Traumzahl des Jahres: 3,1. März Liebe Leserinnen und Leser,

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1 Liebe Leserinnen und Leser, März 2017 regelmäßig werden wir gefragt, ob wir auf dieser oder jener Veranstaltung zum Thema Ökolandbau in Niedersachsen sprechen können. Es sind Workshops, Seminare oder auch einfach Versammlungen verschiedener Gruppen. Die meisten Interessenten kommen aus einem nahe liegenden Fachbereich wie Natur- und Umweltschutz oder Ernährung. Sie interessieren sich meist für einzelne Aspekte des Ökolandbaus. Doch es kommen immer mehr Gruppen aus dem Kreis der Verbraucher auf uns zu. Sie wünschen sich meistens, ganz allgemein über den Ökolandbau und seine Vorzüge informiert zu werden. Das machen wir gerne. Denn es ist auch für uns, die wir tief in der Materie stecken, wichtig zu hören, wie die Verbraucher denken, welche Fragen und Zweifel sie haben und wo sie sich mehr Transparenz wünschen. Diese Eindrücke nehmen wir mit nach Visselhövede. Sie helfen uns, unsere Arbeit Stück für Stück besser zu machen. Öffentlichkeitsarbeit für den Ökolandbau ist ungemein wichtig. Und so freue ich mich, dass wir in diesem Jahr wieder die Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen organisieren, mit 21 Jahren die größte und älteste Veranstaltungsserie zum Ökolandbau in Deutschland. Machen Sie mit. Melden Sie Ihre Veranstaltung bei uns an und nutzen Sie unseren Service für den Erfolg Ihres Hof-Festes. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling Carolin Grieshop Tel Traumzahl des Jahres: 3,1 Noch steht das amtliche Endergebnis nicht fest, denn noch sind die offiziellen Zahlen zum ökologischen Landbau in den Bundesländern nicht veröffentlicht. Es ist aber schon deutlich, dass wir im vergangenen Jahr einen großen Schritt nach vorne gekommen sind. Deutlich mehr Fläche wurde umgestellt; auch weil mit der Ammerländer Molkerei mehrere Dutzend neue Milchviehhalter zum Ökolandbau gewechselt haben. Im Jahr davor, 2015, wurden fast ha Öko-Fläche gezählt. Dies machte einen Anteil von 2,8 Prozent an den 2,605 Mio. Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche in Niedersachsen aus. Für 2016 wird ein Flächenzuwachs von ca Hektar geschätzt. Damit wäre die drei-prozent- Hürde die liegt bei Hektar genommen und sogar schon um eine Stelle hinter dem Komma, auf 3,1 Prozent, verbessert. Thomas Warnken, Tel ,

2 Nachrichten aus dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen KÖN überarbeitet Webseite Daueranbieter-Liste geht in die Bio-Warenbörse Die Bio-Warenbörse, der online-marktplatz für die Bio-Branche, wird demnächst die Daueranbieterlisten auf der Webseite des KÖN ersetzen. Betroffen sind die Liste der Tieranbieter und die Liste der Bio-Futtermittelhersteller. Anbieter, die bisher in diesen Listen eingetragen sind, sollten sich bald in der Bio-Warenbörse registrieren lassen und ihre Angebote dort eintragen. Ihre Angebote können Sie so einstellen, dass sie automatisch darauf hingewiesen werden, wenn sie verlängert werden müssen. Die Alternative ist ein Dauereintrag, der erfolgt nach der Registrierung über den Systemadministrator Nutzer haben sich bisher auf der Bio-Warenbörse angemeldet. Die Bio-Anbauverbände unterstützen die Bio-Warenbörse. Thomas Warnken, Tel , Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen 2017 Hoffeste anmelden kostenloses Seminar besuchen Auch in diesem Sommer wird das KÖN wieder die Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen