Kontrollmechanismen zur Prüfung der Welterbeverträglichkeit in UNESCO Welterbestätten

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1 HERITAGE Forum Building IMPACT Science ASSESSMENT 2014 Kontrollmechanismen Donau-Universität Krems zur Prüfung der Welterbeverträglichkeit in 7. UNESCO-Welterbestätten Mai 2014 HERITAGE IMPACT ASSESSMENT Kontrollmechanismen zur Prüfung der Welterbeverträglichkeit in UNESCO Welterbestätten Univ. Prof. Dr. sc. techn. Dipl. Arch. ETH Christian Hanus Mag. iur. Mag. phil. Dr. iur. Peter Strasser, LL.M. Zentrum für Baukulturelles Erbe Department für Bauen und Umwelt Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 1

2 UNESCO Welterbestätten in Österreich Dachstein Hallstadt Salzkammergut, 1997 UNESCO 17. Jänner 2014 Seite 2

3 UNESCO Welterbestätten in Österreich Graz, Eggenburg, 1999 Alrstadt Salzburg, 1996 Wachau, 2000 Semmeringbahn, 1998 Neusiedlersse/Fertö, 2001 Wien, 2001 Dachstein Hallstadt Salzkammergut, 1997 Dachstein Hallstadt Salzkammergut, 1997 Schönbrunn, 1996 Pfahlbauten Alpen, Jänner 2014 Seite 3

4 Outstanding Universal Value Rechtsgrundlage: Übereinkommen zum Schutz des Kultur und Naturerbes der Welt (Welterbekonvention 1972, Artikel 1, 2) Offizielle deutsche Übersetzung: aussergewöhnlicher universeller Wert Outstanding Universal Value stellt eine Voraussetzung für jede Welterbestätte. Nicht alle Charakteristika der Welterbestätten tragen zum Outstanding Universal Value bei. Für den Outstanding Universal Value relevante Elemente sind angemessen zu schützen. Der Outstanding Universal Value wird durch 10 criteria ( 77 Durchführungsrichtlinien 2013) zum Ausdruck gebracht (6 Kriterien für Kulturerbe, 4 Kriterien für Naturerbe) 17. Jänner 2014 Seite 4

5 Outstanding Universal Value Die sechs Kultur Kriterien: i. Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft ii. Meilenstein für der Architektur, Technik, Landschaftsgestaltung... iii. Zeugnis einer kulturellen Tradition... iv. Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften... v. Beispiel einer überlieferten Siedlungsform, Boden oder Meeresnutzung, Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt vi. Bezug zu Ereignissen, überlieferten Lebensformen, Ideen oder Glaubensbekenntnissen, zu künstlerischen oder literarischen Werken 17. Jänner 2014 Seite 5

6 Outstanding Universal Value Expertendiskussionen seit Begriffsgebung in der Welterbekonvention Handhabung der Begrifflichkeit Gründe für Gesuchsannahme und ablehnung Charakterisierung der OUV Kriterien OUV Konzeptbildung Umsetzung der Anforderungen 17. Jänner 2014 Seite 6 ICOMOS

7 seit 2000 ICOMOS Publikation Heritage at Risk World Report on Monuments and Sites in Danger seit 2000 Zunehmende Arbeitsbelastung des UNESCO Welterbezentrums, Welterbekomitees und von ICOMOS mit State of Conservation Reports 2009 Gründung einer ICOMOS Arbeitsgruppe für die Erstellung der HIA Richtlinien 2011 Publikation des HIA Leitfadens Bild: ICOMOS 17. Jänner 2014 Seite 7

8 Leitfaden ICOMOS Guidance on Heritage Impact Assessments for Cultural World Heritage Properties (Jänner 2011) Leitfaden für Kulturgut Folgenabschätzungen für Weltkulturerbestätten Inoffizielle Arbeitsübersetzung des Zentrums für Baukulturelles Erbe (Jänner 2013) 17. Jänner 2014 Seite 8 ICOMOS

