neuer start Herbert Michels - Glückwünsche zum 70. Ausgabe H 8764 E Offizielles Magazin des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen

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1 Ausgabe H 8764 E neuer start Offizielles Magazin des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen Herbert Michels - Glückwünsche zum 70. Förderer des Behindertensports in Niedersachsen

2 ist, wenn man sich kennt Egal, wo Sie sind: Mit über Vertretungen und Sparkassenfilialen in Niedersachsen sind wir immer für Sie da, wenn Sie uns brauchen.

3 Liebe Leserinnen und Leser, und schon ist die Hälfte eines bislang ausgesprochen dynamischen Jahres wieder um. Dynamik im Team: Wir heißen Jaak Beil - Projektleiter Inklusion - und Maurizio Valgolio - Projektleiter Behindertenfußball - in unserer Geschäftsstelle herzlich willkommen und stellen Ihnen beide in dieser Ausgabe vor. Dynamik im Forum: In der letzten Neuer-Start-Ausgabe berichteten wir über die Gründungsveranstaltung des Forum Artikel 30 - Inklusion in Kultur, Freizeit und Sport. In dieser Ausgabe lesen Sie nun über die gelungene öffentliche Auftaktveranstaltung dieses bundesweit einzigartigen Koopera-tionsprojekts. Dynamik im Leistungssport: Rio wirft seine Schatten voraus. - Noch stehen die niedersächsischen Paralympics-Teilnehmer nicht fest, aber wir drücken ihnen dennoch schon heute ganz kräftig die Daumen. Seine Schatten wirft auch unser Verbandstag am 27. August voraus. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung unserer Mitgliedsvereine, die ich bitte, schnellstmöglich ihre Delegiertenmeldungen abzugeben, falls dies noch nicht geschehen ist. Mit oder ohne Urlaub - Barbecue, Balkonien oder Balearen - ich wünsche Ihnen eine erholsame, kraftspendende Sommerzeit! Mit sommerlich-sportlichen Grüßen Ihr Karl Finke (Präsident) Inhalt Berichte Jugend trainiert für Paralympics 4 Kräfte bündeln, Menschen bewegen! 5 Offizieller Startschuss für BINAS 6 Aus dem Leistungssport Partnervereine; Hauchdünn am ersten EM-Titel vorbei 7 Offene Meisterschaften im Schwimmen 8 Radsport: Bahn-WM 9 Erste Deutsche Schulmeisterschaft im Torball 10 RBB-Team Nord holt Platz 2; Sledge-Eishockey-WM 11 DM Tischtennis 12 U22-Nationalmannschaft in Frankreich 13 SSV Hagen; LM Kegeln Sektion Bohle 14 Niedersachsen top im Paracycling 15 Über Hannover nach Rio 16 HAJ Marathon Hannover DM Bogensport; Götzes Traum von Rio geplatzt 18 Deutsche Jugendmeisterschaften Tischtennis 19 BSN-Info 20 Aus den Vereinen 25 Impressum Herausgeber: Behinderten-Sportverband Niedersachsen e. V. Neuer Start Verlag GmbH, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, Hannover, Tel.: 0511/ , Fax: 0511/ , info@neuerstart.de Homepage: Geschäftsführer: Horst Podella Redaktion: Hannes Hellmann, BSN-Geschäftsstelle, Mail: hellmann@bsn-ev.de Anzeigen: Udo Schulz, Stolzestr. 37, Hannover Tel.: , anzeigen.schulz@web.de Layout & Druck: Neuer Start erscheint sechsmal jährlich im Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember bei Neuer Start Verlag GmbH, Anschrift siehe Herausgeber. Er wird über die Mitgliedsvereine des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen e. V. den Mitgliedern zugestellt. Der Einzelpreis für ein Heft beträgt Euro 2,50 (zzgl. Versandkosten), der Preis für ein Jahresabonnement Euro 16,50 (inkl. Versandkosten), Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats. Editorial neuer start 3

4 BER CHTE Jugend trainiert für Paralympics (JtfP) Niedersachsen ganz stark im Frühjahrsfinale Die niedersächsischen Mannschaften in Tischtennis und Rollstuhlbasketball zeigten beim Bundesentscheid JTFP in Berlin Glanzleistungen: Mit insgesamt 134 sportbegeisterten Schülerinnen und Schülern mit Behinderung war das Frühjahrsfinale Jugend trainiert für Paralympics vom 26. bis 30. April für die Niedersachsen ein voller Erfolg. Die Siegermannschaften aus den Bundesländern standen sich in den Sportarten Goalball, Rollstuhlbasketball und Tischtennis gegenüber. Gleich zweimal hieß die Finalbegegnung Niedersachsen gegen Berlin, und die Ergebnisse für Niedersachsen lauteten einmal Gold und einmal Silber. Rollstuhlbasketball Die Hannoveraner holten sich nach starken Leistungen in den Vorspielen verdient den Titel Bundessieger 2016 im Rollstuhlbasketball. Da das Team der Mira-Lobe-Schule mit einigen Nationalspielern der Juniorenmannschaft an den Start ging, war es klar als Favorit eingestuft worden. Und diesen Status hat es in den Begegnungen deutlich gezeigt. Im Finale unterlag die Carl-von-Linné-Schule aus Berlin schließlich mit einem klaren 8 : 24-Endergebnis. Platz 3 ging an die LVR-Anna-Freud-Schule aus Köln, die sich mit 23 : 15 Punkten gegenüber dem Mecklenburgischen Förderzentrum Schwerin durchsetzte. Tischtennis Die Heinrich-Böll-Schule aus Göttingen musste ihre Erfolgsserie von sechs Siegen in den vergangenen Jahren an die Carl-von-Linné- Schule aus Berlin im Tischtennisfinale abgeben. Es war ein packender Kampf, da beide Mannschaften bis zum Finalspiel keinen einzigen Punkteverlust hatten. Das Endergebnis lautete dann 4 : 2 für die Berliner. Aber der niedersächsische Trainer Detlef Haschke ist frohen Mutes und stolz: Obwohl wir unsere zwei besten Spieler nicht mehr im Team haben, hat sich bereits diese neue Mannschaft gefunden und eine starke Leistung abgerufen. Platz 3 belegte das Förderzentrum Prof. Dr. Rainer Fetscher aus Dresden, das nach einem Gleichstand (3 : 3) gegen die LVA-Anna-Freud-Schule aus Köln erst durch einen Vergleich nach Spielen als Sieger hervorging. Goalball Leider konnte Niedersachsen auch dieses Jahr keinen Landesvertreter für das Bundesfinale entsenden. Hier wird der BSN erneut mit der Landesschulbehörde die Schulen aktiv motivieren mitzumachen, damit Niedersachsen für das kommende Jahr vielleicht auch in der Sportart Goalball an den Start gehen kann. Fotos: Deutsche Bahn Bild oben rechts: Heinrich-Böll-Schule erspielt sich die Silbermedaille Jubel über den Sieg bei der Mira-Lobe-Schule Hannover 4 neuer start Berichte

5 Kräfte bündeln, Menschen bewegen! Erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Forum Artikel 30 Das Forum Artikel 30 sowie seine sieben Mitgliedsverbände und -institutionen aus Niedersachsen gehen unter der Federführung des BSN einen in Deutschland bisher einzigartigen Weg: Wir wollen Barrieren abbauen, Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung in Niedersachsen in den Bereichen Kultur, Freizeit und Sport schaffen und damit ihre Partizipation an der Gesellschaft stärken, sagte BSN-Präsident Karl Finke zur Begrüßung der gut 100 Gäste bei der Auftaktveranstaltung am 29. April. Der BSN, Special Olympics Niedersachsen (SON), der Gehörlosen- Sportverband Niedersachsen (GSN), der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen (BVN), der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen, die Landesvertretung Niedersachsen des Bundesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) und die Volkshochschule Hannover (VHS) wollen ab sofort im neuen Bündnis die Vernetzung intensivieren, Synergieeffekte nutzen und sich damit zukunftsträchtig den veränderten Herausforderungen rund um die Inklusion stellen. Die mehrfache Paralympics-Welt- und Europameisterin Catherine Bader moderierte im Toto-Lotto-Saal der Akademie des Sports durch Talkshow-Runden mit Teilnehmern der beteiligten Verbände. Finke betonte das Recht behinderter Menschen, auch den Sport selbst aktiv weiterzuentwickeln. Er untermauerte den gesellschaftspolitischen Anspruch des Zusammenschlusses. Andrea Liebich (SON) machte deutlich, dass die Vernetzung aller Verbände zum Wohle behinderter und nichtbehinderter Menschen bundesweit einmalig sei. Sie finde die Idee des Forums faszinierend. Peter Fiebiger (GSN) will mit allen dafür kämpfen, dass die Belange gehörloser Menschen auch im Sport mehr Beachtung finden. Der Präsident des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen, Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, lobte die Arbeit des Forums - das LSB-Präsidium habe die Unterstützung sofort zugesagt, nachdem dort die Idee vorgestellt worden war. Der LSB bearbeite das Thema Inklusion seit längerem mit einer hauptberuflichen Kraft und engagiere sich mit dem BSN auf der Basis des bis 2018 laufenden Aktions- und Maßnahmenplans Inklusion im niedersächsischen Sport. Ulrike Ernst (VHS) erläuterte die Motivation ihrer Institution, als Bildungsträger mit breitem inklusiven Angebot im Forum mitzuarbeiten. Die VHS-Arbeit passe zum Forum, sie fühle sich hier gut aufgehoben. Hans-Werner Lange (BVN) knüpfte an die gesellschaftliche Bedeutung der Inklusion an; das Forum könne hier gemeinsam wichtige Akzente setzen. Adolf Bauer (SoVD) verwies auf die zahlreichen sportlichen Aktivitäten seines Verbandes im Bereich des Sports. Unter anderem richtet der SoVD einen Inklusionslauf für Menschen mit und ohne Behinderung aus. Er mahnte die Niedersächsische Politik an, den Weg der Inklusion konkret weiterzugehen. Hans-Werner Eisfeld (BSK), dessen Verband aus dem Versehrtensport hervorgegangen ist, sieht dicke Bretter in der Umsetzung von Inklusion, freut sich aber auf das gemeinsame Bohren. Neben inhaltlichen Botschaften standen sportliche und kulturelle Darbietungen im Vordergrund. Die Sportler von Hannover United zeigten Rollstuhlbasketball und luden zum Mitmachen ein. Christophe Schuler und seine Partnerin Katrin Heister tanzen inklusiv durch den Toto-Lotto-Saal. Laura Schwengber machte Musik fühlbar: Sie erklärte und demonstrierte inklusive Musik-Gebärden am Beispiel des Musicals König der Löwen. Das Improvisationstheater Improkokken begeisterte mit seiner Aufführung, und die aus blinden und sehenden Musikern bestehende Band Blind Foundation sorgte für inklusiven Schwung. Fotos: Lennart Helal Bild oben links: Nach dem gelungenen Auftakt gab es bei den Akteuren des Forums ausschließlich zufriedene Gesichter Bild oben rechts: Moderatorin Catherine Bader im Talk mit den Vertretern der drei sportorientierten Forums-Mitglieder und dem LSB-Präsidenten Berichte neuer start 5

6 Offizieller Startschuss für BINAS Auftaktveranstaltung Braunschweig integriert natürlich alle Sportler Mit einer festlichen Auftaktveranstaltung im Altstadtrathaus erfolgte am 11. März der offizielle Startschuss für das Projekt BINAS - Braunschweig integriert natürlich alle Sportler. Eingeladen hatte der Behindertenbeirat Braunschweig als Projektverantwortlicher seine Unterstützer, Förderer, Sponsoren und eine Auswahl von inklusiv bereits aktiven Sportvereinen, um gemeinsam mit dem Projektträger BSN und dem Kooperationspartner Stadtsportbund Braunschweig für die Unterstützung zu danken und den rund 100 Gästen in der guten Stube der Stadt Braunschweig das Projekt vorzustellen. Allen Rednern des Abends gemein waren die Freude über den Projektstart nach mehr als zwei Jahren der Planung und die Betonung der Bedeutung von Inklusion nicht nur für den Sport, sondern auch für die Entwicklung der Gesellschaft insgesamt. Gerade hier könne der Sport durch seinen niederschwelligen Ansatz eine Vorreiterrolle einnehmen. Zuversichtlich zeigten sich die Vortragenden auch aufgrund der besonderen Konstellation für BINAS in Braunschweig, denn mit den Projektpartnern BSN und Stadtsportbund sowie der Stadt mit ihrem Sportreferat ziehen die entscheidenden Institutionen für die Sporttreibenden, Sportinteressierten sowie die Vereine gemeinsam mit dem Behindertenbeirat an einem Strang. Zudem werden sie dabei von den Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie den Förder- und Selbsthilfevereinen in der Löwenstadt unterstützt. Eine tolle Basis, die es nun zu nutzen gilt. Im Namen von Präsident Karl Finke überbrachte Vizepräsidentin und Inklusionsbeauftragte Jutta Schlochtermeyer der Grüße des BSN. Inklusion braucht Netzwerke - eine Erkenntnis, die ich mir nicht angelesen habe, sondern die ich in den letzten fast fünf Jahren in meinen Funktionen im Behinderten-Sportverband erlebt habe, so Jutta Schlochtermeyer. Erlebt an der Basis bei Veranstaltungen, die sich von reinen Angeboten für Menschen mit Behinderung weiterentwickelt haben für Menschen mit und ohne Behinderung. Erlebt aber auch im organisierten Sport, dem speziellen für Menschen mit Behinderung und dem für überwiegend Menschen ohne Behinderung auf Landes- und Bundesebene. Nirgendwo hat einer allein die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an gesellschaftlichen Prozessen vorangebracht - immer war es ein Netzwerk, in dem ein gemeinsames Ziel verabredet wurde. Im Gleichklang mit Heinz Kaiser, Erster Vorsitzender des Behindertenbeirats, Christian Geiger, Erster Stadtrat und Dezernent u. a. für Sport, SSB-Vizepräsident Norbert Rüscher und Projektleiter Otfried Morin hob Jutta Schlochtermeyer hervor, dass BINAS anstrebt, allen Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, sich im Sinn der Teilhabe an allen Sportarten und dem sozialen Vereinsleben beteiligen zu können. Die Sensibilisierung der Braunschweiger Gesellschaft, insbesondere, aber nicht allein der Sportvereine, die angemessene Ausstattung der Sportstätten, die Schulung der Übungsleiter, Trainer und Vorstandsmitglieder - das alles sind Maßnahmen, die eine Grundlage schaffen können für ein Netzwerk, das auch die Einrichtungen mit einbezieht und dort im besten Fall seine Umsetzung auch in der Zukunft ermöglicht und weitere Bereiche des öffentlichen Lebens erreicht. So vielfältig wie die Gesellschaft ist, so vielfältig kann das Netzwerk sein. Dann ist die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Durchdringung der Inklusion im Sport mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Mit der Unterstützung von BINAS erfüllt der BSN nach Schlochtermeyers Worten auch seine Anforderungen an sich selbst - nämlich Strukturen und Wege zu schaffen zur gleichberechtigten Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und hier konkret wie in Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention beschrieben. Weitergehende Informationen finden Sie unter: 6 neuer start Berichte

