Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken

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1 Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken be-ziehen statt er-ziehen Muolen, 16. September 2015 mit Ihnen & Urs Eisenbart Von Anfang an ein starkes Selbstwertgefühl Kinder mit einem gesunden Selbstwertgefühl erfahren, dass sie etwas bewirken und schwierige SituaAonen meistern können. Was bedeutet dies genau und was können Eltern tun, um die Persönlichkeit unserer Kinder entsprechend zu stärken? Im Zentrum stehen die Werte des dänischen Familientherapeuten Jesper Juul. Diese werden mit anschaulichen Beispielen erklärt und zur Diskussion gestellt, damit Sie als Eltern für den Familienalltag und das Zusammensein mit Ihren Kindern inspiriert sind. BEZIEHUNG autoritär laissez faire Der Entwicklungsweg der Erwachsenen: Beziehung sta; Erziehung 4 3 verschiedene Erziehungs s@le Authen'zität Gleichwürdigkeit Persönliche Verantwortung autoritaav BEZIEHUNG Jesper Juul Autorität haben durch Ausstrahlung und Klarheit. Eigene Werte klären und vorleben. Ich weiss was meine Grenzen sind und für diese schaue ich gut. autoritär anaautoritär (laisser faire) Starre Regeln und Normen Erziehung zum Gehorsam Ich weiss was gut ist für dich. Es ist so. Keine Regeln, kein Rahmen Keine Erziehung Mach was für dich gut ist. Schau für dich. 1

2 Zwei sind immer Drei!!! Der/die Erwachsene Die Beziehung Das Kind Beziehung Ist ein grosses Bedürfnis eines Kindes. Die Qualität der Beziehung entscheidet über unser Wohlbefinden. Je besser die Beziehung zum Kind ist, desto weniger Erziehungsmassnahmen müssen angewendet werden. Be- ziehen sta] er- ziehen! Selbstvertrauen Ist immer proporaonal zur Qualität meiner Leistung. Kann man entwickeln. Wird gestärkt durch Lob, Zusprechen und üben, üben, üben. Selbstwertgefühl Hat nichts zu tun mit meinen Fähigkeiten in besammten Bereichen. Wer bin ich? Wie gut kenne ich mich? Wie gut nehme ich mich an? Entscheidet sehr über die Qualität meines Lebens. Bei posiavem Selbstwertgefühl ist die Grundüberzeugung da, Probleme lösen zu können. ist ein Bestandteil um sich als Mensch wohl zu fühlen. ist das beste Fundament für das Lernen. Lernen in der Schule, aber auch lernen im Alltag. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist hilfreich um mit anderen Menschen harmonische Beziehungen einzugehen hilm Schwierigkeiten im Alltag zu meistern z.b. Umzug, Schulwechsel, Scheidung. Wer bin ich? Was will ich? Was sind meine Grenzen? Was sind meine Werte, Bedürfnisse, Wünsche, Träume? Was ist meine Eigenart? 2

3 Die eines Menschen zu bewahren heisst, seine physischen und psychischen Grenzen und Bedürfnisse zu respekaeren. Eine Kränkung geschieht, wenn diese wertvolle menschliche Eigenheit () nicht mit Respekt behandelt und damit in Frage gestellt wird. Wir müssen lernen auszudrücken, wer wir sind und wofür wir stehen, sta] unseren Kindern vermi]eln zu wollen, wie sie sein sollten. Was Kinder wirklich brauchen, ist, dass ihre Eltern sie so wahrnehmen, wie sie gerade sind. Und das wird schwierig, wenn der Blickwinkel der Eltern immer in Richtung Zukund geht dass es anerkannt wird. Lob Ist eine Art Belohnung Die Leistung vom Kind wird gewertet Kann süchag machen Das Kind lernt was zu tun um anderen zu gefallen. Zweifelt an sich, wenn es kein Lob bekommt. Kann entmuagend wirken Anerkennung Ist urteilsfrei Wertschätzung geben Basiert auf Respekt Das Kind sehen 3

4 Das Selbstwertgefühl wird gestärkt... Wertende KommunikaAon steht der Anerkennung im Weg. wenn wir von mindestens einer wichagen Person in unserem Umfeld bewusst gesehen und akzepaert werden. wenn wir erleben, für andere Menschen wertvoll zu sein, ohne uns verstellen oder etwas leisten zu müssen. Gleichwürdige Beziehung dass es ermuagt und anerkannt wird. dass es gleichwürdig behandelt wird. Subjekt Subjekt (sta] Subjekt - Objekt) In einer gleichwürdigen Beziehung werden die Wünsche, Anschauungen und Bedürfnisse beider Seiten gleich ernst genommen und nicht mit dem Hinweis auf Alter, Unerfahrenheit, usw. abgetan oder ignoriert. Wunsch Ich kann mich für die Wünsche meines Kindes interessieren, ich muss sie aber nicht alle erfüllen. Bedürfnis Nähe, Sicherheit, Schlaf, Nahrung, Fürsorge 4

