mit niedriger Arbeitslosenquote zwischen 2,1 und 4,2 % ist bei Kreisen im Norden Nordrhein-Westfalens zu beobachten (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Gütersloh). Weitere Kreise in diesem Wertebereich liegen an der östlichen Landesgrenze (Olpe, Hochsauerlandkreis und Höxter).

32 23 Abbildung 8: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 7,2 7,8 7,8 8,0 8,2 8,3 8,4 8,6 8,7 8,8 9,2 9,7 10,0 10,1 10,4 10,5 10,5 12, ,8 3,8 4,0 4,0 4,1 4,2 4,3 4,3 4,4 4,4 4,5 4,6 4,6 4,7 5,1 5,1 5,3 5,3 5,3 5,4 5,6 5,6 5,6 5,7 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 6,6 3,1 2,7 2,7 2,7 2 2,1 0 Gelsenkirchen Dortmund Duisburg Oberhausen Herne Essen Mönchengladbach Wuppertal Hagen Krefeld Recklinghausen Aachen, Stadt Hamm Köln Bielefeld Bochum Unna Düsseldorf Remscheid Mülheim an der Ruhr Bottrop NRW Solingen Leverkusen Lippe Aachen, Kreis Düren Ennepe-Ruhr-Kreis Wesel Rhein-Erft-Kreis Bonn Heinsberg Märkischer Kreis Paderborn Mettmann Soest Herford Münster Rhein-Kreis-Neuss Minden-Lübbecke Euskirchen Siegen-Wittgenstein Viersen Oberbergischer Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Kleve Rhein-Sieg-Kreis Höxter Hochsauerlandkreis Warendorf Borken Olpe Gütersloh Steinfurt Coesfeld * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

33 24 Abbildung 9: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen Kennzahl A4 gibt den Anteil der jüngeren Arbeitslosen im Alter unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen an. Bezugsgröße sind in beiden Fällen ausschließlich Arbeitslose im Rechtskreis SGB II. Definition Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Nenner = alle Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II Die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Arbeitslosenstatistik monatlich ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat August 2009.

34 25 Der Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen liegt im August 2009 im Landesdurchschnitt bei 9,9 %. Im Ruhrgebiet und im Münsterland liegen die Anteile leicht unter dem Landesniveau (9,8 bzw. 9,5 %). In Ostwestfalen-Lippe (11,4 %) liegt der Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen deutlich über dem Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen einen Anteil an jüngeren Arbeitslosen von 10,1 % und die zugelassenen kommunalen Träger von 8,6 % auf (Tabelle 5). Tabelle 5: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U25 an Arbeitslosen Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,1 Vergleichstyp 1 insgesamt ,0 Bonn ,1 Köln ,5 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,8 Krefeld ,6 Aachen, Stadt ,9 Duisburg ,6 Herne ,9 Dortmund ,5 Bochum ,6 Vergleichstyp 3 insgesamt ,7 Essen ,3 Oberhausen ,4 Leverkusen ,6 Solingen ,0 Wuppertal ,6 Gelsenkirchen ,9 Vergleichstyp 5 Hagen ,3 Hamm ,4 Remscheid ,5 Mettmann ,6 Recklinghausen ,0 Rhein-Erft-Kreis ,5 Vergleichstyp 5 insgesamt ,8 Unna ,8 Mönchengladbach ,2

35 26 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U25 an Arbeitslosen Aachen, Kreis ,2 Bottrop ,1 Bielefeld ,8 Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke ,1 Viersen ,6 Hochsauerlandkreis ,7 Ennepe-Ruhr-Kreis ,0 Höxter ,2 Rhein.-Berg. Kreis ,5 Herford ,2 Soest ,3 Vergleichstyp 6 insgesamt ,0 Wesel ,6 Märkischer Kreis ,7 Oberbergischer Kreis ,7 Paderborn ,8 Lippe ,9 Warendorf ,9 Euskirchen ,5 Siegen-Wittgenstein ,6 Rhein-Sieg-Kreis ,7 Heinsberg ,0 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,0 Vergleichstyp 8 insgesamt ,3 Kleve ,5 Düren ,8 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,7 Vergleichstyp 9 insgesamt ,6 Borken ,3 Olpe ,4 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,8 Vergleichstyp 10 insgesamt ,3 Gütersloh ,5

36 27 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U25 an Arbeitslosen NRW ,9 Ruhrgebiet ,8 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,5 Arbeitsgemeinschaften ,1 zugelassene kommunale Träger ,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Anteilswerte zwischen 1,8 und 14,0 %. Den mit Abstand niedrigsten Anteil an Jüngeren an den Arbeitslosen weist Mülheim mit 1,8 % auf, gefolgt von Düsseldorf mit 6,1 %. Einen Anteil an jüngeren Arbeitslosen von mindestens 12,0 % weisen zwölf SGB II-Träger auf. Der höchste Anteilswert von 14,0 % ist im Kreis Heinsberg zu beobachten. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 9,9 % befinden sich 24 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger. Über dem Landesdurchschnitt befinden sich 30 SGB II-Träger, darunter mit Düren und Kleve nur zwei der zugelassenen kommunalen Träger (Abbildung 10). In Abbildung 11 sind die 54 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Jene zehn SGB II-Träger, die die höchsten Anteilswerte von 12,2 bis 14,0 % aufweisen, sind vornehmlich im ländlichen Raum auszumachen. Einen regionalen Schwerpunkt niedriger Anteilswerte bilden Träger im Westen sowie südwestlich des Ruhrgebiets (Duisburg, Mülheim, sowie Düsseldorf, Neuss, Köln, Krefeld und Viersen).

37 28 Abbildung 10: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August ,1 6,6 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 6,7 7,1 7,1 7,5 7,8 7,9 8,6 8,6 8,7 8,9 9,0 9,0 9,2 9,3 9,3 9,4 9,5 9,5 9,5 9,6 9,6 9,9 10,0 10,2 10,3 10,3 10,4 10,5 10,6 10,6 10,8 11,2 11,5 11,6 11,7 11,7 11,8 11,8 11,9 11,9 12,0 12,2 12,4 12,5 12,5 12,6 12,6 12,7 12,9 13,1 13,8 14, ,8 0 Heinsberg Bielefeld Bottrop Gelsenkirchen Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Wuppertal Euskirchen Gütersloh Olpe Aachen, Kreis Solingen Warendorf Lippe Düren Paderborn Oberbergischer Kreis Märkischer Kreis Wesel Kleve Mönchengladbach Unna Leverkusen Münster Rhein-Erft-Kreis Oberhausen Soest Essen Herford Recklinghausen NRW Mettmann Bochum Rheinisch-Bergischer Kreis Remscheid Dortmund Hamm Borken Hagen Höxter Ennepe-Ruhr-Kreis Coesfeld Herne Hochsauerlandkreis Duisburg Viersen Aachen, Stadt Rhein-Kreis-Neuss Köln Minden-Lübbecke Bonn Steinfurt Krefeld Düsseldorf Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

38 Abbildung 11: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl A5 SGB II-Quote Die SGB II-Quote gibt das Verhältnis von hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II zur Bevölkerung an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Diese Personengruppe wird ins Verhältnis zur Bevölkerung im Alter bis unter 65 Jahren gesetzt. Definition Kennzahl A5 SGB II-Quote: Zähler = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Nenner = Bevölkerung bis unter 65 Jahren Die Zahl der hilfebedürftigen Personen weist die Bundesagentur für Arbeit monatlich in der Grundsicherungsstatistik aus. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat August Angaben zum Bevölkerungsstand in den Kommunen werden vom Statistischen Bundesamt zum Jahresende veröffentlicht, aktueller Stand ist nach Angaben der BA der (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 10). Bei den zugelassenen kommunalen Trägern ist eine Änderung

39 30 des Messkonzepts der Bestandsfälle im SGB II ab Berichtsmonat Juli 2009 und damit einhergehend eine eingeschränkte Vergleichbarkeit gegenüber den Vormonaten zu berücksichtigen. 5 Tabelle 6 enthält die Grunddaten und die SGB II-Quote für die SGB II-Träger in NRW für August Die SGB II-Quote liegt im Berichtsmonat August landesweit bei 11,4 %, im Ruhrgebiet bei 15,4 %. In NRW erhält demnach etwa jede neunte Person unter 65 Jahren (insgesamt ca. 1,6 Mio. Menschen) Leistungen nach dem SGB II. Mehr als ein Drittel dieser Personen (rund 35 % bzw. ca Menschen) wohnt im Ruhrgebiet. In Ostwestfalen- Lippe liegt die SGB II-Quote mit 9,7 % niedriger, im Münsterland mit 6,8 % deutlich niedriger als der Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen eine SGB II-Quote von 12,0 % aus, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 8,2 % deutlich unter dem Gesamtwert für Arbeitsgemeinschaften und für NRW. Tabelle 6: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote Vergleichstyp 1 Bonn ,4 Vergleichstyp 1 insgesamt ,3 Düsseldorf ,3 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,9 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,5 Solingen ,7 Aachen, Stadt ,0 Bochum ,0 Mülheim an der Ruhr ,4 Krefeld ,0 Oberhausen ,8 Herne ,8 Vergleichstyp 3 insgesamt ,2 Wuppertal ,2 Dortmund ,6 Duisburg ,1 Essen ,2 Gelsenkirchen ,3 5 Durch die Einführung einer neuen Version des Datenstandards XSozial-BA-SGB II können bei den zugelassenen kommunalen Trägern seit dem Berichtsmonat Juli 2009 erstmals Personen gekennzeichnet werden, die zu einer Bedarfsgemeinschaft gehören, aber wegen bestimmter Ausschlussgründe keinen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II haben bzw. einen Leistungsanspruch nur aufgrund bestimmter Sonderregelungen des SGB II aufweisen. Diese Personen zählen seitdem nicht mehr als Bestandsfälle, was für einige der zugelassenen kommunalen Träger zu einem Rückgang der Personenzahl der hilfebedürftigen Personen im SGB II und der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) führt (vgl. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Informationen der BA-Statistik für kommunale Träger, Dezember 2009, Seite 6). Diese Daten gehen in die Berechnungen der Kennzahlen A5, B1, B3, C1, C2, C4, D3-1, D3-2, E2-1 und E2-2 ein. Die Vergleichbarkeit mit zurückliegenden Monaten ist folglich eingeschränkt.