organisieren einen bunten Mix aus Hoffesten, Märkten und Tage der offenen Türen oder Tore. Auch einen Fotowettbewerb wird es wieder geben. In den letzten Jahren gab es neben dem übergeordneten Thema Landwirtschaft, wie wir sie wollen jeweils auch ein Motto. Das war in den vergangenen Jahren an das Internationale Jahr der UN angelehnt: 2015 Boden, 2016 Hülsenfrüchte. In diesem Jahr eignet sich das Internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus der UN nicht als Motto für die Aktionstage. Das Organisationsteam hat daher entschieden, in diesem Jahr kein gesondertes Motto aufzugreifen, sondern die grundsätzliche Ausrichtung der Aktionstage klarer im Titel zu benennen: Ökolandbau. Landwirtschaft, wie wir sie wollen" Alle bio-zertifizierten Betriebe und Unternehmen, die Feste oder einen Tag der offenen Tür veranstalten, einen Bio-Markt organisieren oder zu einer Betriebsbesichtigung einladen, können sich kostenlos zu den Aktionstagen anmelden. Der Termin wird dann über eine Internetseite, Flyer, Plakate und Pressemitteilungen beworben. Wer möchte, kann sich auch bei der individuellen Pressearbeit unterstützen lassen. Außerdem gibt es einen Informationsstand zum Thema Ökolandbau. Weitere Informationen: Im Rahmen der Aktionstage wird ein Seminar: Erfolgsfaktoren für Hoffeste in Visselhövede angeboten. Mit Bildern erfolgreicher Veranstaltungen und den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr informiert Wilfried Stegmann darüber, wie Hof- und Betriebsfeste effizient organisiert werden können. Das Seminar ist am Donnerstag, 6. April, von 14 bis 17 Uhr und kostenlos. Anmeldung unter Tel: oder Bettina Stiffel, Tel , 2

3 Mehrjährige Blühstreifen als Agrarumweltmaßnahme Die richtigen Flächen auswählen Die Anlage eines mehrjährigen Blühstreifens hat viele Vorteile für die Natur: Insekten haben reichlich Nahrung in der blütenreichen Vegetation, Hasen und Rehe haben gute Rückzugsmöglichkeiten und selbst Feldvögel können in den lichteren Bereichen einen Brutplatz finden. Deswegen wird die Anlage von mehrjährigen Blühstreifen im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen auch mit 875 Euro/ha und Jahr honoriert. Dazu kann noch ein Zuschlag von 100 Euro kommen, wenn die Untere Naturschutzbehörde den Blühstreifen befürwortet. Trotzdem sollte man sich vor der Anlage des mehrjährigen Blühstreifens Gedanken dazu machen, ob der Standort, den man dafür vorgesehen hat, geeignet ist. Ist der Unkrautdruck auf der Fläche groß oder wurden dort in den vergangenen Jahren häufig Ackergras oder Kleegras angebaut, so entwickelt sich der Blühstreifen oft nicht optimal, weil die Konkurrenz unerwünschter Pflanzen sehr stark sein kann. Das führt dazu, dass innerhalb der fünf Jahre die Blühfläche neu angesät werden muss. Seit 2015 untersucht das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen gemeinsam mit der Hochschule Osnabrück mehrjährige Blühstreifen an verschiedenen Standorten. Diese Arbeiten können nun in einer zweiten Projektphase bis Ende 2020 fortgeführt werden. Das Land Niedersachsen fördert dieses Projekt. Birgit Petersen, Tel , EIP-Projekt Bio-Kartoffeln mit Kompost Mit eigenem Kompost ins zweite Versuchsjahr Wie wirken Kompost aus der Bio-Tonne und Grünschnittkompost auf Bio-Kartoffeln? Diese Frage steht im Mittelpunkt des EIP-Agri-Projektes Bio-Kartoffeln mit Kompost, das vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen koordiniert wird. Jetzt traf sich die