Besinnung. Die Salbung in Betanien

Transkript

1 Die Salbung in Betanien Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus wieder nach Betanien, dem Ort, wo Lazarus wohnte, den er vom Tod auferweckt hatte. Die Geschwister hatten Jesus zu Ehren ein Festessen vorbereitet. Marta trug auf, während Lazarus mit Jesus und den anderen zu Tisch lag. Maria aber nahm eine Flasche mit reinem kostbarem Nardenöl, goss es Jesus über die Füße und trocknete diese mit ihrem Haar. Das ganze Haus duftete nach dem Öl. Judas Iskariot, einer von den Jüngern, der Jesus später verriet, sagte: Warum wurde dieses Öl nicht für dreihundert Silberstücke verkauft und das Geld an die Armen verteilt? Es sagte, dies nicht etwa, weil er ein Herz für die Armen hatte, sondern weil er ein Dieb war... Jesus sagte: Lass sie in Ruhe! Nach Gottes Willen hat sie dieses Öl für den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt! Und an alle Jünger gewandt, fügte er hinzu: Arme wird es immer bei euch geben, aber mich habt ihr nicht mehr lange bei euch. nach Johannes 12, 1 9 Besinnung DU warst auf dem Weg zum Sterben SIE haben das gar nicht gemerkt beim Essen WIR sind so geschäftig beschäftigt und so sparsam DU hast dir Marias Liebe schenken lassen so kostbar SIE hat alles gegeben was sie hatte WIR sind lieber vorsichtig bevor wir vielleicht zuviel geben DU wusstest was die Salbung mit dem kostbaren Öl bedeutet SIE wollten es nicht zulassen, sie wollten den Erlös spenden WIR sollten spenden, für die Armen, die haben s nötig DU bist deinen Weg gegangen bis zum Tod SIE haben fest damit gerechnet bis zu deinem Ende WIR sind am Ende mit unseren Wegen mit unseren Sparmaßnahmen mit unserer Gerechtigkeit. Ja, komm Herr Jesus zu uns - mit deiner Liebe, damit unsere Worte und unsere Taten von deiner Liebe erfüllt werden, wie der Duft des Salböls der Maria das ganze Haus erfüllt hat. Amen Lied: "Liebe ist nicht nur ein Wort" Evang. Gesangbuch Nr. 65

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3 Jesus zieht in Jerusalem ein Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass sich Jesus auf dem Weg nach Jerusalem befand, nahmen sie Palmzweige, zogen ihm entgegen vor die Stadt und riefen: "Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herren, der König von Israel! Jesus hatte einen jungen Esel gefunden und ritt darauf, wie geschrieben steht (Sacharja 9,9): Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem jungen Esel. nach Johannes 12, Besinnung DU kamst im Namen des Herrn auf einem Esel SIE priesen dich im Namen des Herrn auf der Hauptstraße WIR alle haben gerufen: Hosianna, hilf doch, du aus der Höhe hier auf der Erde DU wolltest kein König sein nicht im Namen des Volkes SIE riefen im Namen Gottes deines Vaters WIR hätten das auch erwartet wir wollen doch herrschen und befreien DU bist geblieben, der du warst SIE hätten dich am liebsten zu ihrem Größten gemacht Und WIR verstehen dich wirklich nicht, obwohl wir es dachten Ich möchte Herr sein, auf allen Ebenen Man soll mich verehren, auf allen Straßen des Lebens Ich sag s euch: Lasst mich nur machen, ich schaff das schon, alleine, aus eigener Kraft DU kannst mir gestohlen bleiben ich will nichts von dir SIE brauchen niemanden schon gar nicht in einem anderen Namen WIR haben nichts anderes erwartet lass uns, wie wir sind Und dennoch: Du bist der Name des Herrn, du selbst bist der Herr! Wer wollte dich verachten? Wo du einziehst, bist du der Herr. Hilf uns, Tore und Türen zu öffnen für dich, für uns und für alle Welt. Amen Lied: "Jesus Zieht in Jerusalem ein" Evang. Gesangbuch Nr. 314, 1-5)