7 AUS DEM LE STUNGSSPORT Partnervereine des Leistungssports Gefördert durch die Sparkassen und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung Hauchdünn am ersten EM-Titel vorbei Silber für die U25-Juniorinnen im Rollstuhlbasketball Der BSN hat das Förderprogramm Partnervereine des Leistungssports (PVL) auf den Weg gebracht. Die Flächengröße Niedersachsens stellt für die sportliche Entwicklung talentierter Sportler eine große Herausforderung dar. Die Sportler sind im gesamten Bundesland verteilt und müssen z. T. große Distanzen zu den Landesstützpunkten und dem damit verbundenen Kadertraining zurücklegen. Aus diesem Grund ist es für den BSN von enormer Bedeutung, leistungssportaffine Vereine als Partner zu gewinnen, zu etablieren und zu fördern. Mit dieser Richtlinie verfolgt der BSN den Ausbau bzw. die Stärkung der vereinsinternen leistungssportlichen Infrastruktur. Damit sollen die Rahmenbedingungen im Leistungssport für Menschen mit Behinderung verbessert werden. Sportvereine, die sich in besonderem Maß für die Entwicklung des Behindertenleistungssports engagieren, werden mit diesem Programm gefördert. Dies sind die Partnervereine des Leistungssports. Die Förderziele sind - Aufbau leistungssportaffiner Vereine als Partner, - Ausbau und Stärkung vereinsinterner leistungssportlicher Infrastruktur, - Verbesserung der Rahmenbedingungen im Leistungssport für Menschen mit Behinderung. Die Förderung beläuft sich auf bis zu Euro pro Jahr. Ihr Verein möchte PVL werden? Der BSN entscheidet über die Zustimmung. Die Vergabe wird auf zwei Jahre festgeschrieben. Die deutsche Nationalmannschaft der Juniorinnen hat bei der U25- Europameisterschaft im thüringischen Elxleben erstmals Silber gewonnen. Mit dabei für Niedersachsen war die Hannoveranerin Andrea Seyrl (Hannover United/Team BEB). Punktgleich mit dem neuen Europameister Großbritannien fehlten der deutschen Mannschaft am Ende lediglich vier magere Pünktchen zum ganz großen Wurf. Bronze ging an die Türkei. Nach Erfolgen über Großbritannien (44 : 39) sowie zweimal gegen die Türkei (39 : 36 und 40 : 29) kam es im letzten Spiel zum alles entscheidenden Duell um den Titel zwischen der bis dato ungeschlagenen Mannschaft von Bundestrainerin Nora Schratz (Frankfurt) und dem Nachwuchs von der britischen Insel. Aufgrund des Erfolges in Spiel eins ging der Gastgeber selbstbewusst in diese wichtige Begegnung und sah dort bis zur Halbzeit bereits wie der sichere Sieger aus. Die komfortable 25 : 14-Führung zum Seitenwechsel bauten die deutschen Juniorinnen im dritten Viertel sogar bis auf 29 : 14 (23.) aus, ehe der Faden komplett riss. Im letzten Spielabschnitt übernahm dann Großbritannien erstmals in der 35. Minute mit 38 : 37 die Führung und baute diese bis zur Schlusssirene sogar noch auf neun Punkte aus. Aufgrund des direkten Vergleichs war den Britinnen, die das erste Duell mit fünf Punkten Differenz verloren, der Titel somit nicht mehr zu nehmen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte Andrea Seyrl, die mit 16 Punkten am Ende großen Anteil an der Silbermedaille ihres Teams hatte, auf die EM zurück: Na klar haben wir unser selbst gestecktes Ziel, Silber zu holen, erreicht, aber in Anbetracht dessen, dass wir schon eine Hand an Gold hatten, sind wir natürlich auch ein bisschen enttäuscht. Glückwünsche vom Behinderten-Sportverband Niedersachsen gibt es trotzdem. Foto: DRS/Andreas Joneck Bild oben rechts: Andrea Seyrl gewinnt erstmals Silber mit der U25-Nationalmannschaft Aus dem Leistungssport neuer start 7

8 Der BSN veranstaltete die größte Landesmeisterschaft und einen der größten Wettkämpfe für paralympische Schwimmer in Deutschland Offene Meisterschaften im Schwimmen Zahlreiche Bestleistungen von niedersächsischen Landeskaderathleten Die diesjährigen Offenen Meisterschaften im paralympischen Schwimmen fanden in Braunschweig statt. Insgesamt gingen 167 Personen aus acht Bundesländern an den Start und absolvierten 725 Einzelstarts. Somit ist diese Veranstaltung die größte Landesmeisterschaft und neben den Deutschen Meisterschaften der größte Wettkampf für paralympische Schwimmer in Deutschland. Nachdem Ingmar Hahn (BSN-Fachwart Schwimmen) als Verantwortlicher für diese Veranstaltung und BSN-Fachwart Schwimmen im letzten Jahr aufgrund der hohen Meldezahl noch ein wenig beunruhigt war, ging er in diesem Jahr gelassener an diese Veranstaltung heran. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass solche Meldezahlen für das eingespielte Team in Braunschweig kein Problem sind. Am Ende waren alle Beteiligten glücklich über eine reibungslose Veranstaltung. Von vielen Vereinen war zu hören, dass sie immer wieder von der hervorragenden Organisation in Braunschweig begeistert sind und gern wiederkommen. Neben vielen neuen Bestleistungen und Qualifikationsnormen verbesserte Andre Lehmann vom SC Potsdam seinen eigenen Deutschen Rekord über 400 m Freistil um 59 Hundertstel-Sekunden auf 4:51,90 min. Am Start waren aber nicht nur Sportler mit Behinderung, sondern auch Aktive aus dem Nichtbehindertenbereich nutzen diese Veranstaltung im Rahmen der Inklusion zur Leistungskontrolle und zur Erreichung von Qualifikationsnormen. In diesem Jahr konnte erstmalig das Präventionsteam Gemeinsam gegen Doping der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) für die Veranstaltung gewonnen werden. Spielerisch konnten alle Athleten, Trainer, Eltern und Besucher ihr Anti-Doping-Wissen am Infostand der NADA testen und alle Fragen rund um das Thema Doping und seine Folgen loswerden. Auch die vier Landeskaderathleten des BSN waren am Start. Riekje Heuter (SG Osnabrück), Aileen Reinstein (VfL Wolfsburg), Linus Natho und Bastian Flörke (beide Wasserfreunde Northeim) absolvierten einen tollen Wettkampf. Nach dem Trainingslager in den Osterferien unter der Leitung von Landestrainerin Regine Bräuer waren die Erwartungen bei allen Beteiligten groß. Mit vielen Bestzeiten wurden diese schlussendlich sogar übertroffen. Erfolgreichste niedersächsische Sportlerin war Riekje Heuter: Insgesamt gewann sie fünf Landesmeistertitel über die Strecken 50 m Brust, 50 m Schmetterling, 100 m Brust, 50 m Freistil und 100 m Schmetterling. Auch die anderen BSN-Athleten räumten ordentlich ab. So belegte Aileen Reinstein über 50 m Rücken und 100 m Brust jeweils den 3. Platz. Linus Natho und Bastian Flörke mussten sich in diesem Jahr zum ersten Mal in der Offenen Klasse durchsetzten. Dabei gewann Natho über die Strecken 50 m Rücken, 50 m Brust und 100 m Brust jeweils den Vizetitel. Bastian Flörke belegte über die 50 m Schmetterling und 200 m Lagen jeweils den 4. Platz. Nun heißt es für die Landeskaderathleten aus Niedersachsen, weiter hart zu trainieren, damit die gesetzten Ziele schnell erreicht werden. Als nächster Wettkampfhöhepunkt steht die Internationale Deutsche Meisterschaft in Berlin auf dem Programm. Insgesamt 167 Personen aus acht Bundesländern waren am Start 8 neuer start Aus dem Leistungssport

9 Blickt zuversichtlich auf Rio: Thomas Schäfer Radsport: Bahn-WM in Montichiari Thomas Schäfer trotz Bestzeiten nicht ganz zufrieden Der Dank des BSN gilt dem SSC Germania Braunschweig, der seit Jahren mit seinen zahlreichen Helfern diese Veranstaltung überhaupt möglich macht, aber auch den zahlreichen Kampfrichtern des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig sowie den beiden Schiedsrichtern Sina Zeller und Matthias Schneider. Auch für das kommende Jahr steht der SSC Germania Braunschweig freundlicherweise wieder für die Durchführung der Meisterschaft zur Verfügung. Lukas Niedenzu/Ingmar Hahn Stimmen zum Wettkampf: Angelika Dettmer, VfL Wolfsburg Schon bei Beginn der Veranstaltung im Sportbad Heidberg übertrug sich das sonnige Wetter in die Wettkampfhalle und sorgte zusammen mit musikalischer Untermalung für eine angenehme, entspannte Atmosphäre. Die Großflaggen-Präsentationen der Landesverbände in der Schwimmhalle gaben der Veranstaltung die verdient-feierliche Ausstrahlung. Gratulation und herzlichen Dank für die gelungene Veranstaltung an Ingmar Hahn, den SSC Germania Braunschweig sowie den Kampfrichtern und den vielen Helfern. Reinhard Reinstein, erstmaliger Kampfrichter Es war eine tolle Atmosphäre, die mir riesig Spaß gemacht hat. Alles lief sehr strukturiert und ohne Hektik ab, was eine gute Vorbereitung voraussetzt. Meine erste Nervosität wurde schon bei der Kamprichterbesprechung weniger. Ich hatte nicht das Gefühl, der Neue in der Runde zu sein. Klare Ansagen und Aufgabenverteilung, egal ob neu oder alter Hase, super. Den Umgang mit den Kampfrichtern und deren Zusammenarbeit empfand ich als sehr angenehm, und ich bekam auch nützliche Tipps. Mit jedem Start der Schwimmer verflog die Nervosität, so dass relativ schnell eine gewisse Routine einsetzte. Abschließend möchte ich noch sagen, wie toll es anzusehen ist, mit welcher Begeisterung die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Sache sind. Hier wird sich auch noch über einen letzten Platz gefreut. Ende März fanden im italienischen Montichiari die Bahn-Weltmeisterschaften statt, bei denen Thomas Schäfer (RSG Nordharz/Team BEB) dabei war. Sein Vorhaben beschrieb er so: Nach intensiver Vorbereitung möchte ich hier ein gutes Ergebnis erzielen, um meiner Bewerbung für die Paralympics in Rio weiter Nachdruck zu verleihen. Dieses gelang ihm nur teilweise, nach eigenen Worten hat er die Wettkämpfe mit eher gemischten Gefühlen beendet. In der Verfolgung und beim m-Zeitfahren konnte er persönliche Bestzeiten erfahren, hatte sich aber noch schnellere Zeiten erhofft. Das Teamrennen mit ihm, Kerstin Brachtendorf und Matthias Schindler lief sehr gut, hier schaffte es das Trio, die erhoffte Zeit noch zu unterbieten. Seine Einschätzung zu den weiteren Rennen: Im Scratch-Vorlauf und dann im Finale bin ich meines Erachtens sehr gut gefahren. Im Finale habe ich es aufgrund der Hektik im Feld verpasst, mich besser zu positionieren. Dennoch bin ich mit den hier erbrachten Zielen zufrieden. In Bezug auf die Rio-Qualifikation heißt es nun warten und weiter hart trainieren. Schäfer hat bei dieser WM durchaus ein gutes Zeugnis abgegeben. Die endgültige Entscheidung fällt am 1. August. Dann werden die Nominierungen bekanntgegeben. Die Ergebnisse in der Übersicht: m 16. Platz (1:14,369) m Qualifikation 14. Platz (4:59,976) 15 km Scratch 18. Platz Team Sprint 10. Platz (55.989) Bild oben links: Die BSN-Landeskaderathleten schafften es einige Male aufs Treppchen Aus dem Leistungssport neuer start 9