40 31 Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote Vergleichstyp 5 Mettmann ,4 Rhein-Erft-Kreis ,8 Aachen, Kreis ,4 Unna ,9 Bottrop ,4 Vergleichstyp 5 insgesamt ,7 Remscheid ,8 Hamm ,1 Recklinghausen ,2 Bielefeld ,5 Hagen ,2 Mönchengladbach ,7 Vergleichstyp 6 Höxter ,1 Euskirchen ,3 Hochsauerlandkreis ,4 Warendorf ,5 Oberbergischer Kreis ,5 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Siegen-Wittgenstein ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,9 Viersen ,1 Soest ,6 Vergleichstyp 6 insgesamt ,7 Heinsberg ,9 Herford ,3 Paderborn ,3 Minden-Lübbecke ,4 Märkischer Kreis ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,1 Wesel ,1 Lippe ,0 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,7 Kleve ,9 Vergleichstyp 8 insgesamt ,8 Düren ,5

41 32 Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote Vergleichstyp 9 Olpe ,6 Vergleichstyp 9 insgesamt ,4 Borken ,4 Steinfurt ,6 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,4 Vergleichstyp 10 insgesamt ,5 Rhein-Kreis Neuss ,5 NRW ,4 Ruhrgebiet ,4 Ostwestfalen-Lippe ,7 Münsterland ,8 Arbeitsgemeinschaften ,0 zugelassene kommunale Träger ,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die SGB II- Quoten im August 2009 zwischen 4,7 % in Coesfeld und 21,3 % in Gelsenkirchen. Das bedeutet, dass in Coesfeld etwa jede 21. Person unter 65 Jahren Leistungen nach dem SGB II bezieht, in Gelsenkirchen hingegen etwa jede fünfte Person (Abbildung 12). Hohe SGB II- Quoten sind insbesondere in kreisfreien Städten festzustellen: Unter den 24 SGB II-Trägern, bei denen die SGB II-Quote über dem Landesdurchschnitt von 11,4 % liegt, befinden sich nur drei Kreise (Aachen, Unna, Recklinghausen). Unter dem Landesdurchschnitt liegen 30 Träger, darunter mit Münster und Bonn nur zwei kreisfreie Städte. Abbildung 13 zeigt das Ruhrgebiet als einen regionalen Schwerpunkt mit verhältnismäßig hohen SGB II-Quoten: 13 der 14 SGB II-Träger im Ruhrgebiet (Ausnahme Ennepe-Ruhr- Kreis) befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten SGB II-Quoten (zwischen 11,7 und 21,3 %), sieben dieser 13 Träger im Ruhrgebiet befinden sich in der Kategorie mit den höchsten SGB II-Quoten (14,5 bis 21,3 %). Die sechs Arbeitsgemeinschaften und fünf zugelassenen kommunalen Träger in der Kategorie mit den niedrigsten SGB II-Quoten (4,7 bis 7,5 %) liegen vornehmlich im Norden des Landes und an der östlichen Landesgrenze im ländlichen Raum (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Gütersloh sowie der Oberbergische Kreis, Olpe, Hochsauerlandkreis, Höxter).

42 33 Abbildung 12: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August ,7 5,6 5,9 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 6,4 6,4 6,6 7,1 7,3 7,4 7,5 7,5 7,7 7,8 7,9 8,1 8,5 8,6 8,9 8,9 9,3 9,3 9,4 9,4 9,5 9,8 9,9 10,1 10,1 10,4 11,0 11,4 11,4 11,5 11,7 11,9 12,0 12,4 12,8 13,0 13,3 13,4 14,1 14,2 14,2 14,5 15,0 15,8 15,8 16,2 17,2 17,6 17,7 18,1 18,2 21,3 0 Gelsenkirchen Essen Duisburg Mönchengladbach Dortmund Wuppertal Hagen Herne Oberhausen Krefeld Bielefeld Köln Recklinghausen Hamm Mülheim an der Ruhr Düsseldorf Bochum Remscheid Bottrop Aachen, Stadt Unna Solingen Leverkusen Aachen, Kreis NRW Lippe Bonn Wesel Ennepe-Ruhr-Kreis Märkischer Kreis Rhein-Erft-Kreis Düren Mettmann Minden-Lübbecke Paderborn Herford Münster Heinsberg Soest Rhein-Kreis-Neuss Viersen Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Rheinisch-Bergischer Kreis Oberbergischer Kreis Warendorf Hochsauerlandkreis Euskirchen Höxter Steinfurt Borken Gütersloh Kleve Olpe Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

43 Abbildung 13: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Kennzahl B1 gibt den Anteil der jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter von unter 25 Jahren an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an. Definition Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat August 2009 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). Der Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt im August 2009 im Landesdurchschnitt bei 19,9 %, d.h., dass etwa jede/r fünfte erwerbsfähige Hilfebedürftige in NRW jünger als 25 Jahre ist. Im Ruhrgebiet liegt der Anteil mit 19,6 % in etwa auf Landesniveau, in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland liegt der Anteil mit 21,6 bzw. 21,4 % über

44 35 dem Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen bei den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einen Anteil an Jüngeren in Höhe von 19,7 % auf, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 21,3 % darüber. Tabelle 7: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,9 Köln ,9 Vergleichstyp 1 insgesamt ,2 Bonn ,7 Vergleichstyp 2 Münster ,0 Vergleichstyp 3 Aachen, Stadt ,6 Bochum ,7 Herne ,2 Essen ,6 Leverkusen ,8 Dortmund ,9 Mülheim an der Ruhr ,0 Vergleichstyp 3 insgesamt ,5 Krefeld ,2 Duisburg ,4 Oberhausen ,7 Gelsenkirchen ,9 Solingen ,9 Wuppertal ,3 Vergleichstyp 5 Unna ,6 Mettmann ,7 Hamm ,8 Rhein-Erft-Kreis ,2 Bielefeld ,4 Hagen ,4 Recklinghausen ,4 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4 Bottrop ,6 Remscheid ,5 Mönchengladbach ,5 Aachen, Kreis ,7

45 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre 36 Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 6 Rhein.-Berg. Kreis ,2 Ennepe-Ruhr-Kreis ,9 Siegen-Wittgenstein ,1 Warendorf ,2 Hochsauerlandkreis ,7 Viersen ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,9 Euskirchen ,1 Vergleichstyp 6 insgesamt ,3 Oberbergischer Kreis ,4 Lippe ,6 Höxter ,6 Paderborn ,0 Märkischer Kreis ,0 Herford ,1 Wesel ,1 Soest ,2 Minden-Lübbecke ,4 Heinsberg ,6 Vergleichstyp 8 Kleve ,6 Coesfeld ,0 Vergleichstyp 8 insgesamt ,8 Düren ,0 Vergleichstyp 9 Olpe ,4 Borken ,5 Vergleichstyp 9 insgesamt ,0 Steinfurt ,6 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,2 Vergleichstyp 10 insgesamt ,9 Gütersloh ,2

46 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre 37 Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen NRW ,9 Ruhrgebiet ,6 Ostwestfalen-Lippe ,6 Münsterland ,4 Arbeitsgemeinschaften ,7 zugelassene kommunale Träger ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Anteilswerte zwischen 15,9 und 23,6 %. Die mit Abstand niedrigsten Anteilswerte weisen Düsseldorf und Köln mit jeweils 15,9 % auf, gefolgt von der Stadt Aachen (17,6 %). Der höchste Anteilswert ist mit 23,6 % in Steinfurt zu beobachten (Abbildung 14). In Abbildung 15 sind die 54 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Unter den 11 SGB II-Trägern mit vergleichsweise wenigen Jüngeren unter den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (Anteilswerte zwischen 15,9 und 19,0 %) befinden sich ausschließlich kreisfreie Städte. Ein regionaler Schwerpunkt von SGB II-Trägern mit vergleichsweise niedrigen Anteilen von jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den beiden unteren Wertebereichsklassen (Anteilswerte zwischen 15,9 und 20,4 %) ist im Ruhrgebiet (acht von 14 Ruhgebietsträgern) und südlich des Ruhrgebiets zu beobachten. In der Kategorie mit den höchsten Werten zwischen 22,0 und 23,6 % befinden sich ausschließlich Kreise im ländlichen Raum, darunter vier der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Regionale Schwerpunkte hoher Anteilswerte sind im Nordosten und im Nordwesten NRWs auszumachen (Minden-Lübbecke, Herford, Gütersloh, Soest sowie Wesel, Borken und Steinfurt).

47 38 Abbildung 14: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 17,6 17,7 18,2 18,6 18,7 18,8 18,9 19,0 19,0 19,2 19,6 19,7 19,8 19,9 19,9 20,1 20,2 20,2 20,2 20,2 20,4 20,4 20,4 20,4 20,6 20,6 20,7 20,7 20,8 20,9 20,9 20,9 21,0 21,1 21,3 21,4 21,5 21,5 21,6 21,6 21,7 22,0 22,0 22,1 22,1 22,2 22,2 22,4 22,4 22,5 22,6 23,0 23,6 15,9 15, Steinfurt Düren Heinsberg Borken Olpe Minden-Lübbecke Soest Gütersloh Wesel Herford Märkischer Kreis Paderborn Aachen, Kreis Höxter Lippe Mönchengladbach Remscheid Oberbergischer Kreis Wuppertal Euskirchen Coesfeld Solingen Gelsenkirchen Rhein-Sieg-Kreis Viersen Hochsauerlandkreis Oberhausen Bottrop Kleve Recklinghausen Hagen Duisburg Bielefeld Rhein-Kreis-Neuss Krefeld Warendorf Rhein-Erft-Kreis Siegen-Wittgenstein NRW Ennepe-Ruhr-Kreis Hamm Mettmann Unna Rheinisch-Bergischer Kreis Münster Mülheim an der Ruhr Dortmund Leverkusen Bonn Essen Herne Bochum Aachen, Stadt Köln Düsseldorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

48 39 Abbildung 15: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Die Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gibt an, wie sich die Zahl der Bedarfsgemeinschaften innerhalb eines Jahres verändert hat. Definition Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Berichtsmonat Nenner = Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresmonat Die Daten sind der Grundsicherungsstatistik der BA entnommen und beziehen sich auf die Vergleichsmonate August 2008 und August 2009 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11).