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5 Jesus feiert das erste Abendmahl mit seinen Jüngern Am ersten Tag des Passa-Festes, an dem die Lämmer für das Passamahl geschlachtet werden, fragten die Jünger Jesus, wo sie das Festessen für ihn vorbereiten sollten. Jesus schickte zwei von ihnen in die Stadt. Dort trafen sie einen Hausherrn, der ihnen, so wie Jesus es gesagt hatte, einen Raum zeigte, in dem sie alles vorbereiten konnten. Am Abend, während der Mahlzeit sagte Jesus: "Wahrlich, ich sage euch, einer unter euch, der mit mir isst, wird mich verraten." Traurig und bestürzt fragte einer nach dem andern: "Bin ich's?" Jesus antwortete: "Einer von euch zwölf, der mit mir aus der gleichen Schüssel isst, wird es sein." Während dem Essen nahm Jesus ein Brot, sprach das Segensgebet darüber, brach es in Stücke und gab es ihnen mit den Worten: Nehmt und esst, das ist mein Leib! Dann nahm er den Becher, sprach darüber das Dankgebet, gab ihnen auch den und sie tranken alle daraus, während er sagte: Nehmt und trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das für alle Menschen vergossen wird. Mit ihm setzt Gott seinen neuen Bund in Kraft und besiegelt ihn." Weiter sagte Jesus: " Wahrlich ich sage euch, dass ich von jetzt an keinen Wein mehr trinken werde, bis zu dem Tag, an dem ich ihn wieder neu trinken werde, wenn Gott sein Reich vollendet hat." Dann sangen sie das Loblied und gingen hinaus zum Ölberg. Markus 14, Besinnung Du hast ihnen gedient so recht von Herzen bis zu ihren Füßen Sie wollten es nicht so recht sich helfen lassen Wir haben es doch nicht verdient wie du uns dienst Du bist ganz bei ihnen gewesen zu ihren Füßen Sie wollten feiern die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten Wir feiern andere Feste Befreiung haben wir nicht nötig Du gibst dich hin ganz und gar, wie Brot und Wein Sie genießen es ganz und gar, wie Kinder Essen und Trinken genießen Wir können nicht genießen ganz und gar nicht, wie sollten wir dich zu uns nehmen? Du willst bei uns gegenwärtig sein alle Tage bis ans Ende der Welt Sie wollen alles gegenwärtig hier und jetzt, bloß dich wollen sie nicht Wir könnten dich zu uns nehmen, jeden Tag neu wollen wir denn? Ja, Herr Jesus Christus, wir bitten dich: "Komm und erfülle uns; in Brot und Wein gib dich uns, damit wir aus deiner Fülle leben und die anderen stärken, trösten, aufrichten und entlasten eben lieben, wie du uns liebst. Amen Lied: "Kommt mit Gaben und Lobgesang" Evang. Gesangbuch Nr. 229

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7 Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße Der letzte Tag vor dem Passa-Fest war angebrochen. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zu gehen. ER hatte die Seinen, die in der Welt zu IHM gehörten, immer geliebt und so liebte ER sie bis zum Ende. Jesus und seine Jünger waren beim Abendessen. Da hatte der Teufel dem Judas schon den Gedanken ins Herz gegeben, Jesus zu verraten. Jesus wusste, dass der Vater IHM alles in die Hand gegeben hatte. ER wusste, dass ER von Gott gekommen war und bald wieder zu Gott zurückkehren würde. Da stand ER vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab, band sich ein Tuch um und goss Wasser in eine Schüssel. Dann fing ER an, seinen Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem Tuch abzutrocknen. Als ER zu Simon Petrus kam, sagte der: Du, Herr, willst mir die Füße waschen? Jesus antwortete ihm: Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst du es begreifen. Petrus widersetzte sich: Niemals sollst du mir die Füße waschen. Jesus antwortete: Wenn ich dir nicht die Füße wasche, hast du keinen Anteil an mir und an dem, was ich bringe. Da antwortete Simon Petrus: " Herr, dann wasche mir nicht nur die Füße, sondern auch meine Hände und meinen Kopf!" Jesus erwiderte: "Wer gewaschen ist, der ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Und ihr seid rein, aber nicht alle." Jesus wusste, wer ihn verraten würde. Jesus setzte sich wieder und sprach: "Wenn nun ich, euer Meister und Herr euch die Füße gewaschen habe, dann sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr so handelt, wie ich es an euch getan habe." Johannes 13, 1-15 Besinnung Du hast ihnen gedient so recht von Herzen bis zu ihren Füßen Sie wollten es nicht so recht, sich helfen lassen Wir haben es doch nicht verdient wie du uns dienst Du bist ganz bei ihnen gewesen zu ihren Füßen Sie wollten feiern die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten Wir feiern andere Feste Befreiung haben wir nicht nötig Du gibst dich hin ganz und gar, wie ein Diener es tut Sie genießen es ganz und gar, wie Kinder lassen sie sich waschen und bedienen Wir können nicht dienen ganz und gar nicht, wie so sollten wir auch - wozu denn? Du willst bei uns gegenwärtig sein alle Tage bis ans Ende der Welt Sie wollen alles gegenwärtig hier und jetzt, bloß dich wollen sie nicht Wir könnten einander dienen, jeden Tag neu wollen wir denn? Ja, Herr Jesus Christus, wir bitten dich: Komm in unsere Mitte. Sei mitten unter uns, damit wir deinem Beispiel folgen und den anderen dienen, sie stärken, trösten, aufrichten, entlasten sie einfach so lieben, wie du uns liebst. Amen Lied: Gut, dass wir einander haben (M. Siebald in singt das Lied der Freude 2)

