Wie wird der Schweinehund zur Schmusekatze?

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1 Wie wird der Schweinehund zur Schmusekatze? Zur Dynamik der Gesundheitsmotivation in Forschung und Praxis BGF-Forum 2013 Vom Sollen zum Wollen" Köln, Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert Deutsche Sporthochschule Köln Wir investieren viel (genug?) Geld! 3.8 % Prävention und Gesundheitsschutz 16.2 % Medikamente Absolut: 245 Milliarden 1

2 Wir erreichen mit Präventionsmaßnahmen zunehmend mehr Menschen! Erreichte Personen GKV Präventionsbericht 2012 Wie führen immer mehr Maßnahmen durch! Kursteilnahmen Durchgeführte Gesundheitszirkel GKV Präventionsbericht 2012 Report BKK Bundesverband 12/06 2

3 Sinkt der Krankenstand (wirklich)? % AL r =.79** 0 Report BKK Bundesverband 9/12 Sind wir (wirklich) umsichtiger geworden? Report BKK Bundesverband 9/10 3

4 Bewegen wir uns (wirklich) mehr? Vergleich 1998 vs Krug, 2013, BundesGesBlatt Organismische Integration von Verhalten (Deci & Ryan, 1985) Introjizierte Verhaltensregulation kontrolliert Es wird von mir erwartet; man macht das eben so. Wenn ich es nicht tue, wird es negative Konsequenzen für mich haben. Externale Verhaltensregulation autonom Needs Integrierte Verhaltensregulation Identifizierte Verhaltensregulation Ich tue es, weil ich so bin und es ein Teil von mir ist. Ich bin überzeugt, dass es gut, sinnvoll und richtig ist, es zu tun. 4

5 Bedürfnisbefriedigung in unterschiedlichen Lebensbereichen Sports Work Family * * Main effect context: F(2,444) = p <.001, η 2 = Competence Relatedness Main effect need: n.s. Autonomy Interaction effect need x context: F(2,888) = p <.001, η 2 =.396 Within all contexts all needs differ significantly Within needs some contexts differ significantly Health Belief Modell (verkürzt) Wahrgenommene Vulnerabilität Wahrgenommener Schweregrad Bedrohung Verhaltens wahrscheinlichkeit (Becker, 1974; Rosenstock, 1966; Becker & Rosenstock, 1987) 5

6 Angstappell Einstellung Verhaltensabsicht Furcht.30 Angst Appell.15 Verhaltensänderung {Witte 2000 #17779} Metaanalyse mit 33 Studien (Kontrollstrategien: 13 Studien) Defensiv: Angstkontrolle Fremdbestimmtes Gesundheitsverhalten ÜBER ICH ICH ES Psychische Bedürfnisse 6

7 Das Gesundheitsmotiv ist sozial erwünscht männlich weiblich GCEQ Mittelwert Geselligkeit Aussehen Gesundheit Soziale Anerkennung Entwicklung eigener Fähigkeiten GCEQ Dimension F(4,132) = , p <.001, η =.74) Geschlecht * Motiv F(4,132) = 2.743, p =.031, η =.08) 69 Männer und 65 Frauen Alter 51 90, M = 66.7, SD = 7.6 Motiv Bedürfnis Beziehungen R 2 corr=.23 Soziale Anerkennung Beziehung Entwicklung eigener Fähigkeiten Kompetenz R 2 corr=.22 Autonomie Aussehen R 2 corr=.15 Geselligkeit R 2 corr=.38 Gesundheit n.s. 7

8 Krankheitsverständnis statt Gesundheitsverständnis Rationalisierung von Gesundheit durch Krankheitsverständnis Entwicklung der Medizin (Krankheiten bekämpfen) Verständnis von Präventionsmechanismen (Krankheiten vermeiden) Internalisierung: Akzeptanz statt Reaktanz Passung statt Unstimmigkeit Was zumeist fehlt: Umsetzung von Health Sciences (Gesundheit fördern) Salutogenetisches Verständnis Selbstwirksamkeit Tun zu was man fähig ist.56 Körperliche Aktivität Stressbewältigung Selbstwirksamkeit Ernährungsverhalten Conn, 1997 (aus Schwarzer, 2004) BGF-Forum 2013 Köln 13. November

9 Ottawa Charta (WHO, 1986) Gesundheit ist als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel. Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozeß, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen. Ottawa Charta (WHO, 1986) Gesundheitsförderung... will den Menschen helfen, mehr Einfluß auf ihre eigene Gesundheit und Lebenswelt auszuüben, und... Entscheidungen in ihrem Lebensalltag zu treffen, die ihrer Gesundheit zugute kommen. 9

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