49 40 In NRW stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im August 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 % an. Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland liegen mit einer Veränderungsrate von jeweils 3,4 % über dem Landesdurchschnitt. Im Ruhrgebiet ist der Anstieg mit 1,3 % vergleichsweise gering ausgeprägt. Arbeitsgemeinschaften weisen eine um 2,0 % gestiegene Zahl an Bedarfsgemeinschaften auf. Bei den zugelassen kommunalen Trägern ist der Anstieg mit 3,5 % stärker ausgeprägt (Tabelle 8). Tabelle 8: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate August 2008 August 2009 Vergleichstyp 1 Köln ,1 Vergleichstyp 1 insgesamt ,2 Bonn ,2 Düsseldorf ,7 Vergleichstyp 2 Münster ,4 Vergleichstyp 3 Herne ,9 Bochum ,5 Aachen, Stadt ,5 Duisburg ,6 Dortmund ,0 Oberhausen ,6 Essen ,7 Vergleichstyp 3 insgesamt ,7 Gelsenkirchen ,8 Krefeld ,9 Mülheim an der Ruhr ,0 Solingen ,6 Leverkusen ,3 Wuppertal ,3 Vergleichstyp 5 Mönchengladbach ,6 Recklinghausen ,9 Unna ,9 Bottrop ,1 Rhein-Erft-Kreis ,5 Aachen, Kreis ,1 Vergleichstyp 5 insgesamt ,2 Hamm ,7 Mettmann ,9

50 41 Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate August 2008 August 2009 Hagen ,8 Bielefeld ,8 Remscheid ,3 Vergleichstyp 6 Rhein.-Berg. Kreis ,8 Höxter ,2 Euskirchen ,8 Heinsberg ,9 Viersen ,5 Lippe ,2 Wesel ,4 Soest ,5 Rhein-Sieg-Kreis ,6 Paderborn ,8 Ennepe-Ruhr-Kreis ,9 Vergleichstyp 6 insgesamt ,5 Oberbergischer Kreis ,5 Herford ,1 Warendorf ,5 Hochsauerlandkreis ,9 Minden-Lübbecke ,1 Siegen-Wittgenstein ,3 Märkischer Kreis ,7 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,5 Düren ,2 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Kleve ,5 Vergleichstyp 9 Borken ,7 Steinfurt ,9 Vergleichstyp 9 insgesamt ,2 Olpe ,9 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,2 Vergleichstyp 10 insgesamt ,9 Rhein-Kreis Neuss ,4

51 42 Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate August 2008 August 2009 NRW ,1 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,4 Arbeitsgemeinschaften ,0 zugelassene kommunale Träger ,5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 16 zeigt, dass die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Beobachtungszeitraum bei 50 der 54 SGB II-Träger ansteigt. Bei elf SGB II-Trägern liegt der Anstieg bei mindestens 4,0 %; den mit Abstand stärksten Anstieg weist Olpe mit 13,9 % auf, gefolgt vom Märkischen Kreis mit 9,7 %. Bei weiteren elf SGB II-Trägern ist der Anstieg mit 1,0 % und weniger schwach ausgeprägt. Vier Träger weisen eine im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunkene Anzahl an Bedarfsgemeinschaften auf. Den stärksten Rückgang verzeichnet Herne mit 0,9 %. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 2,1 % befinden sich 24 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger (Coesfeld und Mülheim). Über dem Landesdurchschnitt befinden sich 20 Arbeitsgemeinschaften und acht zugelassene kommunale Träger.

52 43 Abbildung 16: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 16,0 14,0 12,0 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 13,9 10,0 9,7 8,0 7,3 8,3 6,0 5,9 6,1 6,3 4,9 4,8 4,5 4,0 3,3 3,5 3,5 3,8 4,1 2,0 0,2 0,5 0,5 0,6 0,6 0,7 0,8 0,9 0,9 0,9 1,0 1,1 1,2 1,5 1,5 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 2,1 2,2 2,2 2,4 2,4 2,4 2,5 2,6 2,6 2,7 2,7 2,8 2,9 2,9 0,0-2,0-0,9-0,8-0,2-0,1 Olpe Märkischer Kreis Remscheid Siegen-Wittgenstein Wuppertal Minden-Lübbecke Hochsauerlandkreis Steinfurt Bielefeld Warendorf Herford Hagen Oberbergischer Kreis Kleve Leverkusen Ennepe-Ruhr-Kreis Mettmann Paderborn Borken Hamm Solingen Rhein-Sieg-Kreis Soest Rhein-Kreis-Neuss Münster Wesel Lippe Düren NRW Aachen, Kreis Mülheim an der Ruhr Krefeld Gelsenkirchen Essen Oberhausen Coesfeld Viersen Rhein-Erft-Kreis Gütersloh Bottrop Dortmund Heinsberg Unna Recklinghausen Euskirchen Düsseldorf Duisburg Mönchengladbach Aachen, Stadt Bochum Bonn Köln Höxter Rheinisch-Bergischer Kreis Herne Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

53 Abbildung 17: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 44 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 17 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt vier Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe weist Rückgange um bis unter 5,0 % auf, drei weitere Gruppen weisen positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 5,0 %; Anstieg um 5,0 bis unter 10,0 %; Anstieg um 10,0 bis unter 15,0 %) auf. 6 Ein regionaler Schwerpunkt starker Anstiege von über 5,0 % ist im Südosten des Landes auszumachen (Märkischer Kreis, Siegen-Wittgenstein, Hochsauerlandkreis und Olpe). 6 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 29 auf Seite 82).

54 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 45 Die Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gibt an, wie sich die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen innerhalb eines Jahres verändert hat. Definition Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Berichtsmonat Nenner = Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Vorjahresmonat Die Daten sind der Grundsicherungsstatistik der BA entnommen und beziehen sich auf die Vergleichsmonate August 2008 und August 2009 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). 7 Im Landesdurchschnitt steigt die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im August 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 % an (Tabelle 9). Im Ruhrgebiet ist ein Rückgang erwerbsfähiger Hilfebedürftiger um 0,1 % zu beobachten. Mit 1,5 bzw. 1,3 % weisen Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland Anstiege über dem Landesdurchschnitt aus. In Arbeitsgemeinschaften ist die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 % angestiegen. Für die zugelassenen kommunalen Träger liegt die Veränderungsrate mit 2,1 % deutlich höher. Tabelle 9: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate August 2008 August 2009 Vergleichstyp 1 Bonn ,2 Köln ,7 Vergleichstyp 1 insgesamt ,3 Düsseldorf ,1 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Herne ,5 Dortmund ,8 Bochum ,8 Aachen, Stadt ,5 7 Wie in Fußnote 5 auf Seite 30 beschrieben ist seit Berichtsmonat Juli 2009 bei den zugelassenen kommunalen Trägern eine Änderung des Messkonzepts der Bestandsfälle im SGB II und damit einhergehend eine eingeschränkte Vergleichbarkeit gegenüber zurückliegenden Monaten zu berücksichtigen. Da sich diese Änderung des Messkonzepts nur in geringem Maße auf die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen auswirkt (vgl. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Informationen der BA-Statistik für kommunale Träger, Dezember 2009, Seite 6) ist der Vergleich mit dem Vorjahresmonat, und somit auch die Kennzahl B3, weiterhin belastbar.

55 46 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate August 2008 August 2009 Duisburg ,5 Krefeld ,2 Gelsenkirchen ,1 Oberhausen ,3 Vergleichstyp 3 insgesamt ,5 Essen ,7 Mülheim an der Ruhr ,1 Solingen ,5 Leverkusen ,6 Wuppertal ,1 Vergleichstyp 5 Unna ,0 Mönchengladbach ,9 Recklinghausen ,4 Bottrop ,3 Rhein-Erft-Kreis ,4 Vergleichstyp 5 insgesamt ,6 Aachen, Kreis ,7 Hagen ,2 Hamm ,4 Mettmann ,4 Bielefeld ,4 Remscheid ,6 Vergleichstyp 6 Rhein.-Berg. Kreis ,9 Euskirchen ,0 Höxter ,5 Heinsberg ,4 Lippe ,1 Rhein-Sieg-Kreis ,2 Viersen ,7 Paderborn ,0 Wesel ,1 Herford ,1 Soest ,2 Vergleichstyp 6 insgesamt ,2 Warendorf ,4 Oberbergischer Kreis ,5 Ennepe-Ruhr-Kreis ,7 Minden-Lübbecke ,2 Hochsauerlandkreis ,5 Siegen-Wittgenstein ,3 Märkischer Kreis ,3

56 47 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate August 2008 August 2009 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,6 Kleve ,2 Vergleichstyp 8 insgesamt ,4 Düren ,3 Vergleichstyp 9 Borken ,1 Steinfurt ,9 Vergleichstyp 9 insgesamt ,5 Olpe ,0 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,04 Vergleichstyp 10 insgesamt ,8 Rhein-Kreis Neuss ,3 NRW ,8 Ruhrgebiet ,1 Ostwestfalen-Lippe ,5 Münsterland ,3 Arbeitsgemeinschaften ,6 zugelassene kommunale Träger ,1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 18 ist zu entnehmen, dass die Zahl an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bei 35 der 54 SGB II-Trägern gestiegen ist, darunter befinden sich acht der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Der mit Abstand stärkste Anstieg ist mit einer Veränderungsrate von 14,0 % in Olpe festzustellen, gefolgt vom Märkischen Kreis mit 9,3 %. 19 Träger weisen eine im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunkene Zahl an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen auf, darunter mit Coesfeld und Kleve nur zwei zugelassene kommunale Träger. Der mit 2,9 % stärkste Rückgang ist im Rheinisch-Bergischen Kreis festzustellen.

