Ausgabe 18/2016. Inhaltsverzeichnis. Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Personalia. Zucht. Rio DKB-Bundeschampionate

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1 Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Ausgabe 18/2016 Sehr geehrte Damen und Herren, noch einmal rückt Brasiliens heimliche Hauptstadt Rio de Janeiro in den Fokus des Interesses. Noch bis zum 18. September werden dort die Paralympics ausgetragen. Für die 75 Para-Dressurreiter aus 29 Nationen geht es ab Sonntag mit den Wettkämpfen los. Zwischen Rio und Rio lud Warendorf zu den DKB-Bundeschampionaten ein, der Plattform für junge Pferde, von denen es hoffentlich auch wieder einige bis zur Teilnahme an Olympischen Spielen schaffen werden. Was sonst noch geschah, erfahren Sie hier oder auch im Newsticker auf unserer Internetseite Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Ihr FN-aktuell-Team Inhaltsverzeichnis Personalia - Christoph von Bethmann-Hollweg wird 80 - Ernst Kleinebrink wird 90 - Anna Dehning verstorben - Gustav-Rau-Medaille in Bronze für Hendrik Fiegel Zucht - Sieg für Solitär, Illmo und Suhletals Carina Rio Rio 2016: Vorfreude auf Paralympics wächst DKB-Bundeschampionate - DKB-BCH 2016: Abschlussbericht - DKB-BCH 2016: Vierjährige Champions stehen fest - DKB-BCH 2016: Vierjährige Reitpony-Champions stehen fest - DKB-BCH 2016: Dreijährige Champions gekürt - DKB-BCH 2016: Reitponychampions der Dreijährigen gekürt

2 - DKB-BCH 2016: Deluxe glänzt gold - DKB-BCH 2016: Hannovers Bewegungskünstler - DKB-BCH 2016: Die Dressurpony-Sieger stehen fest - DKB-BCH 2016: Die Holsteiner Lissino und Quin siegen bei den Springpferden - DKB-BCH 2016: Top My Girl und Cha Cha holen sich Titel bei den Springponys - DKB-BCH 2016: "Busch"-Champions gekürt - DKB-BCH 2016: BMEL-Tierschutzpreis - DKB-BCH 2016: Pauline Knorr gewinnt den ".J.Darboven Trainee Cup" - DKB-BCH 2016: Züchter geehrt Springen - Deutsche Springreiter gespannt auf Nationenpreis-Finale in Barcelona Vielseitigkeit - DM Pony Vielseitigkeit in Lauterbach Fahren - Breda: Bronze für deutsche Vierspänner - Pony-Vierspänner suchen Titelträger - Schildau lädt zur EM der Nachwuchsfahrer Voltigieren - DM Voltigieren: Titel für Köln-Dünnwald, Boe, Drewell und das Duo Jacobs/Bresch - Deutsche Voltigierer führen Weltranglisten an Distanzreiten - Europameisterschaften Distanzreiten Junge Reiter und Junioren Breitensport, Vereine und Betriebe - Deutsche Quadrillenchampionate am Sonntag in Versmold - Großes Interesse am Gründerwettbewerb Umwelt und Pferdehaltung - Unser Stall soll besser werden 2016 Persönliche Mitglieder - Seminarveranstaltungen der Persönlichen Mitglieder Termine und Presseakkreditierungen - Veranstaltungsübersicht

3 Personalia Christoph von Bethmann-Hollweg wird 80 Eckernförde/Altenhof (fn-press). Seinen 80. Geburtstag feiert am 26. September Christoph von Bethmann-Hollweg (Altenhof), der von 1986 bis 2006 als Präsident die Geschicke des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein leitete. Der in Berlin geborene Christoph von Bethmann-Hollweg entdeckte schon in früher Kindheit seine Liebe zum Pferd. Dabei lagen seine Schwerpunkte allerdings nicht im Turnier-, sondern eher im Breitensport und in der Zucht. Der Land- und Forstwirt war von 1984 bis 2000 Vorsitzender des Reitund Fahrvereins Gettdorf-Eckernförde und wurde 1986 zum Vorsitzenden des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein gewählt. Dabei erkannte er schon frühzeitig den tatsächlichen Stellenwert des Freizeit- und Breitensports, für den er sich in hohem Maße engagierte. Von 1993 bis 1997 war er Mitglied im Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und vertrat auch dort die Interessen des Breitensports. Unter seiner Ägide fand 1995 das erste Landesbreitensportturnier in Bad Segeberg statt, das sich schnell großer Beliebtheit erfreute und eine bundesweite Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines Bundesbreitensportturniers einnahm. Große Verdienste erwarb sich der Jubilar in den 1990er Jahren auch bei der Zusammenführung von Reitvereinen und Pferdebetrieben sowie bei der Förderung des Reittourismus in Schleswig-Holstein. Mit seinem diplomatischen Geschick und seiner integrativen Art gelang es ihm oft, auch Menschen mit ganz gegensätzlichen Meinungen zusammen zu bringen. Für seine langjährigen Verdienste um den Pferdesport wurde Christoph von Bethmann-Hollweg 2002 von der FN mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold geehrt. FN/TH Ernst Kleinebrink wird 90 Warendorf (fn-press). Am 22. September feiert der ehemalige Direktor des Warendorfer Amtsgerichts Ernst Kleinebrink seinen 90. Geburtstag. Von 1969 bis 2002 war der Jurist Vorsitzender des 1. Senats des großen Schiedsgerichts der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Seit 1989 bis heute gehört er der FN-Rechtskommission an. Im Jahr 1989 wurde er von der FN für seine Verdienste mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. Anna Dehning verstorben Verden (fn-press). Mitte August verstarb in Verden die in den 1950er Jahren hoch erfolgreiche Springreiterin Anna Dehning, geborene Clement, im Alter von 80 Jahren. Anna Clement, bekannt auch als "schnelle Anna, war die erste Deutsche die bei den Europameisterschaften der Springreiterinnen eine Medaille gewann: 1958 belegte sie Platz zwei, in den beiden Folgejahren wurde sie zwei Mal Dritte. Ihre Erfolge verdankte sie insbesondere dem nur 1,58 Meter großen Holsteiner Nico, mit dem sie allein fünf Mal in Folge das Eröffnungsspringen des CHIO Aachen gewinnen konnte und sich außerdem zwei Mal den Titel der deutschen Vizemeisterin sicherte. Lediglich den Deutschen Meistertitel 1961 verdankte sie nicht Nico, sondern ihrem Pferd Flugwind heiratete sie den Vielseitigkeitsreiter Siegfried Dehning, mit dem sie mehr als 40 Jahre lang in München lebte und dort u.a. die Reitakademie München-Riem und später die Universitäts-Reitschule betrieb. Hb Gustav-Rau-Medaille in Bronze für Hendrik Fiegel Warendorf (fn-press). Anlässlich der Jubiläumsfeier der Deutschen Jungzüchter im Rahmen der DKB-Bundeschampionate in Warendorf ist deren Vorsitzender Hendrik Fliegel (66) mit der Gustav-Rau-Medaille in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ausgezeichnet worden. Überreicht wurde die Auszeichnung durch den Vorsitzenden des Bereichs Zucht, Theodor Leuchten (Ratingen).

