24-h-Niederschlagsverteilung Österreich von Fr, , 6 Uhr (Quelle: ZAMG)

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1 24-h-Niederschlagsverteilung Österreich von Fr, , 6 Uhr (Quelle: ZAMG) Schnee rinnt davon Die leichten Plusgrade an den Tagen zuvor haben der Schneedecke in Hintersee nicht viel ausgemacht. Sie sank nur unwesentlich zusammen. Der Regen hingeben schwemmte den festen Schneeblock regelrecht auf. Aus sehr festen und gefrorenen Altschnee wurde ganz weicher und durchnässter Frühlingsschnee, der unter den Wassermassen immer mehr davon schwamm. Dennoch konnte sich im ganzen Tal eine geschlossene Schneedecke halten, während sie in anderen Gegenden auf gleicher Seehöhe den Kampf gegen die Regen verlor. Bei unserer Messlatte sank die Schneehöhe um 17 cm von 71 auf 54 cm ab. Sie wird aber in den nächsten Tagen noch weiter nach unten gehen, da der nasse Schnee dem Tauwetter nichts mehr entgegen zu setzen hat. Als Abschluss bleibt nur zu sagen, dass sich bitte alle melden mögen, die sich an ein solches Regeereignis in einem Jänner erinnern können. Statistisch gesehen, lässt es sich für die letzten 50 Jahre nicht nachweisen und ist damit ein historisches Phänomen. Dazu gibt es noch einige Bilder vom Hochwasser von Donnerstagmittag bei den untenstehenden Links zu finden.

2 Österreichweit nur von Kössen geschlagen Der Regen traf nicht nur unsere Gemeinde, sondern ergoss sich über die gesamte Alpennordseite. Dabei lag der Schwerpunkt der Niederschläge in den Staulagen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Salzkammergut. Geschlagen wurde Hintersee diesmal nur vom Tiroler Ort Kössen. Hier fielen im selben Zeitraum 161 l/m². Hinter uns liegt die Loferer Alm. Hier regnete es satte 140 l/m². Einen neuen Stationsrekord in der 70-jährigen Messreihe gab es dagegen in Mondsee. Am Donnerstag fielen dort 81 l/m². 24-h-Niederschläge Österreich (Quelle: ZAMG) Do, Fr, Kössen 124,3 l/m² 1 Hintersee 49,0 l/m² 2 Loferer Alm 104,0 l/m² 2 Bad Ischl 47,5 l/m² 3 Hintersee 101,0 l/m² 3 Feuerkogel 45,0 l/m² 4 Mondsee 80,8 l/m² 4 Lunz am See 39,7 l/m² 5 Bad Ischl 76,5 l/m² 5 St. Wolfgang 38,9 l/m² 6 Feuerkogel 75,8 l/m² 6 Bad Aussee 37,6 l/m² 7 Tannheim 71,7 l/m² 7 Kössen 36,8 l/m² 8 Bad Aussee 65,7 l/m² 8 Loferer Alm 36,1 l/m² 48-h-Niederschläge Österreich (Quelle: ZAMG) 1 Kössen 161,1 l/m² 2 Hintersee 150,0 l/m² 3 Loferer Alm 140,1 l/m² 4 Bad Ischl 124,0 l/m² 5 Feuerkogel 120,8 l/m²

