Halbjahresbericht 2015
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- Sabine Hoch
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1 Halbjahresbericht 2015 Unsere Region. Unsere Bank.
2 Unsere Region. Unsere Bank.
3 Sehr geehrte Aktionärinnen Sehr geehrte Aktionäre Mit dem ersten Halbjahr 2015 sind wir insgesamt zufrieden. Die Kundengelder und Ausleihungen wachsen erfreulich. Der Geschäftsaufwand ist stabil. Belastet wird unser Ergebnis durch tiefe Kreditzinsen. Im Überblick ergibt sich folgendes Bild: Adrian Glatthard Verwaltungsratspräsident Die Ausleihungen sind im Jahresvergleich um 11,5 Mio. (2,6 %) gewachsen. Die Kundengelder haben im Jahresvergleich um 6,2 Mio. (1,6 %) zugenommen. Die Erträge liegen mit CHF 3,7 Mio. um 3,6 % tiefer als in der Vorjahresperiode. Der Aufwand ist unverändert zum Vorjahr. Der Bruttogewinn liegt 8,4 % unter dem Vorjahresergebnis. Der Umbau unseres Wohn- und Geschäftsgebäudes «Steinbock» (Meiringen) wird im September 2015 abgeschlossen. In Brienz ist die Planung für den Umbau unseres Wohn- und Dienstleistungsgebäudes «Tracht» im Gang. Die Vermietung von Wohn- und Gewerberäumen trägt zum Erfolg der Bank bei. Im Jahresvergleich ist der «übrige ordentliche Erfolg» (u. a. Liegenschaftserfolg) um 31.0 % auf CHF gestiegen. Den VR-Mitgliedern und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement. Ebenso danke ich Ihnen, liebe Aktionärinnen und Aktionäre sowie Kundinnen und Kunden, für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu unserem Institut. Adrian Glatthard Verwaltungsratspräsident 3
4 Informationen zum Geschäftsverlauf 2015 Erläuterungen zur Bilanz Die Bilanzsumme beträgt aktuell CHF 518,157 Mio. Im Vergleich zum Jahresende 2014 beträgt die Reduktion 0,88 %. Die Liquidität wurde im 1. Semester 2015 reduziert. Das Geld wurde hauptsächlich für die Finanzierung der neuen Ausleihungen verwendet. Die Ausleihungen konnten im 1. Semester 2015 um CHF 6,207 Mio. auf CHF 460,909 Mio. erhöht werden (+ 1,36 % gegenüber dem Jahresende 2014). Die uns anvertrauten Kundengelder verminderten sich im 1. Semester 2015 und ergeben total CHF 393,363 Mio. ( 1,62 % gegenüber dem Jahresende 2014). Das anrechenbare Eigenkapital beträgt per 30. Juni 2015 CHF 43,913 Mio. Die erforderlichen Eigenmittel belaufen sich auf CHF 26,177 Mio. Zur Substanzstärkung haben wir den Betrag von CHF in der Erfolgsrechnung berücksichtigt. 4
5 Bilanz per (in CHF 000) Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven Passiven Verpflichtungen gegenüber Kunden 2 in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Aktienkapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Gewinnvortrag 7 5 Halbjahresgewinn / Jahresgewinn Total Passiven
6 Informationen zum Geschäftsverlauf 2015 Erläuterungen zur Erfolgsrechnung Im ersten Halbjahr 2015 realisierte die Bank einen Bruttogewinn von CHF 1,528 Mio. ( 8,45 % gegenüber dem Vorjahr). Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft beträgt insgesamt CHF 3,278 Mio. ( 1,63 % gegenüber dem Vorjahr). Die weiterhin tiefen Zinsen werden unsere Hauptertragsquelle auch in den kommenden Monaten und Jahren stark beeinflussen. Die Erfolge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sowie der übrige ordentliche Erfolg sanken gegenüber dem Vorjahr. Der Hauptgrund liegt bei der Position Erfolg Handelsgeschäft infolge Devisenverlusten bei den Fremdwährungen (Auswirkungen der Aufhebung des Mindestkurses CHF-Euro vom 15. Januar 2015). Der Gesamtertrag dieser Geschäftssparten beträgt CHF ( 15,70 % gegenüber dem Vorjahr). Der Geschäftsaufwand von CHF 2,212 Mio. konnte stabil auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Insgesamt resultiert im ersten Halbjahr 2015 nach Vornahme der betriebsnotwendigen Abschreibungen und neu gebildeter Rückstellungen und stiller Reserven für die Substanzstärkung unserer Bank (Reserven für allgemeine Bankrisiken CHF ) ein Halbjahresgewinn von CHF
