Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie. Tobias Ried
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- Christina Schenck
- vor 6 Jahren
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1 Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie Tobias Ried. März 2
2 2 Aufgabe (Messbarkeit der Komposition zweier Abbildungen). Seien (X, A), (Y, B) und (Z, C) Messräume und f : (X, A) (Y, B), g : (Y, B) (Z, C) messbar. Zeigen Sie, dass dann auch f g : (X, A) (Z, C) messbar ist. Lösung. Sei C C beliebig. Dann ist wegen der Messbarkeit von g die Menge B : g (C) B. Aus der Messbarkeit von f folgt dann sofort und damit f g messbar. f (B) f (g (C)) (f g) (C) A
3 Aufgabe 2 (Messbarkeit wichtiger Funktionen). Sei (f n ) n N eine Folge messbarer Funktionen. Zeigen Sie, dass dann auch sup n N f n und inf n N f n messbar sind. Lösung. Nach Vorlesung ist die Messbarkeit einer Funktion f : (X, A) (Y, B) äquivalent zur Messbarkeit der Menge {f α} bzw. {f α} für alle α Q, also ist zu zeigen, dass {f α} A α Q. Sei nun f : sup n N f n. Es gilt { } sup f n α n α}. n N n N{f Nun sind aber die Mengen {f n α} A n N wegen der Messbarkeit von f n. Aus der Definition einer σ-algebra folgt dann insbesondere, dass n N {f n α} A und damit die Messbarkeit von f. Für die Funktion f : inf n N f n geht man ähnlich vor: es ist nun { } inf f n α n α}, n N n N{f wobei die Mengen {f n α} messbar sind wegen der Messbarkeit aller f n. Daraus folgt wie oben {inf n N f n α} A und somit f messbar. 3
4 4 Aufgabe 3 (Monotone Konvergenz). Zeigen Sie: Für alle f E gilt: lim n log ( + n ) f dµ n f dµ Hinweis: Warum gilt ( + n f) n n exp(f)? Lösung. Idee: Wende den Satz zur monotonen Konvergenz auf die Folge f n : n log ( + n f) log ( + n f) n an. Es gilt ( + n f ) n exp(f), denn für alle x R ist ( + n f(x) ) n n k ( ) n (f(x)) k k n k ) n (f(x)) k k k! exp(f(x)) (hierbei wurde verwendet: ( n ). k n k k! Wegen der Monotonie und Stetigkeit des Logarithmus (f E ) gilt dann aber auch f n f, denn lim (( log + n ) n ) ( f log lim ( + n ) n ) f log (exp(f)) f n n Nach dem Satz zur monotonen Konvergenz ist also lim n log ( + n ) f dµ lim ( n log + n ) f dµ n n f dµ
5 Aufgabe 4 (Integral auf (N, P(N), µ)). Betrachten Sie den Maßraum (N, P(N), µ) mit dem Zählmaß µ. Darauf sei eine messbare Funktion f : N R, f(n) : f n definiert. 5. Begründen Sie f dµ n N f(n) n N f n. 2. Formulieren Sie für obiges Integral auf (N, P(N), µ) den Satz zur majorisierten Konvergenz (ausgedrückt für Reihen). 3. Sei nun auf (N, P(N)) ein anderes Maß ν definiert durch ν({n}) : 4 n n N und die Funktion f : N R, f n f(n) ( 3) n gegeben. Ist ν normiert, also ν(n)? Warum ist f integrierbar? Berechnen Sie f dν, 2N f dν Lösung.. Wir beweisen die Beziehung gemäß der Lebesgueschen Leiter zunächst für Elementarfunktionen E. Im Falle (Ω, A, µ) (N, P(N), µ) sind Elementarfunktionen Folgen mit nur endlich vielen von Null verschiedenen Gliedern. Sei also a E in Normaldarstellung, dann besitzt a die Darstellung a k N a k {k}. Man bemerke dass es sich bei der Summe k N tatsächlich um eine endliche Summe handelt (wegen der Definition von a). Nun ist es aber leicht, das Integral anzugeben: a dµ a k µ({k}) a }{{} k, k N k N womit die Aussage für Elementarfunktionen bewiesen wäre. Jetzt betrachten wir monotone Limites von Elementarfunktionen. Da für jede positive Folge a [, ) N gilt {,...,N} a N a, ist E [, ) N. Damit ist für a E a dµ lim N {,...,N} a dµ lim N N a k k k a k
6 6 Wegen f f + f mit f ± E gilt nun f dµ f + dµ f dµ f n + fn n n N n N n N(f + fn ) n N f n f ist integrierbar genau dann, wenn f dµ n N f n, d.h. wenn n N f n absolut konvergent ist. 2. Der Satz zur majorisierten Konvergenz lautet hier: Seien (a n ), (a (k) n ) Folgen in R (k, n N) mit lim k a (k) n a n punktweise, und existiere eine summierbare Folge (b n ) in R, b n n N mit a (k) n b n k N (punktweise). Dann sind a (k) n und a n summierbar k N und es gilt a n lim n N k n N a (k) n 3. Es ist ν(n) N dν k N ν({k}) k 3 und damit ν nicht normiertes Maß. Weiter ist f integrierbar, denn f dν f n ν({n}) n N ( ) n n 3 < und damit f dν n N f n ν({n}) ( 3 ) n n 3 7 2N f dν n 2N f n ν({n}) n ( 3 ) 2n