4 Vor über 20 Jahren hatte Hendrik Fiegel die Idee, überregionale und verbandsübergreifende Wettbewerbe für zuchtinteressierte Jugendliche zu organisieren. Seinem Engagement ist aber nicht nur der Bundesjungzüchterwettbewerb zu verdanken, der in diesem Jahr seine 20. Auflage feierte, sondern auch der Zusammenschluss der Deutschen Jungzüchter zu einer eigenständigen Organisation, die heute als Anschlussorganisation der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) geführt wird. Hintergrund der Initiative ist es, Tradition und Wissen rund ums Pferd zu bewahren, junge Leute an das Pferd heranzuführen und gut ausgebildeten Nachwuchs für die Pferdezuchtverbände zu sichern. Maßgeblich beteiligt war der langjährige Fachberater für Warmblut vom Landesverband Bayerischer Pferdezüchter aber auch an der Entwicklung der International Young Breeders, die 2001 in Verden mit dem ersten internationalen Jungzüchterwettbewerb in Erscheinung traten und seit 2009 als eigenständige Organisation innerhalb des Weltzüchtervereinigung (WBFSH) die Belange der Jungzüchter vertreten. Zucht Sieg für Solitär, Illmo und Suhletals Carina Das 8. Bundesweite Championat des Freitzeitpferdes/-ponys gastierte in Verden Verden (fn-press). Rittig, gelassen und geländetauglich: Das sind die Eigenschaften, die sich ein Freizeitreiter von einem Pferd wünscht. Im Rahmen des Freizeitpferdechampionats in Verden wurden 40 Kandidaten in diesem Sinne auf die Probe gestellt, mussten fünf verschiedene Aufgaben bewältigen. Zum Champion des vier- bis siebenjährigen Deutschen Freizeitpferdes/- ponys wurde der Hannoveraner Solitär gekürt, in der Gruppe der anderen Rassen setzte sich der gekörte Fjordpferdehengst Illmo durch. Siegerin der erstmals ausgeschriebenen, altersoffenen Abteilung ist die Welsh Pony-Stute Suhletal Carina. Zum achten Mal wurde das Freizeitpferdechampionat in diesem Jahr ausgetragen, zum fünften Mal war die Verdiana in Verden der Gastgeber. 51 Paare hatten ihre Nennung abgegeben. 40 davon traten zur Prüfung an, was möglicherweise auch an den tropischen Temperaturen lag, die am Championatswochenende in Verden herrschten. Zu bewältigen gab es fünf Aufgaben: einen Rittigkeitswettbewerb, einen Fremdreitertest, eine Grundgangartenbewertung mit anschließendem Gruppengeländeritt, einen Geländekurs mit drei Hindernissen und einem Wasserdurchritt sowie eine Gehorsamsaufgabe mit Auf- und Absitzen, Galopp und Halt, dem Überreiten einer Plane, Rappelsack, Stangenlabyrinth und Umrunden eines mit Flatterband bestückten Sonnenschirmes. Fjordpferde: Mit gutem Management zum Erfolg Die größte Abteilung stellte die Gruppe der verschiedenen deutschen Ponyrassen und damit auch die Gruppe der Fjordpferde, die fünf der ersten sechs Plätze unter sich ausmachten. Am Ende führte mit insgesamt 84,3 Punkten ein Hengst das Feld an: Illmo v. Inrico Sogneblakken, Siegerhengst der Körung in Holstein und 2013 Bundesjungsiegerhengst auf der Equitana. Vorgestellt wurde der sechsjährige Graufalbe von Anke Kolvenbach (Lindlar), die bereits 2013 mit Sirko den Champion präsentierte. Für Illmos Züchter Hans Giesen, der in Odenthal einen großen Fjordpferde-Betrieb führt, war es sogar schon die dritte Siegerschärpe, die er vom Freizeitpferdechampionat mit nach Hause nehmen konnte. Knapp hinter Illmo auf dem Silberrang landete mit 83,7 Punkten die Welsh Cob-Stute Epona Thalia (v. Triumph Randeck Tristan) aus der Zucht von Bernhard Tschöpke, dem Gründer des Welsh Cob Gestüts in Schönborn und der IG Welsh. Die Dunkelbraune wurde von der Enkelin des Züchters, Alica Tschöpke, vorgestellt und punktete vor allem im Gelände, wo sie wie kein anderes Pony durchs Wasser und zum Sprung zog. Zwei Fehler im Stangenlabyrinth, umgerechnet ein Punkt Abzug, kosteten die sechsjährige Fjordpferdstute Dana (v. Dylar Mosby) aus der Zucht von Paul Rohlmann (Münster) die Silbermedaille. Mit 83,2 Punkten landete Dana, die zusammen mit ihrer Reiterin Myriam Lohuis (Raesfeld) das beste Ergebnis im Rittigkeitswettbewerb erhalten hatte, auf Platz drei. Diesen teilte sie sich mit dem erst fünfjährigen Fjordpferdehengst Solfin Skova (v. FinFin Granit Halsnaes) aus der Zucht von Preben Olesen (Dronninglund). Vorgestellt wurde der Weißfalbe von Imke Stoermann-Tlies (Flethsee) und sammelte ebenfalls 83,2 Punkte. Der Erfolg der Fjordpferde in Verden war bei näherer Betrachtung keine Überraschung. Alle über die Interessengemeinschaft Fjordpferd (IGF) angemeldeten Pferde mussten sich bei einem Bundesturnier Ende Juli in Steyerberg in den verschiedenen Aufgabenstellungen für Verden qualifizieren. Wir haben uns das Freizeitpferdechampionat erst zwei Jahre lang angeschaut und dann beschlossen: Das ist genau das Richtige für uns, sagte Petra Ohly (Hüttenberg). Beim Bundesturnier wird bis auf den

5 Fremdreitertest alles genauso ausgeschrieben wie beim Championat. Seit 15 Jahren ist die IGF- Bundesportwartin im Amt und kämpft dafür, den gelegentlich schlechten Ruf der Fjordpferde zu widerlegen. Seit einigen Jahren liefern diese beim Freizeitpferdechampionat nun den Beweis, dass sie wunderbare Allround- und Familienpferde sind. Man muss sie nur vernünftig ausbilden, so Ohly. Damit auch alles klappt, sorgte sie beim Championat dafür, dass alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, jeder wusste, was er zu tun hat und die Pferde zwischendurch auch einmal Ruhe bekamen, denn so ein Championatstag ist lang und anstrengend. Ohne Frau Ohly geht nichts, war daher auch die einhellige Meinung der Fjordpferdereiter. Ein weiterer Grund für die auch zahlenmäßige Dominanz der Fjordpferde: Das erfolgreiche Absolvieren des Freizeitpferdechampionats wird seit diesem Jahr nicht nur als Stuten- sondern auch als Hengstleistungsprüfung anerkannt. Solitär ein Pferd für alle Fälle Die Qualität der Pferde ist deutlich besser geworden, bestätigte Ulrike Dose-Dibbern aus Elmshorn, die zusammen mit ihrem Mann Klaus Dibbern das Freizeitpferdechampionat seit Jahren als Richterin begleitet. Auch die Reiter seien in der Regel besser vorbereitet, sagt sie. Früher haben doch viele gedacht, man könnte das einfach mal so nebenher mitmachen. Doch die Aufgaben sind wirklich anspruchsvoll für die Pferde, konditionell und vor allem auch mental. Sie müssen an einem Tag sehr viel leisten, sich immer auf neue Aufgaben einstellen. In der Abteilung der Deutschen Reitpferde und - ponys gelang dies dem Hannoveraner Solitär v. Scolari Baroncelli am besten. Für ihn und seine Reiterin Dr. Claudia Weise (Pinneberg) war das Championat auch kein Neuland, sie waren im vergangenen Jahr bereits Dritte. Solitär, den Weise bereits als drei Monate altes Fohlen kaufte, ist im wahrsten Sinne des Wortes vielseitig veranlagt. Neben den Fähigkeiten, die der siebenjährige dunkelbraune Wallach aus der Zucht von Heinz Christian Gresens (Lamstedt) in Verden demonstrierte, war er auch schon in Fahrpferdeprüfungen siegreich. Bestnoten erzielten die begeisterte Jagdreiterin und ihr Solitär auf der kleinen Geländestrecke (9,5) und von Fremdreiterin Ina Tapken (9,0). Den hätte ich wohl mitgenommen, sagte die Landestrainerin Vielseitigkeit aus Weser-Ems. Mit einem Endstand von 87,0 Punkten setzte sich Solitär mit deutlichem Vorsprung an die Spitze und gewann damit gleichzeitig das Hannoveraner Freizeitpferdechampionat. Auf dem Silberrang landete die Oldenburger Schimmelstute Feline (v. Fairbanks Walt Disney I), die von ihrer Züchterin Susanne Pecksen (Elmlohe) geritten wurde. Ebenfalls an einen Oldenburger ging die Bronzemedaille. 