Die Tischtennis-Saison war spannend, aber leider nicht rundum erfolgreich für den Post SV

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Frauke Giese
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Die Tischtennis-Saison war spannend, aber leider nicht rundum erfolgreich für den Post SV Sie hielten die PSV-Fahne hoch! Die dritte Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Kreisliga.

1 Die Tischtennis-Saison war spannend, aber leider nicht rundum erfolgreich für den Post SV Sie hielten die PSV-Fahne hoch! Die dritte Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Kreisliga. Von links: Jonas Hoven, Sara Wilschnack, Gerd Meyer, Tina Bortfeld, Wilfried Palnau, Detlef Schmidt und Jürgen Wille Es wäre eine nahezu perfekte Saison für den Post SV Lehrte geworden, wäre da nicht dieses eine letzte Spiel der zweiten Mannschaft gewesen. Nach der 4:9-Niederlage in Uetze verpasste die PSV-Reserve den direkten Klassenerhalt in der Kreisliga und muss jetzt in der Relegation nachsitzen. Noch ist also nichts verloren! Sonst konnten die PSV-Teams überzeugen. Die Erste schaffte den Klassenerhalt in der 2. Bezirksklasse 9 und die Dritte feierte sogar den Aufstieg in die Kreisliga. Allein gemessen an dem Anteil der absolvierten Spiele hat Jonas Hoven den größten Anteil am erfolgreichen Auftreten der PSV-Teams. Der Neuzugang stand in 22 Spielen an der Platte und das in drei von vier Mannschaften. Angefangen in der Dritten, kämpfte er mit der Zweiten in der Rückserie um den Klassenerhalt und musste auch insgesamt vier Spiele in der ersten Mannschaft aushelfen.

2 1. Mannschaft: Erst Abstieg vermieden und dann beinahe noch oben mitgespielt Die erste Mannschaft des Post SV Lehrte hat den Klassenerhalt in der 2. Bezirksklasse 9 erfolgreich gemeistert und das obwohl Spitzenspieler André Sendrowski gleich vier wichtige Spiele aussetzen musste. Und ausgerechnet in diesen Spielen lief die Erste zur Höchstform auf. Dank eines guten Ersatzes aus der Reserve gewann der Post SV alle seine Spiele ohne Nummer Eins sogar Spitzenreiter Adler Hämelerwald wurde aus der Halle gefegt. In den übrigen Spielen kassierte das Team mit ihrer Nummer Eins dagegen komischerweise drei Niederlagen. Zum Schluss hätten die Lehrter beinahe nochmal oben angreifen können. Der Relegationsplatz war für ein Spiel in Sichtweite. Am Ende hat es aber nicht gereicht es wäre vielleicht auch zu viel des Guten gewesen. Mit dem dritten Platz lässt es sich gut leben. Eine weltmeisterliche Leistung legte Nachwuchsakteuer Tim Winkler hin. In seiner ersten kompletten Saison in der 2. Bezirksklasse schoss er in der Hinserie im unteren Paarkreuz gnadenlos alles ab. In der zweiten Saisonhälfte knüpfte er daran sogar im mittleren Paarkreuz an und verdrängte dank einer grandiosen Bilanz 20:8-Bilanz ausgerechnet seinen Vater Michael Winkler in der Punktewertung von dem dritten Platz beim PSV. Auch Kapitän Wolfgang Bortfeld wusste mit einer 12:4-Bilanz in der Rückserie im oberen Paarkreuz zu überzeugen und wird damit in der kommenden Saison wieder als Nummer Eins ins Rennen gehen. Die neue Nummer Zwei Andre Sendrowski kann sich immerhin damit trösten, Wolfgang Bortfeld bei den Vereinsmeisterschaften im Finale bezwungen zu haben. Den Titel im Doppel sicherten sich Michael Winkler und Holger Schaper. Die Bilanzen: 1. Andre Sendrowski 19:8 2. Wolfgang Bortfeld 22:10 3. Michael Winkler 16:14 4. Tim Winkler 20:8 5. Sascha Priesemann 8:15 6. Ralf Vogel 11:14

