Chronik. der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach gegr e.v.

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1 Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach gegr e.v. von 1888 bis März

2 Die Ortsbrandmeister bzw. Stadtbrandinspektoren der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach 1. Ph. A. Schneider von: 1888 bis: Johann Grünmeyer von: 1891 bis: Ph. A. Schneider von: 1895 bis: Joh. Ph. Rössinger von: 1897 bis: Christian Barth von: 1898 bis: Heinrich Thoma von: 1913 bis: August Martin von: 1951 bis: 1960 März 8. Wilhelm Schöneberger von: 1960 März bis: 1960 Nov. 9. Karl Hack von: 1961 bis: Karl Gesang von: 1989 bis: Dieter Hardt von: 1999 bis: Thomas Heller von: 2005 bis: heute Die stellvertretende Ortsbrandmeister bzw. Stadtbrandinspektoren der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach 1. Johann Grünmayer von: 1888 bis: Ph. A. Schneider von: 1891 bis: Joh. Ph. Rössinger von: 1895 bis: Hermann Müller von: 1895 bis: Ph. A. Schneider II von: 1900 bis: Joh. Diehl von: 1906 bis: Bernhard Wiegand von: 1911 bis: Johann Rollwagen von: 1911 bis: Heinrich Thoma von: 1912 bis: Adolf Hardt von: 1913 bis: August Martin von: 1949 bis: Friedrich Bausch von: 1951 bis: Wilhelm Schöneberger von: 1959 bis: Hans Hilgert von: 1960 bis: Karl Gesang von: 1977 bis: Dieter Hardt von: 1989 bis: Michael Rolle von: 1999 bis: Wolfram Körner von: 2000 bis: Sven Schmitt von: 2007 bis: heute 2

3 Die 1.Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach 1. Ph. A. Schneider von: 1888 bis: Johann Grünmeyer von: 1891 bis: Ph. A. Schneider von: 1895 bis: Joh. Ph. Rössinger von: 1897 bis: Christian Barth von: 1898 bis: Heinrich Thoma von: 1913 bis: August Martin von: 1951 bis: 1960 März 8. Wilhelm Schöneberger von: 1960 März bis: 1960 Nov. 9. Karl Hack von: 1961 bis: Karl Gesang von: 1989 bis: Dieter Hardt von: 1999 bis: Michael Rolle von: 2002 bis: Andreas Rapp von: 2005 bis: Oliver Hiss von: 2011 bis: heute Die 2.Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach 1. Johann Grünmayer von: 1888 bis: Ph. A. Schneider von: 1891 bis: Joh. Ph. Rössinger von: 1895 bis: Hermann Müller von: 1895 bis: Ph. A. Schneider II von: 1900 bis: Joh. Diehl von: 1906 bis: Bernhard Wiegand von: 1911 bis: Johann Rollwagen von: 1911 bis: Heinrich Thoma von: 1912 bis: Adolf Hardt von: 1913 bis: August Martin von: 1949 bis: Friedrich Bausch von: 1951 bis: Wilhelm Schöneberger von: 1959 bis: Hans Hilgert von: 1960 bis: Karl Gesang von: 1977 bis: Dieter Hardt von: 1989 bis: Michael Rolle von: 1999 bis: Andreas Rapp von: 2002 bis: Sven Schmitt von: 2005 bis: Oliver Hiss von: 2007 bis: Benjamin Wörpel von: 2011 bis: heute 3

4 Die hauptamtlichen Gerätewarte der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach 1. Erich Decker von: 1965 bis: Reinhold Metz von: 1981 bis: Wolfram Körner von: 1988 bis: Michael Rolle von: 1989 bis: Reiner Petersen von: 2000 bis: Uwe Rolle von: 2008 bis: heute 7. Carsten Klang von: 2010 bis: heute Die Jugendfeuerwehrwarte/in der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach 1. Hilmar Ritter von: 1963 bis: Günther Mück von: 1965 bis: Friedel Leonhardt von: 1967 bis: Günther Mück von: 1968 bis: Hans Joachim Körner von: 1969 bis: Hartwig Schulz von: 1970 bis: Herbert Perlt von: 1975 bis: Reinhold Metz von: 1977 bis: Michael Leonhardt von: 1989 bis: Udo Wagner von: 1992 bis: Oliver Hiss von: 2004 bis: Nicole Wörpel (geb. Gotta) von: 2009 bis: heute 4

5 Verstorbene Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach von 1984 bis Friedrich Leonhardt 52 Jahre 1987 Edgar Fuchs 47 Jahre 1988 Hans Benuar 78 Jahre 1990 Gerhard Fabisch 78 Jahre 1992 Karlheinz Köhler 62 Jahre 1994 Walter Schreiber 66 Jahre 1997 Horst Metternich 51 Jahre 1999 Adam Leonhardt 71 Jahre 1999 Hermann Kolb 64 Jahre 2001 Karl Reuter 75 Jahre 2003 Eugen Trumpp 67 Jahre 2004 Günter Krehl 70 Jahre 2004 Hilma Ritter 72 Jahre 2004 Willi Koch 73 Jahre 2005 Hans Hilgert 86 Jahre 2005 Walter Wagner 81 Jahre 2007 Karl Hack 83 Jahre 2007 Siegfried Langer 70 Jahre 2008 Manfred Wolfinger 66 Jahre 5

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7 VEREINSCHRONIK DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR KELSTERBACH Unsere Wehr! Wenn wir heute Rückschau halten wollen auf die 125 Jahre der Vereinsgeschichte der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach, so fällt es den Chronisten schwer, besondere markante Punkte herauszufinden. Immer waren Männer am Werk, die sich als Idealisten bewährten, die sich selbstlos der Allgemeinheit zur Verfügung stellten und die dem Feuerwehrwahlspruch huldigten "Dem Menschen helfen und Gutes tun, dem Feuer wehren und nimmer ruhen". Männer kommen und Männer gehen und das Schifflein des Vereins steuert einmal auf ruhiger, dann auf schwerer See. Doch schauen wir zurück in jene Zeit, als es noch keine Feuerwehren gab und in denen nur die gegenseitige Hilfe bei Feuersgefahren eine Selbstverständlichkeit war. Gemessen an den heutigen Feuerbekämpfungsgeräten waren die damaligen Maßnahmen primitiv. Feuereimer und Fässer standen den Feuerwachen zur Verfügung. Dabei musste das Wasser aus dem nahen Main herangeschleppt werden. Um immer Mannschaften zur Verfügung zu haben, erhielt jeder Bürgersmann als Ehrengabe bei seiner Verheiratung einen Feuereimer mit der Verpflichtung überreicht, ihn im gebrauchsfähigen Zustand zu erhalten und bei jedem Alarm sofort zur Brandstätte zu eilen. Missbrauch oder Nachlässigkeit wurde streng geahndet und hatte u.a. den Verlust des Bürgerrechts zur Folge. Reich waren die Kelsterbacher der damaligen Zeit an Feuerlöschgeräten, besaßen sie doch eine Feuerspritze mit Holzachsen, die im Jahre 1774 von der Frankfurter Hutmacherzunft Kelsterbach zum Geschenk gemacht wurde. Diese Spritze, welche mit Bildnissen der Offiziere der damaligen Frankfurter Bürgerwehr ausgestattet ist, befindet sich heute als kostbares Stück seit 1925 im Historischen Museum in Frankfurt am Main. Weiter stammen aus jener Zeit noch Lederschläuche, von welchen noch Teile vorhanden sind und historischen Wert besitzen. So vergingen die Zeiten. Kelsterbach wuchs an Einwohnerzahl, die Gebäude wurden größer und höher und mit ihnen wuchs auch die Feuergefahr. Die seitherige primitive Feuerhilfe war ungenügend geworden. Die Zeit der Vereinsgründungen brachte auch einen Zusammenschluss von Feuerwehrleuten, die erkannten, dass eine korporative Wehr ihre Schlagkraft durch einheitliche Schulungen und Übungen nur steigern kann. Das segensreiche Wirken durch Wort und Schrift führte auch hier durch die in Erscheinung tretenden Feuerwehrverbände zum Ziel und nicht zum geringsten Teil gebührt ihnen das Verdienst, das Feuerlöschwesen in gesetzlichen Bahnen gelenkt zu haben. Am Kirchweihtag des Jahres 1888 gründeten junge Männer aus den Reihen der Turn- und Gesangvereine die freiwillige Feuerwehr in Kelsterbach. Nicht besonders gut war die Berichterstattung aus jener Zeit. Doch was man zusammengetragen hatte, wollen wir hier wiedergeben, wenn vielleicht auch so mancher Name fehlen sollte. Besonders der alte und unermüdliche Spritzenmeister Jakob Bausch hat so manches aufgezeichnet, was man in dieser Chronik wiederfindet. 7