10 Bei der Siegerehrung konnten alle stolz auf sich sein Erste Deutsche Schulmeisterschaft im Torball Johann-Peter-Schäfer-Schule feiert historischen Sieg in Hannover Ich freue mich, euch heute hier zu dieser historischen Veranstaltung begrüßen zu dürfen, brachte es Jürgen Becker, Vorsitzender der Abteilung Torball im DBS bei seiner Ansprache zu Beginn der ersten Deutschen Schulmeisterschaft im Torball auf den Punkt. In der Tat kann man das, was am 5. Mai in der Sporthalle des Landesbildungszentrums für Blinde in Hannover stattfand, als historisches Ereignis für den deutschen Torballsport bezeichnen. Vier Schulmannschaften aus Niedersachsen und Hessen kämpften zum ersten Mal in der jahrzehntelangen Geschichte des deutschen Torballsports um den Titel eines Deutschen Schulmeisters. Der von Martin Beck (Jugendwart der Abteilung Torball im DBS und Fachwart Blindensport im BSN) erstellte Spielplan für das Turnier sah vor, dass die Teams in einer Doppelrunde (jeder gegen jeden) die Platzierungen 1 bis 4 auszuspielen hatten. Anschließend traten die Plätze 3 und 4 im Kleinen Finale gegeneinander an. Der Meister wurde im Spiel zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten der Gruppenphase ermittelt. Die Mannschaft der Johan-Peter-Schäfer-Schule aus Friedberg ließ von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie in das Endspiel einziehen würde. Die Spieler um Trainerin Claudia Doufrain zeigten, dass sie bei nationalen und internationalen Wettkämpfen schon einige Erfahrungen sammeln konnten, und beendeten die Gruppenphase souverän auf Platz 1 (12 : 0 Punkte; 56 : 21 Tore). Spannender gestaltete sich die Antwort auf die Frage, wer gegen Friedberg im Finale anzutreten hatte. Nach dem Abschluss der Vorrunde lag das Team der Hermann-Herzog-Schule I aus Frankfurt (4 : 2 Punkte) noch vor der Mannschaft der Franz-Mersi-Schule aus Hannover (2 : 4 Punkte). Die zweite Mannschaft der Hermann-Herzog-Schule hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch theoretische Chancen auf einen Finaleinzug (0 : 6 Punkte). Gleich zu Beginn der Rückrunde bekam Hannover Schützenhilfe durch die zweite Mannschaft der Hermann-Herzog-Schule. Diese schlug das Team ihrer ersten Mannschaft in einer spannenden Partie mit 8 : 7 und sicherte sich ausgerechnet in diesem innerschulischen Duell den ersten und einzigen Sieg. Nachdem sich auch die Vertretung der Franz-Mersi-Schule im ersten Rückrundenspiel geschlagen geben musste (6 : 10 gegen Friedberg), kam es nun zu einem direkten Duell um den Finaleinzug zwischen der ersten Mannschaft der Hermann-Herzog-Schule und dem Team der Franz-Mersi-Schule. Die Niedersachsen zogen durch einen 6 : 4-Erfolg mit dem Team aus Frankfurt nach Punkten gleich. Nun mussten die letzten beiden Gruppenspiele darüber entscheiden, wer die Johann-Peter-Schäfer- Schule in das Finale begleiten durfte. Die Mannschaft der Hermann- Herzog-Schule traf auf das starke Team aus Friedberg und verlor die Partie mit 2 : 7. Da die Franz-Mersi-Schule anschließend gegen die zweite Mannschaft der Hermann-Herzog-Schule ihr Spiel ebenso deutlich mit 6 : 1 gewinnen konnte, sicherten sich die Hannoveraner endgültig Platz 2 und den Finaleinzug. Im Spiel um Platz 3 konnten sich die Spieler der 1. Mannschaft der Hermann-Herzog-Schule für die Pleite zu Beginn der Rückrunde revanchieren und sicherten sich mit einem 9 : 4-Erfolg die Bronzemedaille. Für unsere junge Truppe war es die erste Turnierteilnahme überhaupt. Die Mannschaft der Hermann-Herzog-Schule besteht erst seit Oktober Trotz allem hat es viel Spaß gemacht, und wir konnten viel Erfahrung für die Zukunft sammeln, zog das Frankfurter Trainerteam (Frauke Schick und Christo Kasapis) am Ende des Turniertages ein positives Fazit. 10 neuer start Aus dem Leistungssport

11 RBB-Team Nord holt Platz 2 Kluck zieht positives Fazit aus Top3-Turnier in Donauwörth Sledge-Eishockey-WM Platz 6 für das deutsche Team Vor den Augen der Bundestrainer Nicolai Zeltinger und Peter Richarz boten die Rollstuhlbasketball-Landeskader aus Hessen, das Team Nord und die bayrische Auswahl am 23. April großartigen Basketball. In spannenden Spielen sicherte sich das Team aus Hessen den Sieg im erstmals ausgetragenen Turnier der besten Mannschaften Deutschlands. Nach der Begrüßung des Oberbürgermeisters der Stadt Donauwörth begann das Turnier mit dem Spiel Team Nord gegen Hessen. Als letztjähriger Sieger des Jugendländerpokals ging Hessen als Favorit in das Turnier. Dieser Rolle wurde das Team auch gerecht. Mit 72 : 43 ging das Spiel an die Mitteldeutschen. Schon in der ersten Begegnung war zu sehen, dass vor allem die Spieler der U22-Nationalmannschaft die Kontrolle auf dem Feld hatten. Matthias Günther für Hessen, am Ende auch Topscorer des Turniers, und Oliver Janz für Team Nord zeigten immer wieder Ihre Klasse auf dem Feld. Während der Aufwärmphase zum zweiten Spiel sorgte die Jugendkapelle Donauwörth für Stimmung auf der mittlerweile gut gefüllten Tribüne in der Sporthalle im Stauferpark. Gegner im zweiten Spiel war die bayrische Landesauswahl. Nach gutem Start der Gastgeber schlug das Pendel immer mehr Richtung Norden aus. Am Ende fuhr die Mannschaft um das Trainergespann Kluck/Eickemeyer einen verdienten 56 : 43-Erfolg ein. Zum Abschluss versuchte sich die Bayernauswahl dann am späteren Sieger Hessen. Doch diese Mannschaft ist im Moment einfach eine Klasse für sich und dominierte frühzeitig das Spiel. 61 : 28 spricht eine deutliche Sprache. Somit hat sich das Ergebnis aus dem Jugendländerpokal 2015 bestätigt. Hessen vor Team Nord und den Bayern. Das Turnier, als Vorbereitung für den Juniorenländerpokal Ende Mai, war für uns ein sehr guter Test. Leider haben uns einige Leistungsträger gefehlt, um alle Aufstellungen proben zu können. Umso größer ist meine Freude über die gezeigten Leistungen unseres Teams. Als die jüngste Mannschaft des Turniers haben die Jungs und Mädels phasenweise prima Basketball gezeigt, so ein zufriedener Landestrainer Martin Kluck. Bild oben links: Das Team Nord Im Modus jeder gegen jeden spielten die besten sechs europäischen Mannschaften im schwedischen Östersund den Europameister aus. Dass das junge deutsche Team nicht ins Titelrennen würde eingreifen können, stand früh fest. Wichtiger waren aber auch die Erkenntnisse, die auf dem Weg zum großen Ziel Paralympics 2018 gesammelt werden konnten. Bei der Titelvergabe gab es keine Überraschung. Das starke russische Team wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Die Bilanz aus deutscher Sicht: Ein Punkt und Platz 6. Zum Team gehörten auch einige Spieler, die am Paralympischen Trainingsstützpunkt in Hannover trainieren. Die Erkenntnisse dieser EM sind schnell aufgezählt: In den meisten Spielen war man auf Augenhöhe, die kämpferische Leistung war top, das Team hat gezeigt, woran noch gearbeitet werden muss. Das junge Team, bei dem einige Leistungsträger fehlten, konnte Erfahrungen sammeln auf dem Weg zum Ziel Pyeongchang Das Fazit vom Trainerduo Andreas Pokorny und Michael Gursinsky: Unsere neu formierte Mannschaft hat gut gearbeitet und sich richtig reingehängt. Wir haben den jungen Spielern viel Spielpraxis gegeben, denn es ist unser Ziel, dass wir sie mit Blick in die Zukunft besser machen. Dafür war diese Europameisterschaft sehr gut geeignet, da wir ohne Druck aufspielen konnten. Gegen Italien (1 : 3), Schweden (1 : 2 n. P.) und Tschechien (1 : 2) hat die Mannschaft auf Augenhöhe agiert und hätte sich mehr verdient, auch gegen Norwegen hielt Deutschland streckenweise gut mit. Gegen das russische Team standen am Ende 0 : 17 Tore zu Buche. In diesen Spielen zahlte die Mannschaft Lehrgeld, gab sich aber zu keiner Zeit auf. Pokorny: Wir haben gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Kämpferisch kann ich den Jungs absolut keinen Vorwurf machen. Wir nehmen die Erfahrungen mit und wollen sowohl die individuelle Entwicklung als auch den Weg als Mannschaft fortsetzen. Um eins der begehrten Tickets kämpft das deutsche Team 2017 bei den Weltmeisterschaften in Südkorea. Hierfür ist die Mannschaft bereits qualifiziert. Es bleibt also genug Zeit, um die Erkenntnisse bei der EM aufzuarbeiten und sich auf die WM vorzubereiten. Bild oben rechts: Das junge deutsche Team Aus dem Leistungssport neuer start 11

12 Johannes Urban (oben, 2. v. l.) bei der Siegerehrung durch Till Schweiger und Dragoslav Stepanovi DM Tischtennis Johannes Urban wird Deutscher Meister - Siege im Einzel und Doppel Nachdem Johannes Urban (TSV Salzgitter Thiede/Team BEB) in diesem Jahr schon den Titel des Deutschen Jugendmeisters gewinnen konnte, sollte Platz 1 nun auch bei den Senioren her. In diesem Jahr war es altersbedingt die letzte Möglichkeit, in ein und demselben Jahr Deutscher Jugend- und Herrenmeister zu werden. Wie immer gab es drei zu spielende Konkurrenzen: Doppel, Einzel (in der jeweiligen Wettkampfklasse) und Offene Klasse. Begonnen wurde am ersten Wettkampftag mit der Offenen Klasse. In dieser direkt im K.O.-System mit den Spielern aller Klassen ausgetragenen Konkurrenz konnte Urban nach einem Freilos in der zweiten Runde Jonathan Böhmker (Lübzer Sportverein), mit dem er bei den Jugendmeisterschaften zusammen Doppel gespielt hatte, mit 3 : 0 besiegen. Danach in Runde 3 ereilte ihn jedoch das Aus gegen Benjamin Höll (TTF Dannstadt). Nachdem er ein 9 : 6 im ersten Satz noch aus der Hand gegeben hatte, verlor er auch die Kontrolle über das Spiel. Urban: So musste ich ihm letztlich zum verdienten 3 : 0-Erfolg gratulieren. Das bereitete mir insofern etwas Sorgen, da dieser ebenfalls in Wettkampfklasse 8 spielt und ich somit deutlich spürte, wie schwer es werden würde, im Einzel meiner WK weit zu kommen. Die Doppelkonkurrenz fand ebenfalls noch am ersten Wettkampftag statt. Nachdem Urban und sein Stammdoppelpartner Joshua Wagner (BSG St. Ingbert) im vergangenen Jahr erstmals den Titel gewinnen konnten, waren sie nun an Position 1 gesetzt und wurden dieser in der Dreiergruppe auch gerecht. Nach einem Freilos im Viertelfinale trafen sie im Halbfinale auf die starken Baden-Württemberger Moritz Blumenstock und Johannes Lehrer, denen Urban bei den Jugendmeisterschaften im Doppel noch unterlegen waren. An der Seite von Joshua Wagner gelang Urban die Revanche, sodass sie nach dem 3 : 0 im Finale standen. Dort warteten Michael Beck (Lebenshilfe Bad Dürkheim) und Benjamin Höll (TTF Dannstadt), gegen die sie schon in der Gruppenphase nur knapp gewinnen konnten. Diese spielten erneut äußerst clever und gingen verdient mit 2 : 0 in Führung. Unser Siegeswille war dadurch aber noch nicht gebrochen. Nach engen Sätzen und dem Satzausgleich zitterten wir uns im fünften Satz mit 12 : 10 zur Titelverteidigung. Am zweiten Wettkampftag begannen dann die Ein- zelkonkurrenzen in den Wettkampfklassen. In der WK 8 gingen 25 Spieler an den Start. Neben zwei klaren Erfolgen gegen die Hessen Elias Monden und Klaus Kehl musste Urban erneut gegen den im Regelsport in der Pfalzliga aufschlagenden Benjamin Höll antreten. Ich hatte versucht, die richtigen Lehren aus der vorherigen Niederlage zu ziehen und war sehr froh, dass ich auch dadurch diesmal mit 3 : 1 die Oberhand behielt. Ich denke, das war ein, wenn nicht der Knackpunkt im Turnier für mich - sowohl für mein Selbstvertrauen als auch, weil ich dadurch vor allem Joshua Wagner bis zum Finale aus dem Weg gehen konnte. Durch den Gruppensieg erhielt ich zudem im Achtelfinale ein Freilos. Urban gewann das Viertelfinale 3 : 0 und das Halbfinale mit 3 : 1. Zum dritten Mal hintereinander kam es im Finale also zum Aufeinandertreffen der Doppelpartner Urban/ Wagner gewann Urban, im letzten Jahr Wagner. Nach Rückschlagschwierigkeiten im ersten Satz musste Urban diesen mit 13 : 11 abgeben. Da ich diese im zweiten Satz besser in den Griff bekam und meine vorher zurechtgelegte taktische Ausrichtung zunehmend aufging, kam ich immer besser ins Spiel. Nach 8 : 4-Führung sah ich mich beim Stand von 8 : 8 jedoch gezwungen, ein Time Out zu nehmen, um diesen wichtigen zweiten Satz zu gewinnen. Das zahlte sich aus: 12 : 10 für mich. Dies brachte mir das Selbstvertrauen, das mich den dritten Satz über trug. Auch im vierten Satz war Urban nicht mehr zu halten. Nach dem deutlichen 11 : 4 und somit insgesamt 3 : 1 konnte Urban seinen zweiten deutschen Meistertitel im Einzel bei den Herren feiern. Ein glücklicher Urban: Über diese zwei Titel freue ich mich sehr! Auch dass Joshua und ich nun schon zum dritten Mal hintereinander beide in das Finale der stark besetzten WK 8 einzogen, macht mich ein bisschen stolz und zudem zuversichtlich, dass wir uns mittel- und langfristig auch international etablieren können. Ende Juni haben sie beim Weltranglistenturnier in Cluj (Rumänien) nach einigen Monaten Pause auf dem internationalen Parkett erstmals wieder Gelegenheit dazu. Die Siegerehrung führten Til Schweiger, der im Austragungsort Heuchelheim sein Abitur absolvierte, und der ehemalige serbische Fußballspieler und -trainer Dragoslav Stepanovi durch, der auch bei mehreren deutschen Teams aktiv war. 12 neuer start Aus dem Leistungssport

13 Das Ziel fest im Blick: Oliver Jantz U22-Nationalmannschaft in Frankreich Oliver Jantz steuert 16 Punkte bei Im April spielte die deutsche Junioren-Nationalmannschaft in Saveney und Campbon gegen die französische U22-Auswahl. Das Team von Bundestrainer Peter Richarz konnte sich trotz des Fehlens mehrerer Leistungsträger in allen drei Spielen gegen die Franzosen behaupten. Die Junioren setzen sich mit 47 : 30, 54 : 39 und 48 : 46 durch Es war eine gute Vorbereitung für uns. In einem Spiel waren bis zu 665 Zuschauer in der Halle, das war eine unglaubliche Atmo- sphäre", freute sich United-Spieler Oliver Jantz über den Einsatz im Natio-Trikot. Jantz steuerte 16 Punkte in den drei Spielen zu den Erfolgen bei. Im Hinblick auf die kommende U22-Europameisterschaft war dies ein wichtiger Test für das Team. In den weiteren Maßnahmen darf sich auch Max Winter aus der Regionalligamannschaft von Hannover United 2 dem Bundestrainer noch einmal präsentieren, ehe der Kader vervollständigt wird. Foto: Werner Schorp

