Checkliste zur Gestaltung von ExpertInnenbeiträgen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Checkliste zur Gestaltung von ExpertInnenbeiträgen"

Transkript

1 Checkliste zur Gestaltung von ExpertInnenbeiträgen 1. Zielsetzung des ExpertInnenbeitrags Was möchte ich mit meinem ExpertInnenbeitrag erreichen? Welche Vorgaben habe ich durch den Seminarleiter? Was sollen die Zuhörer / Seminarteilnehmer mitnehmen? Bsp.: Die Teilnehmer sollen xyz kennen lernen, verstehen, weiterdenken, diskutieren, verdeutlichen, ausprobieren, einüben, Zielsetzung schriftlich und konkret formulieren 2. Vorgeschichte des ExpertInnenbeitrags In welchen Zusammenhang ist das ExpertInnenbeitrag eingebettet? Bezug zum Thema, den Adressaten, Auswahl von Inhalten für Folien oder andere Visualisierungen Vorstellung der eigenen Person, der Entstehungsgeschichte, Bezug zu vorherigen Beiträgen und Themen 3. Adressatenanalyse für wen ist der ExpertInnenbeitrag? Welche Vorkenntnisse kann ich bei den Zuhörern voraussetzen? Bsp.: Seminarteilnehmer aus verschiedenen Studienfächern oder Semestern Anhaltspunkt kann die eigene Vorbereitung sein. Begriffe oder Themen, die selbst nachgelesen werden müssen, können auch den Teilnehmern unklar sein und sollten deshalb erläutert werden. Wenn bekannt ist, dass Inhalte vor längerer Zeit behandelt wurden, evtl. noch einmal in wenigen Sätzen ansprechen und ins Gedächtnis rufen. Bezug nehmen auf vorangegangene Sitzungen, wenn an diese angeknüpft wird. SIE-Formel: In welcher Situation befinden sich die Teilnehmer? Was ist bekannt, was ist neu? Wo liegt das Interesse der Teilnehmer? Welche Schwerpunkte würden die Zuhörer setzen, was könnte am meisten faszinieren? Welche Einstellung haben die Teilnehmer? Wie stehen die Teilnehmer zu den Inhalten? 4. Inhalt - Sammeln, Auswählen, Gewichten, Gestalten Was soll der ExpertInnenbeitrag beinhalten? Wie viel Zeit steht zur Verfügung? Wo setze ich Schwerpunkte, wo kann ich kürzen? Schriftliche ExpertInnenbeiträge, die oft zusätzlich angefertigt werden müssen, sind wesentlich umfangreicher als ausschließlich mündliche. Deshalb müssen Inhalte aus der Endfassung für den Vortrag gekürzt werden. Tipp: aus dem Gedächtnis die wichtigsten Punkte aufschreiben und als Anhaltspunkt für eine mündliche Version nehmen. Oder den ExpertInnenbeitrag vor der schriftlichen Version anfertigen, damit Details nicht in Versuchung führen. Unterscheidung in: Kernaussagen Hintergrundinformationen Gestalten: Festlegen einer Reihenfolge der Aussagen, sinnvoller Aufbau der Argumentation sachlogisch versus psychologisch Auswahl von Inhalten für die Präsentation oder andere Visualisierungen Manuskript anfertigen

2 5. Manuskript Wie gestalte ich die Vorlage für den Vortrag? Kärtchen mit Stichpunkten, die alle wesentlichen Informationen enthalten, neben Inhalt auch Hinweise auf die Dramaturgie, Auftreten, z.b. Erinnerung an Blickkontakt oder Verständnisfragen, Auflegen von Folien oder Fragen zum Einbeziehen der Zuhörer (jeweils in anderer Farbe vermerkt, um vom eigentlichen Vortragsinhalt zu trennen) auf die Kärtchen nicht zuviel schreiben Stichpunkte reichen, dann wird auch die Rede frei auch Einleitung und Schluss sowie Inhalte der Folien festhalten 6. Aufbau des ExpertInnenbeitrags Einleitung (ca. 10% der Zeit) Teilnehmern einen Überblick geben Gliederung vorstellen Thema einleiten Aufmerksamkeit und Interesse wecken Bezug zu den Teilnehmern herstellen Hauptteil (ca. 80% der Zeit) roten Faden nicht verlieren: immer wieder auf Gliederung zurückkommen Schluss (ca. 10% der Zeit) Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen Verständnisfragen klären Überleitung zur Diskussion (falls angesetzt) ExpertInnenbeitrag abrunden, indem man sich z.b. bei den Zuhörern bedankt 7. Verhalten gegenüber den Zuhörern Blickkontakt halten Verständnisfragen zulassen und dazu ermuntern langsam sprechen und Pausen einlegen Inhalte wiederholen unterschiedliche Formulierungen verwenden Zuhörer mit Namen ansprechen, falls bekannt weibliche Formen auch verwenden freundliche und offene Mimik 8. Auftreten persönlichen Bezug einbringen, z.b. Erfahrungen während der Beschäftigung mit dem Thema sorgfältige Vorbereitung soll erkennbar sein Äußeres, Kleidung etc. wie es zum subjektiven Wohlfühlen nötig ist 9. Visualisierung und Medieneinsatz zu allen wichtigen Teilen der Präsentation (Gliederung, Kernaussagen) Visualisierungen anfertigen mögliche Visualisierungen: Text, grafische Schaubilder, Symbole, Bilder Wichtige Punkte für eine Textvisualisierung (Bsp.: Powerpoint-Folie): weniger ist mehr! nur wichtige Kernaussagen