3 2. Mannschaft: Ein bitteres Ende Es war eine unfassbar harte Saison in der Kreisliga 1 für die zweite Mannschaft des Post SV und sie ist noch längst nicht vorbei. Am 7. und 8. Mai geht es für die PSV-Reserve in der Relegation noch um den Klassenerhalt. Nach strapaziösen 22 Saisonspielen war die Enttäuschung bei den Lehrtern am letzten Spieltag groß. Die Ligenreform in den Kreisligen, die fünf direkten Absteiger pro Staffel forderte, wurde auch der zweiten PSV-Mannschaft zum Verhängnis. Aufgrund einer 4:9-Niederlage gegen Uetze und des zeitgleich denkbar knappen Sieges des TTC Arpke IV gegen Adler Hämelerwald II rutschte die Zweite am finalen Spieltag noch auf den Relegationsplatz ab. Und in der Saisonverlängerung sind die Aussichten überhaupt nicht gut. Einige Stammkräfte fallen an dem Relegations-Wochenenden aus. Dennoch hofft man noch auf den Klassenerhalt. Ein Extralob verdiente sich Joachim Link im unteren Paarkreuz. Er gewann 26 Einzel so viele wie kein anderer beim Post SV in der Saison 2015/16. Leider fiel er ausgerechnet in den letzten, entscheidenden Spielen verletzt aus und konnte die Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt nur noch von der Tribüne aus unterstützen. Die Bilanzen 1. Jonas Hoven 13:5 2. Armin Windel 11:29 3. Eckhard Otto 14:22 4. Holger Schaper 17:21 5. Joachim Link 26:8 6. Wolfgang Bahl 19:20

4 Meister Olé, Olé: Die 3. Mannschaft schafft den Aufstieg Eine beeindruckende Saison legte die dritte Mannschaft in der 1. Kreisklasse 1 an den Start und machte damit den Aufstieg in die Kreisliga perfekt. Schon am vorletzten Spieltag war nach dem 9:5-Erfolg über den TSV Dollbergen das Meisterstück perfekt. Am letzten Spieltag konnte sich die Dritte sogar eine 7:9-Niederlage beim MTV Ilten erlauben vom ersten Platz waren die Lehrter nicht mehr zu verdrängen. Allerdings riss bei jenem letzten Saisonspiel auch eine beeindruckende Serie. Tina Bortfeld hatte vor dem Derby beim MTV kein einziges Einzel in der gesamten Saison (in der 1. Kreis) verloren, ehe es ausgerechnet gegen den beim Gegner aufschlagenden Sohn vom Teamkollegen Detlef Schmidt die erste Niederlage für sie gab. Trotz dieser knappen Pleite geht sie mit einer grandiosen Bilanz von 18:1 Siegen aus der Saison.

5 Die Bilanzen: 1. Jürgen Wille 23:8 2. Wilfried Palnau 7:9 3. Gerhard Meyer 19:8 4. Sara Wilschnack 16:11 5. Tina Bortfeld 18:1 6. Detlef Schmidt 10:7 Ohne die Nummer Eins ist nichts zu holen: Vierte wird Vorletzter Für die Vierte reichte es in der 2. Kreisklasse 1 nur für den Vorletzten Platz. Ohne Spitzenspieler Martin Görlich, der fast die gesamte Saison ausfiel und seinen Schläger erstmal an den Nagel gehangen hat, war für die Lehrter nichts zu holen. In der Rückserie gelang aber immerhin ein Erfolg im Duell mit dem Schlusslicht von der SG Thönse/Kleinburgwedel IV. Zu überzeugen wusste Jason Johnson, der die Saison im mittleren Paarkreuz mit einer tollen Bilanz von 12:5-Siegen beenden konnte. Die Bilanzen: 1. Martin Görlich 1:1 2. Frank Pohl 12:13 3. Frank Piaszek 7:8 4. Manfred Lein 8:14 5. Tobias Bahl 1:6 6. Jason Johnson 12:5 7. Jens Böttcher 3:15 8. Erich Koch 3:11 9. Wolfgang Dippe 1:4 10. Karin Lohmann 1:0 11. Tobias Hempel 0:3 Berichte Sascha Priesemann

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