9 Voraussetzung für die Einleitung eines Heritage Impact Assessments bei Welterbestätten ist die Entscheidung des Welterbekomitees (World Heritage Committee) Beispiel: Kraftwerk Sohlstufe Lehen in Salzburg 2011 Decision 35 COM 7B.35 UNESCO: 2011 Decision 35 COM 7B Jänner 2014 Seite 9

10 sablauf ICOMOS: Guidance on Heritage Impact Assessments for Cultural World Heritage Properties, Paris 2011, Appendix Jänner 2014 Seite 10

11 Bewertungsschema Die Bedeutung der Einwirkung (= Änderungseffekts) auf ein Merkmal des Welterbes (zum Ausdruck gebracht durch den OUV der Welterbestätte) setzt sich zusammen aus dem: Ausmaß der Änderung und den Folgen (positive oder negative) der Einwirkung auf das Merkmal ICOMOS: Guidance on Heritage Impact Assessments for Cultural World Heritage Properties, Paris 2011, S Jänner 2014 Seite 11

12 Bewertungsschema Die Beurteilung der Gesamteinwirkung erfolgt nach folgendem Schema: ICOMOS: Guidance on Heritage Impact Assessments for Cultural World Heritage Properties, Paris 2011, S Jänner 2014 Seite 12

13 Österreich Salzburg, Kraftwerk Sohlstufe Lehen, 2013 Graz, Murkraftwerk, 2013 Salzburg, City Life Dr. Franz Rehrl Platz, 2013 Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 13

14 Erzielte Ergebnisse Graz, Murkraftwerk außerhalb der Kern und Pufferzone der UNESCO Welterbestätte Stadt Graz Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg Atelier Fruhwirth Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 14

15 Erzielte Ergebnisse Graz, Murkraftwerk Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 15

16 Erzielte Ergebnisse Salzburg, City Life Dr. Franz Rehrl Platz innerhalb der Kernzone der UNESCO Welterbestätte Historisches Zentrum der Stadt Salzburg AH Entw. GesmbH Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 16

17 Erzielte Ergebnisse Salzburg, City Life Dr. Franz Rehrl Platz Keine Entscheidung über die Welterbe Verträglichkeit des Projektes, aber Empfehlung zur Wiederaufnahme des s Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 17

18 Umfang der Berichte Salzburg, Kraftwerk Lehen: Graz, Murkraftwerk: Salzburg, Dr. Franz Rehrl Platz: Bericht 13 Seiten, Annex 11 Seiten Bericht 18 Seiten, Annex 26 Seiten Bericht 46 Seiten, Annex 1400 Seiten Beilagen Salzburg, Kraftwerk Lehen Graz, Murkraftwerk Salzburg, Dr. Franz Rehrl Platz Bericht Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 18

19 Schlussfolgerungen und Ausblick Heritage Impact Assessments sind ein wirksames Werkzeug zur Folgenabschätzung in UNESCO Welterbestätten Heritage Impact Assessments wind vom Welterbekomitee anerkannt Heritage Impact Assessments finden weltweite Anwendung Allerdings bedarf Prüfungsschema einer Erweiterung von rein technischen Komponenten auf Aspekte historischer Stadtlandschaft (Historic Urban Landscape HUL) Dadurch Einbeziehung von aktuellen Betrachtungsweisen in den neuen Rechtsinstrumenten (HUL, Valletta Principles, etc.) Notwendigkeit zur internationale Zusammenarbeit in forschung und der angewandten Weiterentwicklung der Heritage Impact Assessments. Einladung zur Kooperation in internationalem Forschungsnetzwerk mit Universitäten in Deutschland und den Niederlanden eingeladen. Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 19

20 VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Univ. Prof. Dr. sc. techn. Dipl. Arch. ETH Christian Hanus Mag. iur. Mag. phil. Dr. iur. Peter Strasser, LL.M. Zentrum für Baukulturelles Erbe Department für Bauen und Umwelt Donau Universität Krems Donau Universität Krems 17. Jänner 2014 Seite 20

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