Physiotherapie im beruflichen Rehabilitationsprozess mehr als Krankengymnastik

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1 Physiotherapie im beruflichen Rehabilitationsprozess mehr als Krankengymnastik 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 1

2 Berufliche Rehabilitation Berufsförderungswerke sind Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für Erwachsene, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. Leistungen (zur Teilhabe) werden durch Berufsbildungswerke, Berufsförderungswerke und vergleichbare Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation ausgeführt, soweit Art oder Schwere der Behinderung oder die Sicherung des Erfolges die besonderen Hilfen dieser Einrichtungen erforderlich machen. ( 35 SGB IX) Inhalte, Methoden, Ausstattung und begleitende Betreuung sind behinderungsund erwachsenengerecht. Alle Maßnahmen haben die berufliche Wiedereingliederung bzw. den Erhalt des Arbeitsplatzes zum Ziel. Sowohl im Assessment als auch in den Qualifizierungen sind Medizin (mit Physiotherapie), Psychologie und Reha-Beratung (Sozialarbeiter und Sozialpädagogen) eingebunden. Im Reha-Team und in den Ausbildungsgesprächen erfolgt eine regelmäßige Absprache sowie die Festschreibung des jeweiligen Rehabilitations-Prozesses (Förder- und Integrationsplan). 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 2

3 Ausgangssituation der Teilnehmer in der beruflichen Rehabilitation Zur gesundheitlichen Problematik kommt, dass ein oft langjährig mit Kompetenz ausgeübter Beruf aufgegeben werden muss. Neubeginn ist erforderlich, Lernen lernen eine große Herausforderung, Unsicherheit besteht bezüglich Arbeitsmarkt und finanzieller Situation. Oft vergehen von Eintritt der Arbeitsunfähigkeit bzw. der gesundheitlichen Problematik bis zum Beginn der beruflichen Rehabilitation bis zu 2 Jahre. Häufig verschiedene Brüche / Belastungen im bisherigen Leben Junge Menschen mit schweren, schicksalhaften Erkrankungen Menschen mit psychischen Erkrankungen Viele Rehabilitanden sind verunsichert, haben Angst und wenig Selbstvertrauen oft treten Krankheits-Symptome in den Vordergrund. 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 3

4 Physiotherapie im Berufsförderungswerk Schwerpunkt im Bereich der aktiven Therapieformen Vor fünf Jahren Aufbau einer medizinischen Trainingstherapie (MTT): Ärztlich verordnete, vom Therapeuten angeleitete und dosierte Bewegungstherapie mit dem Ziel, gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen zu normalisieren bzw. zu kompensieren Indikationen: Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems, internistische Erkrankungen, neurologische und psychiatrische Erkrankungen Initial intensiver ärztlicher und therapeutischer Kontakt: Anamneseerhebung und Diagnostik, Erläuterung der zugrunde liegenden Problematik, Aufstellen eines Therapieplans mit dem Rehabilitanden Einzeltherapie (verschiedene Methoden), oft Hinführung zur MTT Frühzeitiges Einschwören auf Übernahme der aktiven Rolle in der Therapie, Experte im Hinblick auf die eigenen Beschwerden werden Zunehmend selbstständiges Training, aktives Rückfragen 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 4

5 Physiotherapie im Berufsförderungswerk Gegenseitiges Bestärken der Teilnehmer untereinander Erfahren persönlicher Erfolge, z.b.: - bessere Beweglichkeit - Kraftsteigerung - längere Gehstrecken möglich - Rückgang von Schmerzen Rehabilitanden nehmen die eigenen Möglichkeiten der Einflussnahme wahr, fühlen sich stärker Weniger Fehlzeiten in der Ausbildung Effekte bezüglich Aktivität und Zielstrebigkeit in der Ausbildung 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 5

6 Physiotherapie im Berufsförderungswerk Prävention: Rückenschule Heranführen an die Ergonomie am Arbeitsplatz Schulung ergonomisches Arbeiten z. B. im Gartenbau Günstige Voraussetzungen für MTT und Präventionsangebote: Die Therapeuten kennen die Gesamtsituation der beruflichen Rehabilitation. Die Dauer der beruflichen Reha-Maßnahmen erlaubt eine längere, nachhaltige physiotherapeutische Begleitung. 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 6

