Vorträge der Fachtagung Six Sigma & Design for Six Sigma im Automotive, 1. Juli 2011 im Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeldbruck
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- Bernt Fromm
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1 Vorträge der Fachtagung Six Sigma & Design for Six Sigma im Automotive, 1. Juli 2011 im Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeldbruck
2 Freitag, 1. Juli 2011, 9.00 Uhr Design for Six Sigma in der Fahrzeugund Systemkomponenten-Entwicklung Jürgen Bauer Präventives Qualitätsmanagement, Mercedes-Benz PKW Entwicklung, Daimler AG Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau, Fachrichtung Produktionstechnik Verankerung von DFSS und FMEA in der PKW Vor- und Serienentwicklung von Mercedes-Benz Anhand von praktischen Projektbeispielen werden die typischen Aufgabenstellungen für den Funktionsbereich Präventive Qualität in der Fahrzeug- und Systemkomponentenentwicklung beleuchtet. Der Vortrag ist in zwei Teile gegliedert: Teil 1 ist der allgemeine Teil, der die Implementierung von DFSS in der PKW Entwicklung von Mercedes-Benz beschreibt und dabei auf Ziele, Organisation, Prozess, Rollen und Verantwortungen eingeht. Teil 2 zeigt die Umsetzung von DFSS in der Praxis anhand eines konkreten Beispiels. Meine Erfahrung zeigt: DFSS liefert einen effizienten Beitrag zur systematischen und zielgerichteten Produktentwicklung!
3 Freitag, 1. Juli 2011, Uhr Strategische Implementierung von Design for Six Sigma/Six Sigma Rückblick und Fazit nach 10 Jahren Six Sigma Implementierung in der Ford Gruppe Thomas Tournay Six Sigma Deployment Leader & Master Black Belt GETRAG FORD Transmissions GmbH Dipl.-Ing. Maschinenbau / Luft- & Raumfahrttechnik Six Sigma Deployment bei GETRAG FORD Transmission Group, Rollout Verantwortlicher, Leitung der Vollzeit Black Belts in den Produktionswerken, Leitung von Six Sigma Projekten mit hoher Unternehmens- Priorität, Robustness- Engineering Unterstützung Mit der Einführung von Six Sigma im Unternehmen steht die konsequente und zeitgerechte Umsetzung der Six Sigma Projekte im Vordergrund. Wichtige Voraussetzungen sind eine ausreichende Anzahl freigestellter Black Belts, regelmäßige Projekt Reviews durch Champions und Management, intensives Coaching der Black Belts durch einen Master Black Belt, sowie die Einhaltung des festgelegten Six Sigma Deployment Strategieplans. Eine nicht konsequente Umsetzung führt sonst dazu, dass die Projekte zu lange dauern und/ oder nicht zu Ende geführt werden. In der Folge wird Six Sigma nicht als Verbesserung, sondern als zusätzliche Belastung angesehen. Das Scheitern ist in diesem Fall vorprogrammiert. Deshalb ist es wichtig, eine für das eigene Unternehmen angepasste Six Sigma Deployment Strategie zu entwickeln, die von allen unterstützt wird. Six Sigma verbindet Fachwissen mit Statistik und führt mit einem strukturierten Problemlösungsprozess zu dauerhaften Abstellmaßnahmen.
4 Freitag, 1. Juli 2011, Uhr Einblick in die Vorgehensweise bei der Konzepterstellung und Optimierung von Extrusionsanlagen Dieter Mayer Application Engineer, Dätwyler-Rubber, Schweiz Dipl.-Ing. (FH) Verfahrenstechnik, Leitung Verfahrenstechnik in der Kautschukextrusion, Trouble Shooting, Produktmanagement, mehr als 20 Jahre Erfahrung als Versuchs- und Verfahrensingenieur Extrusion bei verschiedendn Anlagenbauern, Produkt- und Projektmanager für Profilanlagen Welche Einflussgrößen aus den Bereichen Rohstoffe, Mischungsherstellung, Anlagenkonzept, Werkzeuge, Maschinenkomponenten und Anlagensteuerung sind bei der Extrusion relevant und kritisch für Qualität und Produktivität? Anhand von Projektbeispielen aus verschiedenen Anwendungsbereichen der Extrusion wird das Vorgehen zur Ermittlung der relevanten Einflussgrößen gezeigt. Six Sigma zeigt auf wissenschaftlicher Basis komplexe Zusammenhänge, die mit herkömmlichen Methoden zur Problemlösung nicht erkennbar sind.