57 48 Abbildung 18: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 16,0 14,0 12,0 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 14,0 10,0 9,3 8,0 6,0 5,5 6,6 7,1 7,3 4,2 4,0 2,0 0,0-2,0-4,0-2,9-2,5-2,2-1,7-1,6-1,0-1,0-0,9-0,8-0,8-0,5-0,5-0,5-0,4-0,4-0,3-0,2-0,1-0,04 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,3 0,4 0,7 0,7 0,7 0,8 1,0 1,1 1,1 1,1 1,2 1,3 1,3 1,4 1,4 1,5 1,6 2,1 2,2 2,4 2,4 2,5 2,7 2,9 Olpe Märkischer Kreis Siegen-Wittgenstein Wuppertal Remscheid Hochsauerlandkreis Minden-Lübbecke Steinfurt Ennepe-Ruhr-Kreis Oberbergischer Kreis Bielefeld Warendorf Soest Herford Leverkusen Solingen Mettmann Hamm Düren Rhein-Kreis-Neuss Hagen Wesel Borken Mülheim an der Ruhr Paderborn NRW Aachen, Kreis Viersen Essen Rhein-Erft-Kreis Oberhausen Kleve Rhein-Sieg-Kreis Gelsenkirchen Münster Lippe Gütersloh Düsseldorf Krefeld Bottrop Heinsberg Recklinghausen Höxter Duisburg Aachen, Stadt Bochum Dortmund Mönchengladbach Euskirchen Unna Coesfeld Köln Bonn Herne Rheinisch-Bergischer Kreis Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

58 Abbildung 19: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 49 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 19 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt vier Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe weist negative Veränderungsraten bis unter 5,0 % auf; drei weitere Gruppe weisen positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 5,0 %; Anstieg um 5,0 bis unter 10,0 %; Anstieg um 10,0 bis unter 15,0 %) auf. 8 Ein regionaler Schwerpunkt von starken Anstiegen von mindestens 5,0 % zeigt sich im Südosten des Landes (Märkischer Kreis, Hochsauerlandkreis, Olpe, Siegen-Wittgenstein). Eine hohe Konzentration von einer im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunkenen Zahl von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ist im Ruhrgebiet festzustellen. 8 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 30 auf Seite 83).

59 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) 50 Die Kennzahl C1 gibt die durchschnittliche Höhe der passiven Leistungen ohne Leistungen für Unterkunft (LfU) je hilfebedürftiger Person nach dem SGB II an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Definition Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU): Zähler = Summe der passiven Leistungen in Euro (ohne LfU) Nenner = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Die Summe der passiven Leistungen (ohne LfU) und die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach SGB II wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Als passive Leistungen werden die laufenden monatlichen Nettoleistungen an die Bedarfsgemeinschaft, ohne Leistungen für Unterkunft und ohne Beiträge und Zuschüsse zur Sozialversicherung erfasst. Demnach gelten als passive Leistungen ALG II und Sozialgeld mit den Bestandteilen Regelleistung, Mehrbedarf für Alleinerziehende, Mehrbedarf für Behinderte, Mehrbedarf für Ernährung, Mehrbedarf bei Schwangerschaft und befristeter Zuschlag nach Bezug von Arbeitslosengeld (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 13). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat August Bei der Interpretation der Kennzahl C1 ist zu berücksichtigen, dass die durchschnittliche Höhe der passiven Leistungen (ohne LfU) u.a. von der örtlichen Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Sozialgeldbeziehenden sowie den Bedarfsgemeinschaftskonstellationen abhängig ist. Hinweis zu fehlenden Werten zugelassener kommunaler Träger für die Kennzahlen C1 und C2 Für acht der zehn zugelassenen kommunalen Träger liegen für den Berichtsmonat August 2009 keine plausiblen Daten zu den passiven Leistungen und den Leistungen für Unterkunft vor. Hintergrund sind laut Bundesagentur für Arbeit Software-Probleme der betroffenen Träger, die in Zusammenhang mit der erstmaligen Auszahlung der zusätzlichen Leistungen für Schule nach 24a SGB II im August 2009 stehen. Aufgrund dieser Datenlage sind interregionale Vergleiche nur eingeschränkt möglich. Die Auswertung der Kennzahlen C1 und C2 beschränkt sich daher auf die Darstellung der Kennzahl auf örtlicher Ebene als Tabelle. Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger alphabetisch sortiert. Auf die Berechnung von aggregierten Kennzahlen für NRW, nach Regionen, Vergleichstypen und für die zugelassenen kommunalen Träger sowie auf eine vergleichende Darstellung in Abbildungen wurde im vorliegenden Datenreport verzichtet.

60 51 Tabelle 10: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Personen im SGB II Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Vergleichstyp 1 Bonn , ,03 Düsseldorf , ,71 Köln , ,82 Vergleichstyp 2 Münster , ,04 Vergleichstyp 3 Aachen, Stadt , ,19 Bochum , ,63 Dortmund , ,81 Duisburg , ,11 Essen , ,67 Gelsenkirchen , ,87 Herne , ,19 Krefeld , ,61 Leverkusen , ,05 Mülheim an der Ruhr* Oberhausen , ,88 Solingen , ,66 Wuppertal , ,50 Vergleichstyp 5 Aachen, Kreis , ,11 Bielefeld , ,51 Bottrop , ,54 Hagen , ,04 Hamm* Mettmann , ,98 Mönchengladbach , ,67 Recklinghausen , ,67 Remscheid , ,89 Rhein-Erft-Kreis , ,61 Unna , ,68 Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis* Euskirchen , ,74 Heinsberg , ,81

61 52 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Personen im SGB II Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Herford , ,27 Hochsauerlandkreis* Höxter , ,79 Lippe , ,79 Märkischer Kreis , ,10 Minden-Lübbecke* Oberbergischer Kreis , ,19 Paderborn , ,32 Rhein.-Berg. Kreis , ,50 Rhein-Sieg-Kreis , ,85 Siegen-Wittgenstein , ,84 Soest , ,99 Viersen , ,24 Warendorf , ,39 Wesel , ,12 Vergleichstyp 8 Coesfeld* Düren , ,79 Kleve* Vergleichstyp 9 Borken , ,20 Olpe , ,75 Steinfurt* Vergleichstyp 10 Gütersloh , ,97 Rhein-Kreis Neuss , ,07 Arbeitsgemeinschaften , ,00 196,66 * Laut BA lagen aufgrund von Software-Problemen für einige zugelassene kommunale Träger keine plausiblen Daten für die passiven Leistungen vor (vgl. Hinweis auf Seite 50). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand , eigene Berechnungen.

62 53 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person Kennzahl C2 gibt die durchschnittliche Höhe der Leistungen für Unterkunft (LfU) je hilfebedürftiger Person nach dem SGB II an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Definition Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person: Zähler = Summe der Leistungen für Unterkunft in Euro Nenner = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Die Summe der Leistungen für Unterkunft und die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach SGB II wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Laut BA handelt es sich bei der Summe der LfU überwiegend um laufende Leistungen für Unterkunft, also ohne einmalige LfU 9 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 13). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat August Bei der Interpretation der Kennzahl C2 ist zu berücksichtigen, dass die durchschnittliche Höhe der LfU u.a. von der örtlichen Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Sozialgeldbeziehenden sowie den Bedarfsgemeinschaftskonstellationen abhängig ist. Außerdem beeinflussen z. B. Wohnungsbestand oder der örtliche Mietspiegel die durchschnittliche Höhe der LfU. Zur Darstellung der Kennzahl im vorliegenden Bericht vgl. Hinweis zu fehlenden Werten der zugelassenen kommunalen Träger auf Seite 50. Tabelle 11: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Vergleichstyp 1 Bonn , ,76 Düsseldorf , ,90 Köln , ,22 Vergleichstyp 2 Münster , ,80 9 Laut BA umfassen die LfU neben laufenden Leistungen (Wohnungsgrundkosten, Heizkosten und Betriebskosten) auch sonstige einmalige Nebenkosten (vgl. Prüfkriterien für statistische Auswertungen nach 51b SGB II, Stand , Seite 39).

63 54 Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Vergleichstyp 3 Aachen, Stadt , ,74 Bochum , ,07 Dortmund , ,32 Duisburg , ,47 Essen , ,77 Gelsenkirchen , ,42 Herne , ,44 Krefeld , ,02 Leverkusen , ,85 Mülheim an der Ruhr* Oberhausen , ,69 Solingen , ,60 Wuppertal , ,31 Vergleichstyp 5 Aachen, Kreis , ,34 Bielefeld , ,69 Bottrop , ,03 Hagen , ,32 Hamm* Mettmann , ,73 Mönchengladbach , ,93 Recklinghausen , ,98 Remscheid , ,45 Rhein-Erft-Kreis , ,28 Unna , ,46 Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis* Euskirchen , ,47 Heinsberg , ,26 Herford , ,78 Hochsauerlandkreis* Höxter , ,92 Lippe , ,05 Märkischer Kreis , ,06 Minden-Lübbecke* Oberbergischer Kreis , ,02 Paderborn , ,15 Rhein.-Berg. Kreis , ,78 Rhein-Sieg-Kreis , ,67 Siegen-Wittgenstein , ,42 Soest , ,05

64 55 Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Viersen , ,21 Warendorf , ,84 Wesel , ,61 Vergleichstyp 8 Coesfeld* Düren , ,20 Kleve* Vergleichstyp 9 Borken , ,49 Olpe , ,70 Steinfurt* Vergleichstyp 10 Gütersloh , ,27 Rhein-Kreis Neuss , ,33 Arbeitsgemeinschaften , ,02 * Laut BA lagen aufgrund von Software-Problemen für einige zugelassene kommunale Träger keine plausiblen Daten für die Leistungen für Unterkunft vor (vgl. Hinweis auf Seite 50). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand , eigene Berechnungen. Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Kennzahl C4 gibt das Verhältnis zwischen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die im Berichtszeitraum mit mindestens einer Sanktion belegt waren, an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. Definition Kennzahl C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = erwerbsfähige Hilfebedürftige mit Sanktion(en) am Stichtag Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und mit Sanktionen) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat August 2009 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 14). Eine Sanktion gegenüber erwerbsfähigen Hilfebedürftigen besteht in der Absenkung des Regelsatzes. Die Absenkung erfolgt abhängig vom Sanktionsgrund um 10 oder 30 % der Regelleistung, wobei mehrere Sanktionen zu einer Kürzung um bis zu 100 % bzw. zum Wegfall der Regelleistung führen können.