3 einfache, präzise Formulierungen stichwortartige Aufzählungen Abstand zwischen den Zeilen nicht zu gering wählen Lesbarkeit bis zur letzten Reihe sicherstellen maximal 7 Inhaltspunkte pro Visualisierung Mögliche Medien sind: Beamer, Overhead, Tafel, Dia, Flip-Chart, Pinwand, Video Allgemeine Hinweise für den Einsatz von Medien: freie Sicht für alle Teilnehmer auf das Medium ermöglichen der dargestellte Inhalt muss für alle lesbar sein auch gaaanz hinten! genügend Zeit für das Wahrnehmen des Gezeigten geben Blickkontakt mit dem Publikum auch während des Medieneinsatzes halten (nie mit dem Rücken zum Publikum stehen) gegebenenfalls mit Hand, Stift oder Pointer durch das Medium "führen" das, was das Medium darstellt, erläutern (Bsp. eine Tabelle, Gliederung etc.) und dies nach der Erläuterung entfernen möglichst zwei Medien verwenden (z.b. Flip-Chart oder Tafel, um visualisierte Inhalte dauerhaft zu zeigen; Beamer verwenden, um sie kurzzeitig zu präsentieren) Tipps zur Gestaltung von Folien in einer Präsentation: pro Folie nur ein Thema pro Folie möglichst nicht mehr als 6 bis 8 Zeilen mindestens 20-Punkt Schriftgröße wieder nach dem Motto: weniger ist mehr vor allem bei Powerpoint-Spielereien! Schriftfarbe: klare Farben, möglichst gute Kontraste 10. Schriftliches Material für die Teilnehmer Man sollte abwägen, ob das Handout vor oder nach dem ExpertInnenbeitrag ausgeteilt werden soll. Austeilen vor dem Beitrag gibt den Zuhörern die Möglichkeit, sich immer wieder am Thesenblatt zu orientieren, Ergänzungen anzufügen, ohne alles mitzuschreiben. Gleichzeitig besteht aber die Gefahr, dass sie mehr auf das Blatt als auf den Referenten sehen und ihre Aufmerksamkeit nicht mehr ungeteilt auf dem Vortrag ruht. Mögliche Lösung: zu Beginn darauf hinweisen, dass alles wesentliche auf dem Handout steht und ankündigen, dass das Handout erst zum Schluss verteilt wird (verhindert allerdings Anmerkungen) 11. Üben Die Präsentation sollte mindestens einmal (besser zweimal), am besten natürlich vor Probepublikum geübt werden. Hierbei sollte man auf die benötigte Zeit achten und Inhalte entsprechend kürzen, um im vorgegebenen Zeitrahmen zu bleiben. 12. Frage- oder Diskussionsrunde vorher klären, wer die Diskussion leitet wenn man selbst Diskussionsleiter ist: provokante Fragen überlegen, um eine Diskussion in Gang zu bringen 13. Rahmenbedingungen einen exakten zeitlichen Rahmen planen, der ausreichend Zeit für Fragerunde und Diskussion lässt dieser Rahmen sollte dem Publikum mitgeteilt werden nach Möglichkeit für frische Luft und geeignete Lichtverhältnisse sorgen

4 14. Gruppenpräsentationen zu Beginn der Präsentation darauf hinweisen, dass es sich um eine Gruppenpräsentation handelt und die Gruppenmitglieder und deren Beiträge vorstellen Der Wechsel zwischen einzelnen Gruppenmitgliedern während der Präsentation sollte gestaltet werden. Darauf achten, dass die Übergabe und Übernahme sowohl inhaltlich ( Die folgenden Ausführungen zum Thema... ) als auch personenbezogen ( wird... vorstellen ) erfolgen müssen. 15. Nachbereitung Reflektieren, was das nächste Mal anders gehandhabt werden sollte. Hierzu ist es hilfreich, sich Feedback von anderen geben zu lassen.

5 Sinn und Zweck des Feedbacks Feedbackregeln Wir alle lernen durch Erfahrung. Universitäre Seminare bieten eine Spielwiese, auf der man in relativ entspannter Atmosphäre Erfahrungen sammeln kann, wie man beim Halten von ExpertInnenbeiträgen auf seine Zuhörerinnen und Zuhörer wirkt. Konstruktive Rückmeldungen über die eigene Leistung helfen nicht nur, sich selbst zu hinterfragen und zu verbessern. Sie tragen auch dazu bei, Seminare lebendiger zu gestalten. Darin liegt auch eine wichtige Entwicklungsmöglichkeit im Hinblick auf das Berufsleben. Als Zuhörerin oder Zuhörer bietet sich die Chance, zum Gelingen eines Seminars aktiv beizutragen. Außerdem dient regelmäßiges Feedbackgeben der Schulung der eigenen Wahrnehmung. Regeln für den Feedback-Empfänger Vorbereitet sein: Feedback ist für die persönliche Entwicklung sehr wertvoll und sollte niemals destruktiv behandelt werden. Rahmen abstecken: D.h. man sollte sagen, auf welches Verhalten sich das Feedback beziehen soll, z.b. über den Inhalt, die Vortragsweise etc. Nicht verteidigen: Es ist wichtig, ruhig zuzuhören und der Versuchung zu widerstehen, Gegenargumente oder Erklärungen abzugeben. Reaktionen auf das Feedback können am Ende mitgeteilt werden. Regeln für den Feedback-Geber Feedback nur dann, wenn es der andere wünscht Konkret sein: Feedback sollte so ausführlich, sachlich und konkret wie möglich sein. Es sollte sich nur auf konkrete Ereignisse und Verhalten beziehen. Gefühle und Vermutungen sollten als solche mitgeteilt werden. Nicht analysieren: Es ist nicht sinnvoll, wenn ein Feedback mit subjektiven Urteilen oder Wertungen verbunden ist. Vielmehr sollte man sich darauf beschränken, die Situation so beschreiben, wie man sie wahrgenommen hat. Eine Wertung sollte dem Referenten vorbehalten werden. Einfühlsam sein: Wirksames Feedback verlangt vom Geber Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen es soll der Referentin oder dem Referenten helfen nicht weh tun! Umsetzbar sein: Das beste Feedback konzentriert sich auf Verhaltensweisen, die vom Empfänger verändert werden können. Wenig sinnvoll ist ein Feedback, das Dinge betrifft, auf die die Empfängerin oder der Empfänger keinen Einfluß hat. Oft ist es hilfreich, wenn man hier neue Möglichkeiten unterbreitet, wie der Referent bestimmte Aspekte des Vortrags angehen kann. Feedback bedeutet Informationen zu geben, und nicht, den anderen zu verändern. Annehmbar sein: Das Feedback sollte für die Referentin bzw. den Referenten annehmbar sein. Deshalb ist es gut, wenn zuerst die positiven Elemente des Vortrags genannt werden und dann erst die negativen. Die Referentin bzw. der Referent hat das Schlusswort!

Einen zusätzlichen Leitfaden zur Gestaltung von Referaten finden Sie hier.