7 Aufgabe 5 (Integrierbarkeit). Zeigen Sie, dass die Funktion f : [, ) R, f(x) ( ) n+ [n,n) (x) n n nicht Lebesgue-integrierbar ist. Wie ist dann die Gleichung f(x)dx log 2 zu verstehen? Hinweis: Wie sieht der Graph von f aus? Finden Sie einen einfachen Ausdruck für f und zeigen Sie, dass f nicht Lebesgue-integrierbar ist. Warum ist dann f nicht Lebesgue-integrierbar? Lösung. Der Graph von f ist in Abbildung gezeigt. Die Funktion besteht 7 Abbildung : Graph der Funktion f. also aus Balken der Fläche ( )n+. Man würde erwarten, dass der Wert des n Integrals ( ) n+ f(x)dx log 2 n n ist. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn man das Integral als uneigentliches Regelintegral f(x)dx lim b b f(x)dx auffasst. Im Rahmen der Lebesgueschen Theorie ist f nicht integrierbar, denn f n n [n,n)
8 8 und mit monotoner Konvergenz (bei *) N ( ) n+ ( ) n+ [n,n) N [n,n) (x) n n n n gilt f dλ n n [n,n) dλ n n [n,n) dλ n n Damit ist f nicht integrierbar, und wegen f f + + f ist f + oder f nicht integrierbar und daher per Konstruktion des Integrals f f + f nicht integrierbar.
9 Aufgabe 6 (Integration bezüglich Maßen mit Dichten und Bildmaßen). Sei f : R 2 R, (x, y) x 2 + y 2 und µ : f(λ 2 ) das Bilmaß des 2- dimensionalen Lebesgue-Maßes unter f.. Warum ist f messbar? 2. Berechnen Sie µ([a, b]) für a, b R, a b. 3. Bestimmen Sie eine Dichte ρ, sodass ρλ ([a, b]) µ([a, b]) a, b R, a b. 4. Wie lautet die Radon-Nikodym Ableitung von µ bezüglich λ? 9 Lösung.. f ist stetig und daher messbar. 2. Es ist für a, b R, a b: µ([a, b]) λ 2 (f ([a, b])) λ 2 ({(x, y) R 2 : a x 2 + y 2 b}), b λ 2 ({x R 2 : x [a, b]}) π(b 2 a 2 ), a b πb 2, a b 3. Für die Dichte ρ : R R muss a b gelten µ([a, b]) (ρλ )([a, b]) [a,b] ρ dλ b a ρ(x) dx mit µ([a, b]) aus (2). Ableiten der Gleichung nach b liefert {, b ρ(b) 2πb, b Die Dichte ρ(x) max{, 2πx} erfüllt also (ρλ )([a, b]) µ([a, b]) a, b R, a b. 4. Nach dem Satz von Radon-Nikodym ist die Radon-Nikodym-Ableitung von µ bzgl. λ gerade die Dichte ρ, also dµ dλ ρ
10 Aufgabe 7 (Integration bezüglich Maßen mit Dichten und Bildmaßen). Sei f : R R, f(x) log x, f() :.. Warum ist f messbar? 2. Sei µ : f(λ ). Berechnen Sie µ([a, b]) für a, b R, a b. 3. Sei ρ : R R, ρ(x) 2e x. Zeigen Sie: ρλ µ. 4. Wie lautet die Radon-Nikodym Ableitung von µ bezüglich λ? Lösung.. f ist messbar, denn {f a} f ([, a]) {x R : log x a} {x R : x e a } [ e a, e a ] ist ein abgeschlossenes Intervall und daher {f a} B. 2. Für a, b R, a b gilt µ([a, b]) λ (f ([a, b])) λ ({x R : a log x b}) λ ({x R : e a x e b }) λ ({x R : x [e a, e b ]}) 2(e b e a ) 3. Es ist ρλ ([a, b]) [a,b] ρ dλ 2(e b e a ) µ([a, b]) für alle a, b R, a b. Damit stimmen µ und ρλ auf allen abgeschlossenen Intervallen, also einem Erzeuger der Borel-Algebra B, überein und müssen daher euf ganz B gleich sein. 4. Wie in Aufgabe 6.4. ist dµ dλ ρ
11 Aufgabe 8 (Integrierbarkeit mit Fubini). Zeigen Sie mithilfe des Satzes von Fubini, dass die Funktion f(x, y) x y (x + y) 3, x, y > nicht λ 2 -integrierbar über der Menge B [, ] 2 ist. Lösung. Für die iterierten Integrale gilt (i) ( ) f(x, y) dx dy ( +y [] y ξ 3 ] +y ( [ ξ [ + y ] ξ 2y y 2 ) dξ dy [ + y ξ 2 ] +y y ( ) x y (x + y) dx dy 3 ) ( +y dy y dξ 2y ξ2 ( + y) 2 dy +y wobei bei [] die Substitution ξ x + y verwendet wurde. y ) ξ dξ dy 3 (ii) ( ) ( ) x y f(x, y) dy dx (x + y) dy dx 3 ) 2x η ( +x dη dx 2x η 3 x [ ] +x [ ] ) +x x + dx η 2 η ( +x [2] x ( [ + x ] 2 x x +x η dη 3 x ( + x) 2 dy wobei bei [2] die Substitution η x + y verwendet wurde. ) η dη dx 2 Die Ergebnisse stimmen also nicht überein, d.h. der Satz von Fubini gilt nicht für die Funktion f. Das ist nur möglich, wenn f nicht λ 2 -integrierbar über [, ] 2 ist, also [,] 2 f dλ 2.