8 Ca. 40 Männer waren es, die man als Gründer bezeichnen konnte, und beim 40 jährigen Jubelfeste lebten davon noch: Fritz Hardt III. Karl Fr. Hardt Adolf Kilbert Georg Müller Georg Hardt Ludwig Seebold Johannes Vonhof Die Wahl der "Chargierten" ergab folgendes Bild: Der 1. Kommandant der Wehr war Ph. A. Schneider Der 2. Kammandant und Steigermeister Johann Grünmeyer Der 1. Spritzenmeister Jakob Bausch Der Schriftführer Joh. Ph. Rössinger Der damalige Gerätebestand war sehr gering. Nur drei Druckspritzen und einige gewöhnliche Leitern besaß die neugegründete Wehr neben ihren Feuereimern. Doch einheitliche Schulung, ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl machte die Wehr stark gegen die damaligen Brandgefahren und vor allem gegen den Hohn und Spott der Außenwelt. Man schuf Satzungen oder besser gesagt Vorschriften, die den damaligen Betrieb der Wehr regelte. Reichlich wurden Strafen wegen Versäumnis an den regelmäßigen Übungen verhängt. Und so hatte die neue Wehr reichlich Gelegenheit, bis zur Jahrhundertwende ihre Schlagkraft zu erproben. Viele Scheunen- und Wohnhausbrände konnten erfolgreich bekämpft werden. Die Achtung in der Bevölkerung stieg und Hohn und Spott verklangen. Sogar eine Prämie von 12.- RM konnte man damals als Auszeichnung vom benachbarten Sindlingen mit nach Hause bringen. Diese Prämie war für die Wehr ausgesetzt, die zuerst am Brandplatz erschien. Am 3. Mai 1891 wurde das Kommando wie folgt gewählt: 1.Kommandant: Johann Grünmeyer, 2. Kommandant: Ph. A. Schneider, Brandmeister der 1. Spritze: Ph. Joh. Rössinger, Brandmeister der 2. Spritze: Johann Rössinger, Brandmeister der 3. Spritze: Johann Treutel, Spritzenmeister der 1. Spritze: Jakob Bausch, der 2. Spritze: Ph. Kerkmann, der 3. Spritze: Georg Hardt, Steigermeister: Christian Born, Rechner: Ph. Börner und Zeugwart: Adolf Kilbert wurde der Wehr von Seiten der Gemeindeverwaltung für den 1. und 2. Kommandanten je 50,- RM und für die Spritzenmeister je 12,50 RM pro Jahr überwiesen und für die kommenden Jahre zugesagt. Ein Beweis für die Achtung, welche sich die junge Wehr schon errungen hatte. Am 17. Juli 1892 trat anstelle des 2. Spritzenmeisters Joh. Chr. A. Rössinger Philipp Kraft. Vom 29. September 1893 berichtet die Chronik von der Gründung des Kreisverbandes auf Anregung der Wehr in Groß-Gerau. Joh. Grünmeyer wurde als Delegierter für die damalige Gründungsversammlung entsandt. Ein Jahr später wurde eine neue Uniform eingeführt und in der Versammlung vom 23. Juli 1894 dahingehend finanziert, dass jeder Wehrmann einen wöchentlichen Extrabeitrag von 0,20 RM zu entrichten hatte. Für die damalige Zeit ein großes Opfer. In der Generalversammlung vom 30. September 1894 änderte sich das Kommando wieder wie folgt: 8

9 1. Kommandant: Johann Grünmeyer, 2. Kommandant: Ph. A. Schneider I., 1. Spritzenführer und Kassierer: Joh. Ph. Rössinger, 2. Spritzenführer: Ph. Kraft, 3. Spritzenführer: Christian Barth (der nachmalige langjährige Kommandant), 1. Spritzenmeister: Jakob Bausch, 2. Spritzenmeister: Hch. Müller, Steigermeister: Joh. Vonhof, Zeugwart: A. Kilbert legte der 1. Kommandant sein Amt nieder und an seine Stelle trat am 3. März 1895 Ph. A. Schneider, der seitherige 2. Kommandant. Der 2. Kommandantenposten wurde Joh. Ph. Rössinger übertragen, der ihn jedoch nur einen Monat behielt und ihn in der Generalversammlung vom 28. April 1895 an Hermann Müller abtrat. Die seitherigen Spritzenführer rückten auf und 3. Spritzenmeister wurde neu Joh. Diehl. Doch 1897 trat der amtsmüde gewordene 1. Kommandant Ph. A. Scheider von seinem Posten zurück. Man ehrte ihn in der Generalversammlung vom 10. Januar 1897 mit der Ernennung zum Ehrenkommandanten. Joh. Ph. Rössinger übernahm nun das Kommando und erhielt drei neue Spritzenführer in Chr. Barth, Joh. Diehl und Joh. Neufahrt. Doch schon am 22. Oktober 1898 trat Joh. Ph. Rössinger wieder von seinem Amte zurück und Christian Barth wurde nun 1. Kommandant, um es bis zum Jahre 1913 zu bleiben. Als 2. Spritzenführer funktionierte nunmehr Ph. Gotterdamm, als 3. Spritzenführer Ph. Klein. Wilhelm Pettmann übernahm den Posten des Kassierers. Im Jahre 1900 übernahm die 2. Kommandostelle Ph. A. Schneider II. Abermals gab es einen Wechsel unter den Spritzenführern. Karl Becker wurde erster, Joh. Neufahrt zweiter und Ph. Klein dritter Spritzenführer wurde eine Schwesternwehr gegründet. Es war dies die Fabrikfeuerwehr der in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründeten Waggonfabrik, der allerdings nur Werksangehörige angehörten ging man dazu über, auch passive Mitglieder in die Wehr aufzunehmen. Jedoch wurde zur Bedingung gemacht, dass diese Mitglieder mindestens 32 Jahre alt und 6 Jahre aktiv der Wehr angehört hatten. Am 31. Januar 1903 wurden die Posten des Steigermeisters und des Zeugwartes frei und die Wahl traf Joh. Hardt als Steigermeister und Ph. Rössinger als Zeugwart brachte nur eine Neuwahl. Der zurückgetretene 3. Spritzenmeister wurde durch Joh. Diehl ersetzt. 1906, also zwei Jahre später wurde wieder eine Änderung im Kommando bekannt. Joh. Diehl übernahm die 2. Kommandostelle und Philipp Neufahrt den Posten des Steigermeisters. Die Spritzenführer änderten sich: 1. Joh. Neufahrt, 2. Ph. Diel und 3. Georg Simon. Das ebenfalls freigewordene Amt des Schriftführers übernahm Joh. Vonhof. Den Posten des Zeugwartes versah 1. Kommandant Barth mit. Doch schon 1907 übergab Joh. Vonhof sein Amt als Schriftführer Ph. Lock und neugewählt als Steigerführer wurde Jakob Schneider. 9