74,9 Punkte sammelte der siebenjährige braune Wallach Crazy Boy (v. Charming Boy Goldkäfer) aus der Zucht von Angela Siems (Schönfließ). Er wurde vom einzigen männlichen Teilnehmer des Championats, Nick Platter (Südwalde), vorgestellt. Premierensieg für Suhletal Carina Bislang war das Bundesweite Championat des Freizeitpferdes/-ponys eine reine Initiative der FN- Zuchtverbände und daher beschränkt auf vier- bis siebenjährige Pferde und solche mit deutschen Papieren. Doch immer, wenn wir das Freizeitpferdechampionat in den sozialen Medien beworben haben, kam sofort der Aufschrei: Warum dürfen nicht auch ältere Pferde teilnehmen, warum müssen sie bei einem deutschen Zuchtverband registriert sein?, berichtete Dr. Teresa Dohms-Warnecke, stellvertretende Geschäftsführerin des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). In diesem Jahr wurde dieser Forderung nun Rechnung getragen und dank der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe eine dritte offene Abteilung für alle angeboten. Ein Renner? Nun hieß es plötzlich: warum nicht auch gebisslos, warum Fremdreitertest, warum so weit weg? Man kann es einfach nicht allen recht machen, sagte Dohms-Warnecke schmunzelnd. Immerhin meldeten sich zehn Paare für die Premiere an, sieben stellten sich der Prüfung. Als erste Siegerin ging mit 82,8 Punkten die achtjährige Welsh Pony-Stute Suhletal Carina hervor. Vorgestellt wurde die Fuchsstute von Laura Diedrich (Liebenburg), während ihre Besitzer, die erst neunjährige Emily Wolfschmitt (Schladen), als jüngste Teilnehmerin in der zweiten Abteilung des Freizeitpferdechampionats mit einem anderen Pony an den Start ging. Den zweiten Platz sicherte sich der in Polen gezogene, siebenjährige Brauntigerschecke Parys, der mit seiner Reiterin Kim-Alexandra Lutze (Könismoor) insgesamt 79,0 Punkte sammelte. Auf dem dritten Platz landete mit 76,5 Punkten der achtjährige Haflingerwallach Azuro, vorgestellt von Viola Riemann (Seevetal). Rio 2016 Rio 2016: Vorfreude auf Paralympics wächst Deutsche Reiter und Pferde gut in Rio angekommen

6 Warendorf (fn-press). Die deutschen Para-Dressurreiter und ihre Pferde sind gut in Rio de Janeiro gelandet. Ab Sonntag, 11. September, beginnen auch für sie die Paralympics. Die offizielle Eröffnungsfeier ist am 7. September. Fünf Paare werden in die Rio die deutschen Farben vertreten. Nicht wie geplant dabei ist die aktuell erfolgreichste deutsche Para-Dressurreiterin und zweifache Goldmedaillengewinnerin von 2012, Hannelore Brenner (Wachenheim), da sich ihr Pferd Kawango kurz vor der Abreise verletzt hat. Damit ist Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good der einzige deutsche Reiter mit Paralympics-Erfahrung im Team. Er startet wie Nachrückerin Claudia Schmidt (Darmstadt) mit Romeo Royal in Grade II. Ferner reisen Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz (Grade Ia) und Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea s Daboun (Grade Ib) nach Rio und Carolin Schnarre (Osnabrück) mit Del Rusch (Grade IV). Auch sie war zunächst Reservistin, erhielt aber kurzfristig noch einen frei werdenden Startplatz. Komplettiert wird das deutsche Team durch Equipechefin Britta Bando (Hamburg), Bundestrainer Bernhard Fliegl (Schöneck). Für das Wohl der Pferde ist Tierärztin Bernadette Unkrüer (Telgte) zuständig, die Betreuung der Sportler liegt in den Händen von Humanmediziner Dr. Stefan Sevenich (Montabaur). Wir haben sehr schöne Stallungen für die Pferde bekommen. Sehr groß und luftig, mit viel Platz für unser Equipement. Auch die Reitplätze sind sehr groß und toll aufbereitet, schildert Equipechefin Britta Bando ihre ersten Eindrücke. Es gibt vier Trainingsplätze, einen offiziellen Abreitplatz direkt vor der Prüfung, und danach geht es dann, im Wettkampf, in dieses wunderschöne Reitstadium, das man bereits bei den Olympischen Spielen gesehen hat. Als erstes reiten alle Teilnehmer als Aufgabe den sogenannten Team-Test, der zweite Schritt ist dann der Championship-Test. Die Ergebnisse aus beiden Prüfungen werden für die Berechnung der Teamwertung herangezogen. Der Championship- Test zählt für sich alleine auch für die Vergabe der Einzelmedaillen. Ein weiterer Medaillensatz wird zum Abschluss in der Kür vergeben. Anders als bei den Olympischen Spielen entspricht das Reglement also dem bei den normalen Welt- und Europameisterschaften. Mehr unter DKB-Bundeschampionate DKB-BCH 2016: Abschlussbericht Warendorf (fn-press). Das war eine sehr erfolgreiche, sehr eingespielte Veranstaltung, die die Besucher, Teilnehmer und auch wir als Organisatoren genießen durften, fasste Carsten Rotermund, Turnierleiter der DKB-Bundeschampionate, die fünf Veranstaltungstage im Warendorf zusammen. In Zahlen stellt sich die 23. Auflage des Schaufensters der Deutschen Pferdezucht wie folgt dar: Besucher, 906 Pferde und Ponys mit 551 Teilnehmern in 55 Prüfungen. Und noch eine Zahl war bedeutend: Die Bundeschampionate feierten ihren 40sten Geburtstag. Hier kann man jedes Jahr den Zuchtfortschritt sehen, fasste Theo Leuchten, Vizepräsident Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die züchterische Qualität der diesjährigen Vierbeiner zusammen und schlug den Bogen zum Sport. Die DKB-Bundeschampionate sind ein Sprungbrett für internationale Sportkarrieren. Nach den olympischen Spielen in Rio de Janeiro kann die deutsche Pferdezucht stolz sein. Fast ein Drittel aller Pferde in Rio stammte aus der deutschen Zucht. 17 Pferde waren ehemalige Bundeschampionatsteilnehmer, darunter Desperados FRH, Showtime FRH, Weihegold OLD, FBW Sam und Hale Bob OLD. Und mit 17 Medaillen war die deutsche Pferdezucht wieder einmal die erfolgreichste der Welt. Sommerliches Wetter sorgte für beste Bedingungen bei dieser Outdoorveranstaltung. Und selbst das angekündigte Gewitter für den Sonntag schrumpfte auf zeitweise starke Regenschauer zusammen. Das war schon sehr gut, in den Vorjahren waren wir aufgrund des Wetters organisatorisch oft sehr gefordert, freute sich Carsten Rotermund über die Entlastung. Dafür gab es andere Anforderungen. Die DKB-Bundeschampionate waren Praxistest für das überarbeitete, neue Turniernennungssystem Nennung Online. Der Test spürte ein Schnittstellenproblem auf, das zu fehlerhaften Informationen in den Abstammungsdaten der Pferde auf den Starter- und Ergebnislisten führte. Wir sind froh, dass der Fehler bei unserer Veranstaltung gefunden wurde und nicht andere Turnierveranstalter im Land betroffen hat, sagte Rotermund. Große Betroffenheit löste am letzten Turniertag ein schwerer Sturz

