OBERBAYERN REISEKARTE MIT GROSSER. LUDWIG II.»Ein ewig Rätsel «MÜNCHEN Hauptstadt der Bewegung

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1 BAEDEKER WISSEN LUDWIG II.»Ein ewig Rätsel «MÜNCHEN Hauptstadt der Bewegung MIT GROSSER REISEKARTE TYPISCH BAYERISCH Einfirsthof und Miesbacher Tracht BAROCK Fischer und Zimmermann, Asam und Günther OBERBAYERN

2 Baedeker Wissen Baedeker Wissen Baedeker Wissen zeigt noch mehr von Oberbayern: etwa wem die herrlichen Bauten aus Barock und Rokoko zu verdanken sind, wo man schöne Biergärten findet und was man in den Bergen zu beachten hat. i i Münchner Biergärten Ein Gutteil seiner Attraktivität, seiner gelassenen Atmosphäre verdankt München den bayerischen grünen»paradiesen«, den Biergärten. Seite 290 e e»kunst am Bau«Von bescheidenem Stolz, Frömmigkeit und fröhlichem Überschwang künden die kunstreich bemalten Häuser im Süden des Landes. Seite 344 po o Hauptstadt der Bewegung In München erlebte der Nationalsozialismus seinen Aufstieg, hier hatte er auch sein Zentrum, als die Nazis in Berlin regierten. Der»Geschichtspfad«und das NS-Dokumentationszentrum halten die Erinnerung daran wach. Seite 308 r r Barock und Rokoko in Oberbayern Wenige Gegenden der Welt sind so sehr und mit so wunderbarem Ergebnis von einem Baustil geprägt wie die oberbayerische Szenerie. In 200 Jahren haben Baumeister, Stuckatoren und Maler eine einzigartige»kunst-landschaft«geschaffen. Seite 358 p p Verehrung für den»kini«vielleicht kann nur ein König, der so unglücklich und tragisch lebte, wirkte und starb wie Ludwig II., auch in heutigen Zeiten eine Ikone bleiben. Seite 242 t u t Der Schweinsbraten Er ist das allgegenwärtige Rückgrat der bayerischen Küche, einfach und habhaft, schlicht in den Zutaten, doch nicht ganz anspruchslos in der Zubereitung. Seite 86 u Schloss Neuschwanstein Wie konnte jemand darauf kommen, genau dort, am Rand der Berge, eine solche»verrücktheit«hinzustellen? Das Ergebnis überzeugt jedenfalls mehr noch, es ist umwerfend. Seite 378 a a Sicherheit in den Bergen Bergwandern und Klettern erleben einen ungebremsten Boom. Der Berg stellt allerdings ganz andere Anforderungen als die Halle: kompromisslos, manchmal erschöpfend, manchmal auch lebensgefährlich. Die richtige Vorbereitung und Ausrüstung macht das Vergnügen erst zu einem solchen. Seite 115