10 1908 legte der 2. Spritzenmeister Gg. Müller sein Amt nieder, welches vom 1. Spritzenmeister Jakob Bausch mit übernommen wurde. Im September des Jahres kürte die Wehr den Baron Freiherr Max Schenk von Schmittburg zum Ehrenmitglied. Im Jahre 1909 brachte die Generalversammlung wieder ein Neues Kommando. Der seitherige 2. Kommandant übernahm noch den Posten des Schriftführers. Wieder waren es die Spritzenführer, welche ihre Posten wechselten oder ganz niederlegten. Erster wurde Ph. Diehl, zweiter Georg Simon und dritter Jakob Grünewald. Den Posten des Kassierers übernahm Georg Müller sehen wir als 2. Kommandanten Bernhard Wiegand und neuen Schlauchwagenführer Jakob Grünewald. Vorübergehend bekleidete Heinrich Thoma den Posten des Schriftführers. Die nun kommende Generalversammlung wählte als 2. Kommandanten Johann Rollwagen. Dieser übernahm gleichzeitig das Amt des Schriftführers. An der ersten Spritze sahen wir dann Heinrich Thoma, die zweite führte Jakob Grünewald. Langsam rückt das Jahr des 25jährigen Bestehens heran und die Frage, wie und wann dieses Jubelfest gefeiert werden sollte, wurde vielfach debattiert. Am 4. November 1912 erlebten wir einen abermaligen Wechsel des 2. Kommandanten. Johann Rollwagen trat zurück und Heinrich Thoma nahm seine Stelle ein. Schriftführer wurde neu Emil Laun. Die Besetzung der Spritzenführer wurde wie folgt vorgenommen: 1. Jakob Grünewald, 2. Philipp Wagner. Mit dem Wechsel des Jahres setzte nun unter der Führung des langjährigen verdienstvollen Kommandanten Christian Barth eine fieberhafte Tätigkeit ein. Galt es doch, das 25jährige Gründungsfest zu gestalten. Und so rückten die Festtage um den 13. Juni 1913 heran. Würdig vorbereitet, wurde dieses Fest ein großartiger Erfolg. Anlässlich des Festes wurden die beiden verdienstvollen Führer Jakob Bausch und Jakob Schneider von der Gemeinde Kelsterbach und von der Wehr selbst geehrt. Weitere Ehrungen erhielten: Georg Müller, Johann Vonhof und Fritz Hardt. Nach dem Fest wurde der langjährige Kommandant Chr. Barth für große Verdienste und zum Zeichen des Dankes einstimmig zum Ehren- Kommandanten ernannt. Der seitherige 2. Kommandant Heinrich Thoma wurde zum 1. Kommandanten befördert, um diesen Posten bis zum Jahre 1951 zu behalten. An seine Stelle trat Adolf Hardt, der den Posten des 2. Kommandanten bis zum Jahr 1949 inne hatte. Adolf Grünewald übernahm den Posten des Kassierers. Am 1. August 1914 brach der erste Weltkrieg aus und rief fast sämtliche Mitglieder zu den Fahnen. Nur ein kleiner Teil, der durch Mitglieder der Pflichtfeuerwehr ergänzt wurde, übernahm während des ganzen Krieges unter Führung von A. Grünewald die Feuerwache erfolgte auch der Tod des langjährigen Kommandanten und Ehren-Kommandanten Christian Barth. Der Weltkrieg brachte Kelsterbach die große Anlage eines Nahkampfmitteldepots, feuer- und explosionsgefährliche Munition wurde gelagert und die Feuer- und Explosionsgefahr war für Kelsterbach sehr groß. So vergingen die Jahre des Krieges, die Wehr verlor sechs ihrer besten Mitglieder. Langsam kehrten die Kameraden aus dem Felde zurück und am 19. Dezember 1918 konnte Kommandant Heinrich Thoma die erste Mitgliederversammlung abhalten. Es begann jetzt eine Zeit der Übungen. Vieles musste nachgeholt, neue Erkenntnisse verwertet werden. Neue Mitglieder wurden eingeschult und vieles musste neu aufgebaut werden. 10

11 Das Jahr 1919 brachte neue Schwierigkeiten. Der verlorene Krieg brachte fremde Besatzungstruppen ins Land und manche Störung musste hingenommen werden trat man den Gedanken der Gründung einer Musikkapelle näher. 12 Mann meldeten sich hierzu, die auch eine Zeit lang konzertierten, später jedoch wieder auseinandergingen. Im Dezember 1921 fanden zum ersten Male nach dem Kriege wieder Neuwahlen statt. Der Vorstand konstituierte sich wie folgt: 1. Kommandanten: Heinrich Thoma, 2. Kommandanten: Adolf Hardt, Spritzenmeister: Jakob Bausch, Schlauchwagenführer: Johann Knös, Steigerführer: Jakob Schneider, Spritzenführer: Valentin Thoma, Balthasar Gebhardt, W. Wagner, Kassierer: Adam Grünewald, Zeugwart: Jakob Bausch, Schriftführer: August Becker. Im Januar 1922 weihte man die Ehrentafel für die im ersten Weltkrieg gefallenden Mitglieder brachten wieder neue Schwierigkeiten. Ein Verbot der Besatzungsbehörden untersagte alle Versammlungen trat August Martin, der spätere Kommandant, als Kassierer in Erscheinung. Alle übrigen Posten blieben. In dieser Zusammensetzung verblieb der Vorstand lange Jahre. Größere Brände sind nicht verzeichnet. Die Jahre von 1925 bis 1927 gehen ohne besondere Ereignisse vorüber rückte näher und damit die Tage des 40jährigen Bestehens. Lange hegte man den Wunsch, ein eigenes Banner zu besitzen, jedoch musste dieser Wunsch immer wegen der fehlenden Geldmittel zurückgestellt werden. Eine Banner-Kommission unter dem Vorsitz von Theodor Nold beschaffte die Mittel und die Versammlung vom 10. Juni 1928 konnte einstimmig Johann Knös zum Bannerträger wählen. Die Weihe des neuen Banners fand nun anlässlich des 40 jährigen Bestehens der Wehr statt. Ein großes Feuerwehrfest hatte man aufgezogen, welches in den Tagen vom 7. bis 9. Juli 1928 mit dem 14. Kreisfeuerwehrtag in Kelsterbach stattfand. Der Vorstand im Festjahre setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: 1. Vorsitzender und 1. Kommandant Heinrich Thoma, 2. Vorsitzender und 2. Kommandant Adolf Hardt, 1. Schriftführer August Becker, 2. Schriftführer Adolf Barth, 1. Kassierer August Martin, 2. Kassierer Adolf Schneider, Spritzenmeister Jakob Bausch, Stellvertreter Joh. Diehl, 1. Steigerführer Jak. Schneider, 2. Steigerführer Balth. Gebhardt, 1. Spritzenführer Val. Thoma, 2. Spritzenführer W. Wagner, Zeugwart Jakob Bausch, Führer des Absperrkommandos August Becker und Jak. Hardt V. Anlässlich des 40jährigen Jubelfestes konnten geehrt werden: Für 30 jährige aktive Tätigkeit Spritzenmeister Jakob Bausch und Steigerführer Jakob Schneider; für 25jährige aktive Tätigkeit Balthasar Gebhardt und Joh. Diehl; für 20jährige Tätigkeit 1. Kommandant Heinrich Thoma, 2. Kommandant Adolf Hardt, Spritzenführer W. Wagner, Wehrmann Ad. Schneider und Wehrmann Martin Kabitzki; für 10 Jahre 11

