Ansprache zu Lied EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr

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1 Ewigkeitssonntag, Kreuzkirche Reutlingen Ansprache zu Lied EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr Liebe Gemeinde, heute hören wir gemeinsam auf ein Lied unseres Gesangbuches und denken über seine Aussagen nach. Wir singen zunächst die 1. Strophe von Lied 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr. Lassen Sie das Lied nach dem Singen gleich aufgeschlagen. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr; fremd wie dein Name sind mir deine Wege. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen? Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen. Gedanken dazu von Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer In den letzten Wochen haben viele von uns den Friedhof besucht. Noch einmal haben wir die Gräber unserer Lieben für den Winter vorbereitet und geschmückt. Für viele ist es ein schwerer Gang: Neben der Dankbarkeit, dass wir diesen Menschen gehabt haben, fühlen wir die Wehmut und den Schmerz darüber, was wir mit diesem Menschen verloren haben. Manchmal können andere Menschen gar nicht verstehen, dass Trauer auch lange Zeit nach dem Tod eines lieben Menschen noch weh tun kann. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr. Ja, so ist es, werden Sie denken. Der Verlust eines uns nahe stehenden Menschen macht uns hilflos. Alles, was uns wichtig war: dass da ein Lebenspartner, eine Lebenspartnerin war, mit dem oder der wir unser Leben geteilt haben, der Vater, ein Freund, eine Freundin, die Großmutter, die Schwester, der Bruder: eben eine Person, die unser Leben geprägt hat, all das ist plötzlich ganz anders. Wenn ein Mensch stirbt, der uns nahe stand, ist es, als ob ein Stück unseres eigenen Lebens endet. 1

2 Unsere Hände sind leer, und wir können uns kaum vorstellen, wie unser Leben ohne den Menschen, der gegangen ist, aussehen soll. Fremd wie dein Name sind mir deine Wege. Wie wird mein Leben aussehen ohne ihn oder ohne sie? So fragen wir voller Angst. Warum, Gott, nimmst du mir den Menschen, der so wichtig war für mich? So fragen wir, weil wir es nicht fassen können, was da geschehen ist. Und manchmal fangen wir an, mit Gott regelrecht zu streiten. Gott, du bist doch der Geber aller guten Gaben! Du hast mich begleitet und beschützt bis zum heutigen Tag. Aber jetzt bist du mir fremd geworden! Gut, wenn Menschen so nach Gott fragen. Zeigt es doch, dass wir eine Antwort erwarten, dass unser Gott der Herr ist über Leben und Tod, also derjenige ist, von dem wir eine Antwort erwarten können. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; Mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen? So dichtet Lothar Zenetti weiter. Es ist in Ordnung, wenn Menschen so fragen und Gott vielleicht sogar regelrecht bestürmen, um eine Antwort zu erhalten. Wir tun uns schwer, unsere Grenzen zu akzeptieren und dazu JA zu sagen, dass auch unser eigenes Leben vergeht und einmal zu Ende sein wird. Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm du mir entgegen! Ja, das möchte ich gerne glauben, wenn angesichts des Todes alles wankt: - Dass Gott seine Verheißungen wahr macht, die weiter reichen als die 70 oder 80 Jahre hier auf Erden. - Dass Gott auch jenseits des Todes für mich eine Zukunft sieht: Ein neues Leben in der Gemeinschaft mit ihm, im Licht seiner Ewigkeit. 2

3 Gut, wenn wir uns heute gegenseitig an unsere gemeinsame Hoffnung erinnern: Dass Gott uns heute und dereinst entgegen kommt. Heute, indem er uns Menschen zur Seite stellt, die trösten und aufrichten. Menschen, die einen Lichtschein in die dunkle Welt unserer Trauer bringen. Und dereinst, indem er wahr macht, was er uns verheißen hat: kein Leid, keine Tränen mehr und auch der Tod wird nicht mehr sein. Was für eine Hoffnung, liebe Gemeinde! Was für ein Gott, der uns so entgegen kommt! Wir singen die 2. Strophe von Lied 382 Von Zweifeln ist mein Leben übermannt, mein Unvermögen hält mich ganz gefangen. Hast du mit Namen mich in deine Hand, in dein Erbarmen fest mich eingeschrieben? Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land? Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen? Gedanken dazu von Pfarrer Stephan Sigloch Ich möchte glauben - das Bekenntnis am Ende der 1. Strophe ist die Überschrift dieser Zweiten Ich möchte glauben! Aber Gott muss entgegen kommen und dadurch - das ist der Ausblick auf Strophe 3 - die Grenzen sprengen, in denen ich gefangen bin: Die Zweifel haben mich in ihrer Gewalt, ich bin aus eigenem Vermögen, aus eigener Kraft nicht in der Lage, mein Vertrauen und meinen Glauben fest- und durchzuhalten. Ich habe die Versprechen Gottes in Erinnerung: 3

