Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?!

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1 Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?! Petra Nägele Diplom-Psychologin

2 Merkmale moderner Arbeitswelten -Verdichtung der Arbeit 63% -Termin- und Leistungsdruck 52% -Multitasking (Tendenz steigend) 59% -Störungen und Unterbrechungen 44% -Umstrukturierungen in den letzten 2 Jahren 42% -Atypisch Beschäftigte (Minijobs etc.) 25% -ständige Erreichbarkeit (bei abhängig Beschäftigten) 18% -abends nicht abschalten können 32% -chronisch erschöpft 25%

3 Reize kognitive Vorgänge Informationsverarbeitung positiv / ungefährlich stressreich I N D I V I D U U M

4 Stress- Auslöser -Situation -Lebensereignis -Eigene Gedanken nein 1. Bewertung -Bedrohung -Herausforderung? ja Kein Stress ja 2. Bewertung eigene Fähigkeiten? Unterstützung bei der Stressbewältigung? nein Stress!

5 Was ist Stress? (gesundheitsschädigende) Überbeanspruchung des menschlichen Organismus durch große physische und psychische Belastungen Ein Muster spezifischer und unspezifischer Reaktionen eines Organismus auf Reizereignisse, die sein Gleichgewicht stören und seine Fähigkeiten zur Bewältigung strapazieren oder übersteigen

6 Transaktionales Modell (nach Lazarus et. al.) Primäre Einschätzung [Ereigniseinschätzung, Situationseinschätzung] Das Individuum befindet darüber, ob die Situation als positiv, irrelevant oder stressrelevant eingestuft wird. Sekundäre Einschätzung [Ressourceneinschätzung, Personeneinschätzung] Das Individuum bewertet die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen zur Bewältigung der Situation.

7 Bewertung von Stress Bedrohung Angst, Flucht (fight, flight or freeze) Schaden/Verlust Ärger, Kampf, Trauer, Passivität Herausforderung Produktive Erregung, Anstrengung

8 Quellen der Bewertung Veranlagung Lern-/Lebensgeschichte Persönliche Einstellungen und Erfahrungen Individuelle Fähigkeiten und Bewältigungsstrategien

9 zwei unterschiedliche Bewältigungsreaktionen problemlösende Anstrengung: das Verhalten zielt auf die Lösung des Problems hin emotionsregulierende Anstrengung: die palliative (schmerzlindernde) Funktion steht im Vordergrund: das Lindern der Belastungssymptome

10 Transaktionales Modell (nach Lazarus et. al.) Voraussetzungen Prozesse Ergebnisse Umweltvariablen Ereigniseinschätzung Wohlbefinden Coping Gesundheit Personenvariablen Ressourceneinschätzung Sozialverhalten

11 Epiktet Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen, die wir über sie haben!

12 Balance Balance von Verausgabung Anerkennung wichtig: Belohnung (Lohn, Lob, Fortbildung etc.) krank macht, wenn Belohnung fehlt!

13 Auswirkungen sozialer Erfahrung Soziale Akzeptanz / Wertschätzung / Anerkennung Neurobiologisches Motivationssystem Körpereigene Botenstoffe Motivation, Vitalität, Leistungsfähigkeit

14 Einflussfaktoren Individuelle Ressourcen Arbeitsgestaltung Arbeitsorganisation Arbeitsumgebung Kooperation im Team Kompetenz Kommunikation Führung

15 Was kann der Betrieb tun? Die Führungsebene bestimmt die Rahmenbedingungen für die zu leistende Arbeit. Gestaltung der Arbeitsabläufe Mittelfristige Maßnahmen: z.b. berufliche Weiterbildung und mehr Verantwortung Langfristige Maßnahmen: z.b. Veränderung der Unternehmenskultur Gemeinsam entwickeltes Leitbild: höhere Identifikation und Zufriedenheit Einführung von Gesundheitszirkeln oder Qualitätszirkeln ( Wie können wir unsere Arbeit verbessern? )

16 Was können Mitarbeiter/innen selbst tun? Zeitmanagement und Arbeitsorganisation Eigeninitiative Persönliche Einstellungen Qualifizierung Entspannung als Führungskraft Sorge für dich selbst! Modellfunktion

17 Handlungsfelder gesundheitsfördernder Führung Soziale Unterstützung Entscheidungsspielraum Mitbestimmung Wertschätzung Anerkennung Kommunikation Konfliktlösung

18 6 x 6 6 x am Tag 6 tiefe Atemzüge

19 Quellen: DAK Gesundheitsreport 2013 Diagnose Stress (BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege), Stand 02/2013 Stressreport 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin -baua:- Prof. Joachim Bauer (Vortrag am im Hospitalhof Stuttgart) Konzentrierte Arbeit: Diffuse Aufmerksamkeit und Multitasking aus Sicht der Hirnforschung

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