12 Schlauchwagenführe Johann Knös, Spritzenführer Valentin Thoma, Schriftführer August Becker und die Wehrmänner Albin Suppus und Fritz Georg. Das Jahr 1929 geht ohne besondere Ereignisse vorüber sehen wir als neuen Mann Fritz Bausch, als stellv. Spritzenmeister, das Erbe seines Vaters antreten. Kassierer August Martin wurde Steigermeister und Wilhelm Reimer Schriftführer. Spritzenführer wurde Wilhelm Wagner, Balthasar Gebhardt wechselt zum Leiterführer über. Für das neue Banner schaffte man einen Fahnenschrank an. Die gesellschaftliche Seite wurde stark in den Vordergrund gestellt. So hielt die Feuerwehr einen Theaterabend ab, Feuerwehrfeste in der Nachbarschaft und Delegiertentage wurden eifrig besucht. Doch der Schatten der großen nun einsetzenden, durch eine Weltwirtschaftskrise bedingten Arbeitslosigkeit waren schon spürbar verzeichnete man wieder einen Wechsel im Kommando. Schlauchwagenführer wurden Johann Knös, Georg Diehl und Philipp Wolf, Spritzenführer Valentin Thoma und Willi Goebel. Eine großangelegte Übung nahm als Tatbestand Hochwassergefahr und einen Waldbrand zum Ziel. Im Januar wurde auch eine Geänderte Satzungen der freiwilligen Feuerwehr zu Kelsterbach am Main in einem Heftchen heraus gegeben übernimmt Willi Goebel den Posten des Schriftführers. Fünf Waldbrände waren zu bekämpfen. Zum ersten Male nahm man an den Kursen der Feuerwehrfachschule in Friedberg teil und sorgte so für geeigneten Führer-Nachwuchs brachte eine große politische Wendung. Das Dritte Reich machte sich bemerkbar. Die Feuerwehr wurde wie alle anderen Vereine gleichgeschaltet. Es wurden Vortragsabende und Schulungsabende eingerichtet. Nach der Gleichschaltung sah das Kommando so aus: Ortsbrandmeister Heinrich Thoma, Brandmeister Adolf Hardt, Valentin Thoma, Johann Knös, Ersatz: August Martin, Truppführer: Masch.-Leiter Johann Hardt X., August Martin, Überlandspritze: W. Goebel, Schlauchwagen: Fritz Bausch und Philipp Wolf wird der Titel Ortsbrandmeister in den Titel Wehrführer geändert. Der Wehrführer bestimmte nun den Führerring. Gewählt wurde nicht mehr. Der Wehrführer berief das alte Kommando in den Führerring. Blockwarte mussten bestimmt werden und Vortragsabende wurden laufend durchgeführt. Im Jahre 1935 sahen wir den gleichen Führerrat mit kleinen Änderungen. Für Karl Hardt trat Wilhelm Laun ein. Kassierer wurde Friedrich Georg I., Unterkassierer Karl Becker. Im Jahre 1936 wurde als neue Einrichtung die Luftschutz-Schulung eingeführt. Es erfolgten laufend Belehrungen über Luftschutz- und Feuerwehrfragen übernahm Fritz Reuter den Posten des Schriftführers. Die Vorbereitungen zum 50 jährigen Jubelfeste wurden jäh durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges unterbrochen. Im Jahre 1937/1938 wird in der Höllenstraße ein neues Feuerwehrgerätehaus, das den Erfordernissen entsprach, erbaut. 12

13 Nun wäre es absolut fehl am Platze, die folgenden 8 Jahre, 1938 bis 1945 zu übergehen. Gerade hier wurde die Wehr über Gebühr gefordert. Die meisten Aktiven rücken zum Kriegsdienst ein. Die zurückgebliebenen Wehrmänner wurden mit verpflichteten Helfern und Jugendlichen ergänzt. Einsatzgebiet unser Heimatort und einige Male sogar bis nach Mannheim oder Bingen. Stellvertretend für alle damals tätigen Kameraden seien genannt: Heinrich Thoma, August Martin, Fritz Bausch, Heinrich Knös, Friedrich Georg, Philipp und Theodor Nold. Im Jahre 1946, nach dem verlorenen Kriege und den politischen Umwälzungen wurde die Freiwillige Feuerwehr, die im Dritten Reich der Feuerwehrpolizei eingegliedert war, aufgelöst. In der Generalversammlung vom 13. April 1946, in der 21 Mitglieder anwesend waren, erfolgte alsdann die Wiedergründung der ehemaligen Freiwilligen Feuerwehr. Im neuen Vorstand sehen wir wieder die alten Mitglieder: 1. Kommandant Heinrich Thoma, 2. Kommandant Adolf Hardt, 1. Brandmeister Joh. Knös, 2. Brandmeister Valentin Thoma, 3. Brandmeister Georg Friedrich, 4. Brandmeister Bernhardt Schmidt, Spritzenmeister wurde Georg Friedrich, Steigermeister Willi Rössinger und Philipp Nold, Rechner Georg Friedrich, Schriftführer Theodor Nold, Zeugwart Georg Friedrich, Schlauchwagenführer Philipp Bausch, Friedrich Treutel. Neue Anordnungen des Landratsamtes Groß-Gerau und der Militärbehörden traten in Kraft. In den Jahren 1946 und 1947 beschäftigte man sich in der Hauptsache mit Schulangriffen, um immer einsatzfähig zu sein war das Jahr des 60jährigen Bestehens. Die wirtschaftlichen Verhältnisse brachten Not in der Versorgung mit Lebensmitteln und allen Gebrauchsgütern. Das Gespenst der Währungsreform geisterte schon herum, um dann endlich neue Ordnung zu schaffen. Das 60 jährige Bestehen und der damit verbundene Kreisfeuerwehrtag bereiteten den Organisatoren Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Essen und Getränken. Der Bürgermeister und die Kantine der Glanzstoff-Fabriken schalteten sich ein. Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Nährmittel usw. wurden als Sonderzuteilung der Wehr zur Verfügung gestellt. Auch die Papierknappheit machte der Wehr sehr zu schaffen. Oft stand man vor der Frage, ob man das Fest nicht besser abblasen sollte. Nach der erfolgten Währungsreform am 20. Juni 1948 wurde die Festfrage erneut zur Diskussion gestellt. Man einigte sich nur auf einen Kreisfeuerwehrtag und einen Feuerwehrball. Da die beiden Kommandanten nun 40 Jahre im Dienst waren, ernannte man für sie Stellvertreter. So wurde August Martin Stellvertreter des 1. Kommandanten und Friedrich Bausch Stellvertreter des 2. Kommandanten. Im Jahre 1949 wählte die Generalversammlung das Kommando wie folgt: 1. Kommandant: Heinrich Thoma, 2. Kommandant: August Martin, Kassierer: Fritz Georg, Schriftführer: Fritz Reuter, Brandmeister: Johann Knös, Fritz Bausch, Fritz Georg, Zeugwart: Fritz Georg, Geräteführer: Willi Rössinger, Philipp Nau, Hans Beck, Wilh. Schöneberger, Karl Weiß und Bernhard Schmidt. Das Jahr 1950 stand im Zeichen einer Feuerschutzwoche vom 8. bis 14. Oktober, welche zur Belehrung der Bevölkerung stattfand. Theo Nold wurde Schriftführer im Kreisverband. Neu sollte der Spielmannszug aufgestellt werden. Die Ausbildung Übernahm Heinrich Wurz. 13