12 2 Aufgabe 9 (Ebene Polarkoordinaten und Integrierbarkeit). Das 2-dim. Lebesgue- Maß λ 2 werde einer Transformation in ebene Polarkoordinaten unterworfen.. Geben Sie die Transformation Ψ (Definitionsbereich mit Begründung) samt Jacobimatrix DΨ und Funktionaldeterminante an. 2. Wie transformiert sich λ 2? 3. Gegeben sei nun zusätzlich eine messbare und beschränkte Abbildung f : R 2 R mit f O( x α ) für x. Zeigen Sie mit obiger Transformation, dass f integrierbar ist, falls α < 2. Argumentieren Sie sauber, indem Sie die an den jeweiligen Stellen relevanten Sätze nennen! Lösung.. Ψ : U V, U, V R 2 offen, muss ein C -Diffeomorphismus sein, also Ψ bijektiv und Ψ, Ψ stetig differenzierbar. Wähle nun als Abbildungsvorschrift Ψ : (, ) (, 2π) R 2 \{(x, ) R 2 : x }, ( ) r cos ϕ Ψ(r, ϕ). r sin ϕ Dann sind U und V offen, Ψ bijektiv und stetig differenzierbar und wegen ( ) cos ϕ r sin ϕ DΨ(r, ϕ), detdψ(r, ϕ) r sin ϕ r cos ϕ invertierbar für alle (r, ϕ) (, ) (, 2π) mit stetig differenzierbarer Umkehrarbbildung (es gilt DΨ (x, y) (DΨ(Ψ (x, y))) ). U und V sind dabei bis auf λ 2 -Nullmengen gleich R Es gilt ψ(λ 2 U) detdψ λ 2 V detdψ(ψ (x, y)) λ2 V x2 + y 2 λ2 V 3. Sei f : R 2 R 2 messbar und beschränkt, f O( x α ) für x. Letzteres bedeutet, dass C, R >, sodass f(x) C x α x R. () Aus der Beschränktheit von f folgt sofort dass f UR () integrierbar ist. Wegen folgt die Integrierbarkeit von f dann aus der Integrierbarkeit von g : C x α R 2 \U R () (integrierbare Majorante nach ). g ist
13 3 integrierbar, denn g dλ 2 [] R 2 [2] (g Ψ) detdψ dλ 2 U U 2π R [ r α+2 2πC α + 2 Cr α r dϕdr 2πC ] R g(ψ(r, ϕ)) r drdϕ U [3] 2πCRα+2 α + 2 R r α+ dr (, ). Dabei wurde bei [] der Transformationssatz samt der Tatsache, dass U bis auf eine Nullmenge gleich R 2 ist, verwendet. Bei [2] wird der Satz von Tonelli verwendet. Dieser wird im Nachhinein gerechtfertigt, denn [3] ist nur möglich, falls α < 2 ist, nur dann ist der Ausdruck <.
14 4 Aufgabe (Transformation des Lebesgue-Maßes). Zeigen Sie: Für eine lineare Transformation f : R d R d, die bezüglich der Standardbasis des R d dargestellt werde durch die Matrix A diag(α,..., α d ) mit α,..., α d R \ {}, ist f(λ d ) α α d λ d.. elementar durch Auswerten an Quadern (Hinweis: Definition des Bildmaßes). 2. mithilfe des Transformationssatzes. Lösung.. f ist linear und damit messbar. Sei [a, b] R d ein abgeschlossener Quader, dann ist ( Aλ d ([a, b]) λ d (A [a, b]) λ d [a, b ] [a 2, b 2 ] ) [a d, b d ] α α 2 α d α... α d λd ([a, b]) für alle a, b R d, a b. Damit ist f(λ d ) α α d λ d gezeigt auf einem Erzeuger der Borel-Algebra B d, woraus die Gleichheit auf ganz B d folgt. 2. Es ist D(A ) A. Nach dem Transformationssatz gilt dann A(λ d ) det(da ) λ d deta λ d α α d λ d woraus die Behauptung folgt.
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