14 So sehen Sieger aus (v. l.): SG Südheide I, SSV Hagen I, BSG Rotenburg I SSV Hagen (Stade) Erneut Meister in der Landesliga Kegeln LM Kegeln Sektion Bohle 19-jähriger Debütant erreicht bestes Ergebnis Der SSV Hagen I (Stade) verteidigte nach Abschluss der Rückrunde in der Landesliga Kegeln, die in Celle ausgetragen wurde, mit 11 Punkten und Holz seinen Titel. Die SG Südheide I schob sich mit ihrem Ersten Platz in der Rückrunde noch vor der BSG Rotenburg I und dem SSV Hagen II auf den Zweiten Platz. Diese beiden Mannschaften werden an den Deutschen Meisterschaften Mitte Juni in Bremen vertreten sein. Fünftplatzierte wurde die SG Südheide II vor der BSG Rotenburg II. Foto: Uwe Löll neuer start Förderer An den diesjährigen Landesmeisteschaften Kegeln Sektion Bohle, die auf den schwer zu bespielenden Bahnen in Stade ausgetragen wurden, nahmen 60 Kegler teil - gegenüber 2015 zwölf Teilnehmer weniger. Das beste Ergebnis erreichte gleich bei seiner ersten Teilnahme in der Klasse der Arm- und Handschäden der 19jährige Christian Calles (SSV Hagen-Stade) mit 758 Holz. Beste Dame mit 703 Holz war Anke Becker vom ASV Faßberg. Die besten Ergebnisse bei den sehbehinderten Keglern erzielten Maria Löpker (WiKi Wilhelmshaven) mit 661 Holz und Hans Paulsen (ebenfalls WiKi Wilhelmshaven) mit 689 Holz. In der Wettkampfklasse der Kegler mit mentaler Behinderung siegte bei den Damen Dagmar Böse (639 Holz) und bei den Herren Uwe Falk (649 Holz), beide vom BSV Celle. Aufgrund der guten Ergebnisse der niedersächsichen Teilnehmer bei der DM 2015 in Stralsund werden 46 Kegler an den Deutschen Meisterschaften Mitte Juni 2016 in Bremen an den Start gehen. I.Wollmann & H.Will Bewegung bei Wirbelsäulenschäden 168 Seiten, Euro 14,90 (Buch inkl. DVD), Neuer Start Verlag GmbH, Hannover 2010 ISBN Zum Inhalt: Neuer Start Verlag GmbH Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, Hannover, Tel.: , Fax , Mail: neuerstart@bsn-ev.de 14 neuer start Aus dem Leistungssport

15 Niedersachsen top im Paracycling Merklein verteidigt Deutsche Meistertitel und gewinnt Europacup Bild oben rechts: Vico Merklein vor dem Start des Straßenrennens Am Pfingstwochenende fanden im Rahmen der Cologne Classics die Deutschen Meisterschaften und der Europacup im Paracycling statt. Es waren einige niedersächsische Athleten dabei, die viele Erfolge verbuchen konnten. Da die Wettkämpfe auch zum Europacup zählten, waren auch einige europäische Athleten dabei, die wir sicher bei den Paralympics in Rio de Janeiro wiedersehen werden. Am Pfingstsamstag stand zuerst das Zeitfahren an. Der anspruchsvolle Parcours auf dem Speedway Terra Nova in Köln-Elsdorf und der böige Wind sorgten für schwere Bedingungen. Bei den Handbikern stand für Vico Merklein (GC Nendorf) am Ende die schnellste Zeit zu Buche. Mit starken 17 Sekunden Vorsprung verwies er Thomas Frühwirth (Österreich) und Jonas van de Steene (Belgien) auf die Plätze 2 und 3. Mit diesem Ergebnis gewann er nicht nur die Europacupwertung, sondern konnte auch seinen Deutscher-Meister-Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Auch die anderen niedersächsischen Athleten konnten gute Ergebnisse verbuchen: Patrick Gabriel (GC Nendorf) wurde Deutscher Vizemeister und Vierter im Europacup. Bernd Jeffré (Team BEB), Olaf Heine, Torsten Purschke und Jürgen Döringer (alle GC Nendorf) landeten bei der DM auf den Plätzen 4 bis 7 (Platz 8 bis 11 im Europacup). Bei den Frauen war Christiane Reppe (GC Nendorf) nach dem Zeitfahren nicht ganz zufrieden. Sie erreichte Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften und musste hier den Kniebikerinnen Dorothee Vieth und Andrea Eskau den Vortritt lassen. Ihre gefahrene Zeit bedeutete im Europacup Platz 4. Am Pfingstmontag ging es dann in Köln-Longerich mit dem Straßenrennen weiter. 19 Runden bzw. insgesamt 41,8 km standen auf dem Programm. Die Führungsgruppe der Herren blieb über den gesamten Rennverlauf eng beieinander, niemand konnte sich entscheidend absetzen. So bekamen die vielen Zuschauer an der Strecke einen Zielsprint zwischen Merklein und van de Steene zu sehen, dessen Ausgang nur per Fotofinish ermittelt werden konnte. Hauchdünn gewann hier erneut Vico Merklein. Dies bedeutete auch die Titelverteidigung des Deutschen Meisters aus dem Vorjahr und den Sieg im Europacup. Bernd Jeffré und Patrick Gabriel landeten in der deutschen Wertung auf den Plätzen 2 und 3 (Platz 5 und 7 im Europacup). Jürgen Döringer startete in der Klasse H3, für die es eine einzelne Wertung gab. Er schaffte es bei den Deutschen Meisterschaften und im Europacup auf Platz 3. Bei den Frauen gab es einen ähnlichen Rennverlauf. Die Favoritinnen blieben nah beieinander, und so kam es auch dort zu einer Entscheidung auf der Zielgeraden. Für Christiane Reppe lief es hier besser als im Zeitfahren. Sie sicherte sich hinter Andrea Eskau den Titel der Deutschen Vizemeisterin (Platz 3 im Europacup). Thomas Schäfer (RSG Nordharz/Team BEB) in Startklasse C4 ging nur im Straßenrennen an den Start. Leider konnte er seinen Titel nicht verteidigen und musste sich am Ende mit Platz 4 begnügen (Platz 6 im Europacup). Vico Merklein war nach den Rennen sehr zufrieden: Mein Ziel war es, meine Deutsche-Meister-Titel zu verteidigen. Dass es auch zum Sieg im Europacup gereicht hat und ich einige Rio-Fahrer hinter mir lassen konnte, zeigt, dass die bisherige Vorbereitung Früchte trägt. Bild oben links: Christiane Reppe wurde im Zeitfahren 3. und Deutsche Vizemeisterin im Straßenrennen Vico Merklein bei der Siegehrung nach dem Zeitfahren Aus dem Leistungssport neuer start 15

16 Über Hannover nach Rio Christiane Reppe und Vico Merklein gewinnen Handbike-Halbmarathon 150 Tage vor den Paralympics ist der erste Start für die Handbiker Christiane Reppe und Vico Merklein (beide GC Nendorf) geglückt. Beide Sportler wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen den Handbike-Halbmarathon, powered by BSN, der im Rahmen der größten Sportveranstaltung der niedersächsischen Hauptstadt, dem HAJ Hannover Marathon stattfand, freut sich BSN-Präsident Karl Finke. Bei den Frauen stand dabei das Duell der Weltmeisterinnen im Vordergrund. Reppe, amtierende Weltmeisterin im Straßenrennen, traf auf Svetlana Moshkovich. Die Russin ist Weltmeisterin im Einzelzeitfahren und dürfte eine der ärgsten Konkurrentinnen im Kampf um die Medaillen in Rio sein. Entsprechend eng war es dann auch im Zielsprint. Reppe siegte in 38:49 Minuten vor Moshkovich (38:50 Minuten). Heute war ich etwas nervös, weil es mein Saisoneinstand war. Ich genieße den Halbmarathon in Hannover schon seit einigen Jahren sehr, da die kurvenreiche Strecke ein guter Einstieg ist., so Reppe nach dem Rennen. Auch bei den Männern mischten einige Paralympics-Kandidaten mit. Doppel-Vizeweltmeister Merklein traf dabei unter anderem auf Vorjahressieger und Paralympics-Bronzemedaillengewinner Bernd Jeffré (GC Nendorf/Team BEB). Gemeinsam mit Patrick Gabriel bildeten sie eine Führungsgruppe. Nach einer Tempoverschärfung bei Kilometer sieben konnte Jeffré nicht mehr folgen, sodass letztlich Gabriel und Merklein den Sieg unter sich ausmachten. Merklein siegte hier mit einer Sekunde Vorsprung (33:33 Minuten) vor Gabriel. Ich bin voll fokussiert auf das große Ziel. Die Paralympics in Rio. Da ist Hannover als Auftakt in die Wettkampfsaison ein guter Gradmesser, wie das Wintertraining gelaufen ist, resümierte Merklein. Insgesamt gingen über 30 Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung bei bestem Handbike-Wetter an den Start. Darunter nicht nur Spitzensportler, sondern auch viele Hobbyfahrer. Neben den Liegebikern wurden traditionell auch die Adaptivbiker von BSN-Vizepräsident Prof. Dr. Christian Siebert auf dem Trammplatz vor dem Neuen Rathaus geehrt. In diesem Jahr siegten hier Melanie Maas und Steffen Richter. Für die potentiellen Paralympics-Teilnehmer um Reppe und Merklein stehen jetzt noch diverse Rennen und Trainingslager auf dem Programm, bevor es dann im September bei den Paralympics in Rio hoffentlich um die Medaillen geht, drückt Karl Finke den Aushängeschildern des Verbandes die Daumen. Quelle: privat Die Führungsgruppe um Jeffré, Merklein, Gabriel und Reppe (Foto: Norbert Wilhelmi) Bild oben links: Svetlana Moshkovich, Christiane Reppe, Melanie Maas, Annegret Sperling (v. l.) Bild oben rechts: Patrick Gabriel, Steffen Richter, Vico Merklein, Bernd Jeffré (v. l.) 16 neuer start Aus dem Leistungssport

17 HAJ Marathon Hannover 2016 Heiner-Rust-Stiftung mit zwölf Staffeln am Start Bild oben rechts: Das fröhliche Team der Hannoverschen Volksbank Abgekämpft und glücklich über die eigene Leistung waren die Staffelläufer, die für die Heiner-Rust-Stiftung beim HAJ Marathon Hannover 2016 ins Rennen gegangen sind: Dr. Vera Jaron und Herbert Michels, BSN-Vizepräsidenten, Lotto-Geschäftsführer Axel Holthaus und Carsten Schramm von der BEB sowie weitere 62 Laufbegeisterte. Gemeinsames Engagement und der Spaß, Geld einzulaufen für die Nachwuchsförderung im Behindertensport, waren die Ziele. Und so kam durch Spenden der Hannoverschen Volksbank, von Lotto Niedersachsen, dem GOP Varieté-Theater Hannover, privaten Gönnern, Förderern sowie den aktiven Läuferinnen und Läufern eine großartige Summe zusammen: 5.620,16 Euro! Der Gesamterlös wurde am Marathon-Tag im Beisein des Stiftungsratsvorsitzenden und BSN- Präsidenten Karl Finke, durch Axel Holthaus und Pascal Mateyka auf der Bühne von NDR 1 Niedersachsen an Heiner Rust übergeben. Dieser versicherte, dass dieses Geld für wichtige Projekte im Sport für behinderte Kinder eingesetzt wird. Erstmalig am Start war ein Team von Die Praxis Jan Falzmann, und auch die Bundesliga-Faustballerinnen des TK zu Hannover sprinteten ins Ziel. In einer gemischten Staffel war Martin Murch dabei und fasste seinen Marathon-Tag mit den Worten zusammen: Ich hatte einen Lauf, der mich konstant den ganzen Tag mit Glückshormonen versorgt hat. Und auch, wenn es darum gar nicht ging, freue ich mich wie ein kleines Kind darüber, dass ich mein Teilstückchen wahrscheinlich in knapp unter 20 Minuten absolviert habe. Worum es mir ging, war natürlich Heiner Rust. Mir sind in meinem Leben nur sehr wenige Menschen seiner Größe begegnet. Insofern war es mir eine Ehre, am Gesamtauftritt für diese unterstützenswerte Stiftung mitzuwirken. Tolle Worte, die das gelungene Engagement der Staffeln in besonderer Weise wirken lassen. Die Heiner-Rust-Stiftung bedankt sich beim Veranstalter eichels: Event, der die Startgebühren für die Staffeln übernommen hat und so dafür sorgte, dass alle Spenden ohne Abzug für den guten Zweck zur Verfügung stehen. Marathon-Chefin Stefanie Eichel und Heiner Rust strahlten an diesem sonnigen Marathon-Tag um die Wette: Diese fröhliche Stimmung in dem spannenden Mix der Staffeln der Heiner- Rust-Stiftung zu erleben und bei unserem tollen Stadtmarathon auch,laufend Gutes zu tun, macht uns Freude. Auf ein Neues am 9. April 2017! Udo Schulz Bild oben links: Heiner Rust mit dem symbolischen Spendenscheck Aus dem Leistungssport neuer start 17