3 OBERBAYERN Verlag Karl Baedeker

4 2 INHALT Top-Reiseziele Top-Reiseziele Sehens- und Erlebenswertes gibt es in Oberbayern fast ohne Zahl. Für einen Überblick haben wir Berühmtes und weniger Bekanntes zusammengestellt: Landschaften und Orte, Naturschönheiten und große Kunstwerke. e M M Altmühltal Ein ruhig mäandernder Fluss, begleitet von Kalkfelsen und Wacholderheiden: zu erleben zu Fuß, per Fahrrrad oder im Kanu. Seite 142 r M M Eichstätt Barocke Stadt der Fürstbischöfe, moderne Universitätsstadt und Zentrum des Naturparks Altmühltal Seite 216 t M M Ingolstadt Die prosperierende Metropole des nördlichen Oberbayerns mit bedeutender Geschichte und einem ebenso bedeutenden Autobauer Seite 249 p s u M M Neuburg an der Donau Ein stattliches Renaissanceschloss, dazu eine kleine, feine Altstadt. Für Kunstfreunde unverzichtbar ist das Schlossmuseum. Seite 330 i M M Hallertau Hier wächst die eherne Basis für das baye rische Bier: weite Landschaft der Hopfenspaliere, etwas für ruhige Genießer. Seite 349 o M M Freising Zwei Erhebungen bilden den Mittelpunkt Altbayerns: der Domberg als Sitz des einstigen Fürstbistums, der Weihenstephaner Berg als Sitz der ältesten Brauerei der Welt. Seite 221 p M M München Die heimliche Hauptstadt der Republik so sieht sie sich selbst jedenfalls, allerdings nicht ohne Grund. Seite 279 a M M Fürstenfeldbruck Zum»bayerischen Escorial«des Kurfürsten Max Emanuel gehört eine der prächtigsten Kirchen des Landes. Seite 229 s M M Fünf-Seen-Land Ammersee, Wörthsee, Pilsensee, Weßlinger See, Starnberger See: eine liebenswerte Idylle. Seiten 154, 385

5 Top-Reiseziele INHALT 3 d M M Andechs Der Heilige Berg empfängt viele Pilger in der Kirche und noch viel mehr im Bräustüberl. Seite 155 g f M M Dießen Hübsches Städtchen am Ammersee mit prachtvollem Marienmünster Seite 157 g M M Wessobrunn Heimat der bedeutenden Künstler und Baumeister des Barocks Seite 418 : M M Peißenberg Der höchste und erhebendste Punkt im Pfaffenwinkel Seite 418

6 4 INHALT Top-Reiseziele? z > M M Wieskirche Wenn das bayerische Rokoko den Himmel auf die Erde holen wollte, hier ist es sicher gelungen. Seite 393? M M Oberammergau Passionsspiel, Holzschnitzer und prächtig bemalte Häuser: nicht zufällig einer der berühmtesten Orte in Oberbayern Seite 336 { M M Kloster Ettal Ein Juwel des italienischen Hochbarocks, gestaltet in rauschhaftem Rokoko und klassizistischer Kühle Seite 340 Y ; M M Altenstadt Ein in Oberbayern seltenes Bild bietet St. Michael: reine, schnörkellose Romanik mit dem»großen Gott von Altenstadt«. Seite 370 < M M Auerberg Genau auf der Grenze zwischen Oberbayern und Schwaben genießt man ein fantastisches Panorama. Seite 392 = M M Rottenbuch Eine gotische Basilika, deren Inneres Wessobrunner Meister mit einem»zuckerguss«überbordenden Rokokos versahen. Seite 372 y M M Schloss Linderhof Zauberschlösschen des Märchenkönigs, inspiriert von Ludwig XIV. und Richard Wagner, in der Einsamkeit des Graswang-Tals Seite 342 z M M Schloss Neuschwanstein Ein in der Tat magischer Ort. Am schönsten erlebt man ihn bei einem der Konzerte im September. Seite 378 Y M M Zugspitze Das Höchste von allem, mit Bergbahnen leicht zu erreichen, zu Fuß sehr anstrengend. Wenn möglich, zum Sonnenuntergang bleiben (d. h. über Nacht). Seite 424 Z M M Freilichtmuseum Glentleiten Das ländliche Oberbayern, wie es vor 100, 200 Jahren nicht ganz so idyllisch war. Seite 262