7 der niederländischen Reiterin Judith van der Zande im Finale der fünfjährigen Springpferde aus. Sie war mit ihrer Stute Cocominka EST am zweiten Sprung, einer Trippelbarre, gestürzt. Während das Pferd unverletzt blieb, musste die Reiterin in die Klinik gebracht werden. Wir sind den Ärzten, den Sanitätern und der Feuerwehr dankbar, dass die Rettungskette so effektiv funktioniert hat und wünschen der Reiterin alles Gute, sagte Carsten Rotermund : Update zum Unfall Laut Informationen von Ronald van der Zande, Vater der am Sonntag bei den DKB- Bundeschampionaten im Springen gestürzten Judith van der Zande, hat sie bei dem Sturz eine schwere Kopfverletzung erlitten. Judith van der Zande ist mittlerweile aus dem Koma aufgewacht. Alle Vitalfunktionen funktionieren. Wir freuen uns, das zu hören. Wir wünschen Judith van der Zande baldige und vollständige Genesung und hoffen auf weitere gute Nachrichten, sagte Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). DKB-BCH 2016: Vierjährige Champions stehen fest Siege für Don Martillo und Sisters Act Warendorf (fn-press). Auf dem Warendorfer Reitpferdeplatz fielen die ersten Entscheidungen bei den vierjährigen Pferden: Die neuen Bundeschampions sind der Hannoveraner Hengst Don Martillo und die Oldenburger Stute Sisters Act. Für den neuen Bundeschampion der Hengste war es ein glatter Durchmarsch: Der Don Juan de Hus- Benetton Dream-Sohn Don Martillo gewann die Finalqualifikation, das Finale Teil A und erhielt auch von den beiden Fremdreitern Stephanie Fiedler (Neustadt/Dosse) und Richard Hannöver (Vechta) die höchsten Wertnoten. Der Schritt des Hannoveraners war den Richtern (Peter Mannheims, Reinhard Richenhagen, Johann Speth) eine glatte Zehn wert. Das geht nicht besser, sagte Dr. Carsten Munk, der in diesem Jahr auf dem Reitpferdeviereck die Aufgabe übernommen hatte, die Richterurteile für die Zuschauer zu übersetzen. Nahezu am Optimum sah die Jury den Galopp des bisher nicht gekörten Rappen, der aus dem Zucht und dem Besitz von Axel Windeler (Verden) stammt und von Ann-Christin Wienkamp (Ladbergen) vorgestellt wurde. Deutlich bergauf, mit einer klaren natürlichen Sprungveranlagung, viel Bodengewinn das bedeutet 9,5, so Munk. Für den elastischen Trab gab es ebenso wie für die Ausbildung die Wertnote 8,5. Das Gebäude und die Ausbildung wurden mit 8,0 bewertet. Mit diesen Vornoten war Don Martillo mit der Wertnotensumme von 44,5 bereits mit einem großen Vorsprung in den Fremdreitertest eingezogen, dort addierten sich 19,0 Punkte hinzu. Der Hannoveraner Bon Coeur von Benetton Dream - Sandro Hit wiederholte seinen Vorjahreserfolg war der Rappe unter Lena Barwe Vize-Champion geworden, in diesem Jahr war die Rotenburgerin Christin Schütte für den Erfolg verantwortlich. Der Prämienhengst der Hannoveraner Körung, der von Birgit Tietjen (Reeßum) gezogen wurde und im Besitz von Martina Wahlers (Visselhövede) steht, erhielt seine höchste Wertnote, eine 9,0, für seinen deutlich bergauf und mit großer Schulterfreiheit gesprungenen Galopp. Für den Schritt ( mit deutlichem Raumgriff und deutlichem Abfussen aus der Hinterhand ), die Ausbildung und das Gebäude gab es eine 8,5, für den Trab ein glattes Gut, von den beiden Fremdreitern 18,0 Punkte. Bronze ging ins Rheinland an den ersten Reservesieger der NRW-Körung 2014, den Vitalis-Dancier-Sohn Villeneuve. Vorgestellt von Laura Strobel (Framersheim) beendete der Fuchs aus dem Besitz des Gestüts Vorwerk (Cappeln) und der Zucht von Edeltraud Hähn (Bergneustadt) die Finalprüfung mit der Wertnotensumme von 60,0. Vier Mal für den Trab, den Galopp, die Ausbildung und das Gebäude hatte es die Wertnote 8,5 gegeben, einmal für den Schritt die 8,0. Von den Fremdreitern addierten sich 18,0 Punkte hinzu. In der Klasse der vierjährigen Stuten und Wallache brachte der Fremdreitertest die Entscheidung. Als Siegerin der Finalqualifikation und Führende des Finals Teil A war die Oldenburger Stute True Love OLD in den Fremdreitertest eingezogen, konnte hier aber ihre Spitzenposition nicht halten. Von den beiden Fremdreitern Stephanie Fiedler und Richard Hannöver, die beide Probleme hatten, aufzusteigen, gab es 17,5 Punkte, damit rutschte True Love OLD auf den Silberrang ab. Dass die Totilas-Florencio I-Tochter aus der Zucht und dem Besitz von Ann-Kathrin Linsenhoff und Klaus-Martin Rath (Kronberg) zunächst die Führung übernommen hatte, hatte am Morgen beim Publikum für großen Unmut gesorgt. Pfiffe und Buhrufe ertönten nach der Richterentscheidung. Das Trio Peter Mannheims, Reinhard Richenhagen und Johann Speth hatte der Rappstute, die von Wibke Hartmann-Stommel (Münster) vorgestellt wurde, für den lockeren und bergauf-gesprungenen Galopp eine 9,5 und für den

8 leichtfüßigen, eleganten Trab eine 9,0 gegeben. Für das Gebäude und den Schritt gab es die Wertnote 8,5, für die Ausbildung die Wertnote 8,0. Deutlich am wohlsten fühlten sich die beiden Fremdreiter auf der Oldenburger Sandro Hit-Tochter Sisters Act. 19,5 lautete am Ende ihr Urteil, und damit schob sich die Sandro Hit-Royal Diamond- Tochter (Züchterin und Besitzerin Silke Pelzer, Schäpe; Reiterin Anna-Sophie Fiebelkorn, Ottersberg) von Platz drei nach dem Finale Teil A auf den obersten Podestplatz vor. Vom Richtergremium bekam die Dunkelbraune sowohl für den Trab ( schwungvoll und klar über den Rücken ), als auch für den Schritt ( energisch mit gutem Raumgriff ) und die Ausbildung die Wertnote 8,5, das Gebäude und der Galopp wurden mit einem glatten Gut benotet. Beim Oldenburger Championat in Rastede hatten die beiden Stuten Sisters Act und True Love OLD übrigens gemeinsam den zweiten Platz belegt. Bronze ging in diesem Jahr an den Vorjahreschampion: den Hannoveraner Wallach Quizmaster von Quasar de Charry - Velten Third. Der Dunkelbraune aus der Zucht von Klaus Klüver (Lamstedt) und vorgestellt von Sascha Schulz (Luxemburg) hatte bei den Richtern vor allem im Galopp ( sehr energisch, deutlich bergauf mit großem Bodengewinn, 9,5) und im Schritt (9,0) punkten können, kam aber bei den Fremdreitern nicht über 17,5 Punkte hinaus. Quizmaster war nach dem Gewinn im vergangenen Jahr über die Hannoveraner Elite-Auktion verkauft worden und steht nun im Besitz der luxemburgischen Dressage Grand-Ducal. Insgesamt waren in diesem Jahr 21 vierjährige Hengste und 23 vierjährige Stuten und Wallache an den Start gegangen. Mit fünf Söhnen und Töchtern