18 DM Bogensport Neue DBS-Rekorde fallen bei höchster Teilnehmerzahl Götzes Traum von Rio geplatzt Rollstuhlrugby: Keine Qualifikation für die Paralympics Am 19. März fanden in Leverkusen die Deutschen Meisterschaften im Bogensport statt. Beim Teilnehmerrekord waren auch viele neue Gesichter dabei. Für einige Sportlerinnen und Sportler waren es die ersten Deutschen Meisterschaften. Die Landeskaderathleten des BSN konnten mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. BSN-Landestrainer Rainer Schemeit zeigte sich hierüber sehr erfreut: Es herrschte eine super Stimmung im BSN-Bogensportteam. Die Lehrgangsarbeit und der Trainingsfleiß wurden mit sehr guten Ergebnissen belohnt. Zwei junge Schützen, die erst seit dieser Saison zum BSN-Landeskader gehören, konnten neue DBS-Rekorde aufstellen. In der weiblichen Schülerklasse (Recurvebogen, ARST, W2) erzielte Jule Lammers (BSC Werlte) 450 Ringe. James Greatorex (SV Osterwald O/E) erreichte in der männlichen Schülerklasse (Recurvebogen, AB) 544 Ringe. Zu den beiden Nachwuchsathleten gesellte sich auch Bernd Braband (SV Esterwegen). Er verbesserte den Deutschen Rekord von 2013 bei den Senioren (Compoundbogen, ARST, W2) auf 567 Ringe. Deutsche Meisterin (Damen, AB) darf sich neben den drei Rekordschützen auch Landeskaderathletin Elke Heins (SSV Tarmstedt) nennen. Sie gewann mit 542 Ringen. Seriensieger Hermann Nortmann (BSC Werlte) ließ auch dieses Mal die Konkurrenz hinter sich und sicherte sich mit 545 Ringen (Senioren, ARST, W2) den Meistertitel. Andreas Kretzer (BSG Osterholz-Scharmbeck) musste lediglich Mario Oehme den Vortritt lassen und errang mit 523 Ringen (Herren, ARST, W2) den Vizetitel. Die Titel der Mannschaftswettbewerbe gingen an BS Opladen I (Recurvebogen) und VfL Sindelfingen (Compoundbogen). Im Medaillenspiegel war Niedersachsen am Ende ganz vorne: Die 35 Teilnehmer gewannen insgesamt 16 Medaillen (9 Gold, 2 Silber, 5 Bronze). Dazu Rainer Schemeit: Es war eine tolle Veranstaltung. Die Leistungen der Schützinnen und Schützen waren sehr gut, wir konnten einige neue Rekorde bejubeln. Der Ablauf war harmonisch, es gab keine Störungen und Einsprüche. Bild oben links: Die Schützinnen und Schützen gingen mit High-tech an den Start Es sollte das perfekte Karriereende auf internationaler Bühne für Christian Götze (VfL Grasdorf/Team BEB) werden. Bei den Europameisterschaften verpasste das deutsche Team mit Platz 4 die direkte Qualifikation für Rio. Dennoch war Götze mit dem Abschneiden nicht unzufrieden: Immerhin waren wir im Halbfinale und haben in der Partie gegen Dänemark gesehen, dass die auf jeden Fall schlagbar sind. Im Modus jeder gegen jeden sprang in den Partien gegen den Gastgeber Frankreich, den Favoriten USA, Neuseeland, Dänemark und Finnland nur ein Sieg heraus. Lediglich gegen die Finnen behielt das deutsche Team mit 54 : 43 die Oberhand. Bei den Playoff- Spielen scheiterte das Team allerdings erneut an Dänemark (47 : 55). Für die Dänen war dann im Halbfinale aber auch Schluss. Gegen die USA, die im gesamten Turnier nicht einen Punkt abgaben, waren alle Mannschaften machtlos. Neben dem Favoriten schaffte es noch Gastgeber Frankreich ins Finale und sicherte sich damit das zweite und letzte Ticket für die Paralympics. Das Fazit vom Rugby-Cheftrainer Christoph Werner: Wir waren in fast allen Spielen gut drin und haben uns außer gegen die USA nie abschütteln lassen. Die Mannschaft hat gekämpft und sich reingehängt. Doch in den entscheidenden Phasen sind wir an den eigenen Nerven gescheitert und haben auf dem Feld die falschen Entscheidungen getroffen. Vielleicht habe sich das Team auch selbst zu großen Druck gemacht. Seit fast 17 Jahren ist der Hannoveraner mit dem Rollstuhlrugby verbunden, spielt seit fast zehn Jahren in der deutschen Nationalmannschaft sowie erfolgreich in der 1. Bundesliga und in der Champions League. Vier Trainingseinheiten pro Woche verbringt er dafür in der Sporthalle und im Kraftraum. Nun möchte der frisch gebackene Familienvater den Fokus mehr auf sein Privatleben legen. Das erste Kind sorgt für viel Wirbel im Hause Götze. Trotzdem wird er dem Rollstuhlrugby nicht ganz den Rücken kehren. Seinem Verein bleibt Christian Götze weiterhin treu. Und vielleicht sehen wir Christian ja doch noch mal auf internationaler Bühne wieder. Nicht als Spieler, sondern als Trainer. Abgeneigt wäre ich nicht. Bild oben rechts: Verpasste die Teilnahme an den Paralympics: Christian Götze 18 neuer start Aus dem Leistungssport

19 Johannes Urban Deutsche Jugendmeisterschaften Tischtennis Johannes Urban kann seinen Titel verteidigen Am 12. März fanden in Alvesrode (Schleswig-Holstein) die Deutschen Jugendmeisterschaften im Tischtennis statt. Zum letzten Mal dabei war Johannes Urban (TSV-Salzgitter-Thiede/Team BEB). Da im Behindertensport beim Tischtennis hierfür der,geburts-stichtag der 1. Januar 1991 war, wusste ich, dass es meine letzte Teilnahme sein würde. Umso mehr wünschte ich mir, quasi zum Abschluss noch einmal den Titel in meiner Klasse 8, die wie schon in den Vorjahren das größte Starterfeld aufwies, zu gewinnen und ihn damit aus dem Vorjahr zu verteidigen. Im Doppel, das geschlechter- und klassenübergreifend direkt im K.O.-System ausgetragen wurde, wurde Urban mit Jonathan Böhmker (Mecklenburg-Vorpommern) zusammengelost, da sein Stammdoppelpartner Joshua Wagner (Saarland) an diesem Wochenende verhindert war. Gegen eine schleswig-holsteinische Paarung spielten sie sich souverän (3 : 0) ins Viertelfinale. Dort warteten mit Schanz und Reeg zwei Damen-Landesliga-Spielerinnen, weshalb der 3 : 0-Erfolg schon eine tolle Überraschung darstellte. Nachdem sie sich so Bronze gesichert hatten, verloren sie im Halbfinale gegen die starke baden-württembergische Kombination Moritz Blumenstock/ Johannes Lehrer. Und nachdem das Spiel in den ersten zwei Sätzen ausgeglichen verlief, mussten sie in Satz 3 und 4 die Überlegenheit der Gegner anerkennen und gewannen Bronze! Ein Spiel um Platz 3 gab es nicht. In der männlichen Einzelkonkurrenz in Klasse 8, in der Urban in Abwesenheit seines üblichen Doppelpartners und ärgsten Einzelkonkurrenten Joshua Wagner an Position 1 gesetzt war, konnte er seine 4er-Gruppe mit 9 : 0-Sätzen für sich entscheiden. Im Viertelfinale traf Urban auf Dominik Alexander Gresens (Borussia Düsseldorf, BRSNW), gegen den er die letzten Duelle stets gewinnen konnte. Jedoch hielt Gresens diesmal mit seinem sehr ungewöhnlichen, unter anderem viel auf Seitspinvariationen ausgelegten Spielstil stark dagegen. Nach verlorenem ersten Satz musste Urban auch im zweiten Satz bis 9 : 9 zittern. Nachdem er diesen mit 11 : 9 gewinnen konnte, fand er besser ins Spiel. Ich hatte dennoch weiterhin meine liebe Müh' mit dem gut aufspielenden Gresens, doch entschied die Partie letztlich mit 3 : 1 für mich. Im Halbfinale wartete der schon aus dem Doppel bekannte Johannes Lehrer. Dort zeigte Urban eine sehr konzentrierte Leistung, durch die er seinem Namensvetter deutlich in Schach halten konnte (3 : 0). Im Finale stand Urban erneut ein Baden-Württemberger gegenüber: Moritz Blumenstock. Der ebenfalls Kleinwüchsige hatte sich im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich gesteigert, sodass sich alle Zuschauer über ein gutes Finale freuen konnten, in dem Urban in drei knappen Sätzen die Oberhand behielt. - Sein Fazit: Ich freue mich! Als nächstes wird Urban bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Herren am vorletzten April- Wochenende an den Start gehen und versuchen, mindestens seinen Vize-Erfolg des letzten Jahres zu wiederholen. Orthopädietechnik im Annastift Haubergstr Hannover Invader. Der Aktivrollstuhl, gebaut nach deinen Wünschen. kompromisslos individuell Du bist der Maßstab Maßanfertigung ohne Kompromisse Aus dem Leistungssport neuer start 19

20 BSN- NFO IOC und ICSD Engere Zusammenarbeit vereinbart Neues Gesetz tritt in Kraft: Das ändert sich in der Pflege IOC-Präsident Thomas Bach und der Präsident des Internationalen Gehörlosen-Sportverbandes (ICSD) Waleri Rukhledew haben in Lausanne mit der Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung die Intensivierung der Kooperation beider Verbände bekräftigt. Die Vereinbarung ist eine Folge der Reformempfehlung, nach der die Beziehungen mit jenen Einrichtungen ausgebaut werden sollen, die Sportveranstaltungen für Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten organisieren. Dabei sollen in den unterschiedlichsten Bereichen Synergieeffekte genutzt werden wie technische Unterstützung, Kommunikationsaktivitäten oder Werbung für Veranstaltungen. Das IOC werde beispielsweise Athleten des ICSD über das neugestaltete Netzwerk für Olympische Athleten unterstützen, heißt es in einer Mitteilung des IOC. Zudem würden sie in den Code der Olympischen Bewegung zur Prävention der Manipulation von Wettbewerbe einbezogen. Diese Vereinbarung ist ein weiterer Schritt in der Verwirklichung unseres Reformprogramms Olympische Agenda 2020, sagte Thomas Bach. Mit Athleten unterschiedlicher Fähigkeiten zusammenzuarbeiten und dabei zu helfen, Sportmöglichkeiten für alle zu schaffen, das ist ein grundlegender Bestandteil olympischer Werte. ICSD-Präsident Waleri Rukhledew sagte, die Förderung der Rechte von Menschen mit Behinderung sei sein Leben. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung mache die Beziehungen, die man mit dem IOC seit 1955 pflege, nun offiziell. Das IOC hatte den ICSD vor 61 Jahren anerkannt und seit 1985 auch die Schirmherrschaft der Deaflympics, der Weltspiele der Gehörlosen, übernommen. Einen Tag vor der Unterzeichnung der Vereinbarung mit dem IOC eröffnete der ICSD sein neues Büro im Haus des Internationalen Sports in Lausanne. Unabhängig von dieser Vereinbarung sind auch der BSN und der Gehörlosen-Sportverband Niedersachsen enger zusammengerückt. Gemeinsam mit Special Olympics Niedersachsen sowie vier weiteren Organisationen aus den Bereichen Sport, Kultur und Freizeit haben sie das Forum Artikel 30 gegründet - ein zur Umsetzung des Artikels 30 der UN-Behindertenrechtskonvention mit bundesweitem Modellcharakter, über dessen Gründung der Neue Start in seiner letzten Ausgabe ausführlich berichtete. Quelle: IOC Der Deutsche Bundestag hat am 13. November 2015 das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSGII) verabschiedet. Der SoVD hat sich in Stellungnahmen dazu positioniert. Begriff: Ab dem 1. Januar 2017 gilt der neue Begriff der Pflegebedürftigkeit. Als pflegebedürftig gelten danach Personen mit Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder Fähigkeitsstörungen, die bei bestimmten Aktivitäten die Unterstützung anderer benötigen und nach der Begutachtung einen Pflegegrad erhalten. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Beeinträchtigung im körperlichen, im kognitiven oder im psychischen Bereich liegt. Auch in Zukunft ist pflegebedürftig, wer dauerhaft beeinträchtigt ist, das heißt voraussichtlich für mindestens sechs Monate. Begutachtung: Der Pflegebedarf wird zukünftig mit einem neuen Instrument ermittelt. In sechs Modulen werden dazu die individuellen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit bestimmt und in Punkten zusammengerechnet. Beitragssatz: Anfang 2017 steigt der Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung um 0,2 Prozentsatzpunkte: von 2,35 auf 2,55 Prozent bzw. für Kinderlose auf 2,8 Prozent. Beratung: Die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen sollen Information und Beratung von den Pflegekassen erhalten: Pflegebedürftige können so aus den Angeboten unterschiedlicher Träger die besten Angebote auswählen und zusammenstellen. Pflegegrade: Ab Januar ersetzen fünf Pflegegrade die bisherigen drei Pflegestufen - oder mit Pflegestufe 0 die bisherigen vier Pflegestufen. Die Einordnung in einen Pflegegrad bestimmen künftig nicht mehr die Pflegeminuten, sondern die mit dem neuen Begutachtungsinstrument ermittelten Punkte. Einrichtungseinheitlicher Eigenanteil: Pflegebedürftige in stationären Pflegeeinrichtungen tragen einen Teil der Kosten für ihre Pflege selbst. Dieser Kostenanteil steigt mit zunehmender Pflegebedürftigkeit. Darum wehren sich einige pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen gegen die Höherstufung. Ab 2017 werden alle Pflegebedürftigen der Pflegegrade 2 bis 5 in stationären Pflegeeinrichtungen den gleichen Betrag als Anteil an den Pflegekosten tragen. Quelle: Sozialverband Deutschland 20 neuer start BSN-Info

21 Fußball mit frischem Wind BSN freut sich über neuen Koordinator BSN gewinnt Jaak Beil als Projektleiter Inklusion ernstgenommen - mit Förderung der Aktion Mensch Liebe Sportfreunde, mein Name ist Maurizio Valgolio. Ich bin seit März 2016 als Projektkoordinator Fußball beim BSN tätig. Als studierter Sportmanager und selbst aktiver Kicker freue ich mich, den Behindertenfußball in Niedersachsen weiterzuentwickeln und meine Leidenschaft zum Beruf machen zu können. Zu meinen Hauptaufgaben zählen Organisation, Durchführung und Weiterentwicklung der Behinderten-Fußball-Liga Niedersachsen. Darüber hinaus bin ich mit 20 Arbeitsstunden pro Woche ständiger Ansprechpartner für die Sportler, Trainer und Vereine mit dem Ziel, viele Fußballbegeisterte in den regulären Spielbetrieb der Vereine zu integrieren. Bereits seit 2011 begleite ich als Spielbeschreiber nicht nur die Blindenfußballbundesliga, sondern auch die deutsche Nationalmannschaft zu Welt- und Europameisterschaften. Mit meiner Begeisterung für diese dynamische Sportart möchte ich andere anstecken und als Trainer langfristig in Niedersachsen wieder einen Blindenfußballstandort etablieren. Gern stehe ich Ihnen für Anfragen jeglicher Art im Bereich Fußball zur Verfügung (fussball@bsn-ev.de) und freue mich auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Sportliche Grüße Maurizio Valgolio NDR-1-Hörern ist der Name Jaak Beil seit Jahren ein Begriff. Seit dem 1. April wird der Hörfunk- und Online-Journalist mit Diplom als Sportwissenschaftler nun beim BSN von sich hören lassen. Wir nehmen auf dem Feld der Inklusion eine bundesweite Vorreiterrolle ein und sind deshalb glücklich, dass es uns dank der Förderung durch die Aktion Mensch gelungen ist, eine so profilierte Persönlichkeit als Projektleiter Inklusion für uns gewinnen zu können, freut sich BSN-Präsident Karl Finke. Aufgabenschwerpunkt der neu geschaffenen Stelle bei Niedersachsens größter Behinderten-Sportorganisation liegt auf den Bereichen innerverbandliche Inklusion und Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Sportfachverbänden. Mit der aktiven Kontaktaufnahme zu potenziellen Partnern und der Belebung bestehender sowie der Anbahnung neuer Kooperationsvereinbarungen soll die Rolle des BSN als Kompetenzzentrum für Inklusion im Sport weiter ausgebaut werden, umreißt Karl Finke den angestrebten Know-how-Transfer. - Der natürlich auch erfolgen kann, indem Fachverbände oder Vereine sich Rat beim BSN einholen. Karl Finke sieht in den Sportorganisationen eine hohe grundsätzliche Bereitschaft zur Inklusion. Um diese auf breiter Basis in die Praxis umzusetzen, wird es die Rolle von Jaak Beil sein, bestehende Regelwerke für den Spielbetrieb zu sichten, um gemeinsam mit gewonnenen Partnerorganisationen Bedingungen zu schaffen, durch die die Angebote für Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung verbessert werden. Auch gemeinsame Maßnahmen für Übungsleiterinnen und -leiter sowie die Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Maßnahmen gehören dazu. BSN-Info neuer start 21

