Methodik für die Trassenkorridorfindung

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1 Methodik für die Trassenkorridorfindung Musterantrag der Übertragungsnetzbetreiber Michael Höweler, Bundesnetzagentur

2 Antrag auf Bundesfachplanung Antrag auf Bundesfachplanung durch den ÜNB markiert den Beginn des Verfahrens bildet die Basis für die Antragskonferenz Gesetz benennt die grundsätzlich erforderlichen Inhalte des Antrags, u.a. Vorschlag für den Verlauf eines Trassenkorridors Darlegung der in Frage kommenden Alternativen Erläuterung zur Auswahl zwischen den in Frage kommenden Alternativen 1

3 Antrag auf Bundesfachplanung Antragsunterlagen werden vorhabenbezogen erarbeitet Vorbereitende Gespräche zwischen ÜNB und BNetzA Inhalte des Antrags auf Bundesfachplanung Voraussetzungen für eine gute Grundlage zur Antragskonferenz Gespräche über grundsätzliche Vorgehensweise, nicht für konkrete Verfahren Möglichst einheitliche Vorgehensweise in den Verfahren Ergebnisse Leitfaden der BNetzA zur Bundesfachplanung Erwartungen der BNetzA an Unterlagen Musterantrag der ÜNB Wie werden Anträge erarbeitet? 2

4 Antrag auf Bundesfachplanung Antragsvorbereitung des ÜNB Erläuterung Vorhaben Suche nach Trassenkorridoren Öffentliche Antragskonferenz Untersuchungen - wo und wie? Welche Trassenkorridore? Festlegung Untersuchungsrahmen Untersuchungen - wo und wie! Welche Trassenkorridore? Untersuchungen, Kartierungen etc. des ÜNB ÜNB erarbeitet neue, vollständige Unterlagen

5 Antrag auf Bundesfachplanung Antragsvorbereitung des ÜNB Erläuterung Vorhaben Suche nach Trassenkorridoren In großen Suchraum Sehr früh im Verfahren Öffentliche Antragskonferenz Untersuchungen - wo und wie? Welche Trassenkorridore? Festlegung Untersuchungsrahmen Untersuchungen, Kartierungen etc. des ÜNB Untersuchungen - wo und wie! Welche Trassenkorridore? ÜNB erarbeitet neue, vollständige Unterlagen In eingegrenztem Untersuchungsraum Nach Festlegung des Untersuchungsumfangs Mit neuen Informationen

6 Antrag auf Bundesfachplanung Antragsvorbereitung des ÜNB Erläuterung Vorhaben Suche nach Trassenkorridoren In großen Suchraum Sehr früh im Verfahren Öffentliche muss eine - wo nachvollziehbare und wie? und gerechtfertigte Antragskonferenz Herleitung der Trassenkorridore ermöglichen muss gleichzeitig handhabbar sein und mit zumutbaren Aufwand zu Ergebnissen führen Festlegung Untersuchungen Untersuchungsrahmen Berücksichtigung - wo und wie? der Größe des Suchraums Untersuchungen, Kartierungen etc. des ÜNB Methodik für die Erarbeitung des Antrags Untersuchungen Welche Trassenkorridore? Welche Trassenkorridore? ÜNB erarbeitet neue, vollständige Unterlagen In eingegrenztem Untersuchungsraum Nach Festlegung des Untersuchungsumfangs Mit neuen Informationen

7 Musterantrag zur Bundesfachplanung Grobkorridorfindung zur Überleitung Kein förmlicher Arbeitsschritt Zwischenschritt zur Überleitung von Netzverknüpfungspunkten zu den Trassenkorridoren Grobkorridorbreite i.d.r. 15 km Für ein Vorhaben kann es mehrere Grobkorridore geben Sechs Einzelschritte bei der Suche nach Grobkorridoren 4

8 Suche nach Grobkorridoren 1 Raumwiderstandsanalyse Erfassung von Bereichen, in denen Leitungsbauvorhaben zu Konflikten führen kann = Raumwiderstände z.b. Wohn- und Mischbauflächen z.b. EU-Vogelschutzgebiete, FFH- Gebiete, Naturschutzgebiete, Wälder z.b. Flughäfen, militärische Flächen Höhe des Raumwiderstands ist nicht überall gleich Raumwiderstandsklasse I sehr hoch Raumwiderstandsklasse II hoch Raumwiderstandsklasse III mittel Nicht qualifizierbar Ziel - konfliktträchtige Bereiche bei Abgrenzung des Grobkorridors vermeiden (insb. RWK I) 5

9 Suche nach Grobkorridoren 2 Prüfung von Bündelungspotenzialen Vorrang der Bündelung mit anderen linearen Infrastrukturen ggü. Neutrassierung Vorbelastungsgrundsatz und gesetzliches Bündelungsgebot Im Fokus der Bundesfachplanung Höchst- oder Hochspannungsfreileitungen Autobahnen 6

10 Suche nach Grobkorridoren 3 Bündelungsfreie Grobkorridore Grobkorridore können auch gefunden werden, wenn sie keine Bündelung beinhalten, wenn keine/kaum Bündelungspotenziale vorhanden sind zwischen Bündelungspotenzialen Bündelungslücken vorhanden sind bündelungsfreie Grobkorridore kürzer und konfliktärmer sind 7

11 Suche nach Grobkorridoren 4 Berücksichtigung weiterer Planungsgrundsätze Möglichst kurze, direkte Verbindung Möglichst gradlinige Verbindung 8

12 Suche nach Grobkorridoren 5 Ampelbewertung An Stellen, bei denen Flächen mit einem sehr hohen Raumwiderstand quer durch einen Grobkorridor verlaufen ÜNB untersucht solche Riegel Fachliche Einschätzung, ob Grobkorridor trotz Riegel geeignet ist Ergebnis wird durch Ampelsymbol dargestellt Raumwiderstand im Riegel nicht überwindbar Raumwiderstand kann überwunden werden, wenn spezielle Vorkehrungen getroffen werden Raumwiderstand kann ohne spezielle Vorkehrungen überwunden werden 9

13 Suche nach Grobkorridoren 6 Hinweise aus Beteiligung der Länder und Öffentlichkeit Ländervorschläge für den Verlauf von Trassenkorridoren sollen frühzeitig berücksichtigt werden BNetzA hat die ÜNB aufgefordert, im Vorfeld der Antragstellung die Öffentlichkeit über das Vorhaben zu informieren 10

14 Suche nach Grobkorridoren Ergebnis Grobkorridorfindung Ein oder mehrere Grobkorridore für ein Vorhaben Kein Vergleich von Grobkorridoren Kein Ausscheiden von Grobkorridoren, die nach dem Durchlaufen der sechs Arbeitsschritte als Ergebnis verbleiben 11

15 Suche nach Trassenkorridoren Trassenkorridorfindung Trassenkorridore werden innerhalb der Grobkorridore gesucht Suche nach Trassenkorridoren erfolgt im Wesentlichen analog zur Suche nach Grobkorridoren Suchraum für Trassenkorridore eingegrenzt tlw. genaueres Hinsehen möglich Trassenkorridore werden verglichen Grobkorridor bevorzugter Trassenkorridor alternative Trassenkorridore 12

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Michael Höweler Referat N 12 Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Tulpenfeld 4, Bonn Telefon: 0228/ Michael.Hoeweler@BNetzA.de

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