Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie

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1 Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Das Selbst Larissa Fuchs

2 Das Selbst 1. Wiederholung Ängstlichkeit & Aggressivität 2. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 3. Soziales Selbstkonzept, soziale Kompetenz 4. Selbstwirksamkeit 5. Emotionale Intelligenz Das Selbst 2

3 Welche Komponenten von Ärger misst der STAXI? Das Selbst 3

4 Welche wichtigen Experimente gibt es zu Aggressivität und Beobachtungslernen sowie Aggressivität und instrumenteller Konditionierung? Das Selbst 4

5 Was besagt die Katharsis-Hypothese? Das Selbst 5

6 Welche Determinanten für Aggression gibt es? Das Selbst 6

7 Wie zeichnet sich Aggression in physiologischen Maßen ab? Das Selbst 7

8 Das Selbst 1. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 2. Soziales Selbstkonzept, soziale Kompetenz 3. Selbstwirksamkeit 4. Emotionale Intelligenz Das Selbst 8

9 Selbstkonzept Gesamtheit des vergleichsweise zeitstabilen Wissens über die eigene Person (Filip, 1979) Welche verschiedenen Elemente / Ebenen des Selbstkonzepts gibt es? Deskriptiv / kognitiv vs. evaluativ / emotional Reales Selbst vs. ideales Selbst Zeitliche Komponente: retrospektiv aktuell prospektiv Das Selbst 9

10 Selbstkonzept: Possible Selves Possible Selves (Markus & Nurius, 1986): Was man gerne wäre und Was man auf keinen Fall werden möchte Motivation für zukünftiges Verhalten und Interpretationskontext für momentane Sicht auf das Selbst Das Selbst 10

11 Selbstkonzept: Best possible selves Positive Psychologie: Schreiben über Dankbarkeit und über Best Possible Selves führt zu mehr positiven Emotionen Dankbarkeit: Aufschreiben von Dingen, für die man dankbar ist, z.b. Beziehungen zu anderen; Vorteile und Gelegenheiten, die man hat Coping-Strategie, weniger negative Gefühle wie Neid, Hass, Best possible selves: Vorstellung von sich selbst, nachdem man alle Lebensziele erreicht und Träume verwirklicht hat Bessere Selbstregulation, weniger Zielkonflikte (Sheldon & Lyobomirsky, 2006) Das Selbst 11

12 Selbstkonzept: Filipp Wie kann man die folgenden Informationsquellen für das Selbstkonzept (Filipp) näher beschreiben? Informationsquelle Reflexiv Direkt Indirekt Komparativ Ideational Beschreibung Beobachtung des eigenen Verhaltens Äußerungen von Mitmenschen Deutung der Reaktionen von Mitmenschen Vergleich mit anderen Nachdenken über vergangenes oder zukünftiges Handeln Das Selbst 12

13 Selbstkonzept: Struktur Zwei konkurrierende Hypothesen: Das Selbstkonzept hat eine eindimensionale Struktur und seine Facetten sind hoch korreliert vs. Das Selbstkonzept hat eine multidimensionale Struktur und die einzelnen Facetten korrelieren nur schwach heute: allgemein anerkanntes hierarchisches Strukturmodell des Selbstkonzepts - Shavelson-Modell mit den Ebenen: Generelles Selbstkonzept Schulisches und nichtschulisches (soziales, emotionales und physisches) Selbstkonzept Teilbereiche des Selbstkonzepts Bewertung von Verhalten in spezifischen Situationen Das Selbst 13

14 Schulisches Selbstkonzept Wie stark stimmen die Selbsteinschätzungen der schulischen Kompetenzen mit objektiven Indikatoren überein? Warum könnte das so sein? Korrelationen von im Mittel.40, Spannweite:.27 bis.70 Gründe: Psychologische Erklärungen, z.b. Wahrnehmungsverzerrung, selbstwertdienliche Attributionsprozesse Methodische Erklärungen: bereichsspezifische Zusammenhänge (Mathe, Sprachen) sind höher als Zusammenhang von generellem schulischen Selbstkonzept mit einzelnen Fächern Zusammenhänge sind bei Jugendlichen höher als bei Kindern Das Selbst 14

