IAKH-Jahreskongress 2013

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1 Fr I I Sa I I Liebe IAKH-Mitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen, der diesjährige IAKH-Kongress wird am 13. und 14. September in Ludwigshafen stattfinden. In diesem Jahr können wir auf 15 Jahre Transfusionsgesetz zurückblicken. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, um die Erwartungen des Gesetzgebers mit der klinischen Realität abzugleichen. Durch das Erkennen von individuellen Blutungsrisiken und deren gezielte Behandlung kann das interventionelle Risiko vermieden werden. Die Möglichkeiten der präinterventionellen Risikoerkennung und die Hämotherapie mit Frischplasma, Fibrinogen und Thrombozyten werden deswegen Schwerpunktthemen des Kongresses bilden. Unser Gastgeber die BG Klinik Ludwigshafen gehört zu den größten Unfallkliniken. Wir wollen deswegen in der Abendveranstaltung am Freitag die Trauma-induzierte Koagulopathie in den Mittelpunkt stellen. Zum Abschluss des Kongresses am Samstag wollen wir besprechen, wie die Therapie mit Blutprodukten in Häusern umgesetzt werden kann, die nicht der Maximalversorgung angehören. Wir hoffen, mit der Auswahl der Themen Ihr Interesse geweckt zu haben und würden uns sehr freuen, Sie im September in Ludwigshafen begrüßen zu können. Ihr IAKH-Vorstand BG Klinik Ludwigshafen Ludwig-Guttmann-Straße Ludwigshafen

2 Seite_01 PROGRAMM Freitag, Erfahrungsaustausch für Qualitätsbeauftragte Hämotherapie (LÄK Hessen) Qualitätsbericht und Realität vor Ort Uhr Einleitung/Begrüßung Uhr Aktuelles AG Hämotherapie Uhr Widerspruch zwischen internen Klinikdaten und Meldungen an die Ärztekammern (Hr. Felsenstein, Stuttgart) Uhr Peer Review in der Hämotherapie (Hr. Schaefer, Berlin) Uhr Workshop/Kleingruppenarbeit Uhr Präsentation Ergebnisse Kleingruppenarbeit Uhr Abschluss Uhr Mittagspause Uhr Begrüßung T. Frietsch 15 Jahre Transfusionsgesetz T. Frietsch und R. Moosdorf, Marburg Uhr Erwartungen und Ziele des Gesetzgebers F. von Auer, Königswinter Uhr 15-Jahre klinische Erfahrung: Wo stehen wir? J. Biscoping, Karlsruhe

3 Seite_02 PROGRAMM Präinterventionelle Risikoevaluation J. Erhard, Dinslaken und R. Karger, Duisburg Uhr Welcher Patient ist blutungsgefährdet? C.-E. Dempfle, Mannheim Uhr Der immunhämatologische Problempatient R. Karger, Duisburg Uhr Perioperative Eisensubstitution: Wann sinnvoll? J. Erhard, Dinslaken Kaffeepause Therapie mit Frischplasma und Blutprodukten J. Biscoping und H. Lier Uhr Das Blutprodukt Plasma P. Hellstern, Ludwigshafen Uhr Frischplasma in der Intensivmedizin H. Lier, Köln Uhr Fibrinogen und TXA durch den Notarzt? D. Fries, Innsbruck Hands-on-Praktika Uhr Point-of-care-Methoden H. Rühl, Bonn, & Fa. TEM International Umgang mit Blutprodukten/Lyoplasma B. Pötzsch, Bonn Abendvortrag Uhr Die trauma-induzierte Koagulopathie B. Pötzsch, Bonn Ab Uhr Imbiss und Austausch mit den Referenten