65 Hinweis zu Interpretationsspielräumen 56 Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hatte bereits im Dezember 2006 während der Konzeption der SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf methodische Probleme, große Interpretationsspielräume und eine geringe Aussagekraft der Kennzahl Sanktionsquote hingewiesen. Die Aussagekraft der Sanktionsquote ist eingeschränkt, weil diese Kennzahl einerseits das Verhalten der Beschäftigten in den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern (persönliche Ansprechpartner/-innen, Fallmanager/-innen etc.) und andererseits das der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wiedergibt, ohne dass der jeweilige Einfluss auf die Kennzahl nachvollzogen werden kann. Eine niedrige Sanktionsquote kann somit auf unterschiedliche Weise interpretiert werden: So kann die niedrige Quote etwa ein Handeln des SGB II-Trägers ausdrücken, das auf sanktionsfähiges Verhalten nur selten durch die Verhängung von Sanktionen reagiert, oder sie kann z. B. als Indikator für eine funktionierende Kooperation zwischen Träger und erwerbsfähigen Hilfebedürftigen betrachtet werden, die nur wenige Anlässe für Sanktionen bietet. Diese Einschätzung teilt auch die Bundesagentur für Arbeit (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 14). Grundsätzlich können zwar alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sanktioniert werden, einige Sanktionsgründe können jedoch ausschließlich für arbeitslose erwerbsfähige Hilfebedürftige zutreffen, weshalb deren Anteil an den sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen höher liegt, als der Anteil der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die nicht als arbeitslos erfasst sind. 10 Nach Angaben der Bundesagentur sind in NRW mit 57,6 % mehr als die Hälfte aller im Juni 2009 neu festgestellten Sanktionen auf Meldeversäumnisse zurückzuführen, weitere 19,0 % der Sanktionen wurden wegen Verletzungen der Pflichten des Eingliederungsvertrags ausgesprochen. 12,0 % der Sanktionen sind auf die Weigerung zurückzuführen, eine zumutbare Arbeit, Ausbildung, Arbeitsgelegenheit etc. aufzunehmen oder fortzuführen (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Detaillierte Übersichten, SGB II und SGB III, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Datenstand ; eigene Berechnungen). Bei der Interpretation der Sanktionsquote ist daher zu berücksichtigen, dass sie als Anteil an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ermittelt wird, für einen (regional unterschiedlich großen) Teil dieses Personenkreises aber bestimmte Sanktionsgründe nicht zutreffen. Dies gilt etwa für erwerbsfähige Hilfebedürftige, die nicht verpflichtet werden können, eine Arbeit oder Ausbildung aufzunehmen, z. B. weil ihnen dies nicht zumutbar ist (etwa bei erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit Kindern unter 3 Jahren) oder weil sie die Schule besuchen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Kennzahl C4 anhand der Zahl der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen berechnet wird und somit keinen Aufschluss darüber gibt, wie viele Sanktionen auf eine Person entfallen. Ferner sind keine Rückschlüsse darüber möglich, in welchem Umfang die mögliche, aber nicht ausgesprochene Sanktionierung die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen dazu bewegt, z. B. Eingliederungsvereinbarungen abzuschließen, Pflichten nachzukommen oder den Leistungsbezug zu beenden. Diese Wirkungen von potentiellen Sanktionen können statistisch nicht erfasst werden. Aufgrund der Interpretationsspielräume bei der Kennzahl C4 sollten nach Einschätzung des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW keine interregionalen Vergleiche vorgenommen werden. Die Auswertung der Kennzahl beschränkt sich daher auf deskriptive Statistiken und die Darstellung der Kennzahl auf örtlicher Ebene als Tabelle. Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger alphabetisch sortiert. 10 Im Juni 2009 lag in NRW die Sanktionsquote in Bezug auf alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bei 2,5 %, bezogen auf die arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen jedoch bei 3,6 %. Etwa 67,4 % aller sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen waren als arbeitslos erfasst. (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Detaillierte Übersichten, SGB II und SGB III, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Datenstand ; eigene Berechnungen).

66 57 Im August 2009 liegt die Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Landesdurchschnitt bei 2,6 %. Der Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt auf örtlicher Ebene zwischen 1,8 und 5,8 %. Bei acht SGB II-Trägern liegt die Sanktionsquote bei bis zu 2,0 %, bei weiteren 36 SGB II-Trägern liegt sie zwischen 2,1 und bis zu 3,0 %. Eine Sanktionsquote von über 3,0 % weisen zehn Träger auf. Tabelle 12: Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Vergleichstyp 1 Bonn ,1 Düsseldorf ,6 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Aachen, Stadt ,6 Bochum ,4 Dortmund ,3 Duisburg ,5 Essen ,5 Gelsenkirchen ,7 Herne ,5 Krefeld ,3 Leverkusen ,8 Mülheim an der Ruhr ,6 Oberhausen ,5 Solingen ,1 Wuppertal ,9 Vergleichstyp 5 Aachen, Kreis ,8 Bielefeld ,8 Bottrop ,5 Hagen ,9 Hamm ,2 Mettmann ,0 Mönchengladbach ,8 Recklinghausen ,9 Remscheid ,0 Rhein-Erft-Kreis ,1 Unna ,7

67 58 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,5 Euskirchen ,6 Heinsberg ,9 Herford ,1 Hochsauerlandkreis ,6 Höxter ,7 Lippe ,8 Märkischer Kreis ,1 Minden-Lübbecke ,3 Oberbergischer Kreis ,1 Paderborn ,7 Rhein.-Berg. Kreis ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,3 Siegen-Wittgenstein ,0 Soest ,0 Viersen ,0 Warendorf ,9 Wesel ,0 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,1 Düren ,0 Kleve ,3 Vergleichstyp 9 Borken ,2 Olpe ,1 Steinfurt ,2 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,8 Rhein-Kreis Neuss ,7 NRW ,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

68 59 Kennzahlen D3-1 und D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) Kennzahl D3-1 gibt das Verhältnis zwischen Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. Kennzahl D3-2 gibt dasselbe Verhältnis für Arbeitslose bzw. erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren an. Definition Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Definition Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und unter 25 Jahren) weist die Bundesagentur für Arbeit monatlich in der Arbeitslosenstatistik aus, die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) wird monatlich in der Grundsicherungsstatistik ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt. Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen entspricht Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Die BA weist auf verschiedene Faktoren hin, die den Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen beeinflussen (u.a. Schulbesuch, Ausbildungssuche, Arbeitsaufnahme nicht zumutbar, Teilnahme an arbeitsmarktpolitischer Maßnahme, Einführung bzw. Umsetzung des Sofortangebots; vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 16). Ein weiterer Grund, aus dem erwerbsfähige Hilfebedürftige nicht als arbeitslos erfasst werden, ist eine Beschäftigung von mind. 15 Std./Woche Eine detaillierte Quantifizierung nach den Gründen, aus denen erwerbsfähige Hilfebedürftige nicht als arbeitslos registriert sein können, ist mit den verfügbaren Daten nicht möglich. Vorliegende Berichte und vorhandene Statistiken lassen jedoch darauf schließen, dass aufgrund der Merkmale a) Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, b) Erwerbstätigkeit von mindestens 15 Std./Woche und c) Kindererziehung durch junge Alleinerziehende unter 25 Jahren etwa jede/r vierte erwerbsfähige Hilfebedürftige nicht als arbeitslos erfasst ist (Doppelzählungen nicht auszuschließen): a) Im August 2009 haben in Nordrhein-Westfalen 12,3 % der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen (vgl. Tabelle 15 ab Seite 71). b) Eine Auswertung der BA auf Grundlage von Daten für Januar 2007 (Bundesagentur für Arbeit, August 2007: Grundsicherung für Arbeitsuchende: Anrechenbare Einkommen und Erwerbstätigkeit) ergab, dass bundesweit etwa 11,8 % der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einer Beschäftigung von mindestens 18 (!) Std./Woche nachgehen. Da die Definition der Arbeitslosigkeit eine Grenze bei mindestens 15 Std./Woche zieht, dürfte der tatsächliche Anteil höher liegen. c) Eine wesentliche Personengruppe unter den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind zudem Alleinerziehende. Anhaltspunkt für die Bedeutung der Kindererziehung als Grund, der eine Arbeitsaufnahme nicht zumutbar macht (vgl. 10 Abs. 1 Nr. 3 SGB II) und dazu führt, dass eine Person nicht als arbeitslos registriert wird, ist der Anteil junger Alleinerziehender. Im Juni 2009 waren in NRW 12,9 % oder erwerbsfähige Hilfebedürftige Alleinerziehende, davon waren 11,5 % der Alleinerziehenden (17.224) im Alter unter 25 Jahren, das entspricht etwa 1,5 % aller erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Junge Alleinerziehende dürften i.d.r. Kinder erziehen, die einer intensiven Betreuung bedürfen. Zudem ist anzunehmen, dass nur wenige dieser Alleinerziehenden eine Betreuung für das Kind/die Kinder haben oder haben wollen und somit dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Die allein erziehenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, werden nicht als arbeitslos registriert.