stellte Fürstenball die meisten Nachkommen. FN/Birgit Springmann DKB-BCH 2016: Vierjährige Reitpony-Champions stehen fest Coolio und Clooney siegen für Weser-Ems und Hessen Warendorf (fn-press). Der neue Bundeschampion im Feld der vierjährigen Reitponyhengste wollte nach seinem Sieg erstmal kuscheln und ließ sich ausgiebig von seinem Begleittross verwöhnen: der hessisch gezogene Reitponyhengst Clooney v. Cyrill-Valido aus der Zucht und im Besitz von Nadine Krause (Bad Homburg) verwies mit 62,0 Punkten Tackmann s Dimensional v. Dimension AT- FS Champion de Luxe aus Westfalen (60,0) sowie den rheinisch gezogenen Dance for Me v. FS Daddy Cool - FS Champion de Luxe (58,5) auf den Silber- und Bronzerang. Vierjährige Reitponys (Hengste) In Sachen Coolness und Charme steht der Sieger bei den Reitponyhengsten seinem Namensgeber, dem amerikanischen Schauspieler und Frauenschwarm George Clooney, in nichts nach. Im Vorjahr noch Sechster bei den dreijährigen Reitponyhengsten, konnte er dieses Jahr in Warendorf einen echten Start-Ziel-Sieg verbuchen. Mit 8,5 in der Qualifikation und 8,6 im Finale verwies er die Konkurrenten mit souveränen Runden auf die weiteren Plätze. Ein außerordentlich typvoller athletischer Hengst mit viel Kaliber und hoher Körperqualität. Der Trab ist kraftvoll und taktsicher wie ein Metronom, der Galopp ist gut ausbalanciert, klar bergauf und gleichmäßig. Der Hengst ist absolut beständig in der Anlehnung mit tief untersetzender Hinterhand, sehr guter Körperhaltung und Balance, kommentierte Dr. Carsten Munk (Kassel) das Urteil des Richter-Trios Peter Mannheims (Heiden), Reinhard Richenhagen (Pulheim) und Johann Speth (München). Punkten konnte der schicke Falbe, der Wibke Hartmann-Stommel (Münster) als Reiterin ihren insgesamt 14. Bundeschampionats-Titel sicherte, vor allem im Trab und in der Ausbildung (jeweils 9,0). Die beiden Testreiterinnen Carde Meyer (Kornwestheim) und Christiane Schulte Varendorff (Ibbenbüren) vergaben für den Champion und hessischen Körsieger die höchste Wertung (19,0). Sein Interieur ist einfach mega. Trotzdem ist er enorm leistungsbereit und dabei gar nicht langweilig, geriet Wibke Hartmann-Stommel ins Schwärmen und freute sich, dass sie den Hengst, der seit zwei Jahren in ihrem Beritt steht, noch weiterhin ausbilden darf. Übrigens hatte sie auch Vater Cyrill zum Bundeschampionatstitel geführt. Der Hengst soll in den Sport mit meinen Nichten oder Wibkes Kindern, bleibt also bei uns im Stall, so die Mutter der erfolgreichen Ponyreiterin und Züchterin Nadine Krause. Vize-Bundeschampion Tackmann s Dimensional v. Dimension AT - FS Champion de Luxe aus der Zucht der ZG Peetz (Rahden) und im Besitz der Familie Tackmann (Boostedt) begeisterte in allen Grundgangarten gleichermaßen (je 8,5) und gefiel als typvoller, moderner und sportlicher Hengst mit

9 harmonischen Körperpartien und dem gewünschten Adel und Schick. Wenke Kraus (Neumünster) ritt den Fuchshengst in der Qualifikation auf den dritten Rang (8,3) und im Finale zur Silbermedaille (8,4). Die Testreiter vergaben 18 Punkte. Aus dem Rheinland kommt der FS Daddy Cool - FS Champion de Luxe-Sohn Dance for Me, den Eva Möller (Hagen) präsentierte. Besitzer und Züchter ist Hubert Hemmelgarn (Hagen). Seine Höhepunkte in der Finalprüfung waren der Schritt (9,0), der Trab und die Ausbildungsnote (je 8,5). Ein moderner, schicker, sportlich aufgemachter Hengst mit ebenmäßigen Proportionen. Der Trab ist dynamisch abfußend über den Rücken mit klarer Schulterfreiheit. Im Schritt zeigt er sich taktsicher, fleißig und engagiert, lautete der Richterspruch. Nicht ins Geschehen eingreifen konnte der Vorjahres-Vizebundeschampion der dreijährigen Reitponyhengste, Mister Universum v. FS Mr. Right - Fürst Piccolo (Platz acht in der Qualifikation, 8,0). Die Richter waren sich einig, im Finale der vierjährigen Reitponyhengste eine insgesamt außergewöhnlich gute Qualität gesehen zu haben: Die Hengste waren typvoll, gut an den Hilfen und durchlässig einfach moderne, schöne Ponys, wie wir sie uns wünschen. Vierjährige Reitponys (Stuten und Wallache) Mit seiner Qualifikationsnote von 8,9 setzte der Bundeschampion aus dem Zuchtgebiet Weser-Ems bei den vierjährigen Reitponys (Stuten und Wallache) schon mal eine Marke. Im Finale konnte BKS Coolio v. FS Champion de Luxe - Black Boy, der im englischen Oxfordshire von Francesca Walter gezogen wurde und Juliet Walker gehört, die Leistung nicht ganz halten, ließ sich aber die Führung im Finale nicht nehmen (60,5). Silber ging nach Weser-Ems und Mecklenburg an die Wallache Chilly Morning WE v. Calido G - Sandro Ace sowie Corbusier v. Choco de Luxe - Billy the Kid, die in der Qualifikation noch Rang vier (8,0) und fünf (7,9) belegt hatten. Ein typvoller, harmonisch proportionierter, moderner und sportlicher Wallach mit den gewünschten Reitpferdepoints. Der Schritt ist das Highlight mit absolut super Raumgriff, guter Schulterfreiheit und Gelassenheit. Ein losgelassenes Pony, das sich gut an die Hand dehnt und dabei Selbsthaltung, Temperament und Ausstrahlung zeigt, so der Richterspruch für den von Christiane Seelig (Lienen) vorgestellten Falbwallach, der richtig Punkte sammelte mit seinem Schritt (9,0), der Ausbildungs- und Gebäudenote (je 8,5). Wir haben Coolio langsam aufgebaut für das Bundeschampionat. Über den Sommer hatte er frei. Seine Stärken sind die unheimlich schöne Balance und sein unerschütterlicher Takt, berichtet Reiterin Christiane Seelig. Auch die Testreiterinnen waren angetan vom Reitgefühl im Sattel des FS Champion de Luxe-Sohnes und vergaben 18,5 Punkte - genau wie für den Silbermedaillen-Gewinner Chilly Morning WE. Aus der Zucht von Josef Wernke (Cloppenburg) stammt der Vize-Bundeschampion Chilly Morning WE, der von Anna-Lisa Theile (Bühren) vorgestellt wurde und Hildegard Ellers (Emstek) gehört. Punkten konnte der braune Wallach im Trab, Galopp und mit seinem Gebäude (je 8,5): Ein auffälliges Pony, das sich gut bemuskelt, kraftvoll und mit schönen Konturen zeigt. Bronze ging dieses Jahr nach Mecklenburg an Corbusier v. Choco de Luxe, den Rüdiger Tremp (Stülow) gezogen hat und der im Besitz von Madeleine Bendfeldt (Neustadt) ist. Er steht im modernen Sportponytyp mit einem ebenmäßigen Fundament. Der Galopp ist weit durchschwingend und elastisch, kommentierte Dr. Carsten Munk. Er erhielt die Höchstnote im Galopp (8,5). Im Finale ausgeschieden wegen Taktunreinheiten war die holsteinisch gezogene Stute Steendieks Lady Commander v. FS Chambertin- Lukas (Züchter und Besitzer: Peter Böge, Schönhorst), die in der Qualifikation noch aussichtsreich auf Rang zwei gelegen hatte (8,2). FN/ Tina Pantel DKB-BCH 2016: Dreijährige Champions gekürt Titel gehen an Destacado und Festina PS Warendorf (fn-press). Mit Traumnoten von den Fremdreitern endeten die Bundeschampionate der dreijährigen Reitpferde. Zwei Mal gab es die 10,0 für den neuen Bundeschampion der Hengste, den Hannoveraner Destacado, ein Mal auch für die neue Bundeschampioness, die Oldenburger Stute Festina PS. Das Publikum raunte, als Sprecher Klaus Blässing die Noten der beiden Fremdreiter Stefanie Wolf (Voerde) und Philipp Hess (Bettenrode) für Destacado verkündete: 20,0, und damit von beiden die Topnote 10,0. Allzu oft hat es das auf dem Warendorfer Reitpferdeviereck noch nicht gegeben. Reiter Pascal Kandziora (Spelle) fiel seinem Fuchs um den Hals und strahlte über das ganze Gesicht. Mit einer Gesamtwertnotensumme von 64,00 wurde der Sohn des Olympiasiegers Desperados, der von