5 Freitag, 1. Juli 2011, Uhr Design for Six Sigma in der praktischen Umsetzung am Beispiel von Gummi- Metall Hybridbauteilen in Fahrwerkskomponenten Andreas Rieß Verfahrenstechnik Aktive Fahrwerkssysteme, ZF Sachs AG Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau Six Sigma Master Black Belt, Coaching, KVP, VSM, Lean, Kennzahlensysteme Was man nicht messen kann, kann man nicht verbessern. Wie merkt ein Unternehmen, dass DFSS greift? Six Sigma einfach in die Werkzeugkiste greifen und anfangen? Das Hauptproblem ist nicht, die Methoden zu trainieren und zu coachen. Die Herausforderung besteht darin, die Beteiligten zu Betroffenen zu machen und für die Sache zu begeistern. Motivierte Mitarbeiter können die Umsetzung enorm beschleunigen. Der Spagat zwischen qualifizierter Ausbildung und gleichzeitigem mitarbeiterorientiertem Change-Management ist die Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Six Sigma hat meine Denkweisen verändert. Kausale Zusammenhänge sind die Basis aller technischen Anwendungen. Gerade komplexe Zusammenhänge lassen sich mit der Methodik systematisch erfassen und beschreiben.
6 Freitag, 1. Juli 2011, Uhr Von der Prozessentwicklung in die Serie Six Sigma in der Serienanlaufphase Dr. Christian Gies Senior Manager Technical Service, ETO MAGNETIC GmbH Dr.-Ing. Maschinenbau Führung, Coaching, Six Sigma Black Belt, Wertanalyse, KVP und Instandhaltung. Verantwortlich für die Zentralbereiche Six Sigma und KVP, Prozessqualifizierung, Zentrale Instandhaltung und Facility Management Einsatz von Six Sigma zur Qualifizierung und Optimierung von Produktionsprozessen vor und während der Serienanlaufphase. Die Prozessqualifizierung ist ein zentraler Bestandteil des gesamten Produktentwicklungsprozesses. Hier entscheidet sich, ob das Design des Produktes und der Prozesse erfolgreich in die Realität umgesetzt werden konnte und ob das Endprodukt die Kundenbedürfnisses umfassend erfüllt. Die strukturierte, stringente und konsequente Methodik von Six Sigma mit ihren umfangreichen Werkzeugen bildet die Basis für einen professionellen Qualifizierungsprozess. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden ist eine qualifizierte Ausbildung notwendig. Six Sigma ist mein Thema, weil sich durch die stringente, strukturierte und konsequente Methodik jede Aufgabe lösen lässt.
7 Freitag, 1. Juli 11, Uhr Teil I Vorgehensweise im Produkt- und Prozessdesign bei Produkten der Standard- bzw. Prozessfertigung Unterschiede in der Vorgehensweise für das Produktund im Prozessdesign mit Design for Six Sigma bei Produkten der Standard- bzw. Prozessfertigung. Frank Thurner Geschäftsführender Gesellschafter, mts Consulting Partner Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau, Six Sigma Master Black Belt Projekt- und Task Force Leiter, DFSS & DMAIC Coaching und Zertifizierung, Trainer, Lean Six Sigma Strategieentwicklung & Einführung Wie übertrage ich die Design for Six Sigma /Six Sigma Methoden und Werkzeuge aus der Teileentwicklung und Fertigung in den Bereich der Prozess- und Verfahrensentwicklung, Prozessfertigung? Die Design for Six Sigma Methode eignet sich sehr gut für Serienanläufe. Konsequent und zielorientiert ange- wendet führt Design for Six Sigma auch in Task Force Projekten zum Ziel. Kontakt unter:
8 Freitag, 1. Juli 11, Uhr Teil II Vorgehensweise im Produkt- und Prozessdesign bei Produkten der Standard- bzw. Prozessfertigung Unterschiede in der Vorgehensweise für das Produkt- und im Prozessdesign mit Design for Six Sigma bei Produkten der Standard- bzw. Prozessfertigung. Gebhard Mayer Geschäftsführender Gesellschafter, mts Consulting Partner Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Six Sigma Master Black Belt Trainer, DFSS & DMAIC Coaching, Workshops zur systematischen Problemlösung mit Führungskräften, Axiomatic Design Tipps und Tricks bei der Anwendung von Design for Six Sigma/Six Sigma anhand von einfachen Beispielen, abgeleitet aus Projekten. Die Analyse der kausalen Kette und die Kenntnis der Transferfunktionen sorgt in Design for Six Sigma Projekten für nachhaltigen Erfolg. Kontakt unter:
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