4 Seite_03 PROGRAMM Samstag, Transfusionszwischenfälle G. Dietrich, Eggenfelden und G. Wittenberg, Ludwigshafen 9.00 Uhr Beherrschung von transfusionsmedizinischen Zwischenfällen G. Wittenberg, Ludwigshafen 9.20 Uhr Umgang mit transfusionsmedizinischen Zwischenfällen Die Rolle der Transfusionskommission F. Stichling, Mannheim Thrombozytenfunktionshemmer T. Hohlfeld, Düsseldorf und Th. Frietsch Uhr Thrombozytenfunktionshemmer Pharmakologie T. Hohlfeld, Düsseldorf Uhr Thrombozytenfunktionshemmerund Notfall-/Elektiveingriff: Was tun? T. Bakchoul, Greifswald Uhr Thrombozytopenie: Wann transfundieren? H. Rühl, Bonn Kaffeepause Meinungsbilder G. Dietrich, Eggenfelden. und R. Moosdorf, Marburg Uhr Referenzwerte, Interventionsgrenzen und Marketing: Beispiel Fibrinogen R. Zander, Mainz Uhr Blutprodukte im peripheren Haus: Wieviel ist notwendig? G. Dietrich, Eggenfelden Uhr Mittagspause und im Anschluss IAKH-Mitgliederversammlung

5 Seite_04 REFERENTEN Prof. Dr. T. Bakchoul I Leiter Thrombozytenlabor I Abteilung Transfusionsmedizin Greifswald Prof. Dr. J. Biscoping I Klinik für Anästhesie und Operative Inteisvmedizin Dr. C.E. Dempfle I IMD Gerinnungszentrum Mannheim Prof. Dr. G. Dietrich I Rottal-Inn-Kliniken I Klinik für Anästhesiologie Prof. Dr. med. J. Erhard I Ev. Krankenhaus Dinslaken I Klinik für Chirurgie/Viszeral- und Gefäßchirurgie Prof. D. Fries I Allgemein-Chirurgische Intensivstation Univ.-Klinik für Allgemein- und Chirurgische Intensivmedizin Prof. Dr. med. Th. Frietsch I Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin Diakonissenkrankenhaus Mannheim Prof. Dr. med. P. Hellstern I Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin I Klinikum Ludwigshafen Prof. Dr. P. Hohlfeld I Instiut für Pharmakologie und klinische Pharmakologie Universitätsklinikum Düsseldorf Prof. Dr. R. Karger I MVZ Labor Duisburg GmbH PD Dr. H. Lier I Universitätsklinikum Köln I Klinik für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin Prof. Dr. R. Moosdorf I Direktor der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie Universitätsklinikum Marburg Prof. B. Pötzsch I Universitätsklinikum Bonn Dr. med. H. Rühl I Institut für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin Bonn Universitätsklinikum Bonn Dr. Franziska Stichling I Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie DRK BSD Ba-Wü ggmbh Ministerialrat F. von Auer I Königswinter Dr. G. Wittenberg I BG Klinik Ludwigshafen Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Prof. R. Zander Sponsoren Grifols Deutschland GmbH, Frankfurt/Main NovoNordisk, Mainz TEM International GmbH, München Vifor Pharma Deutschland GmbH, München laborx_media/foto_fotolia

6 ALLGEMEINE HINWEISE Seite_05 Tagungsort: Veranstalter: Organisation: Anmeldung: BG Klinik Ludwigshafen Ludwig-Guttmann-Straße Ludwigshafen Dr. Erwin-Radek-Saal Hörsaal IAKH e.v. KONGKRET Ulrike Götz Goldbergstraße Würzburg Tel: 0931/ Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine vorläufige Anmeldebestätigung. Ihre Anmeldung wird nach Zahlungseingang verbindlich. Für die Veranstaltung der LÄK Hessen Kontakt und Anmeldung (nur Erfahrungsaustausch): Landesärztekammer Hessen, Tel: 069/ , Fax: 069/ Teilnehmergebühren: 50,00 Euro für Mitglieder der IAKH 65,00 Euro für Nichtmitglieder 35,00 Euro Abendessen Workshops: 10,00 Euro/Person Die Zahlung vor Ort ist nur in bar möglich! Zertifizierung: Parken: Die Zertifizierung bei der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz ist beantragt. Das Parken ist auf den Besucher-Parkplätzen kostenfrei!