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1 u Differenzierung beschreibt die Fähigkeit, Bindungs- und Autonomiebestrebungen auszubalancieren u Ansatz entwickelt von Murray Bowen ( ) u von David Schnarch angewendet auf die Paarund Sexualtherapie David Schnarch

2 u Entsteht durch ein inneres Gleichgewicht der zwei fundamentalen menschlichen Antriebskräfte: Bindung und Selbstbestimmung ( Autonomie ). u Gibt uns ein stabiles Selbstbewusstsein in direkter körperlicher und/oder emotionaler Nähe zu Menschen, die wichtig für uns sind und die uns drängen, sich Ihnen anzupassen. u Ein differenzierter Mensch kann diese Spannung aushalten und in Kontakt bleiben. Marc Rackelmann

3 1. Stabiles, flexibles Selbst 2. Stiller Geist, ruhiges Herz 3. Angemessenes Reagieren 4. Sinnvolle Beharrlichkeit Sexualität zwischen Autonomie und Bindung DGK Marburg

4 u Kollusive Allianz: Angstreduktion durch Anpassung, kuschelig, starr u Finde Du Dich mit meinen Beschränkungen ab, dann tue ich es mit Deinen! u Gemeinsame Basis schrumpft u Jetzt reicht s mir aber ich fühle mich komplett fremdbestimmt! Krise u Möglich: Trennung, Erstarrung, Krieg oder Wachstumsschritt. Sexualität zwischen Autonomie und Bindung DGK Marburg Marc Rackelmann

5 u Das erwachsene Selbst entwickelt sich in Abwesenheit der Bestätigung durch andere u Intimität ist nicht immer angenehm u Meine Integrität (Kern) übernimmt das Steuer u Selbstkonfrontation und Selbstoffenbarung statt Selbstdarstellung u Nur das Beste in mir spricht von dem Schlechtesten in mir! (D. Schnarch) u Affektregulation: Ich reguliere die Spannung in mir und muss sie nicht in die Beziehung bringen Sexualität zwischen Autonomie und Bindung DGK Marburg Marc Rackelmann

6 u Sexuelle Krisen sind ein normaler Teil langer Paarbeziehungen. u Paare vermeiden - um der Stabilität der Beziehung willen im Verlauf zunehmend echte Intimität und lassen damit (nicht nur) den Sex langweilig werden. u Die dadurch erzeugte Krise kann zur Trennung führen oder zu einer grundlegenden Neuausrichtung des Verständnisses von Intimität, was das Paar zu einer aufregenderen, verbundeneren und intimeren Sexualität und Beziehung befähigt.

7 u (Liebes-)Beziehungen sind nicht dazu da uns wohl fühlen zu lassen. Sie fördern menschliches Wachstum. u Voraussetzung für echte emotionale Verbindung mit anderen ist meine Bindung zu mir und meinem Kernselbst. u Kern jeder effektiven Paartherapie ist daher die Stärkung der Fähigkeit zur individuellen Affektregulation und damit der Selbstanbindung.

8 u Sich ein Bild vom Geist seines Gegenübers machen zu können ( Mindmapping ), ist eine Fähigkeit des ältesten Teil unseres Gehirns und dient unserem Überleben. u Diese Fähigkeit kann ebenso sozial ( Mindsight /Empathie) wie antisozial eingesetzt werden (lügen, betrügen, vortäuschen, verheimlichen...)! u Das Erlangen dieser Fähigkeit ist insbesondere in schwierigen Elternhäusern eine Überlebensnotwendigkeit. u Unsere Klienten sind darin oft besser als wir. Sexualität zwischen Autonomie und Bindung DGK Marburg Marc Rackelmann

9 DIE WESPE ( VESPULA VULGARIS)

10 DIE WESPE ( VESPULA VULGARIS)

11 u Kern Liebe, Integrität, Selbst, Kontakt, Wachstum u 2. Schicht Reaktionsbildungen: Wut, Angst, Hass, Abwehr, etc., u Soziale Maske Selbstdarstellung, Gesicht wahren

12 Äußerungen der 2. Schicht u Scham, Schuld u Selbstabwertung u Wahren des Gesichtes u Inkohärenz u keine Berührung/ kein emotionaler Kontakt Äußerungen des Kerns u Reue, Verantwortung u Selbstkonfrontation u Wahrung der Integrität u Kohärenz u Berührung, Kontakt, Attraktion, Resonanzphänomene

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