22 Aktiv im Wasser - Ein Element auch für Behinderte Aktiv im Wasser - Ein Element auch für Behinderte Delphinschwimmen, Gesamtbewegung (Ansicht von der Seite) H.Will, C.Will, J.Böhm & U.Langner Lehrbrief 3 inkl. Cloudzugang zu 884 Videos + Stundenplaner Neuerscheinung H.Will, C.Will, J.Böhm & U.Langner: Aktiv im Wasser - Praxissammlung - auch für Menschen mit Behinderung Umfangreiche Praxissammlung Es besteht immer ein großes Interesse an praktischen Ideen zur Gestaltung des eigenen Unterrichts. Funktionelle gymnastische Übungen zu übertragen für den Aufenthalt im Wasser ist nicht schwer und methodische Inhalte zum Erlernen von Schwimmtechniken sind häufi g beschrieben - so auch im Lehrbrief 3. Mit der Herausgabe einer Praxissammlung mit vielfältigen Geräten und Materialien wird nun eine Lücke geschlossen. Alle interessierten Übungsleiter und Trainer fi nden in diesem Buch über 440 Ideen mit insgesamt Variationen und Erweiterungen. Mit dem Buch stellt der Verlag auch automatisch einen Cloudzugang zur Verfügung. Nicht nur mit dem PC sondern auch mit dem Tablet, dem Smartphone usw. ist eine Nutzung möglich. Dort fi nden sich insgesamt 884 Videosequenzen zu den Praxisideen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, eigene Stundenbilder aus allen Praxisbeispielen zu erstellen und auszudrucken. Es können zusätzlich eigene Praxisideen - auch mit Bildern (jpg-dateien) - ergänzt, abgespeichert und in den Stundenplan integriert werden. Mit dieser Form der Publikation bieten wir ein überaus anspruchsvolles Produkt zu einem günstigen Preis. 222 Aktiv im Wasser - Praxissammlung Übungsfolge Variationen/Erweiterungen: - zwei Luftballons gleichzeitig in der Luft halten (2) - alle Teilnehmer halten so viele Luftballons wie möglich in der Luft (3) Neuer Start Verlag Organisation 400 Seiten, 884 Videosequenzen, 440 Praxisideen mit Variationen Euro 19,90 inkl. gesetzlicher MWSt. zuzügl. Versandkosten (Buch inkl. Cloudzugang) Neuer Start Verlag GmbH, Hannover 2016 ISBN SONDERANGEBOT Lehrbrief 3 und Lehrbrief 4 zusammen für Euro 33,90 * Sie sparen Euro 5,90 (* inkl. gesetzl. MWSt, zuzüglich Versandkosten) 2 H.Will, G.Krämer, S.Wolf, C.Will, V.Meyer, K.Schlüter, U.Langner & L.Nelz Aktiv im Wasser - Ein Element auch für Menschen mit Behinderung 448 Seiten, Euro 19,90 (Buch inkl. DVD) Neuer Start Verlag GmbH Hannover 2013 ISBN Luftballon-Mutsprung Es werden ganz viele Luftballons eng auf der Wasseroberfläche zusammengedrückt, ein Teilnehmer springt vom Beckenrand auf die Luftballons. 3 Zum Inhalt: Zunächst werden grundsätzliche didaktisch/methodische Überlegungen zum Element Wasser angestellt. Nach einer kurzen Darstellung der physikalischen Eigenschaften des Wassers wird Bezug auf die Wassergewöhnung und die Phasen der Wasserbewältigung genommen. Anhand von nichtbehinderten Leistungsschwimmern wird die Methodik der Schwimmtechniken vorgestellt. Neben den Techniken Freistil-, Brust-, Rücken- und Schmetterlingsschwimmen wird auch auf Starts und Wenden eingegangen. Es folgen grundlegende Hinweise zur Aquagymnastik und zum Aquajogging mit Kurskonzepten und Übungsbeispielen. Im Rahmen der Darstellung ausgewählter Zielgruppen aus den Bereichen Orthopädie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Sensorik, Neurologie, Psychiatrie und Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen wird auch auf die aktuellen Aussagen zum Bereich Wasser eingegangen. Kurze Hinweise zum Babyschwimmen, zur Entspannung im Wasser, zum Schnorcheln und Tauchen sowie zu rechtlichen Grundlagen runden das Werk ab. Im Anhang Wasser. Mitgeliefert wird eine DVD mit 100 Filmen (7,9 GB Filmmaterial). Alle Schwimmstile, Starts, Wenden, Schwimmlagen usw. werden aus unterschiedlichen Perspektiven - auch unter Wasser - gezeigt. Sowohl Nichtbehinderte wie auch behinderte Leistungsschwimmer und Vereinsschwimmer (Erwachsene und Kinder/Jugendliche) demonstrieren ihre Techniken. Im Buch sind hierzu Bildsequenzen abgebildet. gefördert durch Beispielseite 22 neuer start BSN-Info

23 Cloudzugang über Videos zu den Praxisideen in HD-Qualität Alle Praxisideen sind im Programm Stundenplaner gespeichert und können zur Gestaltung von Unterrichtsstunden genutzt werden. Es könne zusätzlich eigene Ideen dem Programm Stundenplaner hinzugefügt und für die Stundengestaltung verwendet werden. gefördert durch: BSN-Info neuer start 23

24 Forum Artikel 30 Prominente Unterstützung für neugegründete Kooperation Happy Birthday, Herbert! Dienstältester BSN-Vizepräsident wurde 70 Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius unterstützt den bundesweit einmaligen Zusammenschluss von sieben Verbänden und Institutionen zum Thema Inklusion. Das Forum Artikel 30 kann eine große Wirkung über die Grenzen Niedersachsens hinaus erzielen, sagte der Minister bei einem ersten Gespräch mit Vertretern des Forums. BSN-Präsident Karl Finke (Initiator des Forums Artikel 30) appellierte an die Landespolitik, das Forum auf allen Ebenen zu unterstützen. - Unter anderem hinsichtlich der uneingeschränkten Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben. Hans-Werner Lange vom Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen betonte, dass der Aktionsplan des Landes zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen konsequenter vorangetrieben werden müsse. Andrea Liebich von Special Olympics Niedersachsen erinnerte daran, dass es allein in Hannover mehr als Menschen gebe, die sich aktiv an der Vorbereitung und Umsetzung der National Games Anfang Juni beteiligten. Diese könnten in Zukunft den Inklusionsgedanken in Niedersachsen weiter voranbringen. Pistorius versprach, sich künftig inhaltlich und politisch für die Interessen des Forums Artikel 30 einzusetzen. Auch einer Schirmherrschaft für Veranstaltungen stehe er absolut positiv gegenüber, so der Minister. Wichtig sei jetzt vor allem, das Forum in Niedersachsen bekannter zu machen - Kommunikation ist der Schlüssel. Sowohl Pistorius als auch die Vertreter des Forums Artikel 30 sind sich einig: Das Thema Inklusion wird nicht nur in Niedersachsen weiter an Bedeutung gewinnen. Sowohl im Sport als auch in den Bereichen Kultur und Freizeit. Mit dem Zusammenschluss ist es jetzt erstmals möglich, dass die drei niedersächsischen Sportverbände für Menschen mit Behinderung in Zusammenarbeit mit Organisationen der Behindertenselbsthilfe und einer Bildungseinrichtung mit einer Stimme sprechen - und das mit der vollen Unterstützung des niedersächsischen Innenministers. Am 24. April konnte BSN-Urgestein Herbert Michels den Siebzigsten im Kreis von Familie, Freunden und Weggefährten aus dem Behindertensport feiern. Natürlich ließ es sich BSN-Präsident Karl Finke nicht nehmen, dem seit 1988 amtierenden Vizepräsidenten, zugleich seinem Stellvertreter, persönlich zu gratulieren. Gemeinsam mit Karl Finke waren BSN-seitig u. a. auch die Vizepräsidentinnen Dr. Vera Jaron und Jutta Schlochtermeyer sowie Ehrenmitglied Günter Ehmke und der ehemalige Landessportarzt Udo Grabbet nach Melle gereist. Ein Höhepunkt der Feier war sicherlich die Bewegungseinheit, die Günter Ehmke mit seinen 92 Jahren anleitete und mit der er für große Freude sorgte. Karl Finke ehrte Herbert Michels mit einer launigen Rede, in der er die langjährigen Verdienste des Jubilars würdigte: Seit vielen Jahren vertritt Herbert die Interessen des BSN auch im Hauptvorstand des DBS. Sein Hauptaugenmerk gehört jedoch von Anfang an dem Bereich Bildung, für den er im Präsidium maßgeblich verantwortlich zeichnet. Als herausragende Ereignisse seiner bisherigen Amtszeit ist die Einführung eines neuen Lizenzsystems zu nennen, das Niedersachsen als erster Landesverband eingeführt hat. Für seinen großen persönlichen Einsatz wurde er bereits vor Jahren mit der Goldenen Ehrennadel des BSN ausgezeichnet. Bild oben links: v. l.: Ulrike Ernst (VHS), Andrea Liebig (SO NDS), Hans-Werner Lange, Boris Pistorius, Karl Finke (BSN) und Sigrid Wichmann(BVN) Bild oben rechts: Bewundernswert frisch mit 92: Günter Ehmke, eingerahmt von Udo Schulz (l.) und Josef Giesen 24 neuer start BSN-Info

25 AUS DEN VERE NEN Unbezahlbar und freiwillig Niedersachsenpreis für Bürgerengagement - Vorschlagsfrist bis 26. Juni Der Niedersachsenpreis für Bürgerengagement hat sich zu einer festen Größe der Freiwilligen- und Anerkennungskultur im Land entwickelt. Gemeinsam rücken Landesregierung, Sparkassen und VGH Versicherungen in Niedersachsen das Ehrenamt in die Öffentlichkeit. Stellen Sie sich vor. Engagierte Menschen können sich bis zum 26. Juni 2016 bewerben und Preise im Gesamtwert von Euro gewinnen. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Vereinigungen aller Art, Initiativen oder Gruppen aus den Bereichen Kultur, Sport, Umwelt, Kirche/religiöse Gemeinschaften und Soziales. Hörer wählen ihren Sieger. Die Gewinner der zehn Hauptpreise erhalten jeweils Euro. Auch in diesem Jahr wird NDR 1 Radio Niedersachsen den Wettbewerb mit einer Aktionswoche begleiten und einen Hörerpreis ermitteln, der ebenfalls mit Euro dotiert ist. Sie können nur gewinnen. Alle Vorschläge werden im Internet veröffentlicht. Zudem werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Abschlussveranstaltung am 26. November im Haus des Sparkassenverbandes Niedersachsen nach Hannover eingeladen. Auch der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat seine Teilnahme zugesagt. Einzelheiten zur Bewerbung erfahren Sie im Internet unter Mitmachen: Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, die folgende Angaben beinhaltet: eigene Bewerbung Ich schlage folgenden Verein/Selbsthilfegruppe/Einzelperson vor Bitte geben Sie Namen, Adresse, Telefon und -adresse an. Bei einer Nominierung bitte unbedingt die Institution oder Person mit Adresse und Telefon zusätzlich aufführen. Angaben zum Projekt (eine Vorlage finden Sie unter Kurze Darstellung und Beschreibung des Projektes, max. zwei DIN A4 Seiten, ggf. auch Anlagen Ziele und Zielgruppen des Projektes Startzeitpunkt des Projektes Anzahl der Engagierten Evtl. Kooperationspartner Finanzierung des Projektes (öffentliche Förderung?) Die Einreicherin/der Einreicher der Unterlagen ist automatisch mit der Veröffentlichung der Bewerbungsunterlagen und des Projektes einverstanden. Natürlich können Sie sich auch über das Internet bewerben dort können Sie Ihre Bewerbung direkt eingeben oder die Teilnahmebedingungen herunterladen. Weitere Infos finden Sie unter Einsendeschluss ist der 26. Juni 2016 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Wettbewerb des Landes Niedersachsen, der VGH Versicherungen und der Sparkassen in Niedersachsen. Hörerpreis Niedersachsen so vielfältig wie das Land ist auch das ehrenamtliche Engagement seiner Einwohner. NDR 1 Niedersachsen berichtet nicht nur regelmäßig über die Aktiven in Umweltschutz, Sport, Kultur oder Sozialem, sondern sucht auch einen würdigen Preisträger für den mit Euro dotierten Hörerpreis. Sechs Initiativen stellen sich zwischen dem 22. und 25. November 2016 der Wahl der Hörer: Beteiligen Sie sich! Abschicken an: unbezahlbar und d freiwillig 2016 Niedersächsische Staatskanzlei Unbezahlbar und freiwillig Planckstraße Hannover Tel Fax Christiane.Lamarre@stk.niedersachsen.de Jeremias Kraus, engagiert in der Willkommensinitiative mensinitiative Lüneburg (Flüchtlingsbetreuung), Preisträger er 2015 Engagiert Der Niedersachsenpreis für Bürger- engagement Die Pokalsieger in den Gruppen A (Gnarrenburg I), B (Gnarrenburg Damen) und C (Bremen) 11. Kreishallenbosselspiele Ehrgeizige Teilnehmer in Gnarrenburg Zum elften Mal fand ein Freundschafts-Hallenbosselturnier mit den Bosselmannschaften aus Stade, Rotenburg, Gnarrenburg, Bremervörde, Nienburg, Hamburg und Bremen statt. Die Sportlerinnen und Sportler aus Gnarrenburg hatten alle Anwesende zu einem Mittagessen eingeladen, und so konnte man sich vorm Turnier noch stärken. Nun war es dann mit der Gemütlichkeit erst mal so ein bisschen vorbei, denn wenn sie auch nicht mehr die Jüngsten sind, ehrgeizig und voll konzentriert auf das Spiel sind sie immer noch.die Turnierleitung übernahm Behinderten-Fachwart Sigurd Hinck vom Kreissportbund Rotenburg. Es nahmen zehn Mannschaften an diesem Turnier teil, und es wurde in einer Gruppe jeder gegen jeden gespielt. Anschließend wurden die Mannschaften in drei Gruppen aufgeteilt, und jeder Gruppenerste bekam einen Pokal. Bei Punktgleichheit entschieden oft die Treffer über den Gruppensieg. Nach spannenden und fairen Wettkämpfen stand fest, dass die Mannschaft von Gnarrenburg I in der Gruppe A den Siegerpokal vor Bremervörde, Rotenburg I und Stade I gewonnen hatte. In der Gruppe B bei den Damen siegte Gnarrenburg vor Rotenburg und Stade. In der Gruppe C siegte Bremen vor Nienburg und Süderelbe. Ein gemütliches Kaffeetrinken mit selbst gebackenem Kuchen beendete diesen schönen erfolgreichen Tag für die Behindertensportler. Aus den Vereinen neuer start 25