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9 Jesus wird verhaftet, verhört und verurteilt Nachdem Jesus und seine Jünger das Abendmahl gefeiert hatten, gingen sie zum Ölberg in den Garten Getsemane. Als Jesus mit den Jüngern redete, kam Judas mit einer großen Schar Hohenpriester, Schriftgelehrten und Ältesten. Sie trugen Schwerter und Knüppel. Judas küsste Jesus und sie ergriffen ihn und führten ihn weg. Alle Jünger flohen. Jesus wurde vor den Hohenpriester Kaifas gebracht. Dort wollte man ihn als Schuldigen zum Tode verurteilen. Am Ende fragte ihn der Hohepriester: Bist du der Christus, der Sohn des Höchsten? (Mk 14, 62) Jesus sprach: Ich bin s. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und alle verurteilten Jesus zum Tode. Sie führten Jesus gefesselt zu Pilatus. Der fragte ihn: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Du sagst es. Danach sagte Jesus nichts mehr. Nun ließ Pilatus das Volk entscheiden, wen er frei lassen sollte: Barabas, einen Mörder oder Jesus. Die Hohenpriester wiegelten das Volk auf und alle schrieen: Kreuzige Jesus, kreuzige ihn! Da wusch Pilatus seine Hände vor dem Volk und ließ es zu, dass Jesus gekreuzigt wurde.... Sie zogen Jesus aus, legten ihm einen Purpurmantel um und setzten ihm eine Dornenkrone auf. Sie verspotteten und schlugen ihn. nach Markus 14 und 15 und Matthäus 27 Besinnung DU hast es gewusst - alleine Sie haben sich bewaffnet bestellt beauftragt WIR waren ja nicht dabei bestellt beauftragt DU hast dich nie gewehrt du hast allen Spott ertragen SIE wollten deine Gewalt, deine Wut sehen und hören SIE haben alles dafür unternommen WIR schweigen lieber wir sind ja unschuldig unbeteiligt und un... DU hast nicht viel gesagt du hast dich hingegeben SIE wollten dein Geständnis und deine Schwächen sie sind ja scheinbar im Recht WIR verurteilen schnell und gern alles was nicht recht ist, das wissen wir zu gut DU hast ihr Urteil angenommen du hast es über dich ergehen lassen SIE wussten es ja schon im Voraus also alles was recht ist WIR wissen alles im Voraus am besten ganz sicher Nein, Nein, Herr Nein, Herr Jesus Christus, Nein, Herr Jesus Christus, wir bitten dich nicht Herr Jesus Christus, wir flehen dich an: vergib uns unsere Schuld! WIR verurteilen bis heute, wir richten zu Unrecht und wir verdammen. Wir sind schuldig wir zuerst. Komm DU, Herr Jesus und richte uns auf, richte Du uns auf, auf dass wir anfangen, zu vergeben, zu verzeihen, in deinem Namen. Amen Lied: Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen Evang. Gesangbuch Nr. 81