7 Stephen Hawking 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 7

8 Traditionelles Gesundheitsverständnis Gesundheit wird überwiegend als Beschwerdefreiheit verstanden. Wir sind (als Patienten) überwiegend medizinisch sozialisiert. Patienten erwarten häufig ausschließlich eine Verringerung der Beschwerden, Besserung der Symptome, Reparatur - und nicht primär Angebote zum Kompetenzerwerb, zur Steigerung der eigenen Möglichkeiten gesund zu leben bzw. mit Krankheit umzugehen. Zwei typische Beispiele: Aushang im Reformhaus: Ohne Gesundheit ist alles nichts Anschreiben einer Krankenkasse (Inhalt: Animation zur Bewegung): Gesundheit ist das eigentliche Fundament für ein glückliches und erfülltes Leben. 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 8

9 Salutogenese nach A. Antonovsky Die Frage nach den Kräften, trotz widriger Einflüsse und schwieriger Lebenssituationen das Leben zu meistern, mit Stressfaktoren umzugehen Nicht Gesundheit ist das oberste Ziel, sondern - wo immer sich ein Mensch auf der Skala zwischen gesund und krank befindet - die Ressourcen zu stärken. Folgende Grundelemente fördern die Fähigkeiten des Individuums, mit den Belastungen des Lebens erfolgreich umzugehen: Vorstellbarkeit, Kompetenzgefühl, Sinnhaftigkeit. Aus diesen drei Grundelementen resultiert das von Antonovsky benannte Kohärenzgefühl, das Grundvertrauen von Menschen in das Leben und die eigene Lebenskraft. Im Wesentlichen sei die Entwicklung bis zum 30. Lebensjahr abgeschlossen und kaum veränderbar. 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 9

10 Salutogenese nach A. Antonovsky Gesundheit ist ein lebenslanger Prozess der Auseinandersetzung zwischen gesund erhaltenden und krank machenden Kräften. Salutogenese beschreibt die aktive Anpassung an eine Welt, die voll von Belastungen ist. Positive Ziele für Patienten bzw. Rehabilitanden, resultierend aus dem Salutogenesekonzept: - Ressourcen-Orientierung - Ausrichtung auf gesunderhaltende Faktoren - Ganzheitlichkeit - Konzentration auf Kompetenzerwerb - Betonung von Umfeldaspekten - Positive Definition von Gesundheit, Kritik am Pathologiekonzept 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 10

11 Selbstwirksamkeitserwartung nach A. Bandura Albert Bandura, *1925 in Kanada Psychologe an der Stanford-Universität, Kalifornien, entwickelte das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung: Die Erwartung bzw. Überzeugung eines Menschen, aufgrund eigener Kompetenzen Handlungen ausführen und Ziele ansteuern zu können Bandura hat gezeigt, dass selbstwirksame Menschen besser mit Stress umgehen können, mehr leisten und gesünder sind als andere. Vier verschiedene Quellen, die die Selbstwirksamkeit prägen können: - Meistern von schwierigen Situationen - Beobachten von Modellen - Soziale Unterstützung - Reduzierung von Stressreaktionen 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 11

12 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 12

13 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 13

14 Zusammenfassung Die Physiotherapie und insbesondere die Medizinische Trainingstherapie ist ganzheitlich ausgerichtet. Neben der Erzielung morphologischer und funktioneller Verbesserung hat sie die (Wieder-) Entdeckung eines Bewegungsbedürfnisses, ein positives Leistungserleben, Steigerung des seelischen Wohlbefindens sowie das Knüpfen sozialer Kontakte zum Ziel. Sie trägt häufig dazu bei, das Selbstvertrauen sowie die Eigenverantwortlichkeit auch bezüglich des beruflichen Rehabilitationsprozesses zu steigern. 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 2. Konferenz des Kommunalen Netzwerks für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung / 23. Mai 2007 / 15

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