3 Vergleich mit Regenereignissen seit 1996 Durchforsten wir die Daten unserer Wetterstation, so kommen wir zu dem Schluss, dass es seit bestehen der Wetterstation Hintersee noch nie in einem meteorologischen Wintermonat (Dezember bis Februar) ein vergleichbares Regenereignis gegeben hat. Als nächst Größtes findet sich der Vorweihnachtsregen vom 21. und 22. Dezember Damals fielen ebenso im Zuge einer Warmfront 105 l/m² in zwei Tagen. Also deutlich weniger als diesmal. Auf dem dritten Platz liegen die 96 l/m², welche zwischen dem 20. und 21. Februar 1999 vom Himmel kamen. Betracht man nur den Jänner, so findet man bisher nur 74 l/m², die es an den beiden letzten Jännertagen 2000 gab. Daran, dass damals nur die Hälfte des diesjährigen Niederschlags fiel, erkennt man schon die Ausnahme des vergangenen Ereignisses. Höchste 48-h-Niederschläge in einem Wintermonat in Hintersee ,0 l/m² ,5 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,5 l/m² Vergleich seit 1961 Um die Tragweite besser erfassen zu können, muss man noch etwas weiter ausholen. Dazu benutzen wir die Messdaten der Wetterstation des Hydrografischen Dienstes Salzburg in Faistenau, von der uns die Daten von 1961 bis 2005 vorliegen. Wenn man den erhöhten Staueffekt in Hintersee mit berücksichtigt (es fällt hier ein Stückchen mehr als in Faistenau), so finden sich nur zwei ähnliche Regenereignisse in einem Jänner seit 1961! Am 6. und 7. Jänner 1989 regnete es in Faistenau 116,4 l/m² an zwei Tagen. Von 7. auf den 8. Jänner 1993 waren es 104 l/m². Mit den erhöhten Stauniederschlägen bei uns in Hintersee können diese Ereignisse dem heurigen halbwegs das Wasser reichen, lassen sich aber nicht ganz damit vergleichen. So lässt sich wohl sagen, dass die vergangenen beiden Tage in der sonst schon so spannenden Wettergeschichte von Hintersee einen absoluten Höhepunkt darstellen, den es in den letzten 50 Jahren nicht gegeben hat! Höchste 48-h-Niederschläge im Jänner in Faistenau (Quelle: Hydrografischer Dienst Salzburg) ,4 l/m² ,3 l/m² ,0 l/m² ,1 l/m² ,0 l/m² ,2 l/m² ,9 l/m² ,6 l/m² ,2 l/m² ,4 l/m²

4 Tag Zeit NS NS/h Tag Gesamt Do, :00 27,0 l/m² 3,0 l/m² 27,0 l/m² 12:00 29,0 l/m² 5,8 l/m² 56,0 l/m² 17:30 32,0 l/m² 5,8 l/m² 88,0 l/m² 20:00 13,0 l/m² 5,2 l/m² 101,0 l/m² 101,0 l/m² 21:45 6,0 l/m² 3,4 l/m² 6,0 l/m² Fr, :00 35,0 l/m² 3,8 l/m² 41,0 l/m² 12:00 8,0 l/m² 1,6 l/m² 49,0 l/m² 150,0 l/m² Durschn. Regenrate: 4,1 l/m² 150 Liter in 38 Stunden So summierten sich am Donnerstag 101 l/m² und am Freitag 49 l/m². Insgesamt kamen also innerhalb von 38 Stunden bemerkenswerte 150 l/m² zusammen. Die Regenmengen allein gesehen sind zwar immer noch hoch, bedeuten aber für Hintersee kein außergewöhnliches Ereignis. Solche Niederschläge erlebt unser Ort im Durchschnitt jedes Jahr. So finden sich die 101 l/m² von gestern in der ewigen Bestenliste unserer Station auf Platz 13 wieder. Die heutigen 49 l/m² gar nur auf Platz 68. Die letzten derartigen Regenfälle gab es Anfang August 2010 und davor im September 2007, wo am 6. September 2007 mit 106 l/m² auch letztmals mehr Regen an einem Tag fiel. Wenn man sich die Rangliste der größten Tagesniederschläge ansieht, fällt auf, dass diese fast zur Gänze zwischen März und Oktober sich wieder finden und nicht in den Wintermonaten. Dezember, Jänner und Februar bieten in unseren Breiten zu dieser Jahreszeit eigentlich keine solch warmen Luftmassen auf, die dementsprechende Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen können. Daher ist umso erstaunlicher was in den letzten 2 Tagen passiert ist. Noch nie zuvor konnte in der Geschichte unserer Wetterstation (seit September 1996) eine solche Niederschlagsmenge mitten in einem Hochwintermonat gemessen werden. Nicht mal annähernd kam der bisherige Jännerrekord vom 30. Jänner 2000 mit 47 l/m2 an die Menge von gestern heran. Rangliste der Tagesniederschläge ,0 l/m² ,5 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m² ,0 l/m²