69 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 60 Im August 2009 liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Landesdurchschnitt bei 49,2 %, d.h. dass etwas mehr als die Hälfte aller erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nicht als arbeitslos registriert ist. Im Ruhrgebiet liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit 51,0 % etwas höher als der Landesdurchschnitt, in Ostwestfalen-Lippe liegt der Anteilswert mit 47,2 % niedriger, im Münsterland mit 43,0 % deutlich niedriger. Arbeitsgemeinschaften weisen einen Anteil von Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen von 49,7 % aus, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 45,3 % darunter (Tabelle 13). Tabelle 13: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 1 Bonn ,6 Düsseldorf ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,7 Köln ,1 Vergleichstyp 2 Münster ,4 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,6 Wuppertal ,0 Leverkusen ,6 Krefeld ,8 Solingen ,9 Essen ,9 Gelsenkirchen ,4 Vergleichstyp 3 insgesamt ,2 Duisburg ,4 Dortmund ,2 Bochum ,3 Herne ,5 Aachen, Stadt ,8 Oberhausen ,9 Hinzu kommt eine nicht näher zu bestimmende Zahl Alleinerziehender im Alter von 25 Jahren und älter sowie andere erwerbsfähige Hilfebedürftige (u.a. bei zwei erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in einer Bedarfsgemeinschaft mit Kindern), die ebenfalls wegen der Erziehung eines Kindes nicht als arbeitslos registriert werden. Darüber hinaus können erwerbsfähige Hilfebedürftige u.a. wegen Schulbesuch, Ausbildungssuche oder länger andauernder Arbeitsunfähigkeit nicht als arbeitslos registriert sein. Auch hierzu liegen keine Statistiken vor.

70 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II 61 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 5 Hamm ,3 Bottrop ,5 Aachen, Kreis ,3 Remscheid ,2 Mönchengladbach ,3 Mettmann ,5 Bielefeld ,5 Rhein-Erft-Kreis ,0 Vergleichstyp 5 insgesamt ,5 Hagen ,7 Recklinghausen ,8 Unna ,1 Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke ,4 Rhein-Sieg-Kreis ,7 Warendorf ,0 Hochsauerlandkreis ,2 Herford ,3 Viersen ,1 Rhein.-Berg. Kreis ,4 Höxter ,4 Wesel ,5 Vergleichstyp 6 insgesamt ,6 Märkischer Kreis ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,5 Lippe ,2 Paderborn ,4 Heinsberg ,6 Siegen-Wittgenstein ,8 Oberbergischer Kreis ,0 Soest ,3 Euskirchen ,9 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,9 Vergleichstyp 8 insgesamt ,2 Düren ,5 Kleve ,0

71 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II 62 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 9 Steinfurt ,3 Vergleichstyp 9 insgesamt ,4 Borken ,7 Olpe ,2 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,1 Vergleichstyp 10 insgesamt ,3 Rhein-Kreis Neuss ,0 NRW ,2 Ruhrgebiet ,0 Ostwestfalen-Lippe ,2 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,7 zugelassene kommunale Träger ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt in Oberhausen mit 57,9 % am höchsten. Der niedrigste Anteilswert von 36,9 % ist in Coesfeld festzustellen. Bei 18 Trägern ist mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos registriert. Acht dieser Träger befinden sich im Ruhrgebiet. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 49,2 % liegen 31 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger. Über dem Landesdurchschnitt befinden sich 23 Träger, darunter mit Kleve und dem Ennepe-Ruhr- Kreis nur zwei zugelassene kommunale Träger (Abbildung 20).

72 63 Abbildung 20: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August ,9 37,3 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 39,1 42,4 43,6 44,7 44,7 45,6 46,2 46,3 46,5 47,0 47,0 47,2 47,2 47,3 47,3 47,4 47,6 47,8 48,1 48,2 48,3 48,4 48,4 48,5 48,5 48,9 48,9 48,9 49,0 49,2 49,4 49,5 49,5 49,5 50,0 50,1 50,2 50,4 50,4 50,6 50,7 51,2 51,3 51,8 52,0 52,3 52,5 52,8 52,9 54,0 54,8 57,1 57, Oberhausen Unna Aachen, Stadt Kleve Euskirchen Recklinghausen Herne Soest Oberbergischer Kreis Siegen-Wittgenstein Bochum Dortmund Hagen Heinsberg Paderborn Duisburg Lippe Köln Rhein-Erft-Kreis Ennepe-Ruhr-Kreis Bielefeld Mettmann Gelsenkirchen NRW Rhein-Kreis-Neuss Märkischer Kreis Essen Solingen Düren Wesel Höxter Rheinisch-Bergischer Kreis Mönchengladbach Remscheid Viersen Krefeld Leverkusen Münster Herford Aachen, Kreis Düsseldorf Hochsauerlandkreis Wuppertal Warendorf Bottrop Hamm Olpe Bonn Rhein-Sieg-Kreis Borken Mülheim an der Ruhr Minden-Lübbecke Gütersloh Steinfurt Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

73 64 Abbildung 21: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 21 sind die 54 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Ein regionaler Schwerpunkt hoher Anteile an Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen zeigt sich im Ruhrgebiet. Neun der 14 SGB II-Träger im Ruhrgebiet befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten Anteilswerten (49,5 bis 57,9 %). Ein regionaler Schwerpunkt niedriger Anteilswerte ist im Norden des Landes auszumachen. Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Im August 2009 liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren im Landesdurchschnitt bei 24,5 %, d.h. dass unter den Jüngeren rund jede/r vierte erwerbsfähige Hilfebedürftige als arbeitslos registriert ist. Das Ruhrgebiet liegt mit einem Anteilswert von 25,5 % über dem Landesniveau, ebenso Ostwestfalen-Lippe mit 24,9 %. Ein deutlich unterdurchschnittlicher Anteilswert von 19,2 % ist im Münsterland festzustellen. Der Anteil an Arbeitslosen an den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt bei den Arbeitsgemeinschaften bei 25,4 %, der Anteilswert der zugelassenen kommunalen Trägern ist mit 18,3 % deutlich geringer.

74 65 Tabelle 14: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Vergleichstyp 1 Bonn ,2 Düsseldorf ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,0 Köln ,6 Vergleichstyp 2 Münster ,4 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,2 Krefeld ,7 Duisburg ,3 Aachen, Stadt ,7 Vergleichstyp 3 insgesamt ,0 Herne ,7 Dortmund ,7 Essen ,0 Leverkusen ,0 Wuppertal ,8 Bochum ,8 Solingen ,0 Oberhausen ,1 Gelsenkirchen ,4 Vergleichstyp 5 Remscheid ,2 Hamm ,1 Hagen ,0 Mettmann ,2 Mönchengladbach ,2 Recklinghausen ,8 Rhein-Erft-Kreis ,1 Aachen, Kreis ,6 Vergleichstyp 5 insgesamt ,7 Bottrop ,4 Unna ,6 Bielefeld ,6

75 66 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke ,4 Hochsauerlandkreis ,8 Viersen ,9 Höxter ,6 Herford ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,5 Rhein.-Berg. Kreis ,9 Soest ,3 Vergleichstyp 6 insgesamt ,0 Wesel ,3 Märkischer Kreis ,9 Paderborn ,0 Rhein-Sieg-Kreis ,2 Lippe ,5 Warendorf ,8 Oberbergischer Kreis ,5 Euskirchen ,3 Heinsberg ,4 Siegen-Wittgenstein ,5 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,9 Düren ,8 Vergleichstyp 8 insgesamt ,9 Kleve ,1 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,6 Vergleichstyp 9 insgesamt ,5 Borken ,6 Olpe ,5 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,0 Vergleichstyp 10 insgesamt ,2 Gütersloh ,0

76 67 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren NRW ,5 Ruhrgebiet ,5 Ostwestfalen-Lippe ,9 Münsterland ,2 Arbeitsgemeinschaften ,4 zugelassene kommunale Träger ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren liegt mit 33,6 % in Bielefeld am höchsten; der mit Abstand niedrigste Anteilswert von 4,2 % ist in Mülheim an der Ruhr festzustellen (Abbildung 22). Unter dem Landesdurchschnitt von 24,5 % liegen 15 Arbeitsgemeinschaften und acht zugelassene kommunale Träger. Überdurchschnittlich viele Arbeitslose an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren weisen 29 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger auf (Kleve, Düren). In Abbildung 23 sind die 54 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die fünf Arbeitsgemeinschaften und sechs zugelassenen kommunalen Träger in der Kategorie mit den niedrigsten Anteilswerten weisen regionale Schwerpunkte im Norden des Landes (Steinfurt, Borken, Coesfeld) sowie südwestlich des Ruhrgebiets (Viersen, Krefeld, Neuss, Düsseldorf). Regionale Schwerpunkte hoher Anteilswerte lassen sich nicht ausmachen.

77 68 Abbildung 22: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 13,4 15,7 15,9 17,2 18,2 18,6 19,0 19,8 19,9 20,6 21,2 21,3 21,9 22,0 22,1 22,5 23,0 23,6 23,9 24,2 24,3 24,5 24,7 24,8 25,2 25,3 25,5 25,7 25,7 25,8 25,9 26,1 26,4 26,6 27,0 27,0 27,0 27,2 27,5 27,8 27,8 27,8 28,0 28,5 29,1 29,4 30,1 30,4 31,3 31,4 31,6 32,5 33, ,6 5 4,2 0 Bielefeld Siegen-Wittgenstein Unna Heinsberg Euskirchen Gelsenkirchen Kleve Bottrop Oberhausen Oberbergischer Kreis Solingen Warendorf Bochum Wuppertal Lippe Rhein-Sieg-Kreis Paderborn Leverkusen Essen Aachen, Kreis Münster Rhein-Erft-Kreis Märkischer Kreis Recklinghausen Dortmund Herne Olpe Wesel Mönchengladbach Düren Aachen, Stadt NRW Soest Mettmann Rheinisch-Bergischer Kreis Köln Hagen Ennepe-Ruhr-Kreis Hamm Gütersloh Herford Duisburg Remscheid Höxter Viersen Hochsauerlandkreis Rhein-Kreis-Neuss Borken Düsseldorf Bonn Coesfeld Krefeld Minden-Lübbecke Steinfurt Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

78 69 Abbildung 23: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahlen E2-1 und E2-2 Aktivierungsquote 2 (insgesamt und für unter 25-Jährige) Die Aktivierungsquote 2 gibt das Verhältnis von Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. 12 Kennzahl E2-2 gibt dasselbe Verhältnis für Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bzw. erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren an. 12 Die SGB II-Kennzahlen der Bundesagentur für Arbeit enthalten auch eine Aktivierungsquote 1, die im Rahmen des SGB II-Datenreports NRW nicht ausgewertet wird. Vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 18: Kennzahl E1: Aktivierungsquote 1 (Anteil der Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und den Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II).