14 Das Jahr 1951 brachte eine entscheidende Wendung im Kommando. Der langjährige und verdienstvolle 1. Kommandant Heinrich Thoma, der fast 50 Jahre der Wehr angehörte und seit dem Jahre 1913 die Geschäfte des 1. Kommandanten führte, wollte seinen Posten niederlegen. Er blieb jedoch nach wie vor im Kreisausschuss. Die Neuwahl des Vorstandes ergab nun: 1. Kommandant: August Martin, 2. Kommandant: Friedrich Bausch, Kassierer: Friedrich Georg, Geschäftsführer: Theodor Nold (Stellvertreter Wilhelm Schöneberger), Obmann der Spielleute: Philipp Nold. Das Kommando setzte sich zusammen: an dem LF 15: 1. Wilh. Schöneberger, 2. Philipp Nold, TS 8: 1. Hans Beck, 2. Hch. Klettenheimer, Mech. Leiter I: 1. Ph. Nau, 2. Adam Leonhardt, Mech. Leiter II: Karl Weiß. Schlauchwagen: 1. Hans Hilger, 2. Martin Georg, Zugführer: Johann Knös, Friedrich Georg, Philipp Bausch. Die beiden langjährigen Kommandanten Heinrich Thoma und Adolf Hardt werden in einer Feierstunde zu Ehren-Kommandanten ernannt. Reiches Vereinsleben trifft man besonders 1951 an. So nimmt man an einer Bezirksübung unter Mitwirkung des Deutschen Roten Kreuzes teil, ein Kameradentreffen wird besucht, eine gemeinschaftliche Übung mit der hiesigen Fabrikfeuerwehr unter Anwesenheit des Kreisbrandinspektors Schrötwieser wird abgehalten. Man besichtigte den Erdgasbrand in Wolfskehlen und nahm an verschiedenen Feuerwehrfesten in der Umgebung teil. Ein gesellschaftlicher Ausflug, ein Vereinsball und ein Maskenball wurden veranstaltet. Bei der Festplatzeinweihung der Stadt Kelsterbach beteiligte sich die Wehr mit beleuchteten Wasserspielen auf dem Main. Ein Kamerad nahm an einem Elektrikerkurs, drei weitere Kameraden an einem Maschinistenlehrgang teil. Auch der Feuerwehr-Etat im Haushaltplan der Stadt fand das Interesse der Wehr rief man die Wehr zu Absperrdiensten beim Seifenkistenrennen, das in Kelsterbach stattfand. Feuerschutz wurde gewährt beim Abbrennen eines Feuerwerks anlässlich des 110 jährigen Bestehens des Gesangvereins Teutonia. Auch an diesem Fest nahm die Wehr geschlossen teil. Am Kreisjugendturnfest des Main-Taunus-Gaues nahm der Spielmannszug aktiv teil. Als Ortsbrandschutzbeauftragter wurde Ortsbrandmeister August Martin eingesetzt und vereidigt. Sein Stellvertreter war Kamerad Hilger. Die Wehr reklamierte bei der Stadt die ungenügende Alarmanlage, die durch das stetige Wachsen der Stadt den Erfordernissen nicht mehr entsprach. Im Jahre 1953 wechselte wieder der Vorstand. Es wurde ein Kassierer wechsel vorgenommen. Neuer Kassierer wurde Hans Hilger. Neue Beisitzer im Vorstand waren Gerhard Fabisch, Karl Weiß, Karl Hack, Max Lanzendörfer und Willi Koch. Als neuer Spielmannszugführer trat Kamerad Schmittel in Erscheinung. Die Wehr beteiligte sich am Deutschen Feuerwehrtag in Ulm, am Landesfeuerwehrtag in Büdingen, beim Kreisfeuerwehrtag in Nauheim bei Groß-Gerau, am Fest der Siedlergemeinschaft Kelsterbach, an einer Kathastrophenübung mit dem LF 15. Weiter veranstaltete man einen Ausflug durch das schöne Lahntal an den Rhein und nahm an Himmelfahrt die alte Tradition wieder auf, zum Waldhäuschen mit Kind und Kegel zu marschieren, um im Kreise der Familienangehörigen einige nette Stunden zu verbringen. Im Jahre 1954 erfolgte eine Besichtigung von Gerätehaus und Geräten durch die Bezirksbranddirektion, die der Wehr die volle Einsatzfähigkeit der sich in guter Verfassung befindlichen Geräte bescheinigte. Wieder war man mit Absperrarbeiten beim Seifenkistenrennen dabei. Inzwischen war die Wehr 144 Mitglieder stark geworden und beim Spielmannszug, der eine Stärke von 20 Mann erreichte, war reges Leben. Nur klagte man über 14

15 den nicht so starken Einsatz der Mitglieder und Wehrmänner bei den Schulungsabenden. Themen wie moderne Feuerbekämpfungsmittel, Schulung an denselben, Benzinbrände, Dachstuhlbrände, Kellerbrände, Planspiele, Signalwesen usw. wurden geboten. Im Vorstand erfolgte ein Wechsel beim Schriftführer. Für den scheidenden Schriftführer Theodor Nold wird J. Sommer gewählt. Als Stellvertreter fungiert Heinrich Christmann. Das Kommando wurde wie folgt besetzt: 1. Kommandant August Martin, 2. Kommandant Friedrich Bausch, Zugführer Hans Beck, Philipp Nold, Wilh. Schöneberger, Löschmeister LF 15: Hans Hilger und Martin Georg, an der TS 8: Heinrich Klettenheimer, 1. Mech. Leiter: Max Lanzendörfer, 2. Mech. Leiter: Adam Leanhard, 1. Schlauchwagen: Willi Koch, 2. Schlauchwagen: Karl Weiß, Rettungstrupp: Karl Hack, Absperrung: Philipp Wolf, Heinrich Christmann, Gerätemeister: Friedrich Georg, Spielmannszug: Karl Schmittel, Stellvertreter: Karlheinz Schöneberger, Kraftfahrer: Hans Beck, Willi Braun, Heinrich Klettenheimer, Karlheinz Köhler, Fritz Becker und Ernst Pichl. Am Kreisfeuerwehrtag in Walldorf und am 90 jährigen Jubelfeste des Volkschors Kelsterbach wurde teilgenommen. Eine ausreichende Versicherung für Gesundheit und Leben der Wehrmänner wurde geschaffen. Karl Weiß ehrte man für 25jährige Dienstzeit durch Magistrat und Wehr. Eine Besichtigung durch den Kreisbrandinspektor sah als Brandobjekt ein Kino und zwei angrenzende Scheunen vor. Gesellschaftlich beteiligte man sich durch Abhaltung eines Kappenabends, eines Maskenballs, eines Vereinsballs und einer Nikolausfeier. Die Anschaffung einer Lyra für den Spielmannszug wurde vorangetrieben. Im Jahre 1955 ehrte man wieder zwei treue Mitglieder. Hans Benuar und J. Sommer wurden für 25 jährige Tätigkeit ausgezeichnet. Fleißig ging man nun an die Herrichtung eines Schulungsraumes im Gerätehaus. Mit Unterstützung der Stadt gelang es, einen brauchbaren Raum für die weitere Ausbildung der Kameraden zu schaffen, ohne dass man Wirtschaften aufsuchen musste. Im Übungsbetrieb mussten Einschränkungen vorgenommen werden. Die in Kelsterbach wütende Kinderlähmung machte diese Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Im Vorstand war kein Wechsel zu melden, nur Hans Benuar wurde neuer Obmann des Spielmannszuges. Vor Eintritt der Kinderlähmung konnte man sich noch an einer Bezirksübung in Raunheim beteiligen, der Kreisfeuerwehrtag in Bischofsheim und einige andere Feuerwehrfeste wurden besucht. Eine Angriffsübung mit anschließender Besichtigung auf das Sägewerk Kerkmann führte man durch. Das Jahr 1956 brachte außer den üblichen Veranstaltungen keine Besonderheiten. 9 Schulungsabende, ein Lehrgang des Kreises Groß-Gerau sowie ein Maschinistenlehrgang in Rüsselsheim wurden besucht. An 13 Kommandantensitzungen nahm der Führerstab teil. Im Vorstand gab es eine Änderung bei dem Posten des Kassierers, den Kamerad Wilhelm Schöneberger übernahm. Als Obmann für den Spielmannszug wurde Hans Benuar benannt. Ende des Jahres wurde der scheidende Schriftführer Janislaus Sommer durch Karl Hack ersetzt. Das hiesige Umspannwerk RWE stellte der Wehr für Schulungszwecke eine TS 8 als Geschenk zur Verfügung. Eine große Bezirksübung des Roten Kreuzes mit der Wehr wurde in Kelsterbach durchgeführt. Im Jahr 1957 stellte die Stadt Kelsterbach der Wehr ein neues Tanklöschfahrzeug im Werte von ca ,-- DM zur Verfügung. Auf dem Gelände der Karl-Treutel-Schule wird als Brandeinsatz der Absturz eines Flugzeuges angenommen. Damit ist die Einsatzfähigkeit der 15

