Projekttage des BORG FREMDSPRACHENZWEIGS in Brüssel

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1 Projekttage des BORG FREMDSPRACHENZWEIGS in Brüssel Besuch des Europaparlaments und der Vertretung der Europaregion Tirol- Südtirol- Trentino Ein Reisebericht Abb.1: Atomium in Brüssel 1 Dienstag, :00 Uhr Abfahrt Heiliggeiststraße 18:30: Einchecken im Hotel Meininger, danach kurzer Ausflug zu den Hot- Spots der Brüsseler Innenstadt, Grand- Place, Börse, Delirium Tremens,... Mittwoch, :30 Uhr ca. 11:00 Uhr: Empfang durch Herrn Dr. Richard Seeber, Leiter der Vertretung Europaregion Tirol- Südtirol- Trentino in Brüssel; kleiner Imbiss in der Vertretung Besichtigung Brüssel, dann zurück zum Hotel 18:30 Uhr: Einladung zur Vernissage Martin Hautz- Imaginäre Landschaften in der Europaregion- Vertretung, anschließend Buffet, Gespräche mit Tiroler Politikern und Abgeordneten im Europaparlament 1 Alle Fotos für den Bericht zur Verfügung gestellt von Bernhard Hansel, 8c

2 Abb.2: Eröffnung der Ausstellung mit MEP Karoline Graswander- Hainz, Dr. Gaby Gappmayr, Martin Hautz, DDr. Herwig van Staa, Präsident des Tiroler Landtags, Dr. Richard Seeber, Direktor der Europaregion- Vertretung Tirol- Südtirol- Trentino in Brüssel Abb.3+4: Impressionen von der Vernissage Donnerstag, Vor unseren Treffen mit den Abgeordneten bleibt etwas Zeit für einen Besuch des Parlamentariums (=Museum des Europaparlaments). Beim Einchecken wird einer Schülerin eine Selbstverteidigungswaffe abgenommen, wir haben Mühe, eine endgültige Konfiszierung in ein Hinterlegen der Waffe umzuwandeln, die Herren und Damen bei der Sicherheitsschleuse nehmen die Affäre nicht mit Humor, wir schon. Wir können sogar erwirken, die Waffe für die Zeit unseres Besuchs des Europaparlaments beim Security- Desk des Parlamentariums hinterlegen zu dürfen. Das erspart uns einen möglichen neuerlichen Eklat beim Eingang ins Parlament. Als ich mich mit der Schülerin nach dem Parlamentsbesuch mit den pfiffigen Worten Wir kommen, um unsere Waffen abzuholen bei der Parlamentariums- Security einfinde, kommt dann sofort eine Polizistin und droht mit der Mitnahme aufs Kommissariat. Erwähnte ich schon die Humorlosigkeit des Security- Personals J?

3 12:00 Uhr: Mittagessen im Europaparlament. Wir werden von der grünen Abgeordneten und Vizepräsidentin des Parlaments, Frau Ulrike Lunacek, in die Besucherkantine eingeladen. Frau Lunacek lässt es sich trotz Erkältung nicht nehmen, mit unserer Gruppe kurz zu diskutieren. Abb.5: Vor dem Parlamentseingang 13:15 13:45 Führung zur Besuchertribüne des Europaparlaments 14:15 14:45 Treffen mit Othmar Karas, Abgeordneter im Europaparlament Abb.6: Herr Karas (Mitte) beantwortet eine kluge Frage von Joshua Makalintal (ganz rechts) Danach: Anwesenheit beim IMCO- Ausschuss (für Binnenmarkt und Verbraucherschutz), klingt schnarchlangweilig, war aber sehr interessant. Das Diskussionsthema: Soll man ein in Österreich abgeschlossenes Netflix- Abo (mit den damit verbundenen Serien) nach beispielsweise Schweden zum Erasmus- Semester mitnehmen können, ohne dort dann nur gammelige schwedische Serien sehen zu können (Originalton eines Abgeordneten), oder soll das ein europaweiter Freiraum geschaffen werden? Man sieht, in den Ausschüssen werden nicht nur Krümmungsgrade von Bananen diskutiert... Abendessen in Brüssel: Moules frites (Miesmuscheln mit Pommes - das belgische Wiener Schnitzel) für die Wagemutigen

4 Freitag, Exkursion nach Antwerpen, unser Driver sorgt für eine illegale Besichtigung des Werksgeländes der Total- Raffinerie, die drittgrößte Raffinerie Europas Abb.7: Werksspionage in Antwerpen Abb.8: Vor der Tretbootfahrt an der Öltanker- Anlegestelle

5 Entdeckung Antwerpens Abb.9: Der magische Michel in Antwerpen Samstag, ab 5:00 Uhr: Unser Driver Hasan bringt uns sicher zurück nach Innsbruck Herzlichen Dank an euch, Greiner Anabel, Kichukova Alexandra, Lukasser Greta, Wibmer Andrea, Sparer Lisa, Widmann Annalena, Widhölzl Jana- Magdalena, Bletzacher Elena, Schneider Laura, Makalintal Joshua, Hansel Bernhard und Holzknecht Michael, ihr wart vorbildlich und habt bei allen Abgeordneten und anderen wichtigen Personen einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen (ich bekam besonders nette Rückmeldungen aus Brüssel), danke auch an Frau Professor Dr. Gaby Gappmayr, meine immer kompetente, motivierte und motivierende, weltgewandte, weitgereiste und zuverlässige Reisebegleiterin, danke an Hasan Sekmen, unser ebenso zuverlässiger und netter Busfahrer. Martin Hautz, im Februar 2017