5 Der gesunde Konflikt Wenn Kinder das bekommen worauf sie Lust haben, dann bekommen die Kinder nicht das was sie brauchen. Nämlich eine erwachsene Führung, die die Verantwortung für die Gesamtheit im Leben des Kindes übernimmt. Wunsch Nein Kampf/Trauer Ruhe Egal, wie problemaasch wir das Verhalten von Kindern empfinden, wir sollten nie aujören, sie als Menschen mit gleicher Würde zu behandeln. Zieht Gleichwürdigkeit in eine Familie ein, verringert das fast immer die Anzahl Konflikte, den Eltern wird ein Gefühl des Gelingens beschert und den Kindern das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. dass man ihm persönliche Verantwortung vorlebt. dass es ermuagt und anerkannt wird. dass es gleichwürdig behandelt wird. Verantwortung Soziale Verantwortung Die Verantwortung für und gegenüber anderen. Persönliche Verantwortung für das eigene Leben, Gefühle, Handeln, Werte, 5

6 Soziale Verantwortung Zu Überverantwortlichkeit bei den Eltern kann es kommen, wenn die Elternrolle eine grosse Bedeutung für das eigene Selbstwertgefühl hat. Persönliche Verantwortung zu übernehmen ist der schnellste Weg sein Selbstwertgefühl zu steigern. Das Entscheidende für die Qualität im Leben des Kindes, im Leben der Eltern und im Verhältnis zwischen ihnen ist die Fähigkeit und Bereitschad der Eltern, die Verantwortung für das zu übernehmen, was nicht gelingt. Konflikte zwischen Kindern und Erwachsenen verlaufen destrukav, weil die Erwachsenen die Verantwortung für sich selbst nicht übernehmen. Sta]dessen missbrauchen sie die Energie, um anderen die Schuld zu geben. Persönliche Verantwortung zu übernehmen heisst Schutz für den Einzelnen und Stärkung der Gemeinschad. Kinder nehmen keinen Schaden an den Fehlern ihren Eltern, solange diese die Verantwortung dafür übernehmen, und aus ihnen klüger werden. Jesper Juul 6

7 dass man ihm persönliche Verantwortung vorlebt. dass es ermuagt und anerkannt wird. dass man ihm Vertrauen entgegenbringt. dass es gleichwürdig behandelt wird. Immer wenn wir für ein Kind etwas tun, was es selbst tun kann, zeigen wir ihm, dass es mit schwierigen SituaAonen nicht selbst ferag werden kann. KonstrukAv Grenzen setzen Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. Friedrich Nietzsche Inhalt = was wir tun/ worüber wir sprechen Inhalt Prozess Prozess = wie wir es tun Generelle Grenzen Persönliche Grenzen Es ist (für viele Erwachsene) einfacher, dem Kind eine Grenze überzustülpen, als sich seiner persönlichen Grenzen bewusst zu werden. Die eigenen Grenzen kennen und benennen zu können, ist keine notwendige Voraussetzung von Elternschad, sondern ein lebenslanger Lernprozess, der im Umgang mit dem Partner, den Kindern und unseren Eltern staoindet. 7

8 Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken 2015 Stehen wirklich meine zentralen Bedürfnisse, meine persönlichen Grenzen oder kostbaren Werte auf dem Spiel? bedeutet: Eltern sollen ihre eigenen Grenzen äußern, sta] Grenzen für ihre Kinder zu finden. Kinder, die angeblich ihre Grenzen austesten, suchen gewissermassen nach der wahren Persönlichkeit ihrer Eltern. Persönliche Sprache Meine Grenzen werden überschri]en Ich reagiere Ich übernehme Verantwortung für meine Gefühle und Handlungen Ich teile meine Grenze mit Bücher auch für Eltern Ich will nicht, dass Ich will, dass Ich möchte nicht Ich möchte, dass Wir fühlen uns immer dann nicht geliebt, wenn unsere persönlichen Grenzen verletzt oder nicht respekaert werden. Bücher auch für Lehrpersonen Bücher auch für Fachpersonen Buchbezug, zum Download und mehr Infos bei: Die besten Eltern machen 20 Fehler im Tag! 8

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