26 VSG Stadthagen Damen-Bossel-Mannschaft auf einem guten Weg! RSG Hannover 94 Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt Nachdem die Mannschaft der VSG Stadthagen kürzlich bereits in Langenhagen beim Turnier der dortigen Behinderten-Sport-Gemeinschaft eine große sportliche Leistung gezeigt und den 1. Platz erreicht hatte, stand dieser Tage ein Turnier bei der BSG in Anderten an. In der Besetzung Gisela Bauer, Angelika Engel, Irma Morlang und als Moar Thomas Wulf zeigten die Stadthäger wieder eine beachtliche Leistung, ließen den Mannschaften aus Köthen (mehrfacher Deutscher Meister), Berlin-Tempelhof, Gladbeck, Stendal und den Schaumburger Mannschaften aus Lindhorst und Bückeburg sowie dem Veranstalter keine Chance und belegten mit fünf Siegen und zweimal Unentschieden souverän wieder den 1. Platz. Bild oben links: Die Stadthäger Gisela Bauer, Angelika Engel, Moar Thomas Wulf und Irma Morlang (v. l.) Lehrbrief 6 Dr. Thorsten Schmidt Lehrbrief 8 Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hat die Rollstuhl-Sportgemeinschaft (RSG) Hannover 94 eine Tour durch die Innenstadt von Hannover veranstaltet. Unter dem Motto der Aktion Mensch Einfach für alle - gemeinsam für eine barrierefreie Stadt besuchten die Teilnehmer verschiedene Sehenswürdigkeiten und testeten dabei die Barrierefreiheit Hannovers. Währenddessen wurden Passanten am Hauptbahnhof, am Kröpcke und an der Marktkirche zum Thema Barrierefreiheit in Hannover befragt. Auf einem Aktionspfeil konnten die Befragten mit Klebepunkten markieren, wie weit Hannover auf dem Weg zur Inklusion ist. Bei einem gemeinsamen Beisammensein in der barrierefreien Bar Extrablatt ließ man den Tag gemütlich ausklingen. Bei der Befragung ist ein sehr unterschiedliches Bild entstanden: Nicht nur Rollstuhlfahrer sind auf eine barrierefreie Stadt angewiesen, sondern auch ältere Menschen mit Rollatoren oder Familien mit Kinderwagen profitieren von barrierefreien Gegebenheiten. Sehenswürdigkeiten, Geschäfte sowie Restaurants und Bars sind auch für gehandicapte Menschen in Hannover gut zu erreichen. Viele Passanten bemängelten jedoch die Barrierefreiheit bei den öffentlichen Verkehrsmitteln: zu schmale Straßenbahntüren, nicht genug Hochbahnsteige sowie defekte Fahrstühle. Dennoch lässt sich sagen, dass Hannover im Thema Inklusion vielen Städten bereits ein gutes Stück voraus ist. Ulf Werner Führen und Coachen - am Beispiel von Herzsportgruppen Bewegung bei Krebserkrankungen Neuer Start Verlag Bild oben rechts: Die RSG-Aktiven vor dem Hauptbahnhof 26 neuer start Aus den Vereinen

27 BSG Langenhagen Hallenbossel-Turniere fanden Anklang aus fern und nah Bild oben links: Zufriedene Teilnehmer nach dem Turnier Bild oben rechts: Der Preis - kleine handgefertigte Bosseln als Anhänger Wie jedes Jahr wurden die Hallenbossel-Turniere der Behinderten- Sportgemeinschaft (BSG) Langenhagen für Damen und Herren auch 2016 in der großen Halle der Brinker Schule ausgetragen. Teilnehmende Mannschaften kamen aus der Region Hannover, aber auch von weit her, so aus Paderborn, Stendal, Eutin, Köthen und Berlin. Zwölf Damen- und 14 Herrenmannschaften gingen an den Start. Die Teams spielten auf sechs Bahnen um die Punkte, jeweils zwei Mannschaften hatten Pause und konnten sich nach der teilweise sehr langen Anfahrt stärken, wohlversorgt von Mitgliedern der BSG-Herzsportgruppe. Am Ende der Turniere wechselten die Mannschaften in die Mensa der IGS Süd. Die Damen zu Kaffee und Kuchen, und für die Herren gab es - wie jedes Jahr - Haxen mit Sauerkraut. Die Belastung vorher war für alle gleich gewesen und fiel dann auch schnell wieder ab. Die Siegerehrungen im Anschluss an das Essen wurden gemeinsam von der Turnierleiterin Karin Beck und dem BSG-Vorsitzenden durchgeführt. Alle teilnehmenden Mannschaften bekamen selbstentworfene Urkunden mit Langehagener Wahrzeichen. Bei den Damen hatten sich die Neustädterinnen als Letzte die Schlusslaterne erspielt. Der dritte Platz ging an Langenhagen I (14 : 8 Punkte) - eine neuformierte Mannschaft. Zweite wurden die Damen aus Eutin mit 16 : 6 Punkten. Den Turniersieg fuhren die Damen aus Stadthagen ein; sie siegten mit ebenfalls 16 : 6 Punkten, weil sie Eutin im direkten Vergleich besiegt hatten. Langenhagen II erreichte einen vierten Platz. Bei den Herren sah es ähnlich aus, auch hier gab es ein sehr dichtes Leistungsfeld. Die grüne Schlusslaterne erhielten die Herren aus Calenberg, den dritten Platz errang die Mannschaft aus Tempelhof-Schöneberg mit 20 : 6 Punkten, und die vorderen Plätze wurden punktgleich mit jeweils 21 : 5 Punkten von Lauenau (Platz 2) und Paderborn (Platz 1) belegt. - Auch hier nur durch einen Sieg im direkten Vergleich. Langenhagen II und Langenhagen I belegten die Plätze 5 und 10. Als Medaillen erhielten die drei erstplatzierten Mannschaften jeweils handgefertigte Mini-Bossel, markiert mit den Farben Bronze, Silber und Gold. Allen Mannschaften haben die Turniere viel Spaß gemacht - sie wollen nächstes Jahr wieder kommen. Marin Beck Spannende Erfahrungen in Langenhagen Selbstverteidigung für Kinder und Jugendliche im Rollstuhl Zu einem vierstündigen Workshop Selbstverteidigung für Kinder und Jugendliche im Rollstuhl lädt die Rollstuhlsportgemeinschaft (RSG) Langenhagen ein. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 16 Jahren sind herzlich willkommen. Der von der STIF- TUNG Sparda-Bank Hannover und der Stiftung Edelhof Ricklingen geförderte Workshop findet am 10. September unter professioneller Anleitung von Nils Thate, Leiter der Organisation Für Effektive Selbstverteidigung (OFES), statt. Die Trainer und Organisatoren schaffen eine angenehm familiäre Wohlfühl-Atmosphäre. Die Teilnehmenden lernen, wie sie gefährliche Situationen erkennen und vermeiden, aber auch wie sie Angriffe erfolgreich abwehren können. Weder Kraft noch besondere Gelenkigkeit sind erforderlich. Veranstalter: RSG Langenhagen 82 Termin: von bis 17 Uhr Ort: Gymnastikhalle der IGS Langenhagen, Konrad-Adenauer-Str. 21/23, Langenhagen Teilnahmegebühr: 20 Euro für Nichtmitglieder und 10 Euro für RSG- Mitglieder Anmeldungen: per an: u.kriebel@rsg-langenhagen.de Weitere Infos: Ulrike Kriebel,(0175/ ) oder unter Aus den Vereinen neuer start 27

28 Reha- und Gesundheitssportverein Salzgitter-Bad Vorstand für weitere drei Jahre im Amt bestätigt BSG Bückeburg Mit neuen Angeboten dem Mitgliederschwund trotzen Der Reha- und Gesundheitssportverein (RGV) Salzgitter-Bad hat im Rahmen seiner gut besuchten Mitgliederversammlung u. a. einen neuen Vorstand gewählt und eine Satzungsänderung verabschiedet. Vorsitzender Klaus-Dieter Gerke berichtete über gelungene Vereinsveranstaltungen. Der RGV hält aktuell an fünf Tagen in der Woche ein Dutzend von qualifizierten Übnungsleitern betreute Angebote vor. Gerke wies auf den Rückgang der Mitgliederzahlen hin. Die stellvertretende Vorsitzende Sportbetrieb Eleonore Müller berichtete über erfolgreiche Vereins- und Wettkampfveranstaltungen. Kassenbeauftragter Klaus-Dieter Gerke ging in seinem Bericht auf die Finanzproblematik bei ständig sinkenden Mitgliederzahlen ein. Dem satzungsändernden Antrag des Vorstandes, mit dem die Amtszeiten auf drei Jahre verlängert werden, stimmten die Mitglieder einstimmig zu. Klaus-Dieter Gerke wurde einstimmig für weitere drei Jahre im Amt des Vorsitzenden wiedergewählt. In den nachfolgenden Wahlgängen wurden Heinz Hannich und Eleonore Müller als stellvertretende Vorsitzende Sportbetrieb und Elfriede Gottschlich als Frauenwartin bestätigt. Sabine Grieß wurde einstimmig als neue Schriftwartin mit Öffentlichkeitsarbeit gewählt. In den neuen Gesamtvorstand wurden neben dem Vorstand Michael Pfau als Gerätewart sowie Martina Rath und Elke Mücke als Vertreter der Übungsleiter berufen. Verabschiedungen und Ehrungen bildeten den schönen Schlussabschnitt der Versammlung: Für seine langjährige Vorstandsarbeit wurde Hartmut Springhoff mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Für treue Mitgliedschaft überreichte der Vorstand Ehrenurkunden an Edith Tietge (15 Jahre), Inge und Walter Dörfel, Rüdiger Meineke, Rudolf Köhler, Franz Wolf (20 Jahre), Frieda Schmidt (25 Jahre), Christina Bender, Manfred Jurgalski (35 Jahre) und Georg Jestel (35 Jahre). Die anschließende Verleihung von 19 Sportabzeichen durch die stellvertretende Vorsitzende Eleonore Müller und Sportabzeichen-Obmann Karl-Heinz Küppers bildete den erfreulichen Abschluss der Ehrungen, bevor der Vorsitzende die Versammlung schloss. Foto: RGV Salzgitter-Bad Bild oben links: Klaus-Dieter Gerke, Edith Vogel-Knuth, Rüdiger Meineke, Manfred Jurgalski, Frieda Schmidt, Inge und Walter Dörfel, Karl-Heinz Hannich (v. l.) Friedhelm Lahmann, Vorsitzender der Bewegungs-, Sport- und Gesundheitsgemeinschaft (BSG) Bückeburg, begrüßte auf der diesjährigen Hauptversammlung 69 Sportfreunde. In seinem nunmehr bereits siebten Jahresbericht musste er 45 personelle Abgänge (Vorjahr 19) beklagen. Dem stehen 31 neu hinzugekommene Sportler entgegen. Somit sind nur noch 565 Damen und Herren als vereinstreue Sportfreunde registriert. Der aktuelle Mitgliederbestand wurde nach 13 Sterbefällen, diversen Austritten aus Krankheits- und Altersgründen sowie Zwangsstreichungen wegen Beitragsrückständen notiert. Lobend erwähnt wurden von Schatzmeister Heiner Bredemeier der gute Kassenbestand und der Verzicht der Stadt Bückeburg auf Hallennutzungsgebühren sowie von Lahmann die gute Trainingsbeteiligung in fast allen 30 BSG-Gruppen, die von 23 lizenzierten Übungsleitern betreut werden. Bei der Totenehrung wurde stellvertretend des Ablebens von Johan Beißner, Walter Dannenberg und Schriftführer Heinz Busche gedacht. Unter dem Punkt Wahlen wurde nach der Vorstandsentlastung dem stellvertretenen Vereinschef Horst Buchholz, Schatzmeister Heiner Bredemeier, Gerätewart Friedrich Giesemann und Sportwart Dieter Bantin erneut das Vertrauen ausgesprochen. Neu gewählt sind als Schriftführerin Heike Wömpner und als zweite Kassenwartin Tina Königsmarkt. Über den Rutschenpokal der BSG-Kegler konnte sich einmal mehr Sonja Krause und über die Herrentrophäe Abteilungsleiter Andreas Schwan freuen. Der Vorstand, der im Verlauf der Sitzung eine vom Finanzamt geforderte Satzungsänderung hat genehmigen lassen, möchte in Zukunft weitere Trainingsangebote und Helfer aktivieren, aber auch weiterhin gute Kontakte zu den Hallenwarten halten bzw. knüpfen. Wie immer stand ein gemeinsames Buffetessen am Ende der harmonisch verlaufenen Versammlung. Horst Völkening Bild oben rechts: Friedrich Lahmann zeichnete Lina Schaper (rechts) und Renate Tanhäuser mit einer Urkunde und einem Präsent aus 28 neuer start Aus den Vereinen