4 Ich will dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich mit meinen Augen leiten (Ps 32,8). Oder: Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein (Jes 43,1). Oder: Siehe, in meine Hände habe ich dich gezeichnet (Jes 49,16). - Oder die Worte Hiobs: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt und als der Letzte wird er sich über dem Staub erheben. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen (Hi 19,25.27). Alle diese Zusagen sind zu Fragen geworden. Und Ausdruck meiner Klage. Klage nimmt Gottes Versprechen ernst. Sie lässt Gott nicht los. Und vertraut darauf: Ich muss damit nicht alleine fertig werden. Die Versprechen gelten noch und ich klage sie ein. Wir sollen Gott seine Verheißungen um die Ohren schlagen - so sagt es Martin Luther. Drastisch formuliert, kommt es uns fast unverschämt vor. Kann ich so mit Gott reden? Manchmal ist die Klage die einzige Weise, mit Gott in unseren Zweifeln und Fragen und Klagen dennoch verbunden zu bleiben und die Hoffnung nicht zu verlieren, dass er mir entgegen kommt und mich befreit aus der Gewalt meiner Zweifel, die mich gefangen nehmen. Wir singen die dritte Strophe. Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden. 4

5 Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt, und lass mich unter deinen Kindern leben. Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete. Gedanken dazu von Pfarrer Marcus Girrbach Haben Sie die Veränderung wahrgenommen, die in diesem dritten Vers zum Ausdruck kommt? Keine einzige Frage begegnet uns in diesen Worten. Stattdessen vier Imperative. Sind sie ein letztes trotziges Aufbäumen nach dem Motto: Nun mach schon? Oder doch Hinweis auf ein vertrauensvolles Bitten an den Gott, der seine Verheißungen gegeben hat, und über den Paulus sagt: Was Gott verheißt, das kann er auch tun! (Rö 4,21)? Ich vermute, dass ein neues Vertrauen am Aufblühen, eine sanfte Sicherheit wieder erwachsen ist. Gott ist im dritten Vers nicht mehr der Grund der Anklage und des Zweifels, er ist der, der angerufen wird als einer, der Neuanfang schafft, von dem Hilfe zu erwarten ist. Der Beter bzw. Sänger des Liedes beantwortet sich seine Fragen aus den beiden anderen Versen selbst. Heißt es in Vers 1 noch: Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt?, singt der Beter in Vers 3 Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt und lass mich unter deinen Kindern leben. Da ist wieder ein Blick nach vorne in die Zukunft, die in Gottes Hand liegt, der Wunsch nach Gottes Zukunft. Während Vers 2 noch bedrückend davon redet, dass man übermannt wird von Zweifeln und man im Unvermögen gefangen ist, atmet der dritte Vers Freiheit, wenn es da heißt: Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden. 5

6 War Gott am Anfang des Liedes der Ferne, der nicht zu verstehen ist, so wird er am Ende zu einem lebenswichtigen Bestandteil des Lebens: Brot und Atem, was ein jeder zum Überleben braucht, so ist Gott inzwischen (wieder?) ein wichtiger Aspekt im Leben des Sängers. Wie kommt nun diese Veränderung zustande? Ein dezenter Hinweis gibt uns die letzte Liedzeile: Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete. Der Sänger hat erlebt, wie er durch das Singen bzw. Beten wieder durchatmen konnte, wie sich etwas gelöst hat. Am Ende steht deshalb keine Frage mehr und auch keine Bitte, sondern ein Bekenntnis: Du bist mein Atem. Es scheint, als ob der Sänger das Hadern und Zaudern mit Gott gebraucht hat. Es war notwendig, dass aller Zweifel und aller Zorn vor Gott ausgeschüttet wurde, damit sie dann aber auch weg sind eben ausgeschüttet. Im Beten hat sich etwas verändert. Dadurch dass der Sänger an Gott geblieben ist mit allem Zorn und Zweifel, konnte er sie überwinden und hat dadurch einen neuen, vertrauensvoll Blick auf Gott gewinnen können. Ein exemplarischer Weg von der Klage und dem Zweifel zur Bitte und zum Vertrauen im Gespräch mit Gott. Ein begehbarer Weg für jeden unter uns. Amen. 6

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