7 Top-Reiseziele INHALT 5 ( M M Benediktbeuern Am Rand des Loisach-Mooses liegt eines der ältesten und schönsten Klöster im Alpenvorland. Seite 179 ) M M Tegernsee Einer der reizvollsten Seen des Landes und Sammelplatz von Betuchten. Im Ort Tegernsee das Gulbransson-Museum ansehen! Seite 396 * M M Weyarn Drei Figurengruppen von Ignaz Günther sind das Highlight der für sich schon sehenswerten barocken Stiftskirche. Seite M M Wendelstein Weithin sichtbarer Vorposten der Alpen, dementsprechend prachtvoll ist die Aussicht von oben. Tipp: Im Sommer hinauf mit der Zahnradbahn, hinunter zu Fuß. Seiten 177, M M Chiemsee Das»Bayerische Meer«, ein Ferienparadies mit höchst sehens- und erlebenswerten Inseln Seite 203 / M M Berchtesgaden Alter Markt- und Kurort in fantastischer Bergszenerie. Außer Ausflügen in diese sollte ein Besuch des Obersalzbergs auf dem Programm stehen. Seite 182 & M M Königssee und Watzmann Im smaragdgrünen Wasser spiegeln sich die schroffen Felswände des Watzmanns und die wunderhübsche Kapelle von St. Bartholomä. Seiten 189, 192 } M M Wasserburg am Inn Als»Geliebte des Inns«tituliert so eng umschlingt der Fluss die alte Stadt im typischen Inn-Salzach-Stil. Seite 408 # M M Burghausen Auf über 1 km folgt die längste Burg der Welt der Salzach, dazwischen klemmt sich die Altstadt mit ihrem großartigen Hauptplatz. Die Jazzwoche im Frühjahr gehört zu den größten Events der Szene. Seite 197 ü M M Altötting Ältester und berühmtester Wallfahrtsort Oberbayerns. Seite 148 ) + -

8 6 INHALT Lust auf... Lust auf ungewöhnliche Museen, historische Spektakel und Schauspiele oder atmosphärereiche alte Gasthäuser? Einige Anregungen für Oberbayern-Erlebnisse nach Ihren Wünschen. BESONDERE MUSEEN Kelten & Römer in Manching Zeitreise in eine der bedeutendsten keltischen Städte Europas Seite 257 Freilichtmuseum Glentleiten Hier»lebt«das alte Oberbayern mehr als eine nostalgische Tour in früheres Landleben. Seite 262 BMW-Museum in München Faszinierende Technik, vom alten Flugzeugmotor über die»knutschkugel«bis hin zu futuristischen Studien Seite 320 Große Flamen in Neuburg Rubens, van Dyck, Brueghel etc. im mächtigen Renaissanceschloss Seite 333 STARKE ROMANIK St. Zeno in Bad Reichenhall Von der mächtigen romanischen Stiftskirche künden noch das Westportal und die drei Flügel des Kreuzgangs. Seite 168 Petersberg, St. Peter und Paul Kleine Klosterkirche von 1107 mit einfachsten Formen und qualitätvollen Fresken Seite 214 Krypta des Freisinger Doms Der Dom wurde barock umgestaltet, doch die eindrucksvolle Krypta mit der Bestiensäule blieb erhalten. Seite 222 St. Michael in Altenstadt Der bedeutendste romanische Sakralbau Oberbayerns besticht durch Geschlossenheit und Schlichtheit. Seite 370

9 Lust auf... INHALT 7 ALTE GASTHÄUSER Altomünster: Maierbräu Das Bräustüberl von 1931 machen handfeste Bänke und Täfelung gemütlich Seite 215 Mettenham: Zellerwand Wohl die älteste original erhaltene Gaststube des Chiemgaus Seite 247 Reisach: Gasthaus Waller Gediegenes Wirtshaus, um 1750 erbaut, um 1930 neu gestaltet Seite 260 München: Augustiner Großartiges Zeugnis gehobener Gaststättenkultur der Zeit um 1900 Seite 298 LEBENDIGE GESCHICHTE Burgfest in Burghausen Gefeiert wird hier das ver einigte Baiern des 16. Jahrhunderts. Seite 200 Ritterspiele in Kaltenberg Spektakuläres Mittelalter mit prachtvoll gerüsteten Rittern, Akrobaten und Gauklern Seite 231 Schlossfest in Neuburg Alle zwei Jahre wird die Renaissance des Pfalzgrafen Ottheinrich wieder lebendig. Seite 332 GROSSARTIGE AUSBLICKE»Aussicht«bei Irschenberg Oberhalb der Autobahn öffnet sich ein wunderbares Panorama mit Wilparting im Vordergrund Seite 273 Auerberg Großartiger Aussichtsbalkon zwischen Oberbayern und Schwaben Seite 392 Peißenberg Nicht zufällig als»bayerische Rigi«berühmt: Panorama vom Hochstaufen bis zum Grünten Seite 418

