Elektromobilität und. bei Wohnbauten
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- Victoria Kramer
- vor 6 Jahren
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1 Elektromobilität und kombinierte Mobilität bei Wohnbauten Wohnen und Leben Oktober 2010, Graz Mag. Karin Schreiner
2 Inhalt Strategie Elektromobilität Kommunales Energiekonzept - Aktionsteam t 4 Elektromobilität und Mobilitätsmanagement KEK Maßnahmen für Wohnbauten Ideen für kombinierte Mobilität (Mobilitätspakete) E-mobility Graz Projekte Umsetzungsprojekte im Wohnbau Förderungen für Elektromobilität in der Steiermark Folie 2
3 Strategie Elektromobilität 1. Gesamtheitliche Änderung des Mobilitätsverhaltens Notwendige Mobilität möglichst energieeffizient bewältigen Änderung des Mobilitätssystems gepaart mit Lebensstiländerung Elektrofahrzeug kein Allheilmittel, aber dessen Stärken nutzen! 2. Trennung Eigentum/Nutzung der Fahrzeuge Mobilitätspakete als Anreize zur Fahrzeugnutzung (ohne teuren Besitz) Vorteil/Mehrwert (Zugang zu anderen Fahrzeugen, ÖPNV etc.) für Nutzer Leicht verständlich, unkompliziert und cool Folie 3
4 Strategie Elektromobilität 3. Elektromobilität als Teil der multimodalen l Wegekette Folie 4
5 Strategie Elektromobilität 4. Strom aus Erneuerbaren Energieträgern fördern Nicht nur für Elektrofahrzeuge weitere Elektrifizierung ÖPNV und Steigerung des Anteils von grünem Strom im gesamten ÖV Energieversorger sind für kreative Vertragsmodelle (Stromabnahme) und intelligente e Infrastruktur u gefordert! 5. Unterschiedliche Strategien für ein- & zweispurige Fahrzeuge Pedelecs und Scooter: marktreif! Elektroautos: 1. Städtische Stellen und Unternehmen als Pilotnutzer 2. Flottenbetreiber mit notwendigem Individualverkehr 3. Private Nutzer (Mobilitätspakete) Folie 5
6 Kommunales Energiekonzept AT 4 - Energieeffiziente Mobilität, alternative Treibstoffe und Antriebe 13 Maßnahmen ( auch für Wohnanlagen!) Folie 6
7 KEK Maßnahmen MII/8: Mobilitätspakete t für private Nutzer Ziel: Entwicklung von Mobilitätspaketen für verschiedene Zielgruppen auf Jahreskarte - Deutlicher Mehrwert für den Nutzer - Basis für neues Mobilitätsverhalten - umweltverträgliche Verkehrsmittel in Kombination - Preisgünstige Kombination Elektromobilität mit ÖPNV und Fahrzeugverleih Folie 7
8 KEK Maßnahmen MII/9: Elektrofahrzeuge bei Wohnanlagen Ziel: Schaffung von Nutzungsmöglichkeiten für Elektromobilität bei Wohnanlagen - Fahrzeugpool für Bewohner - Einsparung Parkplätze - Lademöglichkeit für Fahrzeuge (optimal: Ökostrom) - Berücksichtigung zuerst beim Neubau, dann auch bei umfassender Sanierung - Kombination mit Car Sharing für Fahrzeug-Alternativen Folie 8
9 KEK Maßnahmen MIII/12: Mobilitätsförderung Stadt Graz Ziel: Unterstützung umweltfreundlicher Mobilitätslösungen - Lückenschluss und Ergänzung bestehender Fördermöglichkeiten - Unterstützung von kreativen stadtmobilen Lösungen - Schaffung zusätzlicher Anreize (Ökostrom, Leasingfähigkeit, Fahrzeugverleihpools etc.) - Innovative Förderansätze modularer Aufbau - Zielgruppe Betriebe und Private Folie 9