10 Heinrich Gießelmann (Barver) gezogen wurde, Dr. Friederike Lohse gehört und auf dem Schafhof in Kronberg im Deckeinsatz steht, neuer Bundeschampion der dreijährigen Hengste. Der hannoversche Prämienhengst hatte von Beginn an das Feld der 16 teilnehmenden Hengste dominiert. Mit der Wertnote 8,8 gewann er die Finalqualifikation und hatte auch im Finale Teil A die Nase vorn. Drei Mal vergaben die Richter, Peter Olsson, Ute von Platen und Jürgen Uthoff, die Wertnote sehr gut für das Gebäude, den Schritt und die Ausbildung. Für den Trab und den Galopp erhielt der Fuchs eine 8,5. Ein Hengst, der über große Reitqualitäten verfügt, sich im Trab und Galopp ausgesprochen schwungvoll und im Schritt sehr losgelassen präsentiert, fasste Kommentator Dr. Carsten Munk das Richterurteil zusammen. Neuer Vizechampion wurde Marc Cain, Deutsches Sportpferd von Millennnium-Don Primero. Der Rappe, der von Ulrich Vité (Priestevitz) gezogen wurde, im Besitz des Gestüts Sprehe (Löningen) steht und von Hermann Gerdes (Dötlingen) vorgestellt wurde, war Zweiter der Finalqualifikation und auch als Zweiter in den Fremdreitertest eingezogen. Zu den Wertnoten der Richter (9,0 für den Trab, für den Galopp und das Gebäude, 8,5 für die Ausbildung und 8,0 für den Schritt) addierten sich 19,00 Punkte der beiden Fremdreiter: gesamt 62,5. Ein hochmodernes, sehr edles Sportpferd mit viel natürlichem Schwung in einer sicheren Selbsthaltung, so der Kommentar. Platz drei in der Finalqualifikation, Platz drei im Finale: Bronze gewann MDM Zodiac OLD. Der schwarzbraune Oldenburger Landeschampion und Sattelkörungssieger von Zonik - Donnerschwee (Züchter: Bernhard Huslage sen. Essen; Besitzer Max J. und Doris Matti, Schweiz; Reiterin Anna-Sophie Fiebelkorn, Ottersberg) erhielt in allen Teilbereichen von den Richtern die Wertnote 8,5 und von den Fremdreitern 18,5; Gesamtwertnote 61,0. Dreijährige Stuten und Wallache Sieben Stuten und ein Wallach konkurrierten in diesem Jahr im Finale um den Sieg in diesem Bundeschampionat. Gleich zwei Medaillen als Züchter und Besitzer gingen in das Gestüt Lewitz. Gold gewann die Oldenburger Stute Festina PS, die gleich von Beginn an ihre Konkurrenz dominiert hatte. Vorgestellt von Anja Engelbart (Steinfeld), gewann die Fürstenball-Festrausch-Tochter mit der Wertnote 8,9 die Finalqualifikation, stand mit der gleichen Beurteilung an der Spitze des Finals Teil A und erhielt auch von den beiden Fremdreitern Stefanie Wolf und Philip Hess die höchsten Wertnoten (19,5). Insgesamt kam die Rappstute so auf eine Wertnotensumme von 63,00. Zwei Mal zückten die Richter, Peter Olsson, Ute von Platen und Jürgen Uthoff eine Wertnote von sehr gut und besser. Vor allem der kraftvolle, schwungvolle Trab, mit deutlichem Antritt und einer großen natürlichen Erhabenheit so Kommentator Dr. Carsten Munk gefiel den Juroren: Wertnote 9,5. Auch für das Gebäude gab es ein sehr gut (9,0): Ein harmonisches Sportpferd mit einer geschmeidigen Oberlinie und leichtem Genick. Für den Galopp und die Ausbildung gab es eine 8,5, lediglich im Schritt waren kleinere Abstriche zu machen Wertnote 8,0. Vor einigen Wochen war die Stute bereits Zweite des Oldenburger Landeschampionats. Bronze holte sich Festina s Stallkameradin, Farosa PS, die ebenfalls von Anja Engelbart vorgestellt wurde. Die Hannoveraner Rappstute von Fürst Romancier - Sarkozy punktete bei den Richtern mit ihrem sehr guten Schritt (WN 9,0), erhielt in den anderen Teilbereichen eine 8,5 und kam am Ende zusammen mit der Fremdreiternote (17,0) auf 60,00 Punkte. Die neue Vize-Championesse hat während der Championatstage mächtig aufgeholt: In der ersten Prüfung noch Sechste gab es am Ende für die Hannoveraner Stute Brasilia von Benicio - Lauries Crusador xx (Züchter und Besitzer Eibe Icken, Dorum; Reiterin Anja Duetsch, Geestland) Silber. Gleich drei Mal erhielt das Richterurteil sehr gut : für den geregelten und geschlossenen Trab mit deutlichem Abfussen, für den erhaben gesprungen Galopp und für den Schritt. Auch den Fremdreitern gefiel die noble Fuchsstute: Sie vergaben 18,5 Punkte und damit kam die Siegerin des Hannoveraner Reitpferdechampionats auf eine Gesamtwertnotensumme von 62,50. FN/Birgit Springmann DKB-BCH 2016: Reitponychampions der Dreijährigen gekürt Westfalen und Schleswig-Holstein stellen dreijährige Reitponychampions Warendorf (fn-press). Aus dem hohen Norden stammt der beste dreijährige Reitponyhengst 2016: Der holsteinisch gezogene Fuchs Double Diamond AK v. Dreidimensional AT - FS Don t Worry bekam jede Menge Szenenapplaus von den Rängen des voll besetzten Warendorfer Reitponyvierecks. Gezogen ist der Reitpony-Sieger (61,0) von Ulrike Hoefert (Süstedt) und im Besitz von Janna Alpers. Auf dem Silber- und Bronzerang rangierten zwei westfälisch gezogene Hengste: Herzkönig v. Helios B - FS Don t Worry (59,0) und Dreiklang AT

11 v. Dreidimensional AT - Classic Dancer (58,5). Dreijährige Reitponys (Hengste) Wir sahen in der Finalprüfung ein sehr homogenes Feld mit rittigen und leichtfüßigen Ponyhengsten. Wenn dann die Fremdreiternote das Zünglein an der Waage ist, macht das doch die ganze Entscheidung erst richtig spannend, war sich das Richter-Trio Peter Olsson (Kropp), Ute von Platen (Wietze) und Jürgen Uthoff (Bielefeld) einig. Bereits am Morgen führte Double Diamond AK mit Reiterin Julia Coldewey (Großenkneten) das Feld der sieben Finalteilnehmer mit einer 8,4 an. Der Sieger der Qualifikation (8,5), Miami v. FS Mr. Right - Pilgrim s Red (Züchter: Gerhard Ikena, Großheide, Besitzer: Hartmann GbR), trat im Finale nicht mehr an. So war die Bahn frei für den Dreidimensional AT-Sohn, dessen Richterspruch von Dr. Carsten Munk (Kassel) lautete: Ein Ponyhengst mit Ausdruck und Typ mit schöner Halsung. Der Trab ist kraftvoll mit deutlichem Abfußen. Im Galopp geht das Pony klar bergauf mit aktiv unterspringender Hinterhand. Der Hengst zeigte sich unter dem Sattel geschlossen mit guter Reaktion auf die Reiterhilfen. Höhepunkte seiner Vorstellung waren der Trab (9,0) sowie die Noten für Galopp, Ausbildung und Gebäude (je 8,5). Sichtlich wohl fühlten sich im Sattel des holsteinisch gezogenen