Einen zusätzlichen Leitfaden zur Gestaltung von Referaten finden Sie hier. Referatsgestaltung Einen zusätzlichen Leitfaden zur Gestaltung von Referaten finden Sie hier. Hinweise zur Arbeit mit Powerpoint: Wissenschaftlich mit PowerPoint arbeiten / Tobias Ravens. - München : Pearson

Mehr

Präsentationstechnik. Üben. Gestalten

Präsentationstechnik. Üben. Gestalten Präsentationstechnik Üben Gestalten Die Planung Wer ist das Zielpublikum? Welche Vorkenntnisse haben die Zuhörer? Wie ist die Erwartungshaltung der Zuhörer? Welches sind die Ziele der Präsentation? Was

Mehr

Hinweise zum Seminarvortrag und Korreferat

Hinweise zum Seminarvortrag und Korreferat Hinweise zum Seminarvortrag und Korreferat Prof. Dr. Silke Übelmesser Lehrstuhl für Allgemeine Volkswirtschaft und Finanzwissenschaft FSU Jena WS 2013/14 Gliederung 1 Allgemeines 2 Vorbereitung 3 Der Vortrag

Mehr

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014

Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Prozessmodellierung am Beispiel Seminar MIS im WS 2013/2014 Auszug: Mokosch, M. 2013 Folie 1 Agenda Einleitung Vorbereitung Struktur der Präsentation Umgang mit Fragen Typische Fehler Arten der visuellen

Mehr

Seminar Visualisierung von Graphen

Seminar Visualisierung von Graphen Seminar Visualisierung von Graphen Vortrag, Ausarbeitung, Feedback Wintersemester 2015/2016 28. Oktober 2015 Fabian Lipp basierend auf einem Vortrag von Dorothea Wagner Vorbereitung des Vortrags Den bzw.

Mehr

Präsentation für Ingenieure

Präsentation für Ingenieure Präsentation für Ingenieure Wofür Universität Bewerbung Berufsleben Präsentationsarten Selbstdarstellung Informativ Ergebnispräsentation Wissenschaftliche Präsentationen Verkaufspräsentationen Aufruf Fragen

Mehr

Techniken der Projektentwicklung

Techniken der Projektentwicklung Präsentationstechniken 2. Termin Inhaltliche Fragen Präsentationen in der Projektentwicklung Übersicht Inhaltliche Fragen Präsentationen in der Projektentwicklung Inhaltliche Planung Optische Gestaltung

Mehr

Erfolgreich präsentieren

Erfolgreich präsentieren Erfolgreich präsentieren 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Begriff und Ziele 4 2. Wichtige Informationen über das Publikum 5 3. Aufbau 6 3.1 Aufbau Einleitung 3.2 Aufbau Hauptteil 7 3.3 Aufbau Schluss 8 4.

Mehr

Einen Vortrag gestalten: Checkliste

Einen Vortrag gestalten: Checkliste Einen Vortrag gestalten: Checkliste Zeitplan: OK Schritt Termin Thema festgelegt: Schritt 1 erledigt Materialsuche abgeschlossen: Schritt 2 erledigt Informationen ausgewählt & gegliedert: Schritt 3 erledigt

Mehr

Präsentationen. Recherche- und Schreibseminar MentorLing Melanie Seiß & Teresa Kieseier

Präsentationen. Recherche- und Schreibseminar MentorLing Melanie Seiß & Teresa Kieseier Präsentationen Recherche- und Schreibseminar MentorLing Melanie Seiß & Teresa Kieseier Inhalt Vorbereitung/Planung Gliederung des Vortrags Visualisieren Folien Handout Vorbereitung des Vortrags Durchführung

Mehr

REFERATE: TIPPS ZU VORBEREITUNG & PRÄSENTATION

REFERATE: TIPPS ZU VORBEREITUNG & PRÄSENTATION REFERATE: TIPPS ZU VORBEREITUNG & PRÄSENTATION Institut für Ethnologie (Zusammengestellt von Hans Reithofer, März 2009) Basics: Ein Referat... ist ein mündlicher Vortrag, keine Hausarbeit wendet sich an

Mehr

Wie hält man einen guten Vortrag? Allgemeine Hinweise. Warum dieser Vortrag? Grundthese. zum Inhalt. Ziel eines Vortrags. schlechte Erfahrungen

Wie hält man einen guten Vortrag? Allgemeine Hinweise. Warum dieser Vortrag? Grundthese. zum Inhalt. Ziel eines Vortrags. schlechte Erfahrungen Warum dieser Vortrag? Wie hält man einen guten Vortrag? schlechte Erfahrungen in Seminaren auf Konferenzen bei Vorstellungsgesprächen Jeder kann sich steigern! Richtlinien kennen / kennen lernen Vortragen

Mehr

Falls die Literatur am Campus nicht vorhanden ist

Falls die Literatur am Campus nicht vorhanden ist Fernleihe 1 Falls die Literatur am Campus nicht vorhanden ist Online-Fernleihe: 1,50 pro Bestellung SUBITO (kostenpflichtiger Schnelllieferdienst mit Lieferung zwischen 24 h und 3 Werktagen) 2 www.subito-doc.de/

Mehr

Vortrags- und Foliengestaltung

Vortrags- und Foliengestaltung Vortrags- und Foliengestaltung Elke Braun Marc Hanheide Mai 2003 Inhalt: Ziel eines Vortrags Vorbereitung Foliengestaltung Vortragsstil Kritik Zusammenfassung Vortrags- und Foliengestaltung 1 Der Vortrag

Mehr

Präsentationstechnik

Präsentationstechnik Lehrstuhl für Informatik III RWTH Aachen Seminar im Hauptstudium Wintersemester 03/04 Entwicklungsprozesse Management, Werkzeuge, Integration Präsentationstechnik Prof. Dr.-Ing. Manfred Nagl Priv.-Doz.

Mehr

Tipps zum Halten von Vorträgen

Tipps zum Halten von Vorträgen Tipps zum Halten von Vorträgen Stefan Thater FR4.7 Allgemeine Linguistik (Computerlinguistik) Universität des Saarlandes 2011-10-31 Sinn und Zweck von Seminaren In Seminaren soll das wissenschaftliche

Mehr

TUTORIUM I: EINFÜHRUNG TECHNIKPHILOSOPHIE!