Projektgruppe, um die Feldversuche des zweiten Versuchsjahres zu planen. Die neuen Versuchsflächen sind schon abgesteckt. Demnächst werden Bodenproben gezogen und Anfang April werden die Komposte ausgebracht. In diesem Jahr wird neben Grüngut- und Biogutkompost auch ein selbst hergestellter EIP-Kompost eingesetzt. Er stammt vom Betrieb Dieter Dreyer, der an dem Projekt teilnimmt. Sein Kompost besteht aus Rindermist, strukturreichem Grüngut und Lehm und ist mit Biogutkompost geimpft. Die Projektgruppe diskutierte, die Düngevariante 75 t FM/ha durch eine 45 t FM/ha-Variante zu ersetzen. 75 t FM/ha ist nach Bioabfallverordnung nicht zulässig, kann aber in den Versuchen eine längere Kompostanwendung simulieren. Außerdem interessiert die Projektgruppe, ob eine derart große Menge überhaupt sinnvoll ist, und ob nicht schon mit 30tFM/ha ausreichend gute Düngeeffekte erzielt werden können. Die Gruppe hat sich dann darauf geeinigt, beide Düngeintensitäten 30tFM/ha und 75tFM/ha beizubehalten. Um die Wirkungen der Komposte auf die Folgekulturen zu untersuchen, hat die Projektgruppe zudem beschlossen, auf mindestens zwei Versuchsflächen des vergangenen Jahres Ernteerhebungen bei den Nachfrüchten Ackerbohnen, Silomais und eventuell Zuckerrüben durchzuführen. Ein weiteres Thema beim Projekttreffen war die Kampagne Rein 3

4 heit für die Biotonne. Vor allem Verbrauchern soll vermittelt werden, dass sauberer Biomüll Voraussetzung für einen hochwertigen Biogutkompost ist. Die Projektgruppe wird in diesem Frühjahr einen Infostand gestalten, der zum Beispiel auf Hoffesten eingesetzt werden kann. Ende des Jahres wird ein zweiter Kompost-Workshop stattfinden. Termin ist der 5. Dezember. Ort und das Programm stehen noch nicht fest. Sara Kuschnereit, Tel , Jörg John ist neuer Mitarbeiter im KÖN Team Bildungsprojekt jetzt komplett Jörg John (36) ist seit Anfang März neuer Mitarbeiter im bundesweiten Projekt mit dem sperrigen Namen Status-quo-Analyse und Erarbeitung von Handlungsoptionen zur stärkeren Integration des ökologischen Landbaus in der beruflichen Bildung im Berufsbild Landwirt/in, Gärtner/in und Winzer/in. Dort ist er vor allem für die Planung, Durchführung und Auswertung von Interviews mit Experten aus dem Bildungsbereich zuständig. Jörg John ist in Berlin aufgewachsen und hat in Freiburg Waldwirtschaft und Umwelt studiert, anschließend Agroecology in Schweden. Er hat für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gearbeitet und als Berater in der Land- und Forstwirtschaft. Jörg John, Tel , Gute Gespräche auf der Biofach Niederländer suchen Zusammenarbeit Wie in den Vorjahren war das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen auf der Biofach in Nürnberg mit einem Stand vertreten. Viele Messebesucher interessierten sich für die Arbeit des KÖN, das es in anderen Bundesländern in dieser Weise nicht gibt. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer besuchte den Stand und sprach über die Entwicklungen bei der Novellierung der Düngeverordnung. Am gleichen Tag besuchte auch eine Delegation aus den Niederlanden den Stand. Es war eine Gruppe aus 20 Niederländern, darunter zwei regionale Agrarminister, Agrardienstleister, Händler und Landwirte, die eine grenzübergreifende Zusammenarbeit mit der niedersächsischen Bio- Landwirtschaft anstreben. Auch interessante Anregungen diskutierten Messebesucher mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiters des KÖN. Zum Beispiel, wie Felder mit Drohnen begutachtet werden könnten, ein neues Audio-Agrarprogramm im Internet, betäubungslose Ferkelkastration und die Bio-Brotbox in Berlin. Die Anzahl und die Qualität der Fachgespräche am KÖN-Stand waren größer als im Vorjahr. Der Messestand wurde von der niedersächsischen Marketinggesellschaft organisiert. Neben dem KÖN waren dort 18 niedersächsische Aussteller vertreten. In zahlreichen Fachgesprächen konnten mit den Mitausstellern neue Geschäftsbeziehungen angebahnt werden. 4