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11 Petrus verleugnet Jesus Simon Petrus und ein anderer Jünger folgten Jesus. Der andere Jünger war mit dem Obersten Priester gut bekannt, deshalb konnte er mit Jesus bis in den Innenhof des Hauses gehen. Petrus blieb draußen am Tor stehen. Der andere Jünger, der Bekannte des Obersten Priesters, kam wieder zurück, verhandelte mit der Pförtnerin und nahm dann Petrus mit hinein. Die Pförtnerin fragte Petrus: Bist du nicht auch ein Jünger von diesem Menschen? Nein, das bin ich nicht, antwortete Petrus. Es war kalt. Die Diener des Obersten Priesters und die Gerichtspolizisten hatten deshalb einen Stoß Holzkohlen angezündet, standen um das Feuer herum und wärmten sich. Petrus ging hin, stellte sich zu ihnen und wärmte sich auch... Simon Petrus stand noch immer beim Feuer und wärmte sich. Da sagten die anderen zu ihm: Bist du nicht auch einer von seinen Jüngern? Petrus erwiderte: Nein, ich bin es nicht! Ein Diener des Obersten Priesters, ein Verwandter des Mannes, dem Petrus das Ohr abgeschnitten hatte, sagte: Ich habe dich doch mit eigenen Augen bei ihm in dem Garten gesehen! Wieder stritt Petrus alles ab und in diesem Augenblick krähte ein Hahn. Da dachte Petrus an die Worte, die Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich. nach Johannes 18, 15ff und Matthäus. 26, 75 Besinnung DU hast dich verraten lassen durch einen Kuss Sie, deine Feinde haben dich verhaftet- deine Freunde haben dich verlassen Wir waren ja nicht dabei wir hätten ja zu dir gehalten. DU warst alleine den hohen Herren ausgeliefert SIE wollten dich richten und deine Freunde mit dazu WIR sind gute Freunde glaub uns das ehrlich DU wurdest gefoltert deine Freunde haben weggeschaut SIE hätten es nicht ertragen sie hatten solche Angst um sich WIR wären aufgestanden hätten gekämpft für dich DU wolltest keine Schwerter um deinetwillen nicht SIE hätten nur Blutvergießen gebracht gegen Gottes Willen WIR hätten vielleicht auch Angst DU hast gewusst: auch der letzte Freund wird dich verlassen Sie kannten ihn, vom Sehen und Reden, deinen Petrus WIR sind kein Petrus, nein, wir nicht. DU brauchst doch keine Verräter mit großen Worten laufen sie weg, WIR werden uns hüten bis wir aufwachen und weinen. Herr Jesus, halte zu uns wir schaffen es nicht, uns zu DIR zu halten. Komm Herr Jesus und wecke uns - auf; mach uns wach! Amen Lied: "Meine engen Grenzen" Evang. Gesangbuch Nr. 589

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13 Kreuzigung Jesu Und Jesus trug sein Kreuz bis nach Golgatha. Dort kreuzigten sie ihn und zwei Mörder an beiden Seiten. Über ihm brachten sie ein Brett an auf dem stand: Jesus, König der Juden.... Die Kriegsknechte teilten seine Kleider und warfen das Los darum. Das Volk sah zu und spottete: Bist du der Juden König, so hilf dir selber und steig herunter vom Kreuz. Auch die Obersten verspotteten ihn: Der Christus soll, doch vom Kreuz herunter steigen. Da brachte einer einen Schwamm mit Essig und tränkte Jesus und sie riefen: Ha, der du den Tempel zerbrichst und ihn in drei Tagen aufbaust, hilf dir selber.... Von der 6. bis zur 9. Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land und der Vorhang im Tempel zerriss mitten durch. Da rief Jesus: Mein Gott, warum hast du mich verlassen? Da gaben sie ihm Essig. Aber Jesus schrie laut und starb. Der Hauptmann, der dabei stand sagte: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen. nach Lk 23, und Mk 15, Besinnung DU hast alles ertragen bis zum bitteren Ende SIE haben dir alles aufgeladen sogar das Kreuz deines Todes WIR hätten das nie getan wir haben das nicht nötig DU bist wie die Mörder am Kreuz zu Tode genagelt SIE wollten dich alle sterben sehen hoch oben WIR haben das nicht gewollt wir spotten auch heute nicht DU wolltest keine Betäubung du warst ganz dabei SIE haben mit deinem Leben gespielt bis zuletzt gewürfelt WIR verurteilen sie, wir verabscheuen solche Herrschenden wir sind es ja nicht. DU warst der verlassenste Mensch so Gott los wie keiner SIE waren Töten gewohnt stundenlang zusehen WIR schauen weg stundenlang wenn getötete und gestorben wird DU hast sie alle enttäuscht bist nicht herabgestiegen SIE hätten dich zum Helden gemacht zu ihrem Gott WIR haben da unsere Erfahrungen macht nix, es wird schon wieder Du bist gestorben mitten im Leben Sie wollten es so sie hatten alles im Griff WIR sehen das gelassen - keine Finsternis, kein zerrissener Vorhang halb so schlimm Herr Jesus, dass du sterben musstest? WIR sind sprachlos, ausgeliefert und verloren. Sprich du dein Wort, rette uns aus unseren Gefängnissen und hol uns zu dir - zurück. Amen Lied: "Kreuz auf das ich schaue" Evang. Gesangbuch Nr. 548

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