Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Stadtumbau im Land Brandenburg

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1 Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Stadtumbau im Land Brandenburg Dr. Heike Liebmann B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbh, Potsdam Projektleiterin Bundestransferstelle Stadtumbau Ost Rheinsberg, 06. September 2013

2 Bestandsaufnahme über 20 Jahre erfolgreiche Stadtsanierung - ca. 70 % der Bausubstanz seit 1990 saniert

3 Ausgangssituation des Stadtumbaus im Jahr 2002 Hoher Problem- und Handlungsdruck > fast 1 Mio. leerstehende Wohnungen > unterausgelastete Infrastrukturen > existenzgefährdende wirtschaftliche Probleme der Wohnungseigentümer Fehlendes Erfahrungswissen Politischer Wille zur Unterstützung der Kommunen und Wohnungsunternehmen

4 Rückbau Aufwertung Sanierung, Sicherung, Erwerb Anpassung städt. Infrastruktur

5

6 ca Wohnungen seit 2002 in Ostdeutschland abgerissen

7 Wohnungsrückbau in den neuen Ländern per Berlin Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen- Anhalt Thüringen

8 Entwicklung des Leerstandes in den Stadtumbaustädten

9 Bestandsstrukturen mit besonderem Handlungsbedarf Nebenlagen historischer Stadtzentren Einfache Gründerzeitquartiere Bestände an Hauptverkehrsstraßen Stadtbildprägende dicke Brocken

10 Bestandsaufnahme Zunehmende Fokussierung des Stadtumbaus auf die Aufwertung auf die Innenstädte

11 Bevölkerungs- und Haushaltsprognose nach Bundesländern Bevölkerungs- und Haushaltsprognose nach Bundesländern -10,5-7,3 Ostdeutschland -12,0-9,9 Sachsen -14,4-11,2 Thüringen -19,2-15,5 Sachsen-Anhalt Berlin 0,6 2,6-9,1-5,2 Brandenburg -14,7-10,8 Mecklenburg- Vorpommern -25,0-20,0-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 Entwicklung in Prozent Haushalte Bevölkerung Quelle: BBSR 2010: Wohnungsmarktprognose 2025 Haushaltsprognose : Deutschland gesamt: - 0,1%; Ostdeutschland: - 7,3 %; Westdeutschland: + 1,7%

12 Veränderung der Zahl der Haushalte in den kreisfreien Städten der neuen Länder und Berlin 2012 bis 2030 Veränderung der Zahl der Haushalte in den neuen Ländern und Berlin 2012 bis 2030 nach kreisfreien Städten Veränderung in % 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% -20% sehr starker Nachfragerückgang -25% Kreisfreie Sädte Datengrundlage: BBSR-Raumordnungsprognose M34 WOMA G(x13)

13 Veränderung der Zahl der Haushalte nach Landkreisen in neuen Länder 2012 bis 2030 Veränderung der Zahl der Haushalte in den neuen Ländern und Berlin 2012 bis 2030 nach Landkreisen Veränderung in % 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% -20% sehr starker Nachfragerückgang -25% Landkreise Datengrundlage: BBSR-Raumordnungsprognose M34 WOMA G(x14)

14 demografische Entwicklung der Stadt Wittstock/Dosse Bevölkerungsaufbau 1989 und 2030 im Vergleich

15 trotz sinkender Haushaltszahlen zunehmende Ausdifferenzierung der Haushaltsstrukturen (Quelle: BMVBS/BBR 2008: 45)

16 Differenzierte Wohnflächennachfrage bis 2025 in Ostdeutschland Mieter in Mehrfamilienhäusern Eigentümer in 1 u. 2 Familienhäusern Steigende Wohnflächennachfrage allein durch Eigentümerhaushalte