16 Wehr noch mehr gesteigert worden. Weiter kaufte die Stadt der Wehr 43 neue Uniformröcke. Die Wehr hatte nunmehr einen Mitgliederstand von 134 erreicht, davon waren 64 Mitglieder aktiv tätig. An Veranstaltungen wurden besucht: Kreisfeuerwehrtag in Mörfelden, Fest der Kleintierzüchter in Kelsterbach, Bezirksfeuerwehrtag in Bensheim, Kreisfeuerwehrtag in Biebesheim. Außerdem verzichtete man nicht auf die üblichen Veranstaltungen wie Maskenball, Nikolausfeier, Vereinsball, Kameradschaftsabend und den Ausflug am Himmelfahrtstag zum Waldhäuschen. Im Vorstand trat keine Änderung ein. Neu in Erscheinung trat als Spielmannszugführerobmann Willi Koch. Das Jahr 1958 stand nun ganz im Zeichen des 70 jährigen Jubelfestes und des Kreisfeuerwehrtages. Viel vorbereitende Arbeiten wurden in den einzelnen Ausschüssen geleistet. Neu in den Vorstand wurde Heinz Köpke als Schriftführer gewählt. 2. Schriftführer wurde Herbert Trumpp, Pressewart (ein neues Amt im Vorstand) wurde Eugen Trumpp. Im Jahr 1958 fand das 70jährige Bestehen unserer Wehr mit einem großen Fest statt. Dazu wurde uns noch der 12. Kreisfeuerwehrtag zugestanden vom Ein herrliches Fest. 88 Gruppen bewegten sich in einem großen Festzug durch unsere Stadt. Zur Belohnung für die geleistete Arbeit gestatte sich die Wehr noch im selben Jahr einen Familienausflug nach Bad Herrenalb bestand die Wehr aus 133 Mitgliedern; 64 Aktive, 67 Passive, 2 Ehrenmitglieder. Der Vorstand: 1. Vorsitzender August Martin, 2. Vorsitzender Wilhelm Schöneberger, 1. Schriftführer Heinz Köpke, 2. Schriftführer Herbert Trumpp, Kassierer Wilhelm Schöneberger. Kommando: 1. Kommandant August Martin, 2. Kommandant Wilhelm Schöneberger, Brandmeister: Philipp Nold, Hans Beck, Löschmeister: Hans Benuar, Gerhard Fabisch, Karl Hack, Hans Hilgert, Willi Koch, Max Lanzendörfer, Adam Leonhardt, K. Weiss, Philipp Wolf. 9 Einsätze sind verzeichnet. Wald- und Grasbrände, 1 Dachstuhlbrand. Am starb plötzlich und unerwartet der 1. Kommandant und 1. Vorsitzende August Martin an einem Herzinfarkt. Bei der Generalversammlung am wurden neu gewählt: 1. Kommandant und 1. Vorsitzender Wilhelm Schöneberger, 2. Kommandant und 2. Vorsitzender Hans Hilgert. Das weitere Kommando blieb. Zum 1. Schriftführer Herbert Trumpp, 1. Kassierer Karl Hack, 2. Kassierer Hans Hilgert, Beisitzer: Ldg. Hardt, Karlheinz Köhler, Hermann Ehrlich. Friedrich Bausch wurde Ehrenkommandant. In diesem Jahr waren 9 Einsätze zu verzeichnen. 2 Wohnungsbrände, 6 Wald- und Grasbrände, ein Müllkippenbrand an der Okrifteler Straße. 16

17 Am starb in diesem Jahr auch der neu gewählte 1. Kommandant und 1. Vorsitzende Wilhelm Schöneberger plötzlich und unerwartet. Ratlosigkeit in der Wehr. Hans Hilgert führt vorerst die Wehr und die anfallenden Geschäfte weiter. Am Generalversammlung. Neu gewählt wurden: zum 1. Vorsitzenden und 1. Kommandanten Karl Hack, zum 2. Vorsitzenden und 2. Kommandanten Hans Hilgert, Geschäftsführer (neu) Heinz Köpke, 1. Schriftführer Herbert Trumpp, 2. Schriftführer Günther Niessner, 1. Kassierer Karlheinz Köhler, 2. Kassierer Hans Hilgert, Beisitzer Werner Schneider und Hermann Ehrlich. Ein Vergnügungsausschuss (VGA) wurde neu gegründet (Gerhard Fabisch, Hans Benuar, Willi Koch). Kommando wie bisher, neu: Löschmeister Heinrich Christmann. Neu eingeführt wurde einmal im Monat eine Geschäftsstunde. Es tauchen Gedanken auf, eine Jugendfeuerwehr zu gründen. An Einsätzen wurden 10 gefahren, 6 Brände, 2 Unwettereinsätze (Keller ausgepumpt u. a.), eine vermisste Person gesucht, eine Wasserleiche geborgen. Bei den Unwettereinsätzen kamen wir einmal den Kameraden in Mörfelden zur Hilfe. 1 TSF Ford-Tragkraftspritzenfahrzeug und die ersten 3 Preßluftatmer wurden angeschafft. Im Jahr 1962 verbleiben Vorstand und Kommando, außer dem Wechsel des Schriftführers Heinrich Christmann für Herbert Trumpp und Beisitzer Josef Unger für Werner Schneider. Durch die Stadtverordnetenversammlung wurde eine Änderung der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr Kelsterbach am Main beschlossen und am eine Jugendfeuerwehr gegründet. Das Einsatzalter war aus versicherungsrechtlichen Gründen auf 12 Jahre festgelegt. 42 Einsätze, Brände und Hilfeleistungen wurden geleistet wurden 63 Einsätze verzeichnen. U. a. brannte eine Feldscheune in der Feldstraße am Besitzer Bauer Hardt in der Schulstraße und am musste ein leckes Schiff unter ständigem Wasserauspumpen mit einer an Bord gebrachten TS 8 von der Staustufe Eddersheim bis zum Osthafen Frankfurt a. M. begleitet werden. Größere Anschaffungen: 1 Sprungpolster, 2 Funksprechanlagen, 1 Schlauchboot, 1 Katastrophenschneidgerät. Die Wehr bestand in diesem Jahr 75 Jahre. Wegen dem im Jahr 1958 begangenen Fest wurde dieses Jubiläum nur im kleinen Rahmen mit einem Festabend in der Mehrzweckhalle Süd begangen. Fast alle Kelsterbacher Vereine waren anwesend. Der ehemalige jahrzehntelange 1. Kommandant ( ) Heinrich Thoma starb in diesem Jahr wurde die Wehr zu 73 Einsätzen gerufen. Unter anderem zu einem Briketthaufenbrand bei der Firma Kerkmann am 20.8., der erhebliche Probleme mit sich brachte und eine Hilfeleistung nach einer Schiffskollision auf dem Main am hatte die Wehr 25 Einsätze, u. a. wurde in einer Kiesgrube (Staudenweiher) eine Leiche gesucht und geländet. 17