29 RSG Hannover Familien-Indoor-Sportfest BSN ehrt verdiente Ehrenamtliche Langjährig Aktive in Oldenburg ausgezeichnet Am 11. März fand das erste Familien-Indoor-Sportfest der Rollstuhl- Sportgemeinschaft (RSG) Hannover 94 im Blindenzentrum Hannover statt. Ob Badminton, Basketball, Rollhockey oder Rollstuhl-Handball, die Besucher konnten viele verschiedene Sportangebote des Vereins testen. Neben Tischkickern und Dartspielen wurde an diesem Tag auch die neue Büro- & Minigolfanlage des Vereins eingeweiht. Der Verein Jiyu-Karate-Do Hannover bot für interessierte Teilnehmer einen Schnupperkurs Karate & Selbstverteidigung im Rollstuhl an. Nach der positiven Resonanz der Besucher können sich die RSGler gut vorstellen, mit erneuter Unterstützung ihrer Förderer ein solches Sportfest in Zukunft zu wiederholen. BSN-Hauptausschuss-Mitglied Jan Gutav Ahlers wurde von der Versehrten- und Behinderten-Sportgemeinschaft Oldenburg gebeten, auf deren Jahreshauptversammlung im Stadthotel verdiente Ehrenamtliche auszuzeichnen. Ehrenbriefe des BSN erhielten Hildegard Teubner - sie ist seit 1990 Frauenwartin und bekleidet dieses Amt immer noch mit großem Engagement - und Gerda Ahrien, seit 1975 Schriftführerin in der Sportgemeinschaft. Der 1. Vorsitzende Alois große Siemer wurde mit der Goldenen Ehrennadel der Verbandes ausgezeichnet. Er bekleidet sein Amt seit Bessonders großen Respekt und Bewunderung zollte Ahlers den beiden geehrten Damen dafür, dass sie sich im Alter von über 80 Jahren immer noch uneigennützig für den Verein engagieren. Bild oben links: Konzentration mit Spaß am Krökeltisch Bild oben rechts: Alois große Siemer, Hildegard Teubner, Gerda Ahrien und Jan Gustav Ahlers (v. l.) Beeindrucken. Offset + Digital-Druck Planetenring Ronnenberg Telefon Telefax info@diaprint.de Aus den Vereinen neuer start 29

30 RBSG Sögel Jahreshauptversammlung mit Ehrung langjähriger Mitglieder BSG Langenhagen Prominentenbosseln: Grüne Laterne für die Grünen Auf der Jahreshauptversammlung der Reha- und Behindertensportgemeinschaft (RBSG) Sögel wurden zehn langjährige Mitglieder mit einer Urkunde ausgezeichnet, nachdem man sich mit einem ausgezeichneten Essen gestärkt hatte. Jan Geers hatte seine Urkunde für 46 Jahre Mitgliedschaft bereits im Rahmen des Volleyball-Übungsabends im Kreis seiner Mitstreiter erhalten. Zum Bedauern von Achim Gehrs waren nicht alle Mitglieder erschienen, aber doch immerhin 45 Personen anwesend. Der 1. Vorsitzende resümierte eine gute Teilnahme an den Übungsabenden. Sowohl die Bosselgruppe und die Koronarsportgruppe in Börger als auch die Wassergymnastik- und Wirbelsäulen- Gymnastikgruppe werden gut besucht. Zu den Volleyball-Übungsabenden sind immer drei bis fünf Schutzsuchende aus Afganistan eingeladen, die diese Abwechslung gern annehmen. Gehrs konnte auch den neuen Flyer vorstellen, der mit der Aufforderung: Sei kein Frosch, mach mit! bei den lokalen Arztpraxen ausgelegt ist. Bild oben links: Die geehrten Langjährigen: Marianne Gehrs (25 Jahre), Waltraud Pelzer (10 Jahre), Josefa Schrand (10 Jahre), der langjährige ehemalige Vorsitzende Bernd Kamlage (35 Jahre), Adele Kamlage (35 Jahre), Heinrich Geers (10 Jahre), Marga Gerdes (35 Jahre), Wilhelm Eilermann (20 Jahre), Wilfried Sistenich (10 Jahre), Hermann Lorenz (10 Jahre), 1. Vorsitzender Achim Gehrs (v. l.) Zum 31. Mal hatte die Behindertensportgemeinschaft (BSG) Langenhagen zu ihrem Prominentenbosselturnier eingeladen. Einmal im Jahr soll die Öffentlichkeit informiert werden und selbst erfahren können, welche Leistungen in behindertenspezifischen Sportarten wie dem Bosseln verlangt werden. 13 Mannschaften, gebildet aus Stadtverwaltung, Politikern, Mitgliedern befreundeter Vereine und um die BSG verdiente Einzelpersonen, waren erschienen, um miteinander um die Wanderpokale zu kämpfen. Nach 15 Spielrunden mit jeweils vier Kehren - das bedeutete für jeden Teilnehmer mindestens 42 Würfe mit der ca. 4,7 Kilo schweren Bossel auf die Daube im zwölf Meter entfernten Zielfeld - standen die Sieger fest. Pausen mit Verpflegung und Betreuung durch Sportler aus der ambulanten Herzsportgruppe erleichterten das Durchhalten. Am Ende des Turniers erfolgte nach einer Wiederaufbauphase mit Haxen und Getränken die Siegerehrung durch die Turnierleiterin Karin Beck und den Vereinsvorsitzenden. Diese begann wie üblich mit dem Schlusslicht, in diesem Jahr mit einer grünen Laterne mit dem BSG-Wappen, die standesgemäß der Mannschaft der Grünen überreicht wurde. Die Mannschaft wusste davon und behauptete zum Schluss, geradewegs auf dieses Ziel hin gearbeitet zu haben. Die Plätze 12 bis 7 belegten in Reihenfolge der Sportring, die Schützengemeinschaft, die DLRG, DJK Sparta, die F.D.P. und der SCL. Platz 6 ging an diese Mannschaft, die im Turnier den Namen Bosselbären auf ihren Trikots trug, die das Ratsmitglied W. O. Behrens gestiftet hat. Die Plätze 5 und 4 gingen an die Polizei und die Ortsfeuerwehr. Den dritten Platz belegte die Mannschaft des TSV KK, die ihren Wanderpokal vom Vorjahr wieder mitnahm; den 2. Platz - mit überreichtem Wanderpokal - belegte die Stadtverwaltung mit Bürgermeister Mirko Heuer. Sieger wurde nach längerer Pause, hochverdient, wieder einmal die Mannschaft der SPD-Ratsfraktion, die nun den Wanderpokal erneut mit ihrem Namen versehen darf. Ein besonderer Dank des Vorsitzenden Martin Beck gilt allen Helferinnen und Helfern aus der BSG und ihren Familienangehörigen sowie dem Haxenlieferanten und dem Betreiber der Mensa. Bild oben rechts: Mit Stolz wurden die Pokale gezeigt 30 neuer start Aus den Vereinen

31 LANG, H.: Erst (ab)wägen - dann wagen. Hofmann Verlag, Schorndorf 2015, 96 Seiten, ISBN , EUR 14,90 Mit etwas Phantasie, strategischem" Denken, Absprache mit den Partnern, durch Versuch und Irrtum lassen sich die gestellten Aufgaben lösen - nach dem Motto Erst (ab)wägen, dann wagen". Die meisten Beispiele eignen sich für alle Altersstufen (vor allem Grundschule und Sekundarstufe I); einige wenige sind nur durch ältere Schüler machbar. Vorgegeben wird in der Regel nur das Ziel, wobei die Art der Ausführung offen bleiben muss. Deshalb sind auch unterschiedliche - mehr oder weniger erfolgreiche - Lösungswege denkbar. Das Gelingen setzt nicht schnelles Agieren, vielmehr überlegtes und cleveres Handeln voraus, wobei sofortige Erfolge keineswegs garantiert sind. Dabei sind Vergleiche mit anderen Gruppen möglich und erwünscht, dabei sollte die Originalität der Durchführung und nicht die möglichst schnelle Lösung der Aufgabe im Vordergrund stehen! Die Rolle der Lehrkraft besteht darin, die (offene) Aufgabe vorzugeben, einen sicheren Rahmen zu gewährleisten und beratend" die Umsetzung zu begleiten. LANGE, S.: Turnen in der Primarstufe. Hofmann Verlag, Schorndorf 2015, 176 Seiten, ISBN , EUR 21,90 Das Turnen im Kindesalter hat sich in den letzten Jahrzehnten in zwei Bereiche aufgeteilt: Das wettkampforientierte Gerätturnen und das allgemeine Kinderturnen, das mittlerweile durch seine Grundlagenausbildung für fast alle Sportarten als die Kinderstube des Sports anerkannt ist. Mit dem Band Turnen in der Primarstufe wird, unter Berücksichtigung des 2013 erschienenen Lehrplans Kinderturnen, aufgearbeitet, was viele Kinder bereits aus ihren Kinderturnstunden kennen. Unter Berücksichtigung der Grundschul- Lehrpläne aller Bundesländer wurden die Stundenbeispiele auf die Einzel- und Doppelstunden der Grundschulen zugeschnitten. Sie können jedoch genauso in der schulischen Ganztagsbetreuung sowie im Kinderturnen im Turn- und Sportverein eingesetzt werden. neuer start Neuerscheinung S. Henniges Erste Hilfe & Reanimation 90 Seiten, Euro 10,90 Neuer Start Verlag GmbH Hannover 2011 ISBN Lehrbrief 7 Zum Inhalt: Jeder Übungsleiter kann einmal in die Situation kommen, Erste Hilfe leisten oder sogar Reanimationsmaßnahmen einleiten zu müssen. Gerade im Sport kann es zu Verletzungen kommen, so dass der Übungsleiter wissen muss, was in welcher Situation zu tun ist. Selbstverständlich kann er sein Wissen über Erste Hilfe auch jederzeit in anderen Situationen anwenden, wenn es notwendig wird. Zuerst wird das Unfallgeschehen im Sport dargestellt. Danach wird auf die menschlichen Bereiche eingegangen, bei denen es zu Verletzungen oder Störungen kommen kann. Von Bewusstseinsstörungen über Störungen der Atmung bis hin zu Herz-Kreislauf-Problemen werden sowohl medizinische Grundlagen als auch das Erkennen und richtige Handeln in solchen Situationen vermittelt. Selbstverständlich wird hierbei ausführlich auf die Reanimation eingegangen. Es folgen Hinweise zu aktuten Notfallereignissen. Des Weiteren werden thermische Schäden ebenso dargestellt wie verschiedene Wunden und deren Behandlung. Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, d. h. Gelenk-, Muskel- und Knochenverletzungen, ergänzen die Verletzungsmöglichkeiten im Sport. Zum Schluss werden Rettungstechniken angesprochen, die bei akuter Gefahr anzuwenden sind. Das Buch ist für jeden Übungsleiter sicherlich eine wertvolle Hilfe und ein wichtiges Nachschlagewerk für den Notfall. KNOBLOCH, K.: Optimales Balancetraining. Spitta Verlag, Balingen 2015, 271 Seiten, ISBN , EUR 39,80 Balancedefizite sind häufig verantwortlich für Kapsel-Band-Verletzungen nach Sportunfällen, z. B. an Sprunggelenk und Knie. Das Buch Optimales Balancetraining bewertet anhand von Evidenz-basierten Kriterien aktuelle Studien zum Balancetraining. Der Einfluss des Balancetrainings auf den Verlauf unterschiedlicher Krankheitsbilder und seine Bedeutung für die Verletzungsprävention bei unterschiedlichen Sportarten wird in diesem Buch Optimales Balancetraining beschrieben. SCHLIERMANN, R., ANNEKEN, R., ABEL, T., SCHEUER, T. & FROBÖSE, I.: Sport von Menschen mit Behinderungen. Elsevier Verlag, München 2014, 176 Seiten, ISBN , EUR 39,99 Dieses Lehr- und Fachbuch gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft im Bereich Behindertensport: - Grundlagen: Entwicklung des Behindertensports, internationale Organisationen, aktuelle Diskussionen u. v. m. - Zielgruppen des Behindertensports: Sportler mit körperlichen, Sinnes- und geistigen Beeinträchtigungen - Anwendungsfelder: die wichtigsten Sportarten mit Regelwerken, Klassifizierung und Zielgruppen - viele Fallbeispiele und Reflexionsfragen zur Selbstüberprüfung. - Mit dem Code im Buch haben Sie zeitlich begrenzten kostenlosen Online-Zugriff auf den Buchinhalt und die Abbildungen. RUDOLPH, K.: Wege zum Topschwimmer, Bd. 3 Hochleistungstraining. Hofmann Verlag, Schorndorf 2014, 336 Seiten, ISBN , EUR 34,90 Der dritte Band der Trilogie Wege des Topschwimmers widmet sich dem Hochleistungstraining. Unter den Schwerpunkten Individualisierung, Spezialisierung und Professionalisierung werden Erfahrungen aus der Trainingswissenschaft, insbesondere der Leistungsdiagnostik sowie der Trainingspraxis dargelegt, repräsentiert durch einige der erfolgreichsten Schwimmtrainer Deutschlands. Neben Beiträgen zur Trainingssteuerung, Schwimmtechnik und zum Krafttraining findet der Leser auch Ausführungen zum Training im Schwimmkanal und unter Höhenbedingungen. Mit Hinweisen zur Zusammenarbeit des Trainers mit Spezialisten bei effektiver Nutzung der Fördermöglichkeiten wird den Anforderungen des heutigen Spitzensports Rechnung getragen. Neuer Start Verlag GmbH Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, Hannover, Tel.: , Fax , Mail: neuerstart@bsn-ev.de

32 Erwarten Sie mehr. Zum Beispiel mehr Unabhängigkeit. Da steckt mehr drin: Der neue Caddy für Aktivfahrer. Bleiben Sie unabhängig mit dem neuen Caddy für Aktivfahrer. Neben der Rollstuhlverladehilfe steht Ihnen eine große Auswahl an Fahrhilfen und Assistenzsystemen zur Verfügung, die den Alltag wesentlich erleichtern. So haben Sie ab Werk die Wahl zwischen den praktischen Handbediengeräten Classic und Compact. Mit dem individuell positionierbaren Multifunktionsdrehknopf* bedienen Sie Blinker, Scheibenwischer, Licht oder Hupe jederzeit problemlos und kommen immer entspannt ans Ziel. Jetzt scannen & mehr erfahren. *Hersteller ist die Firma Petri + Lehr GmbH, Hans-Böckler-Str. 1, Dietzenbach. Abbildungen zeigen Sonderausstattung gegen Mehrpreis.

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