10 KEK Maßnahmen MIII/13: Petitionen zur Änderung von Rahmenbedingungen Ziel: Beschlussfassung von Petitionen i an Land Steiermark Änderung bei Bauordnung und WBF - Adaptierung für Elektrofahrzeuge (Bau Ladestationen, geänderte Stellplatzverordnung etc.) beim Neubau, in der Sanierung - WBF sollte Investitionen für Elektromobilität inkludieren - Überprüfung Hemmnisse in der Garagenverordnung Folie 10
11 Konzept für kombinierte Mobilität Integration der Elektromobilität in den regionalen Umweltverbund durch zielgruppenspezifische und verkehrsmittelübergreifende Mobilitätspakete (für Unternehmen und Private)! Beispiel: Elektrofahrzeuge für Unternehmen samt Infrastruktur tu (Gesamtpaket) Adaptierte Pakete für Wohnbauten denkbar! Folie 11
12 E-mobility Graz Projekte E-Bike Aktion der Energie Graz und der Energie Steiermark Erste öffentl. Ladestation, ti Citypark Graz Gebührenfreies Parken in Graz Elektromobilität für die Uni Graz E-Bike Verleihsystem VELOVITAL E-mobility Kongress 2010; 2011 in Planung Folie 12
13 Umsetzungsprojekte Wohnbau Geidorf Center (F & P Bauträger) Mehrere Ladepunkte in der öffentlichen Tiefgarage und im Freibereich eich für Elektrofahrzeuge e Abrechnung über Wohnungszähler Großflächige PV Anlagen auf begrünten Flachdächern Messequartier (ENW) 500 Wohnungen und Büros als Passivhaus Bauvorhaben Sonnenenergienutzung, Elektromobilität mit Infrastruktur Folie 13
14 Umsetzungsprojekte Wohnbau Graz Reininghausgründe als Energy City und Ökostadtteil ( m²) Wohnungen werden standardmäßig mit Elektroautos ausgestattet (250 Autos, 500 Pedelecs und Scooter) Ladeinfrastruktur und PV Anlage Information und Bewusstseinsbildung Akzeptanz der Technologie Folie 14
15 Förderungen in der Steiermark Fahrzeugförderung Land Steiermark Zielgruppe: Privatpersonen und Fahrschulen 1.000,- Euro für Fahrzeugankauf bzw. Umbau 250,- Euro für Fahrzeuge ohne Zulassung 500,- Euro für Scooter 250,- Euro für Pedelecs Fahrzeugförderung - Stadt Graz Zielgruppe: Taxi, Soziale Dienste, Lieferdienste, Fahrschulen 1.500,- Euro für Fahrzeugankauf Max. 3 Autos/Unternehmen förderbar Fahrzeugförderungen Gemeinden Zielgruppe: meist Privatpersonen; variiert je nach Gemeinde! Folie 15
16 Förderungen in der Steiermark Radabstellanlagen Land Stmk und Stadt Graz Zielgruppe: Gemeinden, Firmen, Institutionen Errichtung Fahrradständer: 30 % der AK; max. 50,- Euro; 20 % der AK; max. 35,- Euro Überdachte Radabstellplätze und Fahrradboxen (mit oder ohne Lademöglichkeit): 30 % der AK; max. 700,- Euro; 20 % der AK; max. 470,- Euro Förderungen von Stadt und Land sind kombinierbar! Fahrradservicebox Stadt Graz Zielgruppe: Hausverwaltungen, Betriebe, Institutionen 30 % der AK; max. 700,- Euro; uo; Max. 3 Boxen pro poanlage Hinweis: Förderübersicht in Ihrer Mappe bzw. unter Folie 16
17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Für Rückfragen zum Thema: Mag. Birgit Baumgartner Grazer ENERGIEAgentur Kaiserfeldgasse 13/I, 8010 Graz Tel: Fax:
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