18 Die Wehr bekam ein neues LF 16, einen Trockenlöschanhänger TroLA 250 und einen Ölschadenanhänger (ÖSA). Auf Grund der hohen technischen Ausstattung an Fahrzeugen und Geräten, sowie der Größe des Feuerwehrhauses erkannte die Stadt Kelsterbach bereits 1965 die Notwendigkeit der Einstellung eines hauptamtlichen Gerätewartes. Erster hauptamtlicher Gerätewart wurde Löschmeister Erich Decker (von 1965 bis 1980) wurden 25 Einsätze verzeichnet. Genannt werden müssen: Am eine Explosion mit Folgebrand in der Caltex Deutschland GmbH bei Raunheim. Es gab Tote und Verletzte. Die Wehr war dort rund 24 Stunden im Einsatz. Schläuche froren ein, nachts 18 C minus, am Tag 14 C minus. Am Kellerbrand mit erheblichen Problemen bei Friseur Nething in der Bergstraße. Hierbei musste u. a. aus dem angrenzenden Keller in der Bäckerei Hammann das Mehl umgesetzt werden. Am Hilfeleistung bei Unwettereinsatz in Raunheim. Am nach einem Unwetter 18 Keller in Kelsterbach ausgepumpt. Größere Anschaffungen waren: 1 VW-Kombi, 1 Hochdruckkompressor zum Füllen von Atemluftflaschen. Das Jahr 1967 brachte uns 25 Einsätze. Erwähnt werden muss: Eine Suchaktion nach einem fünfjährigen Jungen, der aber leider zu spät durch einen Polizisten im Wasserbassin eines Anwesens gefunden wurde. Am ein Dachstuhlbrand in dem Glanzstoffwerk. Die Feuerwehren Rüsselsheim und Walldorf kamen mit zum Einsatz. Hierbei kamen u. a. Instrumente und Notenmaterial des Orchestervereins Kelsterbach zu Schaden. Weiterhin mussten wir, mit anderen Wehren zum Hilfseinsatz nach Stockstadt/Wolfskehlen, um den dortigen Gasausbruch am zu bekämpfen. Anschaffungen größerer Art: ein Leichtschaumgenerator Lg 100. Bei der Generalversammlung am stellten wir erstmals die Forderung nach Erweiterung des Gerätehauses oder nach einem neuen Gerätehaus. In diesem Jahr kam es zu 30 Einsätzen. U. a. am Großbrand bei der Waffel- und Keksfabrik Flögel GmbH. Wegen der schlechten Wasserversorgung in dem Gebiet musste eine 700 m lange B-Leitung von der Kiesgrube Mitteldorf (Staudenweiher) in der Waldstraße bis zur Brandstelle verlegt werden. Mit im Einsatz waren die Wehren von Walldorf, Raunheim, Flörsheim und der FAG. Am kam es bei der Feinstrumpffabrik Areca GmbH, durch Brandstiftung, in 3 Etagen zum Brand. Die Sirenen fielen in dieser Nacht aus. Wir baten die BF-Frankfurt um Hilfe, die wir auch schnellstens bekamen. Im Jahr 1969 hatte die Wehr 57 Einsätze. Als erwähnenswerteste Einsätze müssen genannt werden: Beim RWE ein Transformatorenbrand größerer Art. Hierbei wurden wir aus der Generalversammlung geholt. 8 Hochwassereinsätze, Hilfe bei einem Waldbrand in Buchschlag- Langen. Auf der B 43 nach Raunheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem 3 Personen tot und 2 Personen schwer verletzt waren. Hilfeleistung bei der Bergung eines LKW aus einem Baggersee. Der Fahrer des LKW war bei diesem Unfall ertrunken. Zu unserem Schlauchboot wurde ein Eisschlitten angeschafft werden 54 Einsätze verzeichnet. Darunter ein Flugzeugabsturz am Staudenweiher (kanad. Starfighter). Beim Hochwasser waren wir 5 Tage rund um die Uhr im Einsatz. Übernachtung und Verpflegung erfolgte im Feuerwehrgerätehaus. Bewohner der Erbsengasse, Untergasse, Main- und Bergstraße waren vom Hochwasser betroffen. 18

19 In diesem Jahr verstarb unser langjähriger 2. Kommandant ( ) Adolf Hardt. Sein Enkel Dieter Hardt wurde 1999 Stadtbrandinspektor und sein Urenkel Kai Hardt wurde 2011 Brandmeister in unserer Wehr. 104 Einsätze sind 1971 zu verzeichnen. Wald- und Müllkippenbrände, ein Schiffskabinenbrand. Die Müllkippenbrände an der Okrifteler Straße mussten schon wegen ihres unangenehmen Geruches, ihres unerträglichen, gesundheitsschädlichen Rauches zu jeder Tages- und Nachtzeit gelöscht werden. Zu diesem Zweck wurde an einem Wasserloch ein Pumpenhaus erbaut und mit einer TS 8/8 ausgerüstet. Ein tragbarer Wasserwerfer, ein Sprechfunkgerät FuG 7a und ein Preßluftatemgerät mit zwei Lungenautomaten, eine 50 l Atemluftflasche und Verlängerungsschläuche wurden angeschafft wurden 69 Einsätze gefahren. Bemerkenswertester Einsatz war die Hilfeleistung am nach einer Schiffskollision am Kornsand auf dem Rhein. Ein Schiff war mit Ammoniak beladen und musste bis zur Bergung ständig überwacht werden. Angeschafft wurden ein Explosionsmessgerät und 15 Alarmempfänger werden 103 Einsätze verzeichnet. Bei dem Waldbrand am hatten Brandstifter in der Sandhügelschneise mehrere Baumstämme quer über den Anfahrtsweg gelegt. Am wurde für den Neubau eines neuen Feuerwehrgerätehauses an der Südlichen Ringstraße (später Staudenring) der erste Spatenstich durch Herrn Bürgermeister Friedrich Treutel und Stadtbrandinspektor Karl Hack vorgenommen. Die Wehr kaufte ein neues Banner, das durch Spenden von Vereinsmitgliedern und Bürgern der Stadt Kelsterbach finanziert wurde. Die Bannerweihe fand am statt. Bei der Generalversammlung im Frühjahr gab es außer der Neuwahl eines Jugendwartes, Hartwig Schulz, keine Veränderungen übergab der Wehr die Caltex Deutschland GmbH ein neues Fahrzeug. Ein Ford FT 135, zum Transport von Geräten. Die Feuerwehrkameraden Willi Koch, Erich Decker, Edgar Fuchs, Karl Gesang und Friedrich Leonhardt bauten dieses Fahrzeug zur Aufnahme von Geräten um. Von der Stadt wurde das alte Tanklöschfahrzeug durch ein neues TLF 16 ersetzt. Über eine Landesbeschaffungsaktion bekam die Kelsterbacher Wehr vom Kreis Groß-Gerau ein Arbeitsschlauchboot mit Motor. 59 Einsätze sind geleistet worden. Darunter ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Grenzweg mit einer tödlich verletzten Person. In der Treburer Straße kam es zu einem Heizölauslauf im Dachgeschoß eines Hauses, bei dem die Wehr half, das Haus zu räumen und die öldurchtränkten Decken einzureißen. Außerdem wurden auf Wunsch des Tierschutzvereins an zwei Abenden Schwalben aus ihren Nestern gehoben und zum Verschicken auf den Flugplatz gebracht. Die Schwalben hatten durch den langen Sommer noch einmal gebrütet und den Abflug verpasst, wobei ein Teil der Brut schon erfroren war. Im Juni führte der Verein einen mehrtägigen Ausflug nach Leogang in Österreich durch hatten wir 72 Einsätze. Darunter ein Wohnungsbrand, bei dem die Bewohnerin ums Leben kam. 5 PKW-Unfälle, 2-mal war der Fahrer tot und 2-mal konnten 4 Personen unter schweren Umständen geborgen werden. Unter einer umgestürzten Planierwalze mussten wir den Fahrer bergen, der später seinen Verletzungen erlag. Eine gefährliche, verlorengegangene Chemikalie musste gesucht und konnte auch gefunden werden. Ein LF 8 konnte neu angeschafft werden. 19

