Vortrag zur Bachelorarbeit: Analyse der Einführung des elektronischen Personalausweises in Deutschland unter Verwendung des Mikropolis Modells
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- Robert Pohl
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1 Vortrag zur Bachelorarbeit: Analyse der Einführung des elektronischen Personalausweises in Deutschland unter Verwendung des Mikropolis Modells Ervin Kaya B.Sc. Wirtschaftsinformatik Datum:
2 Agenda 2/ 25
3 Einleitung (1/2) Geplante Einfu hrung: November 2010 Das Gesetz wurde vom Bundestag am 18. Dezember 2008 beschlossen und vom Bundesrat am 13. Februar 2009 gebilligt. Grobkonzept 2.0 des BMI zur Einführung des elektronischen Personalausweises 3/ 25
4 Einleitung (2/2) Quelle: Eigene Darstellung auf Basis BMI, Ziele und Anwendungsmöglichkeiten des elektronischen Personalausweises 4/ 25
5 Vorgehensweise 5/ 25
6 Zentrale Fragestellung Inwieweit würde man mit den Ergebnissen der Mikropolis Analyse abweichende Konzepte und Maßnahmen zur Einführung des elektronischen Personalausweises vornehmen? 6/ 25
7
8 Funktionen epa Biometriegestu tzteselektronisches Reisedokument Optional: Elektronischer Identitätsnachweis(elektronischeIdentität: eid) elektronische Signatur (QES) 8/ 25
9 Eindrücke epa 9/ 25
10 Akteure 10/ 25
11 Bürger Bürger / Konsument 76 % private Haushalte haben einen Computer 69 % besitzen einen Internetzugang Nutzungsrate Computer und Internet Nach Altersgruppen: 10 bis 24 Jahre: 95 % 25 bis 54 Jahre: 87 % 55 Jahre und mehr: 36 % Quelle: STATISTISCHES JAHRBUCH / 25
12 Interessen Bürger Anteil deutscher Internet-Nutzer, die einen elektronischen Personalausweis zur Identifikation bei folgenden Online-Diensten nutzen wollen Games 36% Shopping 39% Auktionen 41% Staatliche Dienste 54% Banking 55% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Quelle: BITKOM/forsa, Basis: deutsche Internet-Nutzer ab 14 Jahren 12/ 25
13 Interessen Bundesregierung / BMI Einheitliche Infrastruktur für elektronischen Identitätsnachweis gegenüber Wirtschaft Sicheres Reisen und Ausweisen für hoheitliche Zwecke Identitätsrelevantes Handeln im elektronischen Rechtsverkehr vereinfachen Bürokratiekostenentlastung Stärkung Deutschlands als technologischen Vorreiter 13/ 25
14 Interessen Informatiksystem Sicherstellung eines technisch einwandfreien Betriebes aller Infrastrukturkomponenten Sichere Authentifizierung für Bürger und Konsumenten im Internet Neue Produkte und Lösungen entwickeln 14/ 25
15 Interessen Wirtschaft Optimierung Arbeitsprozesse Einsparung Verwaltungskosten Steigerung Sicherheitsniveau im Internet Vereinfachung Altersverifikation Sichere Identifizierung der Transaktionspartner 15/ 25
16 Makro-und Mikrokontext 16/ 25
17 Mikrokontext 17/ 25
18 Nutzung Quelle: BMI, Ziele und Anwendungsmöglichkeiten des elektronischen Personalausweises 18/ 25
19 Formalisierungslücke Dokumente, die aufgrund von rechtlichen Regelungen eingeschickt werden müssen (Steuer ELSTER) Besitzverhältnisse, die bisher nicht elektronisch geregelt werden (Besitzerwechsel im Fahrzeugbrief, KFZ-Kennzeichen)... es sind jedoch vorläufige Formalisierungslücken 19/ 25
20 Techniknutzungspfad Elektronischer Reisepass Elektronische Gesundheitskarte 20/ 25
21 Ergebnisse (1/2) Kosten-Nutzenverhältnis (Doppelstrukturen) Offline-Terminals in Behörden Ausstattung mit notwendiger Hardware Mehr Tranzparenzder Kosten für Unternehmen zu enger Zeitplan, mehr Zeit für Auswertung von den Großprojekten epass und egk 21/ 25
22 Ergebnisse (2/2) Offener Austausch mit Öffentlichkeit RFID-Chip Nutzungsdauer von 10 Jahren ohne Sicherheitsupdates PIN Verfahren Zentrale Anlaufstelle: Meldebehörde Datenschutz! 22/ 25
23 Reflexion Mikropolis Modell Geeignet als Analysewerkzeug Wechselbeziehungen werden deutlich! Komplexität aufgrund der Perspektiven Makro- und Mikrokontext wird reduziert Auswirkungen auf Akteure werden durch die soziotechnische Perspektive verdeutlicht Techniknutzungspfad hilft aus vergangen Entwicklungen zu lernen 23/ 25
24 Kritische Würdigung Darstellung der Ziele und Interessen der Akteure schwierig Einnehmen der verschiedene Perspektiven benötigt großes Verständnis Genaue Einordnung in Makro-und Mikrokontext nicht immer möglich (BSI, Gematik) Wissenschaftliche Begründung aus Techniknutzungspfad-Analysen 24/ 25
25 Vielen Dank! 25/ 25
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