79 70 Definition Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2: Zähler = Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Definition Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige: Zähler = Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren 13 Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Die Zahl der Maßnahmeteilnehmer/-innen (insgesamt und unter 25 Jahren) ist der Förderstatistik, die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) der Grundsicherungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Die Aktivierungsquote 2 bezieht sich auf den Berichtsmonat August Als arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gelten Leistungen nach 16, 16b, 16d sowie 16e SGB II. Demnach werden als Maßnahmen berücksichtigt (vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 19): o Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, o Förderung der beruflichen Weiterbildung, o Förderung der beruflichen Weiterbildung behinderter Menschen, o Maßnahmen der Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen, o Maßnahmen der Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben, o Eingliederungszuschüsse, o Einstellungszuschüsse bei Neugründungen, o Einstellungszuschuss bei Vertretung, o Arbeitsentgeltzuschuss, o Eingliederungshilfe für jüngere Arbeitnehmer, o Personal-Service Agenturen, o Einstiegsgeld, o Qualifizierungszuschuss für jüngere Arbeitnehmer, o Beschäftigungszuschuss ( 16e SGB II), o Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, o Strukturanpassungsmaßnahmen, o Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen, o Arbeitsgelegenheiten, o Sonstige weitere Leistungen nach 16 Abs. 2 Satz 1 SGB II (in der bis gültigen Fassung), o Freie Förderung nach 16f SGB II, o Teilnahmen an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung. 13 Laut Bundesagentur für Arbeit wird ab dem Berichtsmonat August 2009 trägerformübergreifend das Alter bei Eintritt für die Berechnung der Kennzahl E2-2 (Aktivierungsquote 2 für Jüngere unter 25 Jahren) herangezogen (vgl. Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Dokumentation Was ist neu? Logbuch, Eintrag vom ). Die Änderung des Messkonzepts betrifft lediglich die zugelassenen kommunalen Träger, für die Arbeitsgemeinschaften wurde bereits vorher das Alter bei Eintritt genutzt.

80 71 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 Im Berichtsmonat August 2009 liegt die Aktivierungsquote 2 in NRW bei 12,3 %, d.h. etwa jede/r achte erwerbsfähige Hilfebedürftige nimmt an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teil. Im Ruhrgebiet und in Ostwestfalen-Lippe liegt der Anteil der Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit jeweils 12,3 % auf Landesniveau. Im Münsterland liegt die Aktivierungsquote mit 13,7 % deutlich darüber. Die Arbeitsgemeinschaften weisen eine Aktivierungsquote von 11,8 % aus, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 15,9 % deutlich darüber. Tabelle 15: Vergleichstyp 1 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Bonn ,9 Düsseldorf ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,1 Köln ,3 Vergleichstyp 2 Münster ,7 Vergleichstyp 3 Oberhausen ,9 Leverkusen ,2 Bochum ,9 Aachen, Stadt ,1 Solingen ,0 Krefeld ,7 Dortmund ,9 Vergleichstyp 3 insgesamt ,0 Essen ,5 Duisburg ,9 Herne ,0 Wuppertal ,8 Gelsenkirchen ,0 Mülheim an der Ruhr ,3 Vergleichstyp 5 Mettmann ,9 Rhein-Erft-Kreis ,1 Unna ,1 Remscheid ,4 Hagen ,3 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4

81 72 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Recklinghausen ,5 Bielefeld ,3 Hamm ,8 Aachen, Kreis ,2 Mönchengladbach ,5 Bottrop ,3 Vergleichstyp 6 Soest ,9 Euskirchen ,1 Viersen ,6 Oberbergischer Kreis ,0 Heinsberg ,3 Wesel ,4 Herford ,5 Warendorf ,8 Märkischer Kreis ,1 Paderborn ,7 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Vergleichstyp 6 insgesamt ,8 Siegen-Wittgenstein ,9 Hochsauerlandkreis ,5 Ennepe-Ruhr-Kreis ,9 Lippe ,3 Höxter ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,3 Minden-Lübbecke ,4 Vergleichstyp 8 Düren ,3 Vergleichstyp 8 insgesamt ,0 Coesfeld ,2 Kleve ,6 Vergleichstyp 9 Olpe ,4 Borken ,8 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Steinfurt ,8 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,1 Vergleichstyp 10 insgesamt ,9 Gütersloh ,8

82 73 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 NRW ,3 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,3 Münsterland ,7 Arbeitsgemeinschaften ,8 zugelassene kommunale Träger ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 24 zeigt, dass sich die Aktivierungsquoten der SGB II-Träger auf örtlicher Ebene mit einem Spektrum von 7,9 bis 34,6 % deutlich voneinander unterscheiden. Mit jeweils 7,9 % weisen Soest und Mettmann die geringste Aktivierungsquote aus. Die mit Abstand höchste Aktivierungsquote von 34,6 % ist in Kleve festzustellen, gefolgt von Coesfeld mit 23,2 %. Über dem Landesdurchschnitt von 12,3 % liegen 20 SGB II-Träger, darunter fünf der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Unterdurchschnittliche Aktivierungsquoten zeigen sich bei 34 Trägern, darunter ebenfalls fünf zugelassene kommunale Träger.

83 74 Abbildung 24: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 34, , ,3 17,8 18, ,9 7,9 8,1 8,1 8,1 8,4 8,6 8,9 9,0 9,2 9,3 9,3 9,4 9,5 9,8 9,9 10,1 10,1 10,4 10,5 10,7 10,7 10,7 10,8 10,9 10,9 11,1 11,3 11,5 11,8 11,9 12,0 12,2 12,3 12,3 12,3 12,7 12,8 12,9 13,2 13,3 13,5 13,5 13,9 14,0 14,8 14,8 15,0 15,3 15,4 5 0 Kleve Coesfeld Mülheim an der Ruhr Steinfurt Bottrop Minden-Lübbecke Köln Gelsenkirchen Gütersloh Wuppertal Herne Duisburg Mönchengladbach Essen Rhein-Sieg-Kreis Düsseldorf Dortmund Höxter Krefeld Lippe NRW Düren Aachen, Kreis Solingen Ennepe-Ruhr-Kreis Hamm Hochsauerlandkreis Bielefeld Aachen, Stadt Siegen-Wittgenstein Bonn Borken Rheinisch-Bergischer Kreis Paderborn Münster Recklinghausen Olpe Märkischer Kreis Rhein-Kreis-Neuss Bochum Warendorf Herford Wesel Hagen Heinsberg Leverkusen Oberbergischer Kreis Oberhausen Viersen Remscheid Euskirchen Unna Rhein-Erft-Kreis Mettmann Soest Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

84 75 Abbildung 25: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 25 sind die Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Aktivierungsquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Regionale Schwerpunkte hoher wie niedriger Werte sind nicht auszumachen.

85 76 Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Im August 2009 liegt der Anteil der Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren im Landesdurchschnitt bei 8,5 %, d.h. dass unter den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen etwa jede/r zwölfte an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilnimmt. Im Ruhrgebiet ist mit 9,2 % eine überdurchschnittlich hohe Aktivierungsquote für Jüngere festzustellen, in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland liegt sie mit 7,9 bzw. 6,7 % unter dem Landesdurchschnitt. Die Arbeitsgemeinschaften weisen eine Aktivierungsquote 2 für Jüngere von 7,8 % aus, bei den zugelassenen kommunalen Trägern liegt der Anteilswert bei 13,3 %. Tabelle 16: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Vergleichstyp 1 Bonn ,9 Düsseldorf ,0 Vergleichstyp 1 insgesamt ,1 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,0 Vergleichstyp 3 Herne ,2 Leverkusen ,4 Bochum ,8 Oberhausen ,1 Dortmund ,2 Solingen ,3 Gelsenkirchen ,7 Vergleichstyp 3 insgesamt ,4 Aachen, Stadt ,5 Wuppertal ,9 Duisburg ,9 Krefeld ,7 Essen ,4 Mülheim an der Ruhr ,3 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,1 Bielefeld ,1 Unna ,1 Remscheid ,2

86 77 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Hagen ,6 Mettmann ,7 Vergleichstyp 5 insgesamt ,5 Aachen, Kreis ,7 Mönchengladbach ,7 Recklinghausen ,8 Bottrop ,8 Hamm ,1 Vergleichstyp 6 Warendorf ,4 Heinsberg ,7 Soest ,9 Paderborn ,6 Viersen ,9 Euskirchen ,0 Oberbergischer Kreis ,5 Rhein-Sieg-Kreis ,7 Rhein.-Berg. Kreis ,1 Höxter ,6 Vergleichstyp 6 insgesamt ,6 Herford ,6 Siegen-Wittgenstein ,9 Märkischer Kreis ,0 Wesel ,5 Lippe ,1 Ennepe-Ruhr-Kreis ,2 Minden-Lübbecke ,5 Hochsauerlandkreis ,0 Vergleichstyp 8 Düren ,5 Coesfeld ,3 Vergleichstyp 8 insgesamt ,3 Kleve ,4 Vergleichstyp 9 Olpe ,1 Steinfurt ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,2 Borken ,0

87 78 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,6 Vergleichstyp 10 insgesamt ,7 Gütersloh ,8 NRW ,5 Ruhrgebiet ,2 Ostwestfalen-Lippe ,9 Münsterland ,7 Arbeitsgemeinschaften ,8 zugelassene kommunale Träger ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Die Aktivierungsquote 2 für Jüngere unter 25 Jahren weist auf örtlicher Ebene ein Spektrum von 3,4 % in Warendorf und 36,4 % in Kleve auf. Über dem Landesdurchschnitt von 8,5 % liegen 17 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger. Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich 37 SGB II-Träger, darunter mit Borken und Steinfurt nur zwei zugelassene kommunale Träger (Abbildung 26).