TUTORIUM I: EINFÜHRUNG TECHNIKPHILOSOPHIE! TUTORIUM I: EINFÜHRUNG TECHNIKPHILOSOPHIE! BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM FÜR ETHIK UND PHILOSOPHIE Dozenten Prof. Dr. Bernhard Irrgang und André Schmidt Doktorand Dresden, Oktober 2011 André Schmidt Interaktive

Mehr

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation Präsentationsprüfung in Klasse 10 Informationsmaterialien Kriterien für die Präsentation 1. Thema - ist klar gegliedert (Gliederung abgeben) - weist einen hohen Informationsgehalt auf - wird interessant

Mehr

II. Kurzbeschreibung Ein Fachvortrag oder auch eine Informationsveranstaltung lassen sich in folgende 3 Phasen einteilen:

II. Kurzbeschreibung Ein Fachvortrag oder auch eine Informationsveranstaltung lassen sich in folgende 3 Phasen einteilen: ERSTELLUNG/GLIEDERUNG VON FACHVORTRÄGEN ()Erstellung/Gliederung I. Ziel Die Gliederung eines Fachvortrages hilft Ihnen bei der Vorbereitung und Erstellung Ihres Vortrages. Sie dienst sozusagen als Raster,

Mehr

Empfehlungen für Präsentationen

Empfehlungen für Präsentationen Empfehlungen für Präsentationen Prof. Dr. Holger 1./2./3 Funktionen, Zwischenziele, Vorbereitung 4./5./6. Aufbau/ Abfassung/Abbildungen 7./8. Präsentation/ Gefahren und Tipps 9./10. Beurteilungsbogen/

Mehr

Tipps zum Vortrag im Rahmen eines Seminars

Tipps zum Vortrag im Rahmen eines Seminars FernUniversität in Hagen FB Wirtschaftswissenschaften Tipps zum Vortrag im Rahmen eines Seminars Inhalt Seite Vortragsweise 2 Präsentation 4 FernUniversität Hagen Lehrstuhl für Profilstr. 8 D-58084 Hagen

Mehr

Biophysik Hauptseminar SS 2008

Biophysik Hauptseminar SS 2008 Biophysik Hauptseminar SS 2008 Wie halte ich einen Vortrag? Hauptseminar Heinrich, Rädler Allgemeine Information Ziel des Seminars Einarbeiten in neue Themenkomplexe Einarbeiten in englische Primärliteratur

Mehr

Wie mache ich eine Referat?

Wie mache ich eine Referat? Wie mache ich eine Referat? Ronald Bialozyt AG Naturschutzbiologie Philipps Universität Marburg Gliederung Teil I: Vorbereitung und Ziel von Referaten Teil II: Präsentation des Referats Teil III: Optische

Mehr

Präsentation von Inhalten. Einführungsveranstaltung zum Seminar Automatisierungs- und Konstruktionstechnik

Präsentation von Inhalten. Einführungsveranstaltung zum Seminar Automatisierungs- und Konstruktionstechnik Präsentation von Inhalten Einführungsveranstaltung zum Seminar Automatisierungs- und Konstruktionstechnik Präsentieren als Ingenieur vor der Belegschaft z.b. QM-Leiter beim Kunden z.b. als Vertriebsingenieur......

Mehr

Medienauswahl, Mediengestaltung und Medieneinsatz Dr. Tobina Brinker Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Fachhochschule Bielefeld

Medienauswahl, Mediengestaltung und Medieneinsatz Dr. Tobina Brinker Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Fachhochschule Bielefeld Medienauswahl, Mediengestaltung und Medieneinsatz Dr. Tobina Brinker Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Fachhochschule Bielefeld Medienauswahl, -gestaltung und -einsatz Tobina Brinker - 27.03.2003

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Referate halten im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Referate halten im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Bestellnummer: 59017 Kurzvorstellung: Ein Referat zu gestalten und

Mehr

D Line / Shutterstock. Checklisten

D Line / Shutterstock. Checklisten D Line / Shutterstock Checklisten Ich mag Checklisten, weil ich gerne einen Plan habe Dadurch bekommen ich Sicherheit, weil ich das Gefühl habe, nichts Wichtiges vergessen zu haben. Zudem braucht man Checklisten

Mehr

Erfolgreiche Präsentationstechniken

Erfolgreiche Präsentationstechniken Organisationsberatung Seminare Coaching Erfolgreiche Präsentationstechniken Ziel : Inhalt : Der selbstbewußte und effektive Umgang mit persönlichen Wirkungsmitteln und professionellen Techniken wird in

Mehr

Richtlinien zur Erstellung von PowerPoint Präsentationen & Vorträgen. Autor Fachschaft IKA Version 2017

Richtlinien zur Erstellung von PowerPoint Präsentationen & Vorträgen. Autor Fachschaft IKA Version 2017 Richtlinien zur Erstellung von PowerPoint Präsentationen & Vorträgen Autor Fachschaft IKA Version 2017 REPPV_2017.docx Seite 1 von 6 Datum: 10.01.2018 Inhaltsverzeichnis 1 Richtlinien für Vorträge... 3

Mehr

Seminar aus Informationswirtschaft

Seminar aus Informationswirtschaft Seminar aus Informationswirtschaft ao.univ.prof. Dr. Alexander Kaiser Institut für Informationswirtschaft 1 Seminararbeit Deckblatt Titel der Arbeit Name der LV Name, Matrikelnummer der Seminargruppe Email,

Mehr

2. Sitzung Arbeitstechniken

2. Sitzung Arbeitstechniken 2. Sitzung Arbeitstechniken Einschreibung GESTENS? Thema Vortrag: Was ist ein guter Vortrag? Worauf kommt es an? Überlegung: Welches war der beste Vortrag, den ich gesehen habe? 3 Stichwörter: Was macht

Mehr

Wie hält man einen guten Vortrag?

Wie hält man einen guten Vortrag? Wintersemester 2009/10 Proseminar Beauty is our business Wie hält man einen guten Vortrag? Theory of Programming Prof. Dr. W. Reisig W. Reisig 1 Warum dieser Vortrag? schlechte Erfahrungen in Seminaren

Mehr

Tipps zum Halten von Vorträgen. Sinn und Zweck von Seminaren. Was zeichnet einen guten Vortrag aus?