17 Anforderungen an die Stadtentwicklung unter den Bedingungen des demografischen Wandels Stadtplanung muss reagieren auf Nachfragerückgänge einerseits und Ausdifferenzierung der Nachfrage andererseits Bedeutet neben weiteren Bestandsreduzierungen, den weiteren Umbau des vorhandenen Bestandes und punktuellen Neubau (möglichst ausschließlich in Kernstädten) Außerhalb des unmittelbaren Verflechtungsraumes Berlin/ Brandenburg erhält der Neubau im Mietwohnungssegment von der Nachfrageseite keine weiteren Impulse, sondern geht zu Lasten des bestehenden Wohnungsangebotes

18 Entwicklung der Zahl der privaten Haushalte in den neuen Ländern ohne Berlin 1990 bis 2030 Entwicklung der Zahl der privaten Haushalte in den neuen Ländern ohne Berlin 1990 bis Anzahl Haushalte BBSR-Haushaltsprognose - Entwicklung Jahre 2010 bis 2015 unverändert BBSR-Haushaltsprognose - Entwicklung Jahre 2010 bis 2015 modifiziert Datengrundlage: BBSR-Raumordnungsprognose, eigene Berechnungen M34 WOMA G(x1) Haushaltszahlen => Wohnungsnachfrage in den NBL (ohne Berlin) seit 2008 rückläufig

19 Schätzung Leerstandsentwicklung in den neuen Ländern Schätzung des Leerstands in den neuen Ländern ohne Berlin durch Veränderung der (ohne Zahl der Berlin) Haushalte 2011 und der bis Wohnungen 2030 (ohne 2011 bis weiteren 2030 (ab 2012: Rückbau) Neubau entsprechend Tiefstand 2009/2010 ohne Abgänge) Anzahl leer stehender Wohnungen Ausgangsleerstand 2011 Entwicklung ab 2012 durch Veränderung Haushaltszahl Entwicklung ab 2012 durch Neubau ohne Abgänge Datengrundlage: StaBu, BBSR (ab 2010 vom IfS modifizierte Werte), eigene Berechnungen M34 WOMA G(x6) Ohne weiteren Rückbau von Wohnungen: Verdopplung des Leerstands von 2011 bis 2024

20 Veränderung des Leerstands in den neuen Ländern (ohne weiteren Rückbau) von 2011 bis 2030 Ausgangsleerstand 2011 und Leerstand im Jahr 2030 durch Veränderung der Zahl der Haushalte und Neubau (ohne Abgänge) 30% Leerstandsquote in % Ausgangsleerstand 2011 Leerstand % 23% 22% 25% 22% 21% 20% 15% 14% 10% 6% 7% 10% 10% 7% 8% 5% 3% 3% 0% -5% Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Sachsen Sachsen- Anhalt Thüringen Neue Länder ohne Berlin Berlin Datengrundlage: StaBu, BBSR (vom IfS modifizierte Werte), eigene Berechnungen M34 WOMA G(x8b) Mit Ausnahme von B/BB im Jahr 2030 in allen neuen Ländern ohne Abgänge Leerstandsquoten von mehr als 20 % im Durchschnitt

21 Folgerungen für die Stadtplanung (1) 1. Fokussierung von Aufwertung und künftigem Neubau auf die Stärkung der Innenstädte als Wohn- und Lebensort 2. Potenziale / Ressourcen für einen quantitativen Zugewinn an Bewohnern, Nutzungen, Kapital für Investitionen sind begrenzt => Prioritätensetzungen erforderlich 3. Stärkung der Innenstädte braucht u.a.: - Anreize für Engagement (neuer) Eigentümer - Moderation und Beratung (Altbaumanagement) - Mut zu anderen Strategien

22 Folgerungen für die Stadtplanung (2) 4. Weiterhin Wohnungsrückbau notwendig => Wohnungen in Ostdeutschland bis Differenzierter Umgang mit Großsiedlungsbeständen 6. Soziale Wohnraumversorgung sichern sozialen Zusammenhalt stärken 7. Klimagerechte und energetische Stadtsanierung als neue Herausforderung 8. Integrierte Stadtentwicklungskonzepte als Basis des Stadtumbaus weiterentwickeln

23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bestandsaufnahme

24 Dr. Heike Liebmann B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbh, Potsdam Tel: www: stadtumbau-ost.info www: staedtebaufoerderung.info

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