SELBSTKONZEPT UND KREATIVITAT VON MENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG
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1 SELBSTKONZEPT UND KREATIVITAT VON MENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG von Saslda Schuppener VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2005 KLINKHARDT
2 Inhalt 1. EINLEITUNG GEISTIGE BEHINDERUNG UND IDENTITATSBILDUNG ANNAHERUNG AN DEN PERSONENKREIS Terminologische Verdnderungen Anthroplogische Sichtweise Entwicklungs- vs. differenztheoretische Ansdtze Klassifikatorische Zugangsweisen Grundproblematik definitorischer Prozesse Unterschiedliche inhaltliche Definitionsansatze Entwicklungspsychologische Sichtweise Lern-und verhaltenstheoretische Aspekte Medizinisch-psychiatrisches Verstandnis Padagogische Perspektive Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive ASPEKTE EINER IDENTITATSENTWICKLUNG BEI MENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG Identitat Begriffliche und definitorische Annaherung Modelle der Identitatsentwicklung Identitdtsbildung im Rahmen unterschiedlicher Entwicklungsphasen Entwicklung bis zum Grundschulalter Pubertat und Adoleszenz Erwachsenenalter Externe Entwicklungseinflusse aufdie Identitdtsbildung Padagogische Einfliisse Das Normalisierungsprinzip Der Leitgedanke der Selbstbestimmung Der Teilhabegedanke Soziale Integration Soziologische Faktoren - Stigmatisierungsaspekte Definitorische Grundlagen Entstehung, Funktion und Folgen von Stigmatisierung Geistige Behinderung als Stigma Stigma und Identitat 56
3 Stigma-Identitatsthese und geistige Behinderung Entstigmatisierungstendenzen FAZIT SELBSTKONZEPT BEGRIFFLICHE UND DEFINITORISCHE ANSATZE /. 1 Selbstkonzept und Identitat - begriffliche und inhaltliche Kategorisierungsverstiche Inhaltliche (Selbst)Konzeptualisierungen THEORETISCHE GRUNDLAGEN Entwicklung von Selbstkonzepten Endogene Entwicklungsprozesse und exogen-interaktive Einfltisse Kleinkindalter und frtthe Kindheit Mittlere und spate Kindheit Friihe und spate Adoleszenz Selbstkonzepte im Kontext von Einstellung und Verhalten Zur Bedeutung einer positiven Selbstkonzeptualisierung Strukturierung von Selbstkonzepten SI 3.3 METHODDCDERSELBSTKONZEPTFORSCHUNG Grundlegende methodische Aspekte Erhebungsmethoden Methodenprobleme SELBSTKONZEPT UND GEISTIGE BEHINDERUNG Methodische Zugangsweisen - Forschungsstand Methodik bisheriger Untersuchungsansatze Methodenkritik Methodische Grundbedingungen Kognitiv-reflexive Voraussetzungen Sprachliche Grundlagen Motivationale Bedingungen Konsequenzen filr weitere Untersuchungen Entwicklungstheoretische Betrachtung des Selbstkonzepts Selbstkonzeptentwicklung in unterschiedlichen Alterphasen Frtthe Kindheit Vorschul- und Grundschulalter Adoleszenz und Erwachsenenalter Konstruktion von Normalitat Zur Frage nach der..andersartigkeif' Stigmatisierungseinflusse Der Begriff,,geistig behindert" und seine Bedeutung filr die Selbstkonzeptualisierung Fazit //j
4 4. KREATIVITAT UND KUNST VON MENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG KREATIVITAT Grundlegende Aspekte von Kreativitdt Definitorische Anna'herung - zentrale Merkmale Kreativitat und Intelligenz Kategorien von Kreativitat Kreativitdt und Identitat bei Menschen mit geistiger Behinderung Kreativitdt als kunstlerische Ausdrucksfdhigkeit Kunst und Kreativitat - Abgrenzungen und Gemeinsamkeiten Zur Theorie Lowenfelds GENESE EINER KUNST VON MENSCHEN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG Anndherung an einen Kunstbegriff Kunst- undsozialgeschichtliche Entwicklung Aktuales Selbstverstdndnis bildnerischer Kunst von Menschen mit geistiger Behinderung UNTERSCHIEDLICHE FORMEN KUNSTLERISCHER ARBEIT Grundprinzipien professionell-kiinstlerischen Arbeitens Verschiedene Organisationsformen 137 A A BLLDNERISCHE KUNST UND IDENTITAT IM BEREICH DER GEIST1GEN BEHINDERUNG Zur Bedeutung bildnerischen Gestaltens im Rahmen der Identitatsentwicklung Zusammenhang bildnerische Kunst und Selbstkonzept FAZIT PLANUNG DER UNTERSUCHUNG ISO 5.1 ZlELUND FRAGESTELLUNG METHODE Grundlegende Forschungsbedingungen und -schwierigkeiten im Bereich von Menschen mit geistiger Behinderung Beschreibung der Stichprobe Erfassung kognitiver und kommunikattver Kompetenzen Auswahl der Untersuchungsverfahren Bunte Matrizen (BM) und Coloured Progressive Matrices (CPM) Intersubjektivitatsrating zur kommunikativen Kompetenz und zum Sprachverstandnis anhand von Videoaufhahmen Erfassung des Selbstkonzepts Untersuchungsbedingungen im kommunikativen Bereich Zusammenstellung und Konzeption des Untersuchungsverfahrens Formale Grundlagen Inhaltlich-methodische Aspekte 170
5 Beschreibung der Selbstkonzeptskalen fur Menschen mit geistiger Behinderung Exploration des Zusammenhangs von kunstlerischer Kreativitdt und Selbstkonzept Grundlagen der Interviewtechnik Entwicklung des halbstrukturierten Interviews Analytisches Vorgehen Struktur- vs. Tiefenanalyse Qualitative Inhaltsanalyse - Auswertung der Interviews Gesamtes Untersuchungsdesign Praktische Durchfuhrung Allgemeine Untersuchungsbedingungen Erhebung kognitiver und sprachlich-kommunikativer Kompetenzen Einsatz der Selbstkonzeptskalen Durchfuhrung des Interviews ERGEBNISSE ZU KOGNITIVEN UND KOMMUNIKATIVEN FAHIGKEITEN Kognitive Kompetenzen Kommunikation und Sprachverstandnis ZUR ERFASSUNG DES SELBSTKONZEPTES ZUR EXPLORATION DES ZUSAMMENHANGS ZWISCHEN KUNSTLERISCHER KREATIVITAT UND SELBSTKONZEPT Grundlegende Erfahrungen -aus Sicht des Interviewers Ergebnisse der einzelnen Interviewfragen DISKUSSION ,,ICH BIN, ALSO DENKE ICH" ,,DIE HOCHSTE FORM DER KOMMUNIKATION IST DER DIALOG" DAUERND STOBT MAN AUF SICH SELBST" ,,MAN SIEHTDIE WELT SO, WIE MAN IST" FAZIT AUSBLICK 276 TABELLENVERZEICHNIS 278 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 279 LITERATUR 281 ANHANG
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