Tipps zum Halten von Vorträgen. Sinn und Zweck von Seminaren. Was zeichnet einen guten Vortrag aus? Tipps zum Halten von Vorträgen Stefan Thater FR4.7 Allgemeine Linguistik (Computerlinguistik) Universität des Saarlandes 2012-10-23 Sinn und Zweck von Seminaren In Seminaren soll das wissenschaftliche

Mehr

Wir empfehlen das Arbeiten mit einem Stichwort-Manuskript. Die Vorteile dabei sind:

Wir empfehlen das Arbeiten mit einem Stichwort-Manuskript. Die Vorteile dabei sind: Vier Stufen zu einer gelungenen Präsentation 31 Das Präsentationsmanuskript? Leitfrage: Wie gestalten Sie Ihr Manuskript, damit es Sie sicher durch die Präsentation begleitet? Für die Durchführung Ihrer

Mehr

Gekonnt Präsentieren /

Gekonnt Präsentieren / Gekonnt Präsentieren 1 Kommunikation und Körpersprache 1.1 Das Akzeptanzmodell von Rödlin 1.2 Was verbessert Ihre Wirkung? 1.3 Körpersprache 1.4 Sprache 2 Vorbereitung gegen Lampenfieber 3 Präsentieren

Mehr

Vortragstechnik. Prof. Dr. Thomas Ludwig. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme

Vortragstechnik. Prof. Dr. Thomas Ludwig. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme Vortragstechnik Prof. Dr. Thomas Ludwig Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme Email : t.ludwig@computer.org Die Folien dieses Vortrags

Mehr

Wissenschaftliches Präsentieren

Wissenschaftliches Präsentieren Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Präsentieren Wissenschaftliches Präsentieren Mündlich Helmut Schauer Universität Zürich Folien erarbeitet von Clemens Cap Universität Rostock Übung! Was

Mehr

Allgemeine Rahmenbedingungen für die Vorträge und Ausarbeitungen

Allgemeine Rahmenbedingungen für die Vorträge und Ausarbeitungen Allgemeine Rahmenbedingungen für die Vorträge und Ausarbeitungen Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung 28. März 07 Umfang ca. 10 12 Seiten Text (12pt, 1,5 zeilig) Bilder und Grafiken müssen nicht in den

Mehr

Vortragstipps. Axel Buchner Susanne Mayr. Vorbemerkung

Vortragstipps. Axel Buchner Susanne Mayr. Vorbemerkung Vortragstipps Axel Buchner Susanne Mayr Vorbemerkung Diese Vortragstipps entstanden spontan als Reaktion auf einschlägige Erfahrungen. Sie stellen nur eine lose Sammlung von Vorschlägen dar. Für kritische

Mehr

Referate halten. Was muss man berücksichten, wenn man ein gutes Referat halten möchte? Joachim Siemers

Referate halten. Was muss man berücksichten, wenn man ein gutes Referat halten möchte? Joachim Siemers Was muss man berücksichten, wenn man ein gutes Referat halten möchte? Joachim Siemers Die Vorbereitung Je tiefer man sich in ein Referatsthema einarbeitet, desto mehr Informationen bekommt man. Was muss

Mehr

Hinweise zur Vorbereitung und Gestaltung eines Referats

Hinweise zur Vorbereitung und Gestaltung eines Referats Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Germanistik Professur für Germanistische Linguistik und Sprachgeschichte Hinweise zur Vorbereitung und Gestaltung eines Referats Referate

Mehr

Prof. Dr. Thomas Ludwig

Prof. Dr. Thomas Ludwig Vortragstechnik Prof. Dr. Thomas Ludwig Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Informatik Abteilung für parallele und verteilte Systeme Email : t.ludwig@computer.org Gliederung Einarbeitung,

Mehr

Seminar Spiele in der Informatik. Organisatorisches & Tipps zum Halten eines Vortrags

Seminar Spiele in der Informatik. Organisatorisches & Tipps zum Halten eines Vortrags Seminar Spiele in der Informatik (Informatik der Systeme & BAI/MAI-Seminar) Organisatorisches & Tipps zum Halten eines Vortrags Prof. Dr. Barbara König, Dr. Sander Bruggink, Christoph Blume, Mathias Hülsbuch,

Mehr

Das Referat im Fremdsprachenunterricht

Das Referat im Fremdsprachenunterricht Germanistik Mohamed Chaabani Das Referat im Fremdsprachenunterricht Forschungsarbeit 1 Das Referat im Fremdsprachenunterricht Chaabani Mohamed Abstract Die vorliegende Arbeit untersucht das Schreiben

Mehr

Wie hält man einen Vortrag?

Wie hält man einen Vortrag? Seminar Bioinformatics of Tomorrow Kerstin Scheubert 19.04.2010 Motivation Es ist leichter, zwei Theaterstücke zu schreiben als einen Vortrag. Tankred Dorst (*1925), dt. Schriftsteller, 1990 Georg-Büchner-Preis

Mehr

ÜBERSICHT 5 INHALTSVERZEICHNIS 7 VORWORT 13 1 NUR GUTE PRÄSENTATIONEN ÜBERZEUGEN 15 2 WO STEHE ICH ALS REDNER? 17 3 INHALTLICHE VORBEREITUNG 19

ÜBERSICHT 5 INHALTSVERZEICHNIS 7 VORWORT 13 1 NUR GUTE PRÄSENTATIONEN ÜBERZEUGEN 15 2 WO STEHE ICH ALS REDNER? 17 3 INHALTLICHE VORBEREITUNG 19 Übersicht ÜBERSICHT 5 INHALTSVERZEICHNIS 7 VORWORT 13 1 NUR GUTE PRÄSENTATIONEN ÜBERZEUGEN 15 2 WO STEHE ICH ALS REDNER? 17 3 INHALTLICHE VORBEREITUNG 19 4 ORGANISATORISCHE VORBEREITUNG 33 5 INHALTE SUCHEN

Mehr

Tipps für die mündliche Präsentation

Tipps für die mündliche Präsentation Tipps für die mündliche Präsentation I. LEITFADEN 1. Begrüßung 2. sich vorstellen 3. das Thema und den Anlass kurz erläutern aktuelles Beispiel/Bezug als Aufhänger 4. den Ablauf erläutern ( advanced organizer

Mehr

Gut vortragen. Richard Müller (Folien von Wolfgang Reisig)

Gut vortragen. Richard Müller (Folien von Wolfgang Reisig) Gut vortragen Richard Müller (Folien von Wolfgang Reisig) Gut vortragen Richard Müller Folien: W. Reisig, Beauty is our Business ... weit häufiger 3 Warum dieser Vortrag? schlechte Erfahrungen in Seminaren,

Mehr

II Schriftlich kommunizieren Beitrag 7. Gliedern, verfassen, vortragen so halte ich eine Rede. Voransicht

II Schriftlich kommunizieren Beitrag 7. Gliedern, verfassen, vortragen so halte ich eine Rede. Voransicht II Schriftlich kommunizieren Beitrag 7 Rede halten 1 von 30 Gliedern, verfassen, vortragen so halte ich eine Rede Zeichnung: Isabelle Göntgen Von Elke Duus, Coburg, und Yvonne Pröschel, Pfaffenhofen an

Mehr

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden.

