Ökologische Kommunikation im world wide web

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1 Ökologische Kommunikation im world wide web Über internetgestützte Umweltbildung und deren gesellschaftliche Anschlussmöglichkeiten Daniela Ammer (Universität Tübingen, FH Mannheim) Hans-Ulrich Grunder (Universität Tübingen) Harald Martin Hoffmann (FH Mannheim)

2 Gedanken Experiment

3 Inhalt des Vortrags Problemlage Soziologische Perspektive Ziele des Projekts / Forschungsfragen Das www als soziales System Ökologische Kommunikation im www Beispiel: internetgestützte Umweltbildung an der FH Mannheim Fazit und Ausblick

4 Problemlage Erfolgsgeschichte des Internets; Zauberformel Medienkompetenz Chance für die Umweltbildung (z.b. im Rahmen umweltbezogener Ingenieurpädagogik): neue Möglichkeiten der Darstellung und Vermittlung komplexer ökologischer Zusammenhänge? oder Gefahr, sich in virtuellen Welten zu verlieren und den Bezug zu unseren existentiellen Lebensgrundlagen zu verlieren? Interneteinsatz oft umstritten: technische Leistungen weitgehend bekannt, aber mangelndes Wissen über Funktionen des Mediums in Bezug auf Nutzer und Gesellschaft; Mehrwert des neuen Mediums nicht erkennbar

5 Soziologische Perspektive Im Fokus: das www als gesellschaftliches System und neue Form der Kommunikation Technische Komponente des Internets wird lediglich als Infrastruktur betrachtet Theoretische Prämissen: Das www kann als soziales System betrachtet werden Es spiegelt die komplexen Sinnzusammenhänge der modernen Gesellschaft wieder Neue Kommunikationsmöglichkeiten, insbesondere durch Hyperlinks Virtuelles Erleben im www kann individuelle Horizonterweiterung ermöglichen

6 Ziele des Projekts Beitrag zu einem stärker reflektierten, gesellschaftsbezogenen Selbstverständnis der Umweltpädagogik, das den komplexen ökologischen Problemen gerecht wird Theoretische Begründung und Darstellung, auf welche Weise ein tieferes Verständnis der modernen Gesellschaft mit Hilfe des Mediums world wide web vermittelt werden kann und weshalb ein solches Verständnis eine entscheidende Voraussetzung für erfolgreiche ökologische Kommunikation ist Empirische Erkenntnisse, wie in diesem Sinne selbstorganisiertes Lernen gefördert werden kann.

7 Forschungsfragen Was ist das Neue an der Kommunikationsform im world wide web? Welche Funktion kann ökologische Kommunikation im world wide web ausüben und inwieweit ist sie gesellschaftlich anschlussfähig? Wie kann mit Hilfe des www erfolgreiche ökologische Kommunikation im Rahmen moderner Umweltbildung gefördert werden?

8 Das www als soziales System Grundlage: soziologische Systemtheorie der Bielefelder Schule (Niklas Luhmann, Peter Fuchs u.a.) www besteht aus spezifischen Kommunikationen, aus denen es sich selbst reproduziert (Autopoiesis) operativ geschlossen; Umwelt = alles, was nicht zum System gehört (auch die Nutzer: psychische Systeme, die während des Surfens strukturell mit dem www gekoppelt sind) Was unterscheidet das www von den Massenmedien? Das www scheint die Form der modernen Gesellschaft zu kopieren Es spiegelt die komplexen Sinnzusammenhänge der Gesellschaft wieder

9 Das www als soziales System Neue Kommunikationsmöglichkeiten: Verknüpfung von Informationen via Hyperlinks: Bei der Informationssuche entstehen beliebig viele Szenenfolgen nahezu unbeschränkte Vielfalt an Möglichkeiten und Kombinationen Perspektivenwechsel des Nutzers Immense Beschleunigung von Kommunikationsprozessen Virtualität (virtuell = die Möglichkeit zu etwas in sich begreifend; nicht das Gegenteil von wirklich oder real ) Horizonterweiterung