5 KÖN auf den Öko-Feldtagen Am 21. und 22. Juni finden die ersten Öko-Feldtage in der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem Lehr- und Versuchsgut der Universität Kassel-Witzenhausen, statt. Die Veranstaltung soll ein Treffpunkt für Ökolandwirte und Landwirte werden, die sich für eine Umstellung interessieren. Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen hat auf den Öko-Feldtagen einen Stand in der Ausstellungshalle 1. Weitere Informationen: Nachrichten für den Norden Gänse-Tag in Ruthe bei Hannover Die Naturland Fachberatung lädt am Donnerstag, dem 16. März, zum ersten bundesweiten Gänse-Tag nach Ruthe bei Sarstedt ein. In acht Vorträgen werden Experten die aktuellen Themen der Gänsehaltung und -vermarktung ansprechen. Rund Gänse werden im Jahr in Deutschland aufgezogen, gemästet und geschlachtet. Das deckt bei weitem nicht den heimischen Bedarf. Die überwiegende Mehrheit der Weihnachtsgänse kommt aus Polen und Ungarn in den deutschen Markt. Dabei bietet die Gänsehaltung Erzeugern eine interessante wirtschaftliche Perspektive. Die Herausforderungen in der Gänsehaltung stehen ebenso auf dem Programm des Gänse-Tages wie die Qualitätsdifferenzierungen. Der Bio-Geflügelhalter Hagen Hasselbring wird sein Betriebskonzept (mit eigener Schlachtung) vorstellen. Über verschiedene Vermarktungskonzepte im Vergleich befasst sich eine wissenschaftliche Arbeit, die Lisa Bluhm, Universität Göttingen, vorstellt. Anschließend werden Leistungs-Kostenrechnungen bei der Gänsehaltung betrachtet. Der Gänse-Tag endet um 16 Uhr mit einer Schlussrunde zu Risiken und Chancen, Stärken und Schwächen der Gänsehaltung. Das KÖN ist Kooperationspartner des Gänse-Tages. Anmeldungen nimmt die Naturland Fachberatung unter Telefon oder entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos. 6. Niedersächsischer Schaf- und Ziegentag in Verden Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen lädt am Freitag, dem 31. März, von 9 bis 13 Uhr zum 6. Niedersächsischen Schaf- und Ziegentag nach Verden ein. Im Mittelpunkt stehen Vorträge mit Diskussionsmöglichkeit zu aktuellen Themen rund um die Schaf- und Ziegenhaltung. Dr. Albert Hortmann-Scholten, LWK Niedersachsen, wird über den deutschen Markt für Lammfleisch sprechen. Dr. Karl-Heinz Kaulfuß, Tierarzt und Schafhalter, referiert über die Erzeugung von Qualitätslammfleisch und geht der Frage nach: Welche Ansprüche hat der Markt an die Schlachtkörper und was bedeutet das für die Erzeugung von Schlachtlämmern? Gwendolyn Manek wird über die Ergebnisse der Systemanalyse Schaf- und Ziegenmilch berichten. In einem zweijährigen Projekt wurden die in Deutschland bekannten Erzeuger zu ihren Tierhaltungen, Betriebsformen und zur Vermarktung befragt. Die Ergebnisse der umfassenden Studie sind interessant. Eberhard Prunzel- 5