Reitponyhengstes auch die Fremdreiterinnen Iris Borchers (Lilienthal) und Annika Bardenhagen (Bremervörde) und vergaben zusammen 19,0 Punkte. Bereits seit einem Jahr steht Double Diamond AK im Stall von Familie Coldewey. Seit der Körungsvorbereitung ist er bei uns. Das Beste an diesem Ponyhengst ist sein Top-Charakter, weil er einfach immer mitarbeiten möchte. Ich bin sehr froh, dass seine jetzigen Besitzer ihn für uns auf der Auktion gekauft haben, so Reiterin Julia Coldewey. Um einen Platz auf den Silber-Rang verbessern konnte sich der Palomino Herzkönig v. Helios B - FS Don t Worry aus der Zucht von Alfons Baumann (Rees), der von seiner Besitzerin Danica Duen (Bad Oeynhausen) im Viereck vorgestellt wurde. Von Platz fünf in der Qualifikation (8,0) und Platz drei im Finale Teil A (8,1) wurde er dank der guten Fremdreiternote (18,5) am Ende Vize-Bundeschampion. Ein modern konstruiertes formschönes Reitpony, dem man lediglich etwas mehr Halslänge wünscht, so die Richter. Seine beste Bewertung (8,5) heimste er für das Gebäude ein. Man sagt, dass ein Pferd eigentlich keine Farbe hat. Aber dieser Hengst leuchtet wie Kupfer in der Sonne. Er ist typvoll und harmonisch konstruiert mit einer formschönen Halsung und Oberlinie und sehr rittigem Fundament. Der Trab ist fleißig und sicher durchschwingend, der Galopp klar geregelt und bergauf, der Schritt gelassen. Dies ist ein absolut fleißiges, ausbalanciertes und leistungsbereites Pony, das fein auf die Hilfen reagiert. Diese Gleichmäßigkeit zog sich durch die ganze Prüfung, lautete der Richterspruch für Dreiklang AT v. Dreidimensional AT - Classic Dancer, der von Ingrid Schmidt (Soest) gezogen und im Besitz von Adolf-Theo Schurf (Bedburg) ist. Für Ausbildung und Gebäude heimste er im Finale zweimal die 8,5 ein, die Fremdreiterinnen vergaben 17,5 Punkte. Vorgestellt wurde der Falbhengst von Jaqueline Schurf (Bedburg). Von Platz drei in der Qualifikation (8,2) rutschte der westfälisch gezogene Hengst Doppelpunkt v. Del Estero AT - FS Don t Worry (Züchter und Besitzer.: Isabel Mense, Blomberg) auf Rang fünf (7,8). Vierter wurde der hannoversch gezogene Hengst Damico R v. Da Vinci HS - Oosteinds Ricky aus der Zucht im Besitz von Katharina Tünemann-Rohlfing, Wagenfeld (7,9). Dreijährige Reitponys (Stuten und Wallache) Er war der erste Bundeschampion auf dem Warendorfer Reitpferdeviereck und entschied sowohl die Qualifikation als auch das Finale für sich: Der in Westfalen gezogene Wallach Camino Royal von FS Cracker Jack aus einer Courage-Mutter gewann die Entscheidung der dreijährigen Reitponys (Stuten und Wallache) mit einer Endnote von 61,0. Vorgestellt wurde der Fuchswallach (Züchter: Bernhard Jansen, Groß Berßen; Besitzer: Thomas Stuhldreier, Münster) von Wibke Hartmann-Stommel (Münster). Vize-Bundeschampion wurde der rheinisch gezogene Fuchswallach Doc Hollywood v. FS Daddy Cool - Dornik B (59,5) vor dem westfälischen Reitponywallach Schelenburgs Mr. Lou (56,0) aus der Zucht und im Besitz von Dorothee Kellermann. Der Sieger der Qualifikation (8,3) stand am Ende auch in der Rangierung des Finales ganz vorne. Bei Camino Royal, der sich in der zweiten Prüfung noch deutlich steigern konnte (8,7), schwärmten die Richter: Ein modern konstruiertes Sportpony mit deutlichem Raumgriff und viel Fleiß im Schritt, elastisch federndem Trab, der über den Rücken geht und viel Erhabenheit zeigt. Der Galopp ist bergauf gesprungen und geregelt. Ein absolut ausgeglichenes, konzentriertes Pony, das sich sensibel und leistungsbereit sowie immer konstant in der Anlehnung präsentiert. Das spiegelte sich auch in den Finalnoten für den herausragenden Schritt (9,5) und die Ausbildung (9,0) wider. 17,5 Punkte vergaben die Fremdreiterinnen Das ist ein hundertprozentiges Kinderpony mit sehr schöner Rittigkeit und Einstellung. Er hat sich in dem halben Jahr bei mir wirklich toll entwickelt und einen richtigen Schub

12 nach vorne gemacht. Sein Schritt ist der Hammer, freut sich Reiterin Wibke Hartmann-Stommel über ihren 13. Titel als Reiterin eines Bundeschampions. Auch Besitzer Thomas Stuhldreier war begeistert: Wir haben im Vorfeld extra nicht zu viel mit Camino gemacht. Zweimal die Woche reiten, einmal longieren und ansonsten Spaß auf der Weide waren genau das richtige und schonende Rezept für den Warendorfer Auftritt. Man muss so ein junges Pony nicht über die Uhr drehen. Für die Verteilung der weiteren Medaillen gab es im Vorfeld noch viele heiße Kandidaten, die bei den Stuten und Wallachen dicht beieinander lagen. Von insgesamt 23 Paaren qualifizierten sich die acht Besten für das Finale. Mit 8,1 in der Qualifikation noch auf Platz vier, sicherte sich Doc Hollywood v. FS Daddy Cool - Dornik B (Zuchtstätte Bäumken, Issum), mit einer 8,4 im Finale und einer Fremdreiternote von 17,5 die Silbermedaille: Ein modernes Sportpony, wie gewünscht mit schöner Halsung und guten Proportionen. Der Trab war losgelassen und schwingend aus der Hinterhand, dabei sehr schön bergauf. Der Galopp zeichnete sich durch natürlichem Schwung und viel Gleichgewicht aus. Das Pony ist sicher an den Hilfen mit prompten Reaktionen. Gleich viermal sprang für den Fuchswallach die Note 8,5 heraus (Trab, Schritt, Ausbildung und Gebäude). Ebenfalls noch auf Rang vier in der Qualifikation (8,1) lag der Bronze-Medaillengewinner, Schelenburg s Mr. Lou v. FS Mr. Right - Dornik B (Züchterin und Besitzerin: Dorothee Kellermann von Schele, Bissendorf): Ein geschmeidiges Pony mit guten Proportionen und viel Elastizität. Der Trab war losgelassen und sicher schwingend, der Galopp mit guter Schulterfreiheit und bergauf gesprungen. Wir sahen ein rittiges Pony mit guter Hilfenakzeptanz, so der Richterspruch des Falbwallachs aus Westfalen, der für Galopp und Gebäude jeweils die 8,5 bekam. In der Qualifikation lagen jeweils zwei weitere westfälisch gezogene Reitponys auf dem aussichtsreichen zweiten Platz (8,2). Für Dimacci D v. Del Estero-Casino Royale K WE (Züchter: Danica Duen, Bad Oeynhausen, Besitzer: Cerstin Reinhardt, Wietze) endete das Finale gemeinsam mit dem hannoversch gezogenen Don Hendrix HW v. Don Chocolate -Dance Star AT (Züchter und Besitzer: Claus Wohlers) auf dem vierten Platz (7,9). Die FS Don t Worry-FS Champion de Luxe- Tochter Donna, aus der Zucht und im Besitz der Zuchtgemeinschaft Monika und Jürgen Sommerer (Essen) schloss das Finale auf Rang sechs ab (7,8). FN/ Tina Pantel DKB-BCH 2016: Deluxe glänzt gold Warendorf (fn-press). Von Ermelo nach Warendorf die rheinische Stute Deluxe krönte ihre erfolgreiche Saison mit der Goldmedaille in Warendorf. Bei der Weltmeisterschaft der sechsjährigen Dressurpferde im niederländischen Ermelo hatte die Don Primus-Wolkentanz II- Tochter sechs Wochen zuvor mit Laura Blackert (Düsseldorf) im Sattel den fünften Platz erzielt. Auf dem Warendorfer Dressurviereck legte das Paar noch eine Schippe drauf und sicherte sich mit der Wertnote 9,0 souverän den Titel. 