5 Berichte 2011 Fr, jähriges(?) Jännerhochwasser Der Winter 2010/11 wirkte zwar bisher etwas unscheinbar, geizte aber trotzdem nicht mit spektakulären Wettervorkommen. Nach den kaum für möglich gehaltenen Schneefällen Mitte Dezember, griff nun der Jänner in die Wasser-Trickkiste und zauberte eine Westlage sondergleichen hervor. Atlantische Westlage Ein Hoch über dem südöstlichen Atlantik, nahe der Iberischen Halbinsel, und ein ausgeprägter Tiefdruckkomplex, der sich vom nördlichen Ostatlantik bis nach Russland erstreckte, waren die Zutaten für das aktuelle Wetter. Zwischen diesen beiden Drucksystemen wurde wie auf einer Autobahn feuchte und sehr milde Luft vom Ozean direkt nach Mitteleuropa transportiert. Die Höhenströmung kam also aus West, daher nennt man dies Westlage. Westlagen sind eine sehr typische Form der Großwetterlagen in Europa und sorgen unbeständiges und nasses Wetter. In den Nordalpen sind Westlagen, wenn sie im Winter auftreten und nicht mehr gehen wollen, oft das Ende desselben. Nach kleineren Fronten, die unser Wetter schon die ganze Woche über beeinflussten, zog nun eine markante Warmfront auf Österreich zu, die uns in der Nacht auf Donnerstag erreichte. Wetterablauf Am Mittwoch um zirka 22 Uhr setzte mäßiger Regen ein, der während der Nacht nicht an Intensität gewann. Erst in den frühen Morgenstunden begann der Höhepunkt des Warmfrontdurchgangs. Bis zur Messung um 7 Uhr fielen die ersten 27 l/m² mit einer Regenrate von 3,0 Litern pro Stunde. Die Bäche waren bereits angeschwollen. Die höchste Intensität gab von zwischen 7 Uhr und 17:30 Uhr. Hier fielen pro Stunde 5,8 Liter, was in den Bächen zu Hochwasser führte. Auch kleine Bacherl und Gräben fanden nun den Weg durch ihr verschneites Bett und schossen hervor. Andere wiederum suchten sich neue Läufe und flossen über frei liegende Hänge auf die Felder ins Tal hinab. Zum Abend hin verlor der Regen vorübergehend etwas an Stärke. Die Regenrate war bei der Messung um kurz vor 22 Uhr auf 3,4 gesunken. Während der Nacht regnete es ununterbrochen weiter. Mäßiger Regen wurde von starken Schauern durchzogen. So steig die Rate noch mal auf 3,8 Liter in der Stunde. Erst ab Freitagmorgen wurde der Niederschlag schnell schwächer und endete zu Mittag endgültig. Die Hinterseer Bäche reagierten ebenso ab dem Morgen auf den Rückgang des Regens und gingen langsam zurück. Begünstigt wurde das Hochwasser durch die sehr milden Temperaturen, denn nicht nur im Tal ging es deutlich ins Plus, auch auf den Bergen gab es Tauwetter. Am Zwölferhorn (1522 m) stieg das Thermometer bis auf +3,5 C an, womit sich die Schneefallgrenze auf gut 2000 m verabschiedete und damit über den Gipfel der Osterhorngruppe lag. So konnte kein Niederschlag als Schnee gebunden werden. Im Tal konnten wir gestern einen Höchstwert von 4,9 C und heute ein Maximum von 4,4 C messen.

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