10 8 INHALT Inhaltsverzeichnis HINTERGRUND 14 Wen Gott liebt 16 Fakten 17 Natur und Umwelt 26 Infografik: Oberbayern auf einen Blick 28 Willkommen im Alltag! 30 Bevölkerung und Wirtschaft 34 Geschichte 46 Kunst und Kultur 47 Kunstgeschichte 60 Special: Die Wittelsbacher 63 Traditionen 70 Infografik: Typisch oberbayerisch 72 Berühmte Persönlichkeiten Telefonnummern Gebührenpflichtige Servicenummern sind mit einem Stern gekennzeichnet: *0180 ERLEBEN & GENIESSEN 82 Essen und Trinken 83»An Guatn«86 Typische Gerichte 90 Feiertage Feste Events 91 Große Traditionen, große Kultur 96 Infografik: Die»Wiesn«in Zahlen 98 Mit Kindern unterwegs 99 Der beste Spielplatz 104 Shopping 105 Oberbayern zum Mitnehmen 108 Übernachten 109 Wie man sich bettet 112 Urlaub aktiv 113 Bewegung ist (fast) alles 115 Sicherheit in den Bergen Im Biergarten des Hofbräuhauses in München

11 Inhaltsverzeichnis INHALT 9 Berchtesgaden vor dem sagenumwobenen Watzmann TOUREN 127 In Oberbayern unterwegs 128 Übersicht 130 Tour 1: Entlang der Berge 133 Tour 2: Fünf-Seen-Land und Pfaffenwinkel 135 Tour 3: Zwischen Chiemsee, Inn und Salzach 137 Tour 4: Hopfen und Spargel, Landschaft und Kunst Preiskategorien Restaurants: Preis für ein Hauptgericht A A A A über 30 A A A bis 30 A A bis 20 A bis 15 Hotels: Preis für ein Doppelzimmer mit Bad und Frühstück A A A A über 150 A A A bis 150 A A bis 120 A bis 80

12 10 INHALT Inhaltsverzeichnis REISEZIELE VON A BIS Z 142 Altmühltal 148 Altötting 152 Amerang 154 Ammersee 159 Aschau im Chiemgau 162 Bad Aibling 165 Bad Reichenhall 170 Bad Tölz 177 Bayrischzell 179 Benediktbeuern 182 Berchtesgaden 195 Brannenburg 197 Burghausen 203 Chiemsee D: Rund um das Bayerische Meer 212 Dachau 216 Eichstätt 221 Freising 229 Fürstenfeldbruck 232 Füssen 235 Garmisch-Partenkirchen 242 Special:»Ein ewig Rätsel «245 Grassau Reit im Winkl 249 Ingolstadt 258 Kiefersfelden 260 Kochelsee Walchensee 264 Landsberg am Lech 267 Lenggries 271 Miesbach 274 Mittenwald 279 München D: Münchner Residenz 308 Infografik:»Hauptstadt der Bewegung«325 Murnau 330 Neuburg an der Donau 336 Oberammergau Ettal 344 Special:»Ich zier mein Haus «346 Pfaffenhofen Hallertau 351 Rosenheim 356 Ruhpolding 358 Infografik: Barock und Rokoko in Oberbayern 361 Rupertiwinkel 365 Schliersee 369 Schongau 372 Schrobenhausen 376 Schwangau D: Schloss Neuschwanstein 381 Seeon 385 Starnberger See 391 Steingaden Wieskirche D: Die Wieskirche 396 Tegernsee 404 Traunstein 408 Wasserburg am Inn 414 Weilheim 420 Wolfratshausen 424 Zugspitze PRAKTISCHE INFORMATIONEN 428 Anreise Reiseplanung 429 Auskunft 431 Literaturempfehlungen 432 Notrufe 433 Preise & Vergünstigungen 434 Verkehr 437 Register 443 Verzeichnis der Karten und Grafiken 443 atmosfair 444 Bildnachweis 446 Impressum 449 Kurioses Oberbayern Auf dem Markt in Miesbach