15 Das Selbst 1. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 2. Soziales Selbstkonzept, soziale Kompetenz 3. Selbstwirksamkeit 4. Emotionale Intelligenz Das Selbst 15

16 Soziales Selbstkonzept Zwei Komponenten des sozialen Selbstkonzepts: Soziale Akzeptanz ( Ich bin beliebt ) Soziale Kompetenz ( Ich bin einfühlsam ) Warum weicht die Selbsteinschätzung von Kindern im Bereich der sozialen Akzeptanz häufig von der externen Bewertung durch Mitschüler ab und in welche Richtung? Unbeachtete Kinder: selbstwertdienliche Verzerrungstendenz, schätzen sich als beliebter ein Sozial beliebte und durchschnittliche Kinder: Tendenz zur Bescheidenheit, schätzen sich als unbeliebter ein Das Selbst 16

17 Soziale Kompetenz Was ist soziale Kompetenz und welche zwei Komponenten gibt es dabei? Wie misst man soziale Kompetenz? Fähigkeit, mit anderen Menschen gut zurechtzukommen und zwei Aspekte des Sozialverhaltens zu balancieren: Durchsetzungsfähigkeit Beziehungsfähigkeit Messung: Verschiedene Fragebögen Fremdbeurteilung, z.b. in inszenierten Situationen wie assessment center Aufgaben zur Deutung der Gedanken anderer, zum sozialen Problemlösen Das Selbst 17

18 Soziale Kompetenz Wie gut sind die konvergente und diskriminante Validität der sozialen Kompetenz? Konvergente Validität: Übereinstimmung von Q (Selbstbeurteilung)- und L (Fremdbeurteilung)- Daten gut Diskriminante Validität: Zusammenhänge zu anderen Konzepten Geringer Zusammenhang zu allgemeiner Intelligenz Mittlerer Zusammenhang zu Extraversion und Neurotizismus (Big 5) Das Selbst 18

19 Das Selbst 1. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 2. Soziales Selbstkonzept, soziale Kompetenz 3. Selbstwirksamkeit 4. Emotionale Intelligenz Das Selbst 19

20 Selbstwirksamkeit Selbstwirksamkeit / self-efficacy (Bandura): Glaube an die eigene Fähigkeit so zu handeln, dass ein Ziel verfolgt werden kann Wahrgenommene persönliche Kontrolle und Fähigkeit, eigene Kompetenzen auszuüben Selbstwirksamkeit ist meist spezifisch für einen Bereich, z.b. Selbstwirksamkeit im akademischen Bereich Selbstwirksamkeit bei Gewichtsabnahme Selbstwirksamkeit beim Umgang mit chronischen Krankheiten Hat in vielen Bereichen einen Einfluss auf das Verhalten von Personen und ihren Erfolg bei einem Vorhaben, z.b. Diät, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, compliance in Therapie Das Selbst 20

21 Das Selbst 1. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 2. Soziales Selbstkonzept, soziale Kompetenz 3. Selbstwirksamkeit 4. Emotionale Intelligenz Das Selbst 21

22 Weitere Intelligenzkonzepte Soziale Intelligenz Erfolgsintelligenz Emotionale Intelligenz Fähigkeit, andere zu verstehen und in zwischenmenschlichen Situationen klug zu handeln; z.b. Menschenkenntnis, Fähigkeit zur Übernahme anderer Perspektiven Basisniveau an Wissen, Bildung und Kreativität + weitere Eigenschaften (Impulskontrolle, Initiative, Unabhängigkeit, Selbstmotivation, ) Beruflicher Erfolg Fähigkeit zur Emotionswahrnehmung, Verstehen und Regulieren von Emotionen; aber: sehr unterschiedliche Definitionen je nach Forschergruppe Konzept ist umstritten, Forschungsergebnisse dazu mehrheitlich unbefriedigend Mischung von Leistungsund Temperamentsbereich, teilweise kritisiert Kritik: niedrige Zusammenhänge zu psychometrischer Intelligenz; sowohl unterstützende als auch widerlegende Befunde Das Selbst 22

23 Danke für die Aufmerksamkeit. noch Fragen? Das Selbst 23

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