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden. Berufe-Recherche Ziele: Die Schüler/innen recherchieren unterschiedliche Ausbildungsberufe auf planet-beruf.de (Ausgangsbasis: Berufe-Ergebnislisten aus dem BERUFE-Universum). Sie können innerhalb planet-beruf.de

Mehr

Vortragstechnik und wissenschaftliches Paperschreiben

Vortragstechnik und wissenschaftliches Paperschreiben Vortragstechnik und wissenschaftliches Paperschreiben Lehrstuhl für Rechnerarchitektur und Parallele Systeme (RAPS) Fakultät für Informatik Technische Universität München Dai Yang, M. Sc. Garching b. München,

Mehr

1 Organisatorisches. 2 Ziel eines Referats. Leitfaden des Instituts für Ethnologie an der FU Berlin Vorbereitung und Durchführung eines Referats

1 Organisatorisches. 2 Ziel eines Referats. Leitfaden des Instituts für Ethnologie an der FU Berlin Vorbereitung und Durchführung eines Referats Leitfaden des Instituts für Ethnologie an der FU Berlin Vorbereitung und Durchführung eines Referats 1 Organisatorisches 1.1 Referat als Prüfungsform Ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung ist eine

Mehr

Projektpräsentation gewusst wie

Projektpräsentation gewusst wie gewusst wie Um eine gelungene zu erstellen, müsst ihr zunächst einige Vorüberlegungen anstellen: 1. Überlegungen zum Thema: Welches Thema soll erarbeitet werden? Gibt es Unterthemen zu eurem Thema? (Eventuell

Mehr

Hinweise für Referentinnen und Referenten von Studienarbeiten im M.Sc. im Rahmen des Seminars Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement

Hinweise für Referentinnen und Referenten von Studienarbeiten im M.Sc. im Rahmen des Seminars Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement Hinweise für Referentinnen und Referenten von Studienarbeiten im M.Sc. im Rahmen des Seminars Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement 1 Allgemeines Das Seminar bietet durch die Präsentation von studentischen

Mehr

Gut vortragen! Aber wie? Die Matiker e.v. Winter 2008/2009 Harald Selke. Die Matiker: Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten

Gut vortragen! Aber wie? Die Matiker e.v. Winter 2008/2009 Harald Selke. Die Matiker: Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten Gut vortragen! Aber wie? Die Matiker e.v. Winter 2008/2009 Harald Selke Die frohe Botschaft Gutes Vortragen ist keine Frage der Begabung. Gutes Vortragen sollte man wollen: - Es macht (allen) mehr Spaß.

Mehr

Formelle Redetechnik. Formelles gesellschaftliches Verhalten. SMG Sales Management Group GmbH 0

Formelle Redetechnik. Formelles gesellschaftliches Verhalten. SMG Sales Management Group GmbH  0 Formelle Redetechnik Formelles gesellschaftliches Verhalten SMG Sales Management Group GmbH www.smgroup.ch 0 Inhaltsverzeichnis Checkliste zum Erstellen einer Rede Zielsetzungen Zuhörer Rahmenbedingungen

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation INHALT 5 A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren...15 1.1 Verstärkte Sinne...15 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen...17 1.3 Gleichnisse formulieren...19

Mehr

Präsentationstechniken. [ Präsentationstechniken]

Präsentationstechniken. [ Präsentationstechniken] Präsentationstechniken [ Präsentationstechniken] Themenpunkte: Präsentationsvorbereitung Präsentationsdurchführung Foliengestaltung Schriftauszeichnung Farbeinsatz Bildgestaltung [ Präsentationstechniken]

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Warum beschäftigen Sie sich mit diesem Thema? 2 Die inhaltliche Vorbereitung einer Präsentation

Inhaltsverzeichnis 1 Warum beschäftigen Sie sich mit diesem Thema? 2 Die inhaltliche Vorbereitung einer Präsentation Inhaltsverzeichnis 1 Warum beschäftigen Sie sich mit diesem Thema?...................... 1 1.1 Warum sollte man lernen zu präsentieren?......................... 1 1.2 Studierende als Vortragende....................................

Mehr

Menschen lernen besonders gut, wenn sie die Ergebnisse ihrer Handlungen erfahren.

Menschen lernen besonders gut, wenn sie die Ergebnisse ihrer Handlungen erfahren. Warum Feedback? Vorteile: Menschen lernen besonders gut, wenn sie die Ergebnisse ihrer Handlungen erfahren. Die Folgen, Wirkungen und Konsequenzen ihres Verhaltens werden für die Beteiligten transparent.

Mehr

Seminararbeitstechniken. Proseminar Algorithmen der Verkehrssimulation WS 05/06 Michael Moltenbrey, Dirk Pflüger

Seminararbeitstechniken. Proseminar Algorithmen der Verkehrssimulation WS 05/06 Michael Moltenbrey, Dirk Pflüger Seminararbeitstechniken Proseminar Algorithmen der Verkehrssimulation WS 05/06 Michael Moltenbrey, Dirk Pflüger Gliederung Organisatorisches Wie bearbeite ich ein Thema? Wie baue ich einen Vortrag auf?

Mehr

Page 1. Präsentationstechnik und Rhetorik. Übersicht. Aufgaben einer mündlichen Präsentation

Page 1. Präsentationstechnik und Rhetorik. Übersicht. Aufgaben einer mündlichen Präsentation Präsentationstechnik und Rhetorik Clemens H. Cap Lehrstuhl Informations- und Kommunikationsdienste Universität Rostock http://www.tec.informatik.uni-rostock.de/iuk Übersicht Aufgaben der mündlichen Präsentation

Mehr

Vortragstipps. Axel Buchner Susanne Mayr. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Vortragstipps. Axel Buchner Susanne Mayr. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Vortragstipps Axel Buchner Susanne Mayr Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Vorbemerkung Diese Vortragstipps entstanden spontan als Reaktion auf einschlägige Erfahrungen. Sie stellen nur eine lose Sammlung

Mehr

Seminar Messtechnik II

Seminar Messtechnik II Seminar Messtechnik II Wie erstellt man eine gute Präsentation Benjamin Löhnhardt Institut für Informatik Georg-August-Universität Göttingen 24. Mai 2007 plan 1 / 21 plan plan 2 / 21 : Präsentations-Ebenen

Mehr

1. Fach-Prüfung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe IBB-Klasse

1. Fach-Prüfung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe IBB-Klasse 1. Fach-Prüfung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe IBB-Klasse 1.1 Vorgaben zur Fach-Prüfung (lt. Ergänzung zum Organisations-Statut der Schule für Sozial-Betreuungs-Berufe Neufassung 2012; BMUKK-21.63/000-III/3a/2012

Mehr

Vortragstitel evtl Untertitel

Vortragstitel evtl Untertitel Vortragstitel evtl Untertitel Name des Vortragenden Datum Ort/Veranstaltung Schlaue Tipps für Vorträge Nina Musterfrau 18.10.2018 Frankfurt, PCI Seminar Damit jeder weiß wer ich bin (wo ich mir schon die

Mehr

Was gehört zu einer erfolgreichen Seminarteilnahme?