88 79 Abbildung 26: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 36, ,1 19, ,4 3,7 4,2 4,9 5,0 5,1 5,1 5,4 5,6 5,8 5,9 6,0 6,1 6,1 6,1 6,2 6,5 6,6 6,7 6,7 7,1 7,1 7,6 7,6 7,6 7,7 7,7 7,8 7,8 7,9 7,9 8,0 8,0 8,0 8,2 8,2 8,3 8,5 8,5 8,5 8,7 8,8 9,5 9,9 9,9 10,1 10,2 10,5 11,7 12,3 12,4 13,0 0 Kleve Mülheim an der Ruhr Hamm Hochsauerlandkreis Essen Coesfeld Krefeld Minden-Lübbecke Ennepe-Ruhr-Kreis Lippe Duisburg Wuppertal Aachen, Stadt Bottrop Gelsenkirchen Wesel Düren NRW Solingen Köln Dortmund Märkischer Kreis Borken Düsseldorf Bonn Siegen-Wittgenstein Gütersloh Recklinghausen Mönchengladbach Aachen, Kreis Herford Höxter Rhein-Kreis-Neuss Steinfurt Rheinisch-Bergischer Kreis Rhein-Sieg-Kreis Mettmann Hagen Oberbergischer Kreis Remscheid Oberhausen Unna Bielefeld Euskirchen Viersen Bochum Paderborn Leverkusen Olpe Rhein-Erft-Kreis Münster Soest Herne Heinsberg Warendorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

89 80 Abbildung 27: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2009 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 27 sind die 54 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Ein regionaler Schwerpunkt niedriger Aktivierungsquoten zwischen 3,4 und 5,9 % ist im Osten des Landes auszumachen (Münster, Warendorf, Soest, Paderborn). Einen regionalen Schwerpunkt von Trägern mit hohen Aktivierungsquoten in den oberen beiden Wertebereichsklassen zwischen 8,0 und 36,4 % bilden acht Ruhrgebietsträger und Träger westlich des Ruhrgebiets (Krefeld, Kleve und Wesel).

90 81 Anhang Abbildung 28: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat bei SGB II-Trägern in NRW, März 2008/09 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

91 82 Abbildung 29: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

92 83 Abbildung 30: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, August 2008/09 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

93 84 Tabelle 17: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten nach SGB II-Typen in NRW, Stand SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigungsquote Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,8 Münster ,4 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,5 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,1 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,4 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,9 Borken, Olpe, Steinfurt ,9 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

94 85 Tabelle 18: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, März 2008/09 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (März 2008) (März 2009) Veränderungsrate Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,7 Münster ,9 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,3 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,3 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,1 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,8 Borken, Olpe, Steinfurt ,1 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

95 86 Tabelle 19: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,4 Münster ,6 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,4 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,3 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,8 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,0 Borken, Olpe, Steinfurt ,8 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,7 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

96 87 Tabelle 20: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Alter unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U 25 an Arbeitslosen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,6 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,7 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,8 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,0 Coesfeld, Düren, Kleve ,3 Borken, Olpe, Steinfurt ,6 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,3 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

97 88 Tabelle 21: Kennzahl A5 SGB II-Quote nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II- Quote Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,3 Münster ,9 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,2 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,7 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,7 Coesfeld, Düren, Kleve ,8 Borken, Olpe, Steinfurt ,4 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,5 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

98 89 Tabelle 22: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,2 Münster ,0 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,5 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,4 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,3 Coesfeld, Düren, Kleve ,8 Borken, Olpe, Steinfurt ,0 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,9 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

99 90 Tabelle 23: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, August 2008/09 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bedarfsgemeinschaften (August 2008) (August 2009) Veränderungsrate Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,2 Münster ,4 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,7 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,2 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,5 Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,2 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

100 91 Tabelle 24: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, August 2008/09 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Erwerbsfähige Hilfebedürftige (August 2008) (August 2009) Veränderungsrate Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,3 Münster ,1 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,5 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,6 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,2 Coesfeld, Düren, Kleve ,4 Borken, Olpe, Steinfurt ,5 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,8 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

101 92 Tabelle 25: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,7 Münster ,4 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,2 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,6 Coesfeld, Düren, Kleve ,2 Borken, Olpe, Steinfurt ,4 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,3 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

102 93 Tabelle 26: Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 SGB II-Typ* Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,4 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,0 Typ 8 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Coesfeld, Düren, Kleve ,9 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und Borken, Olpe, Steinfurt ,5 sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,2 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

103 94 Tabelle 27: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Teilnehmer/ -innen an arbeitsmarktpol. Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,1 Münster ,7 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,0 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,4 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,8 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,0 Borken, Olpe, Steinfurt ,1 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

104 95 Tabelle 28: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige nach SGB II-Typen in NRW, August 2009 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Teilnehmer/ -innen an arbeitsmarktpol. Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnitt licher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,1 Münster ,0 Aachen, Stadt, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,4 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Aachen, Kreis, Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,6 Coesfeld, Düren, Kleve ,3 Borken, Olpe, Steinfurt ,2 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,7 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

105 96 Tabelle 29: SGB II-Kennzahlen nach Regionalagenturen in NRW, August 2009 Regionalagenturbezirke Kreisfreie Städte und Kreise SGB II-Kennzahlen** A1 A2 A3-3 A4 A5 B1 B2 B3 D3-1 D3-2 E2-1 E2-2 Hellweg-Hochsauerlandkreis Hochsauerlandkreis, Soest 51,4-0,3 4,5 9,7 8,1 21,5 4,0 3,6 50,1 22,4 9,4 8,3 Mittleres Ruhrgebiet* Bochum, Ennepe-Ruhr-Kreis*, Herne 45,7 0,2 7,8 9,3 12,9 18,3 0,5-0,7 51,3 26,1 11,4 6,2 Westfälisches Ruhrgebiet Dortmund, Hamm, Unna 45,3 0,9 9,2 9,9 15,0 19,2 1,2-0,6 52,1 26,8 11,4 9,0 Märkische Region* Ennepe-Ruhr-Kreis*, Hagen, Märkischer Kreis 51,6-1,7 6,2 10,4 11,4 21,1 6,4 5,3 49,6 24,4 10,2 8,0 Siegen-Wittgenstein/Olpe Olpe, Siegen-Wittgenstein 52,6-0,5 3,8 12,6 7,1 20,7 8,9 8,9 50,4 30,5 10,8 7,1 Ostwestfalen-Lippe Bielefeld, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn 52,0 0,0 5,1 11,4 9,7 21,6 3,4 1,5 47,2 24,9 12,3 7,9 Bergisches Städtedreieck Remscheid, Solingen, Wuppertal 49,6-2,0 8,0 12,0 15,0 21,3 5,8 5,9 47,6 26,8 13,2 9,0 Mittlerer Niederrhein Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss, Viersen 48,5 0,6 6,3 8,7 11,6 20,7 1,5 0,1 48,3 20,4 11,6 8,3 Düsseldorf/Kreis Mettmann Düsseldorf, Mettmann 50,9 0,5 6,2 7,4 11,5 17,3 1,5 0,4 48,0 20,7 11,3 7,4 Mülheim/Essen/Oberhausen (MEO) Essen, Mülheim, Oberhausen 46,1 0,9 9,5 9,3 16,8 19,1 1,7 0,7 50,1 24,4 13,2 11,9 Niederrhein Duisburg, Kleve, Wesel 46,4 0,7 7,1 9,9 12,1 20,9 1,5 0,1 50,3 23,7 15,1 12,8 Aachen Kreis Aachen, Stadt Aachen, Düren, Euskirchen, Heinsberg 44,7 0,9 6,0 11,3 10,0 21,0 1,4 0,2 50,6 27,2 11,0 7,3 Bonn/Rhein-Sieg Bonn, Rhein-Sieg-Kreis 46,8 1,1 4,5 10,4 8,7 20,0 1,6-0,8 45,1 23,4 12,3 7,2 Köln/Leverkusen/Oberberg. Kreis/ Rhein.-Berg.-Kreis/ Rhein-Erftkreis Köln, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Rhein-Erftkreis 49,1 1,1 6,5 8,8 11,4 17,6 0,6-0,8 49,9 24,9 12,6 7,1 Emscher-Lippe-Region Bottrop, Gelsenkirchen, Recklinghausen 45,0 0,5 9,3 11,2 15,8 20,6 1,2-0,2 51,0 27,8 12,7 8,2 Münsterland Borken, Coesfeld, Münster, Steinfurt, Warendorf 50,2 0,6 3,2 9,5 6,8 21,4 3,4 1,3 43,0 19,2 13,7 6,7 * Für die Regionalagenturen Mittleres Ruhrgebiet und Märkische Region kommt es zu Unschärfen bei den angegebenen Werten, da der Ennepe-Ruhr-Kreis beiden Regionalagenturen in Teilen zugeordnet ist: Die kreisangehörigen Städte Hattingen und Witten (mit 46 % der Bevölkerung, Stand ) sind der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet zugeordnet, die kreisangehörigen Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Wetter (54 % der Bevölkerung) zählen zur Regionalagentur Märkische Region. Grunddaten und SGB II-Kennzahlen sind jedoch ausschließlich auf der Kreisebene insgesamt ausgewiesen, eine Aufteilung nach kreisangehörigen Gemeinden ist daher nicht möglich. Für die Berechnungen wurden die Werte des Ennepe-Ruhr-Kreises geteilt und jeweils zur Hälfte den Regionalagenturen Mittleres Ruhrgebiet und Märkische Region zugeordnet. ** Aufgrund von fehlenden Werten für acht der zehn zugelassenen kommunalen Trägern für die Kennzahlen C1 und C2 wird auf die Darstellung beider Kennzahlen auf Ebene der Regionalagenturen verzichtet (vgl. Hinweis auf Seite 50). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

106 Impressum Datenreport erarbeitet im Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW Herausgeber Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Fürstenwall Düsseldorf Telefax Herausgegeben im Januar 2010 Auswertung und Text G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung Dr. Maria Icking Verena Philipps Bottrop Telefon 02041/ Telefax 02041/ Alle bisher veröffentlichten Datenreporte finden Sie unter Arbeitsmarkt Grundsicherung für Arbeitssuchende

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