Bewegung und Bildung Macht Bewegung wirklich schlau?

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1 Bewegung und Bildung Macht Bewegung wirklich schlau? Dr. Dieter Breithecker "To live a creative life, we must lose our fear of being wrong." - Joseph Chilton Pierce "If you don't make mistakes, you're not working on hard enough problems. And that's a big mistake." - Frank Wilczek, Particle Physicist

2 Bewegung reguliert unseren Versorgungsbedarf

3 Sind die Sinne in der Balance, ist der Mensch in der Balance Fernsehen ist für Kinder gestohlene Körperlernzeit (G. Hüther)

4 Kinder benötigen sensorische Stimulationen Dr. D. Breithecker

5 Enriched Environment Eine im Verhältnis zur Ausgangssituation reizreichere Umwelt (enriched environment) fördert Neuroplastizität, Hirnentwicklung und Lernleistung. Vermehrte Ausschüttung neurotropher Faktoren (BDNF) (Ickes et al 2002).

6 Komplexe Straßennetze im Gehirn, und was sie fördert Je komplexer und verzweigter die Straßennetze im Gehirn, desto reichhaltiger und vielseitiger das Spektrum der Reaktionen, die zur Lösung von Problemen eingesetzt werden können In der Kindheit ist die neuronale Plastizität am höchsten (Spitzer 2002) und wird in starkem Maße über Bewegung beeinflusst (Eliot 2002).

7 Bewegung ist nicht gleich Bewegung Körper und Gehirn können nicht wachsen, wenn Kinder nicht vor Aufgaben gestellt werden, an denen sie wachsen können

8 Verhältnisse an denen Kinder wachsen können Lernen ist ein selbstkonstruierender Prozess Sämtliche Lebenserfahrungen prägen das Gehirn und machen es somit einzigartig (Walk 2011, 27)

9 Was spezialisiert den Menschen? Hirnphysiologisch: Stirnlappen / Exekutive Funktionen Das Gehirn ist nicht zum Befolgen von Instruktionen und Anweisungen sondern zum Lösen von Problemen gedacht

10 Wer seine Grenzen nicht auslotet, wird niemals wissen, wo sie liegen

11 Risiko / Wagnis Phase der Unsicherheit, Herausforderung Prozesse sind kalkulierbar und handhabbar, d.h. die Unsicherheit kann durch eigens Handeln überwunden werden Folgen sind erkennbar; können positiv oder negativ sein Entwicklungspotential ist höher als Gefahrenpotential Risiko sollte zugelassen werden

12 Risiko und Wagnis Förderung der Selbstsicherungsfähigkeit von Kindern Risikokompetenz bezeichnet die Fähigkeit, sich mit grenzwertigen Situationen handelnd auseinanderzusetzen und für sich selbst die Entscheidung zu treffen, das Risiko einzugehen oder es nicht zu tun.

13 Mit Wagnis und Risiko selbstsichernd umgehen Risikokompetenz kann nur durch eigene Wagnis- Erfahrungen ausgebildet werden. Kinder schaffen sich selbst spannungsreiche Situationen, sie spielen quasi mit ihrem Risiko. Sie erweitern ihre Handlungsspielräume bis zu einer - noch kontrollierbaren - Grenze. Kinder verfügen über eine angemessene Selbsteinschätzung. Sie wollen besser werden und die eigenen Fortschritte selbst wahrnehmen.

14 Anti-Phobien -Effekt Kinder, die vor ihrem neunten Lebensjahr sehr viel klettern, leiden später weniger unter Höhenangst, auch dann wenn sie bereits einmal wo heruntergefallen sind. gehen später selbstsicherer mit der Höhe um

15 Risiko in der EN 1176 Die EN gibt in ihrem Vorwort an: Unter Berücksichtigung der Eigenarten des kindlichen Spiels und der Art, wie Kinder vom Spielen auf dem Spielplatz hinsichtlich ihrer Entwicklung profitieren, müssen Kinder lernen, mit Risiken fertig zu werden, und das kann auch zu Prellungen, Quetschungen und sogar zu gebrochenen Gliedmaßen führen. Das Ziel dieser Norm ist es zuerst und zuallererst Unfälle zu verhindern, die zu Behinderungen oder Tod führen und in zweiter Linie, schwerwiegende Folgen zu mildern, die durch gelegentliches Unglück verursacht werden, was unausweichlich passieren wird, wenn Kinder darauf aus sind, das Niveau ihrer Leistungsfähigkeit zu erweitern, sei es sozial, geistig oder körperlich.

16 Kinder(t)räume Bewegungs(t)räume Grundbedürfnis Neugiergesteuert Spiel-, Erkundungs- und Erforschungstrieb Planen und gestalten allein und mit anderen Lust auf sensorische Sensationen Grenzen ausloten

17 Kompetenz durch Handeln Handeln Sorgen Sie dafür... - dass sich Bewegung für Kinder lohnt. Ich habe es geschafft! - dass Kinder ihre Stärken entdecken und entfalten können - dass Kinder ihre Phantasie und ihre eigenen Lösungsmöglichkeiten einbringen können - dass Kinder sich bewegen und nicht bewegt werden

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Infos: Dr. Dieter Breithecker

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