Was gehört zu einer erfolgreichen Seminarteilnahme? Was gehört zu einer erfolgreichen Seminarteilnahme? Dorothea Wagner Universität Karlsruhe Seminar über Netzwerkanalyse 6. November, 2003 Thema meines Vortrags 1 Wie man einen Seminarvortrag präsentiert.

Mehr

Denken Sie an alle wichtigen Inhalte

Denken Sie an alle wichtigen Inhalte 101 Denken Sie an alle wichtigen Inhalte Jeder Redner steht vor der Herausforderung, in seiner Präsentation die wichtigen Inhalte vollständig und in der richtigen Reihenfolge vorzutragen. Umso mehr schätzen

Mehr

Willkommen bei PowerPointVorlagen.at!

Willkommen bei PowerPointVorlagen.at! Willkommen bei PowerPointVorlagen.at! Mit dem Kauf dieser Vorlage haben Sie den ersten Schritt zu einer erfolgreichen Präsentation gemacht. In den kommenden Folien haben wir außerdem einige Tipps zum erfolgreichen

Mehr

Thema/Genauer Titel des Referates

Thema/Genauer Titel des Referates Freie Universität Berlin Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Titel des Seminars Semester Dozent: Prof. Dr. Klaus Goldhammer Thema/Genauer

Mehr

Stoffwechselseminar. Wintersemester 2014/15

Stoffwechselseminar. Wintersemester 2014/15 Stoffwechselseminar Wintersemester 2014/15 PD Dr. Rupert Abele Dr. Thomas Meier 1 Übersicht Hinweise für einen erfolgreichen Vortrag Buchvorstellung Formalien Gruppeneinteilung 2 Keine Handys sonst. 3

Mehr

Seminar Kryptographische Protokolle Tipps zum Halten eines Vortrags. Barbara König.. p.1/15

Seminar Kryptographische Protokolle Tipps zum Halten eines Vortrags. Barbara König.. p.1/15 Seminar Kryptographische Protokolle Tipps zum Halten eines Vortrags Barbara König. p.1/15 Warum halte ich einen Vortrag? Antwort 1: Um die Zuhörer zu beeindrucken Taktik: Viele Fremdwörter Schnelles Tempo

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Wissenschaftliches Arbeiten Sommersemester 2018 Steffi Hahn Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomie Ziel der Veranstaltung Ziel des Seminars ist der Erwerb der Grundlagen des wissenschaftlichen

Mehr

Die Seminararbeit. Das unbekannte Wesen

Die Seminararbeit. Das unbekannte Wesen Die Seminararbeit Das unbekannte Wesen Formalia Halten Sie sich an die vorgegebenen Formalia! Zitieren Sie fremde Gedanken mit einer Fußnote! Vermeiden Sie wörtliche Zitate oder gar die Abschrift eines

Mehr

Wie muss man die Sprache verändern, wenn man über den geschriebenen Text dem Publikum mündlich referieren soll?

Wie muss man die Sprache verändern, wenn man über den geschriebenen Text dem Publikum mündlich referieren soll? Fragen zum Text Hilfen zur Analyse von Sachtexten Es ist oft nicht ganz einfach, in mündlicher oder schriftlicher Form Stellung zu einem Text zu nehmen. Hier sind einige Fragen, die Ihnen Impulse geben

Mehr

Präsentations-Skizze. zum Thema Prozessbenchmarking

Präsentations-Skizze. zum Thema Prozessbenchmarking Präsentations-Skizze zum Thema Prozessbenchmarking 1 Adressaten Die Adressaten der Präsentation sind die KollegInnen des 8. Semesters BPPM. Es handelt sich jedoch nicht, um den gesamten Jahrgang (ca. 45

Mehr

Automaten- und Berechenbarkeitstheorie

Automaten- und Berechenbarkeitstheorie Automaten- und Berechenbarkeitstheorie Hinweise zur Vortragsgestaltung Markus Bläser Universität des Saarlandes 29. Juli 2016 Proseminar 1 Folienvortrag 2 Tafelvortrag Kenne die Zeitvorgabe (und halte

Mehr

Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren

Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren Seminarprotokoll (Auszug) Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren Inhalt: Definition Rhetorik... 3 Ziel einer Präsentation oder eines Vortrags... 4 Einstellen auf die Zielgruppe... 4 Die Kernbotschaft...

Mehr

Zu Beginn Nennung des Themas und des Ablaufplans des Vortrags Sichern der Aufmerksamkeit durch direkten Blickkontakt (Lösen vom Stichwortpapier)

Zu Beginn Nennung des Themas und des Ablaufplans des Vortrags Sichern der Aufmerksamkeit durch direkten Blickkontakt (Lösen vom Stichwortpapier) Präsentationstechniken Die Qualität einer Präsentation hängt davon ab, ob es den Präsentierenden* gelingt, die Ergebnisse klar und verständlich zu vermitteln. Es ist daher notwendig, sich im Vorfeld über

Mehr

LEHRSTUHL FÜR STRAFRECHT I INSBESONDERE WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT UND STRAFPROZESSRECHT Prof. Dr. Nikolaus Bosch I. DER DOZENT - SEITE 1 -

LEHRSTUHL FÜR STRAFRECHT I INSBESONDERE WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT UND STRAFPROZESSRECHT Prof. Dr. Nikolaus Bosch I. DER DOZENT - SEITE 1 - LEHRSTUHL FÜR STRAFRECHT I INSBESONDERE WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT UND STRAFPROZESSRECHT Prof. Dr. Nikolaus Bosch Evaluierung der Lehre an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation INHALT 5 A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren...17 1.1 Verstärkte Sinne...17 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen...19 1.3 Gleichnisse formulieren...21