51 Dressurpferde im Klassement der Sechsjährigen stellten sich den Richtern. Am stärksten war der Zuchtverband Oldenburg mit 14 Pferden vertreten, gefolgt von Westfalen (10) und Hannover (9). Die Siegerin in dieser Altersklasse kommt allerdings aus dem Rheinland: Deluxe, eine schwarzbraune Schönheit, machte ihrem Namen alle Ehre. Gezogen von Janet Stratmann (Aachen) und im Besitz von Anja Walterscheidt (Mönchengladbach), wurde die Tochter des Don Primus aus einer Wolkenstein II- Mutter von Laura Blackert hervorragend in Szene gesetzt. Dr. Dietrich Plewa (Karlsruhe), der die Juryentscheidung fürs Publikum kommentierte, attestierte der Reiterin eine optimale Präsentation. Die Stute, die Ende Juli Platz fünf im Finale der Weltmeisterschaft in Ermelo/Niederlande belegt hatte, beeindruckte auch in Warendorf mit enormen Verstärkungen, einem unerschütterlichen Rhythmus im Galopp und hoher Versammlungsbereitschaft. Trab und Gesamtbeurteilung wurden mit der Wertnote 9,5 honoriert, Galopp und Durchlässigkeit mit 9,0. Lediglich der Schritt ließ kleine Wünsche offen (8,0). Insgesamt beendete Deluxe das Finale mit einer glatten 9,0. Der Trakehner Goldmond, Vize-Bundeschampion 2015, fühlte sich auch in diesem Jahr auf dem Warendorfer Viereck ausgesprochen wohl. Der schwarzbraune Imperio-Latimer-Nachkomme (Züchter und Besitzer: Ingo Wittlich, Neuberg) rührte seine Reiterin Birgit Hild (Gedern) erneut zu Tränen, als das Publikum in Begeisterungsstürme ausbrach und anschließend die Wertnoten bekannt gegeben wurden. Der Wallach besticht durch seine Durchlässigkeit und Mühelosigkeit, mit der er die Lektionen absolviert. Sein Schritt war der beste des gesamten Prüfungsfeldes: Wertnote 9,5. Die Gesamtnote von 8,8 führte erneut zur Silbermedaille. Auf dem dritten Platz mit der Wertnote 8,4 behauptete sich der Oldenburger Hengst Sonnenschein. Der Sohn des Sir Donnerhall II aus einer Bolero-Mutter (Z.: Alexandra Warg, Hannover, Besitzerin Conni

13 Kang, Hagen) wurde von Nicole Wego (Wuppertal) vorgestellt. Der Fuchshengst hatte sich über das Kleine Finale, das er mit Platz zwei beendete, fürs Finale qualifiziert. Manche als Medaillenkandidaten gehandelte Pferde blieben im Finale unter ihren Möglichkeiten: Der Oldenburger Bluetooth, bereits 2013 und 2015 mit Eva Möller (Hagen) in Warendorf dabei, hatte in diesem Jahr mit Steffen Frahm (Hagen) den dritten Platz in der Finalqualifikation belegt, verlor aber im Finale ein wenig die Freude an der Arbeit, was sich in einer Durchlässigkeitsnote von nur 7,5 widerspiegelte (insgesamt 8,0/Platz8). Auch den von Katrin Burger (Orsingen) gerittenen FBW Sir Solitär v. Sir Sandro-Disco-Tänzer hätte man sich in den Medaillenrängen vorstellen können. Nach 8,4 in der Qualifikation gab es für den Drittplatzierten des Vorjahres 2016 diesmal nur die 8,0 (Platz 8). Ein ähnliches Los ereilte den Don Romantic-Sandro Hit-Nachkommen Don Toyamo, den Lena Stegemann (Hemmoor) vorstellte und der bei Susanne Gattermann (Hamburg) zu Welt kam. Nach Platz zwei in Qualifikation widersetzte sich der elegante und bewegungsstarke Dunkelbraune im Finale, was Richter Dr. Dietrich Plewa mit dem Ausruf kommentierte: Ach, wie schade! hen DKB-BCH 2016: Hannovers Bewegungskünstler Lordswood Dancing Diamond gewinnt bei den fünfjährigen Dressurpferden Warendorf (fn-press). Bei der Weltmeisterschaft der fünfjährigen Dressurpferde, die sechs Wochen zuvor in Ermelo/Niederlande ausgetragen wurde, blieb Lordswood Dancing Diamond unter seinen Möglichkeiten. Aber beim Bundeschampionat spielte der Hannoveraner sein Potenzial voll aus. Der Bewegungskünstler und seine Reiterin Anne-Kathrin Pohlmeier (Rethem) sicherten sich verdient mit der Wertnote 9,3 die Goldmedaille. Auf dem Warendorfer Parkett tanzte Lordswood Dancing Diamond schon einmal. Vor zwei Jahren gewannen der Hannoveraner Sohn v. Dancier - Wolkenstein II und Anne-Kathrin Pohlmeier die Silbermedaille im Klassement der dreijährigen Stuten und Wallache. Aus Silber auf dem Reitpferdeplatz wurde nun Gold auf dem Dressurviereck. Nach der Finalqualifikation, die der Rappe mit der Wertnote 8,2 beendet hatte, sah es freilich nicht nach dem Titelgewinn aus, aber im Finale wuchs der statiöse Wallach aus der Zucht von Heinrich Ebeling (Hollnseth) über sich selbst hinaus. Dr. Dietrich Plewa, der das Richterurteil für die Öffentlichkeit kommentierte, geriet geradezu ins Schwärmen: Das war eine begeisternde Vorführung. Dieses Pferd verfügt über eine Elastizität, wie man sie nur ganz selten sieht. Der Bewegungskünstler, der der britischen Besitzergemeinschaft Whitefield & Stack gehört, erhielt für Trab und Galopp jeweils die Note 9,5, für die Durchlässigkeit die 9,0 und mit kleinen Abstrichen für den Schritt die 8,5. Aber bei der Perspektive bzw. dem Gesamteindruck gab es nichts zu bemängeln: Traumnote 10. Gute Dehnungs- und Versammlungsbereitschaft bescheinigten die Richter dem Vize- Bundeschampion Champagner. Den Holsteiner Hengst v. Catoo - Alajano, der bei Erja Aholainen (Hollingstedt) zur Welt kam und Wilhelm Rüscher-Konermann (Greven) gehört, wurde von Tochter Claudia Rüscher vorgestellt. Auch dieser Hengst punktete mehr in Trab, Galopp und Durchlässigkeit (jeweils 9,0), während der Schritt wie bei dem Champion etwas schwächer ausfiel (8,0). Insgesamt kam Champagner auf die Wertnote 8,8. Den Bronzerang sicherte sich der Hengst Nymphenburg s First Ampere mit Tessa Frank (Bad Zwischenahn) im Sattel. Der elegante braune Hannoveraner, Sohn des niederländischen Vererbers Ampere (Muttervater: Weltruhm), begeisterte die Richter mit seiner mustergültigen Balance. Plewa hob ferner hervor: An Taktsicherheit ist dieses Pferd kaum zu überbieten. 8,7 lautete das Endresultat für den eleganten Hengst aus der Zucht von Jan Siemsglüss (Bomlitz), der dem Gestüt Nymphenburg gehört und auch bei der Weltmeisterschaft in Ermelo im Finale gestanden hatte. Das Warendorfer Finale führte zu manch anderen Ergebnissen als die Qualifikationsprüfung. Der Oldenburger Daytona Platinum v. Dante Weltino-Charon aus der Zucht v. Andreas Klinker (Molbergen) und im Besitz des Dressurstalls Sandbrink (Meinersen) konnte die Wertnote 8,9 und seinen ersten Platz nicht bestätigen. Der von Lukas Fischer (Rastede) vorgestellte imposante schwarzbraune Hengst landete mit der Wertnote 7,5 für Schritt und Durchlässigkeit schließlich nur noch auf dem sechsten Platz (8,1). Auch der drittplatzierte rheinische Hengst Luiz Gustavo v. Lord Carnaby-Fidertanz, den Beatrice Buchwald (Rheinberg) präsentierte, rutschte ab auf den neunten Rang (Züchter: Manfred Hödl, Natschbach, Besitzer: Anna Schnurbusch, Hünxe). Enttäuschung wird sich auch bei dem

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