7 Erfolgsrechnung per (in CHF 000) Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 5 6 Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Erfolg aus dem Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Personalaufwand Sachaufwand Geschäftsaufwand Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Zwischenergebnis Ausserordentlicher Erfolg 209 Ausserordentlicher Aufwand Steuern Halbjahresgewinn
8 Aussichten für das 2. Semester 2015 Im 2. Semester 2015 erwarten wir einen Bruttogewinn zwischen CHF 1,4 bis 1,5 Mio. Den Hauptanteil wird wie gewohnt der Erfolg aus dem Zinsengeschäft beisteuern. Die Entwicklungen des Erfolges aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie dem Handelsgeschäft sind im herrschenden Marktumfeld weiterhin schwierig zu beurteilen. Die Prognose für den Geschäftsaufwand am Jahresende liegt bei rund CHF 4,43 Mio. Dies entspricht unseren Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr. Der Bruttogewinn Ende 2015 dürfte demnach zwischen CHF 2,95 und 3,05 Mio. betragen. Der ausgewiesene Reingewinn wird CHF 0,40 Mio. betragen. 8
9 Schlusswort Gerold Baumgartner Bankleiter Aktuelles Das unverändert tiefe Zinsniveau und die Währungsunsicherheiten mit dem daraus folgenden starken Schweizer Franken wirken sich auch auf unsere Tätigkeit aus. Dazu besteht nach wie vor ein grosser Druck auf die Zinsmarge. Dies verbunden mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der starke Konkurrenzkampf sind die Herausforderungen, denen wir uns gerne stellen. Regulatorien Seit einiger Zeit und wohl auch weiterhin setzen wir viel Zeit und Kosten ein, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, welche durch neue Regulatorien notwendig sind. Grundsätzlich begrüssen wir eine konsequente und gute Aufsicht über die Einhaltung der geltenden Vorschriften. Dies stärkt unsere Bank und auch den Finanzplatz Schweiz. Generalversammlung 2016 Die Generalversammlung im 2016 findet in der Tennishalle in Meiringen am Samstag 2. April 2016 statt. Reservieren Sie sich bereits heute dieses Datum. Die Einladung werden Sie wie gewohnt Ende Februar/Anfangs März 2016 erhalten. Herzlichen Dank an unsere Aktionärinnen und Aktionäre Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen in die BBO und in alle ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gerold Baumgartner Bankleiter Brienz/Meiringen, im Juli
10 Unsere Region. Unsere Bank.
11 BBO Mobile Banking App Mit dieser kostenlosen App für iphone und Android stehen Ihnen die Funktionen des E-Bankings auch unterwegs zur Verfügung. Sie können ab sofort Ihre Bankgeschäfte überall und schnell tätigen und behalten stets den Überblick. Funktionen Zahlungen Bankzahlungen Inland, Scannen von Einzahlungsscheinen (mit der integrierten Scanner-Funktion können Sie Zahlungen ohne mühsames Abtippen ausführen), Kontoüberträge, E-Rechnungen, Abfrage pendenter Zahlungen Vermögen Gesamtübersicht, Konto-/Depotabfrage Handel Kauf-/Verkauf von Titeln, Wechselkurse und Währungsrechner Services Wichtige Kontaktdaten und Telefonnummern, Standort und Niederlassung, Bancomate Postfach Sicherer Mailverkehr mit der BBO Bank Brienz Oberhasli AG, Posteingang sowie gesendete Nachrichten News Aktuelles über die BBO Bank Brienz Oberhasli AG Besuchen Sie uns auf unserer Homepage, um mehr über die App zu erfahren. 11
12 BBO Bank Brienz Oberhasli AG 3855 Brienz Hauptstrasse Meiringen Bahnhofstrasse
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