13 Inhaltsverzeichnis INHALT 11

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15 HINTERGRUND Prächtige Landschaften wie hier in Raisting, eine interessante Geschichte, große Kunst und lebendige Traditionen: ein kleines Porträt Oberbayerns

16 14 PORTRÄT Wen Gott liebt Wen Gott liebt... den lässt fallen er in dies Land was Ludwig Ganghofer über das Berchtesgadener Land sagte, darf für ganz Oberbayern gelten. Eine prachtvolle, abwechslungs reiche Landschaft, eine für ihre Lebensart berühmte Metropole und großartige Kunstwerke im ganzen Land machen den bayerischen Regierungsbezirk zum beliebtesten Urlaubsziel Deutschlands. Seit vielen Jahren liegt Bayern in der Gunst der in- und ausländischen Feriengäste ganz vorn. Wobei man unter Bayern nach verbreiteter Ansicht Oberbayern versteht, und selbst dieses nicht ganz, sondern vor allem den südlichen Teil: zwischen Neuschwanstein, München und dem Watzmann. Es lässt sich auf den Tag genau angeben, wann die Geschichte Oberbayerns als Ziel des Pauschaltourismus begann: am Pfingstsonntag 1933, als in Ruhpolding ein Urlauberzug aus Berlin eintraf. Und ebendort nahm man den Faden 15 Jahre später mit den Sonderzügen der Touropa wieder auf. Den Boden dafür bereiteten im 19. Jh. der Adel und der Münchner Hof, begüterte Bürger und viele Maler, die die Berge und ihre»unverdorbenen«bewohner entdeckten und gerne mit der Kutsche in die Sommerfrische fuhren. Einen größeren Aufschwung nahm der Fremdenverkehr dann mit der Eisenbahn; die Hauptstrecken zwischen Lindau und Salzburg waren bis 1860 gebaut, Ruhpolding und Berchtesgaden waren dreißig Jahre später angeschlossen. Dieser Reiseführer lässt das nördliche Oberbayern nicht aus, das»andere Oberbayern ohne Berge«, das ebenfalls mit viel Sehens- und Erlebenswertem Dörfliche Szenerie in Garmisch aufwartet. EIN PARADIES»Wenn es auf der Welt ein Fleckchen Erde gibt, das als Abglanz des Paradieses gelten könnte, dann müsste auch immer Bayern genannt werden«, meinte einst der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber. Und auch der kühle Hanseat Thomas Mann bezeichnete das

