Auf dem Weg zu einer nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung
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- Samuel Waldfogel
- vor 6 Jahren
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1 Auf dem Weg zu einer nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung Behinderung, Diversität, Inklusion: Wegmarken für den österreichischen Hochschulraum Krems Maria Keplinger Expertisen zur Hochschulentwicklung BMWFW, Sektion IV
2 Inhaltsverzeichnis Zielsetzungen/Rahmenbedingungen... 3 Konferenz Heterogenität Studierender (24. Mai) Workshop Diversitätsmanagement (9. Juni) Workshop Schnittstellen/Hindernisse (29. Juni) Workshop Daten (7. September) Workshop Studieninfo und Beratung (13. September) Workshop Maßnahmen (26. September) Strategiepapier Zieldimensionen... 6 Zielsetzungen/Rahmenbedingungen... 6 Tagung Behinderung, Diversität, Inklusion (14. Oktober)... 6 Fragestellungen Tagung Krems... 6 Ziele Tagung Krems:... 6 Workshop Strategieausarbeitung (19. Oktober)... 7
3 Zielsetzungen/Rahmenbedingungen Ankündigung der Strategie auf den Alpbacher Hochschulgesprächen 2015 Erarbeitung erfolgt über mehrere Veranstaltungen sowie begleitende Projekte Ziel ist die Erarbeitung eines Strategiepapiers zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung bis Ende 2016 Konferenz Heterogenität Studierender (24. Mai) Diversitätsmerkmale im Student Lifecycle? HS-Sicht der Heterogenität der Studierenden? Wie groß sind diese Gruppen? Welche Unterschiede bestehen zwischen HS-Typen/Fachrichtungen? Definition von Zielgruppen und spezifischen Anforderungen (Kritik an rein kategorialem Zugang!) Unterschiedliches Wissen der HS über ihre Studierenden Viele konkrete Einzelmaßnahmen, fehlender strategischer Zugang Bei Vernetzung und Austausch: großer Handlungsbedarf Workshop Diversitätsmanagement (9. Juni) Der Workshop liefert einen Beitrag zu Bestimmung SD-relevanter Zielgruppen Erklärung und Nutzen von Intersektionalität Zusammenführung bestehender Diversitätsmaßnahmen mit Strategieprozess Diversitätsmerkmale näher bestimmt HS Diversitäsmanagement(s) vorgestellt Diversität und SD als Ressource wahrnehmen, Gefahr: Stigmatisierung Wichtig wären: 3/7
4 o regelmäßige Evaluierungen o Einzelmaßnahmen in Strategie einbetten o Personalentwicklung; Sensible Lehrende Workshop Schnittstellen/Hindernisse (29. Juni) curricularen Gegebenheiten für nicht-traditionelle Studierende? Anerkennung verschiedener Lernergebnisse für (soziale) Durchlässigkeit? Weiterentwicklung der Studienförderung? Fokus auf nicht-traditionelle Studierende essenziell Empfehlungen der HSK Podiumsdiskussion über Schnittstellen-Themen mit Studierenden/Absolvent/innen Evaluierung der Studienförderung vorgestellt Anerkennung, Validierung von Vorleistungen schwierig (noch?) zu niedrige Akzeptanz Workshop Daten (7. September) Der Workshop liefert einen Beitrag zu Status quo erhobener Datenbestände zur SD bestehenden Verwertungszusammenhängen (z.b. Wirkungsorientierung) und Lücken Quantifizierung von Zielfeldern der SD Überblick Status quo: Werden die richtigen Daten erfasst? Diskussion Datenbedarf/Datenlücken? Motive von Studienberechtigten? Situation von Absolvent/innen bundesweit individuelle Rahmenbedingungen von HS berücksichtigen realistische/erreichbare (quantitative?) Ziele setzen 4/7
5 Workshop Studieninfo und Beratung (13. September) Ziel ist es, die 4 Phasen in Arbeitsgruppen (World Café) zu diskutieren: - vor dem Studium - Studienbeginn - während des Studiums und - Studienabschluss/Übergang ins Berufsleben mehr aktive Outreach-Aktivitäten! Sichtbarkeit von Information erhöhen Zentrale Online-Plattform sinnvoll (Info zu Studieninhalten, Studienförderung ) Zentrale Erstanlaufstellen niederschwellig! Fokus: Studienabschlussphase Optimierung und Koordination von Angeboten (Evaluierung, Einbettung in strategisches Konzept) Workshop Maßnahmen (26. September) Bestehende Maßnahmen in 3 Arbeitsgruppen entlang möglicher Zieldimensionen untersuchen: Reichweite? Übertragbarkeit auf andere HS? Adressierung aller möglichen Zielgruppen Abdeckung des gesamten Student Lifecycle? Anforderungen für hochschul(polit)ische Steuerung? Ergebnisse der Erhebung von 3s SD erfordert Engagement: - auf Ebene der Hochschulpolitik und Governance ( z.b. Anreizsetzung in der Hochschulfinanzierung, ) - auf institutioneller Ebene (z.b. soziale Dimension in der Personalauswahl, ) 5/7
6 - auf individueller Ebene (z.b. Partizipation an und Identifikation mit einer HS-Strategie, ) Strategiepapier Zieldimensionen Zieldimension I: Integrativerer Zugang Zieldimension II: Abbruch verhindern und Studienerfolg verbessern Zieldimension III: Rahmenbedingungen schaffen und hochschulpolitische Steuerung optimal einsetzen Zielsetzungen/Rahmenbedingungen Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplan 2017/18 Adressiert u.a.: Berufsbegleitende Studienangebote Erhöhung der Durchlässigkeit des Bildungssystems Steigerung Frauenanteil in Technik/Ingenieurwissenschaft Studierende mit besonderen Bedürfnissen Studierende mit Migrationshintergrund Tagung Behinderung, Diversität, Inklusion (14. Oktober) Fragestellungen Tagung Krems Wie kann auf die wachsenden Herausforderungen reagiert werden? - Diversifizierung des Studienangebots, zunehmende Heterogenität der Studierenden erfordert mehr individuelle Beratung? mehr generelle Informationsangebote? breitere Bewusstseinsbildung? den Abbau von unsichtbaren Hürden? genauere gesetzliche Vorgaben? Ziele Tagung Krems: Im Hinblick auf die Strategieentwicklung: Inwieweit kooperieren Projekte im Bereich Behinderung und Beeinträchtigung mit anderen Stellen (z.b. in den Bereichen Gleichstellung, Diversitätsmanagement, First Generation Students ) Gibt es hier weiteren Vernetzungsbedarf? 6/7
7 Wie kann mit dem Spannungsfeld zwischen Stigmatisierung und optimaler zielgruppenorientierter Beratung im Hinblick auf die SD umgegangen werden? Kann es für die Gruppe behinderter oder beeinträchtigter Studierender überhaupt standardisierte Wege geben oder ausschließlich individuelle Lösungen? Ergebnisse der Diskussion als Input im Strategieprozess Workshop Strategieausarbeitung (19. Oktober) Präsentation des Entwurfs: Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung Drei parallele Arbeitsgruppen: - Zieldimensionen einer Nationalen Strategie - entsprechende Maßnahmen und Möglichkeiten der Umsetzung zu erörtern 7/7
Workshop Maßnahmen. (zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung) Heribert Wulz, stellv. Sektionschef Sektion IV, bmwfw
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