Mehr

Halten von Vorträgen

Halten von Vorträgen Halten von Vorträgen Propädeutikum im Sommersemester 2017 Institut für Statistik, LMU 21.04.2017 (LMU) Propädeutikum 21.04.2017 1 / 14 Übersicht 1 Aufbau eines Vortrags 2 Erstellen des eigenen Vortrags

Mehr

HINWEISE ZUM AUFBAU EINER PRÄSENTATION

HINWEISE ZUM AUFBAU EINER PRÄSENTATION HINWEISE ZUM AUFBAU EINER PRÄSENTATION 1. Formvorschriften Die Präsentation wird mit einem Präsentationsprogramm erstellt Folie 1 mit Namensangabe, Thema der Arbeit und Angabe des Seminarfaches. Folie

Mehr

Präsentationsmethoden HINWEISE ZU SEMINARVORTRÄGEN PROF. ARMBRÜSTER

Präsentationsmethoden HINWEISE ZU SEMINARVORTRÄGEN PROF. ARMBRÜSTER Präsentationsmethoden HINWEISE ZU SEMINARVORTRÄGEN PROF. ARMBRÜSTER 1 Motivation Der übliche Seminarvortrag macht dem Vortragenden Angst Er bringt ihn hinter sich, egal wie langweilt das Publikum frustriert

Mehr

Gymnasium Haigerloch GFS Kriterien im Fach Deutsch Präsentation

Gymnasium Haigerloch GFS Kriterien im Fach Deutsch Präsentation Gymnasium Haigerloch GFS Kriterien im Fach Deutsch Präsentation Bewertungsbereiche Bewertungsaspekte Dauer und Umfang Kl. 7-9 ca. 10-15 Min (mit behutsamem Einstieg in Klasse 7) Kl. 10 - KS2 ca. 20-30

Mehr

Präsentationstechniken für Techniker/innen

Präsentationstechniken für Techniker/innen Präsentationstechniken für Techniker/innen Die Präsentation der Projektarbeit 1 Gliederung 1. Einleitung: Die Präsentation der Projektarbeit 2. Was macht eine gelungene Präsentation aus? Brainstorming

Mehr

Gute Seminarvorträge Tipps & Tricks. Katharina Hahn

Gute Seminarvorträge Tipps & Tricks. Katharina Hahn Gute Seminarvorträge Tipps & Tricks. Katharina Hahn Motivation» Vorträge sind in Studium und Wissenschaft unumgänglich» Seminarvorträge» Diplom/Master/Studien/Bachelorarbeiten» Evtl. weitergehend: Vorträge

Mehr

Notieren Sie, von wem der Text gelesen wird. (Adressat?) Dieser Text wird von. jemanden, der über den Sachverhalt Bescheid weiß.

Notieren Sie, von wem der Text gelesen wird. (Adressat?) Dieser Text wird von. jemanden, der über den Sachverhalt Bescheid weiß. Mein Schreibfahrplan 1 Schreibfahrplan: Vor dem Schreiben Ich schreibe diesen Text für Notieren Sie, von wem der Text gelesen wird. (Adressat?) Dieser Text wird von gelesen. Kreuzen Sie an. Ich schreibe

Mehr

Wirksames Präsentieren. 4.1 Vorbereitung. 4.2 Medieneinsatz. 4.3 Durchführung. TopTen

Wirksames Präsentieren. 4.1 Vorbereitung. 4.2 Medieneinsatz. 4.3 Durchführung. TopTen 4. Wirksames Präsentieren 2 4.1 Vorbereitung 4.2 Medieneinsatz 4.3 Durchführung 4. Wirksames Präsentieren 3 Ich zeichne mich aus durch wirksames Präsentieren meiner Arbeiten, indem ich Präsentationen plane

Mehr

P r Ä s e n t a t i o n. K o m p e t e n z z e i g e n

P r Ä s e n t a t i o n. K o m p e t e n z z e i g e n P r Ä s e n t a t i o n K o m p e t e n z z e i g e n Seite 1 Der erste Eindruck ist der wichtigste der letzte Eindruck bleibt en, besonders diejenigen, die mit PowerPoint, Impress u. Ä. Programmen erstellt

Mehr

Annahme: Jede Wahrnehmung ist subjektiv: ICH sehe, höre und fühle. Regel: Ich spreche von meiner Wahrnehmung, also von ich nicht von

Annahme: Jede Wahrnehmung ist subjektiv: ICH sehe, höre und fühle. Regel: Ich spreche von meiner Wahrnehmung, also von ich nicht von Feedback-Regeln Feedback bedeutet Rückmeldung. Rückmeldung zu bekommen ist für viele Menschen ungewohnt. Daher sollte vor der Rückmeldung gefragt werden, ob diese überhaupt erwünscht ist. Außerdem sollte

Mehr

Koch Management Consulting

Koch Management Consulting Karrierehandbuch.de Kontakt: 07191 / 31 86 86 Reden Birkenstraße 6 71549 Auenwald / Stuttgart ISDN 07191 / 31 86 86 Internet 07191 / 23 00 05 www.karrierehandbuch.de F 841 1. Grundlegendes Sie sollten

Mehr

Präsentation und Rhetorik

Präsentation und Rhetorik Präsentation und Rhetorik Informatik Einführungsveranstaltung Technische Universität Graz 9.10.2006 18:15 Uhr 19:45 Uhr Mag. Andrea Widmann Beratung Moderation Personalentwicklung Training http://www.andreawidmann.at

Mehr

Botschaft angekommen?

Botschaft angekommen? Botschaft angekommen? Tipps, Tricks und Hintergründiges zur Vortragsgestaltung Daniel Lohmann Lehrstuhl für Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme http://www4.informatik.uni-erlangen.de/~lohmann

Mehr

Teilnote: Überzeugende Rhetorik: Freier Vortrag, Mimik/Körpersprache, verständlich, Blickkontakt Angemessenes Sprechtempo

Teilnote: Überzeugende Rhetorik: Freier Vortrag, Mimik/Körpersprache, verständlich, Blickkontakt Angemessenes Sprechtempo Evangelisches Firstwald-Gymnasium Kusterdingen GFS-Bewertungsbogen Gemeinschaftskunde Thema/Leitfrage: Name und Klasse: Datum: Inhalt 50 % Methode 20% Logische Argumentation; an Beispielen verdeutlicht

Mehr

1. Definition /Ziele:

1. Definition /Ziele: 1. Definition /Ziele: Thesen sind aufgestellte Leitsätze oder Behauptungen, sie leiten die Argumentation und bestimmen weitgehend ihre Struktur. Thesen können damit keine bereits absolut verifizierten

Mehr