10 Ökologische Kommunikation im www Probleme ökologischer Kommunikation: Luhmann: Gesellschaft kann nur nach Maßgabe ihrer eigenen (beschränkten) Kommunikationsmöglichkeiten auf Umweltprobleme reagieren Gefahr von zuviel und zu wenig Resonanz Umweltthemen müssen in die Sprache (Codes) der Funktionssysteme übersetzt werden Unmöglichkeit einer totalisierenden Beobachtung, kein Funktionssystem repräsentiert die Einheit der Gesellschaft (Polykontexturalität)

11 Ökologische Kommunikation im www Didaktische Chancen: Surfen im www kann das Problem der Polykontexturalität der Gesellschaft erfahrbar machen; tieferes Verständnis der Form der modernen Gesellschaft entscheidende Voraussetzung für erfolgreichen gesellschaftlichen Anschluss der Ingenieurpädagogik Nutzer muss selektieren und lernt, seinen Blick zu schärfen; er erfährt die Komplexität globaler Umweltprobleme und die Schwierigkeiten effektiver ökologischer Kommunikation Perspektivenwechsel, Horizonterweiterung

12 Beispiel: internetgestützte Umweltbildung an der FH Mannheim Seminar Globale Umweltprobleme im interkulturellen Kontext, GUP (Masterstudiengang CM / Verfahrenstechnik): Beobachtung und Beschreibung globaler Umweltprobleme aus möglichst vielen Perspektiven Analyse aus technischen, sozialen und ökologischen Blickwinkeln Intensiver Kommunikationsprozess in international zusammen gesetzten Teams; Finden einer gemeinsamen Lösung Ziel: Ausbau der Diskurs- und Dialogfähigkeit, Perspektivenwechsel, systemisches Denken und interdisziplinäres Arbeiten

13 Beispiel: internetgestützte Umweltbildung an der FH Mannheim Neue (internetgestützte) Lehr- und Lernmethoden: Problem Based Learning (PBL) E-learning-Plattform ANGEL: Austausch von aktuellen Informationen, Gruppen-Dokumenten, Terminen etc., Diskussionen über Gruppen-Themen, Dokumentation der Projektarbeiten und des Semesterverlaufs, Abgabe von Zwischenergebnissen,... Recherche im www: nicht-linear (Hyperlinks) -> stimuliert systemisches Denken und selbstorganisiertes Lernen, macht gesellschaftliche Dimensionen eines fachlichen Problems deutlich und Gesellschaft als selbstorganisiertes, dynamisches (autopoietisches) System erfahrbar

14 Beispiel: internetgestützte Umweltbildung an der FH Mannheim Internetgestütztes Rollenspiel: Teilnehmer versetzen sich spielerisch in eine andere soziale Rolle und betrachten ein globales Umweltproblem bspw. aus Sicht eines Politikers, Konzernchefs oder Bauern -> interkultureller, transdisziplinärer Dialog, Ausbau der Argumentationsfähigkeit Pädagogisches Ziel: Erweitertes Bewusstsein (awareness) bzgl. Komplexität von Umweltproblemen und kultureller Unterschiede im Umgang mit globalen Risiken

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21 Fazit Das www kann ein sehr hilfreiches Medium sein, wenn es zielgerichtet und innerhalb gut geplanter didaktischer Konzepte eingesetzt wird. Studierende erhalten die Möglichkeit, das Problem der Polykontexturalität der Gesellschaft zu verstehen. So können sie in ihrem späteren Berufsleben ihr Wissen einsetzen, um zu einer erfolgreicheren ökologischen Kommunikation beizutragen. Dies gilt insbesondere für die internationale Zusammenarbeit bei globalen Umweltproblemen.

22 Ausblick Eine Umweltpädagogik (insb. im Rahmen der Ingenieurausbildung), die Probleme nicht nur technisch betrachtet, sondern offen ist für sozialwissenschaftliche Erkenntnisse, ist vermutlich gesellschaftlich anschlussfähiger und profitiert deutlicher von den Potentialen des world wide webs.

23 Danksagung - Agradecimentos Fundaçao Albert- e- Anneliese- Konanz Albert- und Anneliese- Konanz-Stiftung Deportamento de Ética em Tecnologia e Ciência das Universidades de Ciências Aplicadas de Baden- Wuerttemberg (RTWE) Referat fuer Technik- und Wissenschaftsethik der Fachhochschulen in Baden- Wuerttemberg (RTWE) Muito obrigado pela sua atençao! Vielen Dank fuer Ihre Aufmerksamkeit!

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