6 Ulrich vom Käsehof Landolfshausen wird über seine langjährige Erfahrung mit der Haltung von Milchziegen und Milchschafen und mit Erzeugung und Direktvermarktung berichten. Der 6. Niedersächsische Schaf- und Ziegentag findet in der Niedersachsenhalle in Verden statt. Informationen: Klaus Gerdes, LWK Niedersachsen, Oldenburg, Tel , Bewerbung für Landwirt des Jahres läuft Der CeresAward Landwirt des Jahres geht in die nächste Runde. Teilnehmen können Landwirte und Landwirtinnen in insgesamt neun Kategorien, darunter Ökolandbau, Unternehmer, Geschäftsidee und Manager. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen unter Bewerbungsschluss ist der 17. April. Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Deutschen Landwirtschaftsverlag, München. NABU-Preis für Ökolandwirte jetzt bewerben Mit dem Projekt Gemeinsam Boden gut machen, unterstützt von der Alnatura Bio- Bauern-Initiative (ABBI), fördert der NABU eine umweltverträgliche Landwirtschaft. An dem Förderpreis können Landwirte teilnehmen, die an einer Umstellung auf Bio- Landwirtschaft interessiert sind, beziehungsweise, die Unterstützung benötigen, um ihren Betrieb zu vergrößern. Bewerbungsunterlagen und Informationen unter: Bewerbungsschluss ist der 30. Juni. Ausschreibung BioMarkt-Förderpatenschaft 2018 Einzelpersonen, Projektgruppen, Organisationen, Vereine und Institutionen aller Art sind eingeladen, sich mit einem Projekt für die BioMarkt-Förderpatenschaft 2018 zu bewerben. Die Zukunftsstiftung BioMarkt fördert damit zukunftsweisende Initiativen und Projekte bis zu zwei Jahre lang mit bis zu Euro monatlich. Bewerbungen können vom 1. April bis zum 30. Juni 2017 eingereicht werden. Informationen: Thünen-Institut: Öko-Landwirte verdienten deutlich mehr Im Wirtschaftsjahr 2015/16 erzielten die Öko-Testbetriebe im Durchschnitt ein Einkommen (Gewinn plus Personalaufwand je Arbeitskraft) von Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von 21 Prozent. Vergleichbare konventionelle Betriebe erzielten im Wirtschaftsjahr 2015/16 ein Einkommen von Euro. Gründe waren, so das Thünen-Institut in Braunschweig, insbesondere die rückläufigen Preise für konventionelle Erzeugnisse. Für die Einkommenserfassung wurden Buchführungsergebnisse von 405 ökologisch wirtschaftenden Betrieben und vergleichbaren konventionellen Betrieben herangezogen. 6

7 BÖLW gründet Fachausschuss Wirtschaftspolitik Auf der Biofach gründete der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) den Fachausschuss Wirtschaftspolitik. Zum Sprecher des neuen Fachausschusses wurde Johannes Doms (Hipp) gewählt, zu seinem Stellvertreter Volker Krause (Bohlsener Mühle). Seminar: Obstbäume veredeln Heinz Kahrs und Frank Baars bieten am 1. April ein Tagesseminar zur Veredelung von Obstgehölzen an. An den frostfreien Tagen in der Winterruhe können Edelreiser von den Obstbäumen geschnitten werden und bis April verwendet werden. Der Veredelungs- Kursus beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Er findet statt auf der Streuobstwiese Baars in Walsrode. Die Teilnehmergebühr beträgt 45 Euro und beinhaltet neben den Lehrgangsunterlagen einen veredelten Apfelbaum und einen Mittagsimbiss. Anmeldung bis zum unter oder Tel Wer sich für den Obstbaumschnitt interessiert, kann Sonnabend, 18. März, an einem Kurs teilnehmen. Tagung: Wandel in der Landwirtschaft Die Landwirtschaft verändert sich. Die Agrarberatung unterstützt die Landwirte im Veränderungsprozess. Das ist im Prinzip nichts Neues. Was jedoch neu ist: Die Gesellschaft schaut immer genauer hin und formuliert Vorstellungen, wie Landwirtschaft sein sollte. Es herrscht das