Ernährung, Energie und Landschaftspflege unsere Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll Detlef Kurreck

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1 Ernährung, Energie und Landschaftspflege unsere Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll Detlef Kurreck

2 Mehr oder weniger?

3 Ernährungssicherheit in Deutschland eine Selbstverständlichkeit??

4 Landwirtschaftliche Flächen werden gebraucht Weltweiter Bedarf an Biomasse steigt! Der weltweit rasant wachsende Bedarf an Biomasse aus der Land- und Forstwirtschaft für Nahrung und Energie erfordert eine hochproduktive und effiziente Landbewirtschaftung!

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6 Der Wert von Lebensmitteln!

7 Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern Prozent der Betriebe bewirtschaften 41 Prozent der Fläche (Betriebe mit jeweils Hektar und mehr LF). Mit 286 Hektar größte durchschnittliche Flächenausstattung je Landwirtschaftsbetrieb in Deutschland (46 Hektar). Der Anteil der Land-und Forstwirtschaft und Fischerei an der Bruttowertschöpfung ist mit 2,7 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern von allen Bundesländern am höchsten (Deutschland: 0,9 Prozent). Die Arbeitsproduktivität im Bereich der Landwirtschaft übertrifft mit EUR Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen den Bundesdurchschnitt um mehr als ein Drittel (D = 100; MV = 135,9 %). ca Erwerbstätige in der Landwirtschaft, dav. ca.70 % Vollbeschäftigte Der Arbeitskräftebesatz ist mit 1,3 AKE (Arbeitskräfteeinheiten) je 100 Hektar LF der niedrigste in Deutschland (3,3).

8 Struktur der EU-Flächenzahlungen in Deutschland 2. Säule (kofinanziert) Situation bis 2013/14 Agrarumweltmaßnahmen (freiwillig) : ca. 0,6 Mrd. p.a. in D Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete : ca. 0,3 Mrd. p.a. in D ab 2015 Agrarumweltmaßnahmen (freiwillig, mit Auflagen oberhalb des Greening ) Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete 1. Säule (EU-finanziert) Betriebsprämie (Bindung an Cross Compliance) 2013: ca. 5,37 Mrd. in D => ca. Ø 316 /ha Junglandwirte-Zuschlag: 25 % der Grundprämie Grüne Prämie (ca. 90 /ha) (Fruchtartenvielfalt, Erhalt Dauergrünland, 7 % Öko-Stillegung) Grundprämie (Bindung an CC) Klein(st)betriebe 8 Zusätzlich für DE Umverteilungsprämie

9 Legislativtexte, Anhänge & Verhandlungspapiere 9 Quelle: Dr. W. Steffens, Landvolk Niedersachsen 9

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11 Grüne Landwirtschaft

12 Agrarumweltmaßnahmen ab 2015 Extensivierungsrichtlinie (Ökologischer Landbau) Förderung der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen Förderung der naturschutzgerechten Grünlandnutzung (nur MV und EU-Förderung) Förderung der Integration naturbetonter Strukturelemente der Feldflur Vielfältige Kulturen im Ackerbau Obst- und Gemüsebaurichtlinie

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14 Was bleibt zum ackern?

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16 Eine gute Wahl?

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18 Nährstoffmanagement in der Landwirtschaft Ziel für Landwirte Düngermenge an einer realistischen standortbezogenen Ertrags-und Qualitätserwartung der Kulturpflanzen ausrichten, um Nährstoffüberschüsse zu vermeiden Warum? Betriebswirtschaftliche Gründe Gewässerschutz

19 Pflanzennährstoffe/ Düngung spunder Betrachtung: EU-Nitratrichtlinie und deren Umsetzung in den EU- Ländern. Umsetzung in Deutschland : flächendeckend mit der Düngeverordnung Maßgeblich für den Landwirt: anerkannte gute fachliche Praxis, Darüber hinaus muss finanziell Ausgleich geschaffen werden

20 Nichts ist so Gut, als das man es nicht noch verbessern könnte! Beratung (Beispiele aus anderen Bundesländern) Agrarumweltprogramme? Pilotprojekte Förderung moderner Technologien zur Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln Entwicklung von Prognosemodellen (Witterung, Düngebedarf, Pflanzenschutz) Entwicklung eines intelligenten Gewässermanagementsystems (Entwässerung und Bewässerung)

21 Ansatzpunkt: Landwirte mitnehmen Grundsatz Freiwilligkeit, Kooperation, Beratung und Bildung Wissenschaft und Forschung mit Praxisbezug Universitäten, Hochschule Landesforschung Beratungsangebote/ Beratungspraxis Wassermanagement (Wasserregulierung) Praxisnahe Verwaltung mit Sach- und Fachkenntnis praktikable Agrarumweltprogramme Förderung von Ausbringungstechnik und Lagerraum

22 Ziele des Landwirts nachhaltiges Wirtschaften (sozial, ökonomisch, ökologisch) Tun und Handeln nach guter fachlicher Praxis (Düngeverordnung) Düngung: Menge an einer realistischen standortbezogenen Ertrags-und Qualitätserwartung der Kulturpflanzen ausrichten, um Nährstoffüberschüsse zu vermeiden (Betriebswirtschaft, Gewässerschutz)

23 Ausbringung und Einarbeitung organischer Düngung

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25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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