Bericht vom Begegnungstag mit Freundinnen und Freunden aus dem Großraum Hamburg am 28. Februar 2015

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1 Jesuitenarbeit in Hamburg Bericht vom Begegnungstag mit Freundinnen und Freunden aus dem Großraum Hamburg am 28. Februar 2015 Gemeindearbeit Die richtige Sprache finden, so lautete das Motto des diesjährigen Begegnungstages, der Jesuiten-Freundinnen und - Freunde aus der Region Hamburg in den Kleinen Michel führte. Seit 1920 sind Jesuiten in der Hansestadt präsent, doch in fast 100 Jahren hat sich viel geändert. Das machten die Referenten deutlich. P. Martin Löwenstein SJ, der Pfarrer vom Kleinen Michel, lud zum Ortstermin in die St. Ansgar-Kirche. Er legt Wert auf die Feststellung: Wir sind eine Migrantengemeinde und nicht eine deutsche katholische Gemeinde, wo andere dazukommen, wenn sie sich integrieren. Sondern wir kommen zusammen, um herauszufinden, wie wir Gemeinde sein können. In St.Ansgar feiern die frankophone und die philippinische Gemeinden regelmäßig Messe. Das bringe eine spannende Spiritualität, da gebe es viele charismatische Elemente, was junge Leute attraktiv finden, und da müssen wir uns fragen: Was könnt ihr uns geben? Was können wir von euch lernen? erklärte Löwenstein. Seit geraumer Zeit gibt es im Kleinen Michel auch Experimente mit Kulturschaffenden: Hier will man Kultur präsentieren, wenn dadurch ein sakraler Raum erfahrbar wird, sagt der Pfarrer. Jugendarbeit Den Fuß in der Tür halten so sieht Clemens Kascholke SJ (links im Bild)den Auftrag seiner Arbeit in der Katholischen Studierenden Jugend, KSJ, in Hamburg. Seit bald zwei Jahren organisiert der 27-Jährige im Team mit P. Björn Mrosko SJ nicht weniger als sechs Jugendlager, an denen rund 350 Mädchen und Jungen mit größter Begeisterung teilnehmen. Der Laden brummt sagt Kascholke. Die KSJ, der größte katholische Jugendverband in der Hansestadt, ist in drei katholischen Gymnasien vertreten. Viel wurde in jüngster Zeit auf

2 den Weg gebracht, etwa die Firmvorbereitungskurse gemeinsam mit den drei Innenstadtgemeinden. Mit gewisser Genugtuung stellte Kascholke fest, dass der nach den Missbrauchsfällen von der KSJ aufgestellte Verhaltenskodex von den anderen Verbänden übernommen wurde. Allerdings gebe es auch Baustellen : Wegen des verkürzten Lehrplans an Gymnasien auf 8 Jahre und der damit verbundenen Arbeitsbelastung der Schüler haben viele keine Zeit mehr für die katholischen Jugendangebote, so verlockend sie sein mögen. Auch Eltern bremsen den verständlichen Wunsch, nach Schule, Sport, AG, und Musikunterricht noch zur KSJ zu gehen und sei es auch nur zum Chillen. Mit einem Vorurteil will Kascholke aufräumen: Jugendliche glaubten nicht weniger, aber anders. Und: Katholisch sein sei für sie selbstverständlich, wenn auch in Distanz zur Institution Kirche. Es gebe sogar die Haltung Wir sind Kirche und: Jesuiten seien anders als die Kirche. Hier helfe Ignatius, denn Jugendliche müssten heute lernen, die Spannung auszuhalten zwischen großer Freiheit und den unzähligen Möglichkeiten, sich frei für etwas zu entscheiden. Die KSJ wolle die Jugendlichen unterstützen, wenn sie nach den Sternen greifen. Und wenn sich die jungen Leute später einmal erinnern, dass die Zeit bei der KSJ und damit die Erfahrung von Kirche gar nicht so schlecht war, dann sei schon viel erreicht. Eben, man habe die Tür einen Spalt weit offen gehalten. Bildungsarbeit P. Bernhard Heindl SJ (links), seit kurzem Spiritual des Priesterseminars und Priesterseelsorger in Hamburg und P. Jan Roser SJ (unten rechts), seit einem guten halben Jahr geistlicher Rektor der Katholischen Akademie Hamburg, warnten zu Beginn ihres Vortrags, dass sie eigentlich noch zu frisch in ihrer Funktion seien, um viel erzählen zu können. Heindl verriet zumindest so viel, dass er für rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pastoraleinsatz zuständig sei. Da ginge es viel um gutes Zuhören, weniger um Reden. Und so berichtete er von seiner vorherigen Aufgabe in der Berufungspastoral und einer Umfrage unter Jesuiten, wie sie denn zum Orden gefunden hätten. Zwei Punkte seien erwähnt: Jugendarbeit und persönlicher Kontakt zu einem Jesuiten waren überdurchschnittlich oft ein Grund. Heidl schließt daraus, dass weiter auf gute Jugendarbeit gesetzt werden sollte und Jesuiten authentisches Zeugnis ihrer Berufung geben müssen. Eine für ihn interessante Beobachtung war, dass junge Männer, die sich über den Orden informieren wollten, auch den Wunsch nach gemeinschaftlichem Leben hatten. Ein Hinweis, dass der Aufruf von Papst Franziskus an die Ordensleute die Gegenwart mit Leidenschaft zu

3 leben, aus der Überzeugung kommt, dass junge Männer (und Frauen) sich für das Ordensleben begeistern lassen. Junge Jesuiten seien heute viel gemeinschaftsfähiger als vorhergehende Generationen, sagt Heindl. Sein Appell: Wir sollten diesen Wunsch der Jungen ernst nehmen! Pater Roser fasste die Vision seiner Aufgabe in das Bild eines Fensters: transparent und durchlässig sein, und doch die Individualität und Weltanschauung des anderen respektieren. Seine Vorstellung ist es, einen Dritten Raum zu schaffen, eine neutrale Begegnungsstätte, die nicht von weltanschaulichen Ideen vereinnahmt wird. Er wünscht sich einen Dialog mit allen gesellschaftlich relevanten Gruppen auch über schwierige Themen, etwa die Konsequenzen einer unreflektierten Internetnutzung durch die junge Generation. P. Eberhard von Gemmingen SJ berichtete über die Arbeit der Projektförderung und die Entwicklung der Deutschen Ordensprovinz. In der Pause wurde er von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in rege Gespräche verwickelt und auch um ein Autogramm gebeten.

4 Aufmerksames zuhören in der Kirche und im Panorama-Saal der Katholischen Akademie

5

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