20 Bei der Jahreshauptversammlung wurden Herbert Perlt zum 1. und Reinhold Metz zum 2. Jugendwart gewählt. Am 4.5. fand die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses, mit zwei Wohneinheiten für Feuerwehrkameraden mit ihren Familien, statt. Vom führte die Wehr zum zweiten Mal einen Ausflug nach Leogang in Österreich durch. Für die zu Hause gebliebenen Kameraden und ihre Familien organisierte man einen Schiffsausflug auf dem Rhein. 179 Einsätze mussten im Jahr 1976 gefahren werden. Darunter allein 45 Waldbrände. Schwerpunkt März, Juni und Juli. Ein Brand in der Autolackiererei Klettenheimer und ein Schiffsbrand in der Staustufe Eddersheim. Mehrere Brände unter der Überlandleitung im Wald bei der Aschaffenburger Straße. Durch die extreme Trockenheit bedingt, leistete die Wehr den Kleingärtnern Wasserhilfe. 4 Verkehrsunfälle, dabei 5 Tote und 6 schwerverletzte Personen. Am fuhr die Wehr zu einem Ausflug nach Fügen im Zillertal (Österreich). An Einsätzen standen 64 an. U. a. wurde die Wehr zu einem Großbrand nach Mörfelden gerufen. Unwettereinsätze mit Wasserschäden und abgedeckten Dächern gehörten mit zu den Arbeiten. Eine ertrunkene Person musste gesucht werden. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde Karl Gesang zum 2. Kommandanten gewählt, nachdem Hans Hilgert nach 16 Jahren nicht mehr kandidierte. Für das Jahr 1978 müssen 60 Einsätze genannt werden. U. a. Großbrand im Sägewerk Schneider in Raunheim, zu dem wir um Hilfe gerufen wurden. 3-mal mussten Schiffe mit Trinkwasser versorgt werden, 2-mal wurden Personen aus Aufzügen befreit, 3 Hilfeleistungen auf dem Eis der zugefrorenen Weiher. Ein TLF 24/50 und ein VW-Pritschenwagen mit Plane wurden angeschafft und der Wehr übergeben wurden 49 Einsätze verzeichnet. Besonders zu erwähnen sind: ein Totalbrand Kino Regina im Unterdorf. Hilfe durch die Werkfeuerwehren Enka und FF Raunheim. 2 PKW-Brände mit Bergung einer tödlich verletzten Person. Eine zu Tode gekommene Person musste aus der Höhe einer Kießmischanlage geborgen werden. Einmal wurde aus einem Kanal in den Main fließendes Öl abgesperrt und abgeschöpft. Vom machte die Wehr einen Ausflug nach Rimbach im Bayrischen Wald. 11 Mädchen bewarben sich um aktive Mitgliedschaft in der Wehr. Kommando und Vorstand sind alle wiedergewählt worden. Im Jahr 1980 besuchten, in Rahmen der Verschwisterung zwischen Baugé und Kelsterbach, die Kameraden Karl Gesang, Karl Göpfert, Karl Hack und Günther Krehl unsere Partnerstadt Baugé. Bei der Gewerbeausstellung in der Gesamtschule hatten wir einen Ausstellungsstand. Einsätze hatten wir 78. U. a. einen Gebäudebrand, ein Dachstuhlbrand, 2 Kellerbrände. Bei 8 Kfz.-Unfällen wurden 2 Tote und 6 Schwerverletze geborgen. Im Jahr 1981 waren 100 Einsätze zu verzeichnen. U. a. bei einem Unwettereinsatz 17 Keller ausgepumpt, ein PKW aus dem Main geborgen. In der Sitzung am wurde durch die Stadtverordnetenversammlung eine Änderung der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr Kelsterbach beschlossen. 20

21 Als Nachfolger des hauptamtlichen Gerätewartes Erich Decker wird Reinhold Metz (von 1981 bis 1989). Im Juni machte die Wehr einen mehrtägigen Ausflug nach Schönberg an der Ostsee und dabei einen Schiffsausflug nach Schweden mussten 149 Einsätze gefahren werden. Dabei u. a. Suche nach einer vermissten Frau. 43 Brände verschiedenster Art waren zu bekämpfen. Für Anpflanzungen der Stadtgärtnerei musste wegen Trockenheit Wasser gefahren werden. Die 1. Frau, Gabi Baumann, wurde von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung unserer Wehr übernommen. Die Freiwillige Feuerwehr aus unserer Partnerstadt Baugé besuchte uns über die Pfingstfeiertage. In schöner Kameradschaft verbrachten wir diese Tage. Bei der Jahreshauptversammlung am wurden neu gewählt: Karl Hack zum 1 Kommandanten und 1. Vorsitzenden. Wolfram Körner zum 1. Kassierer und Reinhold Metz zum 2. Kassierer, Walter Schreiber zum 1. Schriftführer und Franz Papendick zum 2. Schriftführer. Zum 1. Jugendwart wurde Reinhold Metz und zum 2. Jugendwart Uwe Rolle gewählt. Für den Vergnügungsausschuss stellten sich Horst Metternich und Wolfgang Saramok zur Verfügung. Im Jahr 1983 sind 105 Einsätze zu verzeichnen. U. a. Brand von 4 zusammenstehenden Wohnmobilen, 4 Personen mussten nach einem PKW-Unfall geborgen werden. Die schon lange notwendige und in diesem Jahr beschaffte Drehleiter DL 30 bzw. DLK wurde der Wehr von Bürgermeister Treutel übergeben. Am wurde bei der Generalversammlung Karl Gesang wieder zum 2. Kommandanten und 2. Vorsitzenden gewählt. 97 Einsätze waren es in diesem Jahr. Dabei 39 Brände. Erwähnenswert: 2 vermisste Personen mussten gesucht werden, ein Baukran, der nach einem Unwetter abzurutschen drohte, wurde abgesichert. Chemikalien mussten umgefüllt und zum Teil unschädlich gemacht werden. Kamerad Friedrich Leonhardt verstarb mit 52 Jahren in diesem Jahr waren die Einsätze etwas weniger. 75 Mal musste die Wehr ausrücken. Beseitigung von Öl auf der Straße, im Main und in Häusern. Bei Auslauf von Chemikalien und Unwetterschäden Abhilfe geschaffen, Wespennester beseitigt, 36 Brände waren zu verzeichnen, wobei 2 Tote und 4 Verletzte geborgen wurden. Die Wehren vom Kreis führten bei uns auf dem Main eine gemeinsame Bootsübung durch. Eine Bootsmannschaft beteiligte sich bei der Reinigung des Mönchwaldsees. Technische Hilfeleistung in einem Gewerbebetrieb wurde durchgeführt. Erwähnenswert ist wohl auch die Stellung von 112 Brandsicherheitsdiensten in diesem Jahr. Ähnlich ist es in jedem Jahr. Eine große von uns nicht immer geliebte Belastung. Zu dem internationalen Treffen ausländischer Feuerwehren aus Partnerstädten beim Kreisfeuerwehrtag in Gernsheim kamen auch Mitglieder unserer Partnerstadt Baugé. Eine anlässlich der ungeheuren Naturkatastrophe in Kolumbien, in Deutschland angelaufene Spendenaktion wickelte sich über Kelsterbach ab. Über Nacht ist von unserer Wehr diese Verladeaktion organisiert und bei Kälte und Schnee durchgeführt worden. Die Anzahl der Einsätze im Jahr 1986 hat sich wieder vermehrt. 118 Mal wurden wir alarmiert. Eine deutliche Zunahme der Fehlalarme ist zu verzeichnen. 11 mal, davon 9 mal 21

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