Leitbild einer multifunktionalen Landwirtschaft, die Funktionen weit über die Produktion von Nahrungsmitteln hinaus erfüllen soll. Um die erwünschten Entwicklungen zu unterstützen, wurde daher im Rahmen der europäischen Agrarpolitik die Möglichkeit ausgeweitet, Beratungsdienstleistungen zu fördern. Eine Tagung am 4. und am 5. Mai in Fulda soll Forum für Politik und Beratungsorganisationen, Landwirte, Verwaltung und Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft sein, um darüber zu diskutieren, wie Beratung weiter entwickelt und mit welchen politischen Instrumenten sie unterstützt werden kann. Informationen unter und Tel Terminkalender 1. bundesweiter Gänse-Tag, Do., 16.3., 10 bis 16 Uhr Veranstalter sind Naturland und die Niedersächsische Marketing-Gesellschaft zusammen mit dem KÖN. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung: bis Freitag, dem 20. Februar, unter Telefon oder Ort: Ruthe bei Sarstedt Seminar Obstbaumschnitt, Sa., 18.3., 10 bis 16 Uhr Anmeldung: oder Tel Ort: Walsrode Vortrag über die Wirkung von Neonicotinoiden, Mi., 22.3., Uhr Vortrag Wo sind sie geblieben, all die Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Sperlinge, Kiebitze, Hasen und Co.? von Dr. Henk Tennekes. Ort: Hesel, Kirchstr. 1. Der Eintritt ist frei. 7

8 KÖN-Umstellersprechtag, Mo., 27.3., 10 bis 13 Uhr Auf dem Sprechtag werden in kleiner Runde zentrale Themen der Umstellung vorgestellt und diskutiert. Diese sind unter anderem Richtlinien zum Ökolandbau, Förderung sowie Markt- und Betriebswirtschaft der verschiedenen Produktionsrichtungen. Veranstalter: KÖN. Teilnahmebeitrag: 50 Euro. Anmeldung: Tel , Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen. Ort: Bahnhofstraße 15b, Visselhövede 6. Niedersächsischer Schaf- und Ziegentag, Fr., , 9 bis 13 Uhr Vorträge mit Diskussionsmöglichkeit zu aktuellen Themen rund um die Schaf- und Ziegenhaltung. Informationen: Klaus Gerdes, LWK Niedersachsen, Tel , klaus.gerdes@lwkniedersachsen.de. Ort: Niedersachsenhalle, Verden Seminar: Obstbäume veredeln, Sa., 1.4., 10 bis 16 Uhr Anmeldung: Info@streuobstwiese-baars.de oder Tel Ort: Walsrode Erfolgsfaktoren für das Hoffest, Do., 6.4., 14 bis 17 Uhr Seminar für Bio-Betriebe, die eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen 2017 durchführen wollen. Es werden Fotos von gelungenen Veranstaltungen gezeigt, Erfahrungen ausgetauscht sowie der rechtliche Rahmen geklärt und Organisationstipps gegeben. Veranstalter: KÖN, Anmeldung unter Tel / Ort: Visselhövede KÖN-Umstellersprechtag, Mo., 24.4., 10 bis 13 Uhr Auf dem Sprechtag werden in kleiner Runde zentrale Themen der Umstellung vorgestellt und diskutiert. Diese sind unter anderem Richtlinien zum Ökolandbau, Förderung sowie Markt- und Betriebswirtschaft der verschiedenen Produktionsrichtungen. Veranstalter: KÖN. Teilnahmebeitrag: 50 Euro. Anmeldung: Tel , Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen. Ort: Bahnhofstraße 15b, Visselhövede Tagung: Wandel in der Landwirtschaft, Do., 4.5., und Fr., 5.5. Forum für Politik und Beratungsorganisationen, Landwirte, Verwaltung und Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, um darüber zu diskutieren, wie Beratung weiter entwickelt und mit welchen politischen Instrumenten unterstützt werden kann. Informationen unter: und Tel Ort: Fulda Öko-Feldtage, Mi., und Do Treffpunkt für Ökolandwirte und Landwirte. Weitere Infos: Ort: Grebenstein. 8

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