17 Wen Gott liebt PORTRÄT 15 Lebensfreude bayerisch: Beim Waldfest der»leonhardstoana«in Kreuth Land als»notorisch wundervoll«. Es muss also etwas daran sein an diesem Landstrich, der auf die Kürze nur in Postkartenmotiven zu beschreiben ist: weißblauer Wölkchenhimmel über sattgrünen Wiesen mit zwiebelturmüberragtem Dorf und gezackten Bergen im Hintergrund; der auf so anrührende Weise ver-rückte»kini«ludwig II. mit seinen ebenso kitschigen wie atem beraubenden Schlössern; Biergartenidylle mit überschäu men den Maßkrügen; gstandene, gamsbartbehütete Mannsbilder in Leder hosen, dazu fesche Madln in prachtvollen Dirndln. Die Möglichkeiten, einen geruh samen oder aktiven Urlaub zu verbringen, sind vielfältig: relaxen an großen und kleinen Seen, vor herrlichen Bergpanoramen durch Moore und über bucklige Viehweiden wandern, staunen über die verschwenderische Pracht barocker Kirchen und Residenzen, die bodenständige Küche in alten Gasthöfen genießen, kuren und kraxeln, und nicht zuletzt die»große«münchner Welt kennenlernen. MIT SELTSAMEN BEWOHNERN Die vielen Besucher, egal ob»normal«oder besonders anspruchsvoll bzw. feingeistig, ließen bzw. lassen sich von ihrer Wahl nicht dadurch abhalten, dass in Oberbayern wie es der bekannte Kabarettist Bruno Jonas zusammenfasste ein»haferlbeschuhtes, immer brünftiggriabiges, jodelndes, wuid umanand bieselndes Naturvolk«hausen soll. Die Tradition, sich abfällig über»die«bayern und ihr Land zu äußern, ist jahr hun derte alt, und die Buchbranche verdient gut an ihren scharfsinnigen Charakterstudien und geistreichen»gebrauchsanweisungen«für Bayern. Das kann man alles amüsiert zur Kenntnis nehmen und vergessen. Es ist, bestenfalls, Kunde von gestern und hat nur noch Folklorewert. Eher verlasse man sich auf die Erkenntnis, dass Bayern in erster Linie kein geografischer Begriff ist, sondern ein Zustand, eine seelische Verfassung, die man gern als»leben und leben lassen«umschreibt. Vielleicht ist es dies, was jenseits der überhandnehmenden, austauschbaren Angebote der Tourismusindustrie die Anziehungskraft Bayerns ausmacht.

18 Fakten

19 Natur und Umwelt HINTERGRUND 17 Natur und Umwelt Zwischen der Zugspitze und der Donau bzw. der Altmühl, zwischen Lech und Salzach breitet sich eine ganze Palette landschaftlicher Schönheiten aus, das Hauptkapital der beliebtesten Ferien region Deutschlands: zerklüftete Felsmassive, bucklige Voralpen mit Wiesen, Wäldern und Seen, weite Ebenen und Flussauen, geformt in vielen Millionen Jahren. DIE ALPEN Selbst dort, wo die Berge nicht mehr zu sehen sind, ist die Landschaft Oberbayerns noch ihr Produkt. Wo heute die Alpen aufragen, breitete sich einst das Tethysmeer aus, in dem sich im Laufe von über 200 Mio. Jahren im Wesentlichen in Trias und Kreide eine ganze Palette von Gesteinen ablagerten. Als die Afrikanische Platte sich gegen Ende der Kreidezeit (vor 60 bis 2 Mio. Jahren) nach Norden bewegte, wurden diese Gesteinsschichten in vielfältigster Form zusammengeschoben, emporgehoben, zerbrochen und über weite Entfernungen übereinander geschoben. Gleichzeitig veränderte die Verwitterung ihre Oberfläche, das abgetragene Material lagerte sich nördlich der Alpen ab und formte die schmale Flysch zone, die selbst noch von der Faltung erfasst wurde, und das große Molassebecken (von lateinisch»molere«,»mahlen«), das etwa bis zur Donau reicht. Vor 2 Mio. bis Jahren schoben sich, während mehrerer Eiszeiten, große Gletscherströme aus den Alpentälern in die Ebenen, z. T. bis nach Erding nordöstlich von München. In Bayern waren dies v. a. der Iller-Lech-Gletscher, der Loisach-Isar-Gletscher, der Inn- und der Salzachgletscher. Die Eiszeiten gaben auch den Alpen ihre Gestalt. Höhere Gipfel, die aus den Eismassen herausragten, blieben als schroffe Pyramiden (Watzmann, Hochkalter) oder Kämme (Wetterstein) erhalten. Lokale Gletscher hobelten Kare in die Felsflanken, die heute zum Teil Hochseen oder groß artige Talschlüsse bilden (z. B. am Obersee beim Königssee). Mächtige Eisströme füllten die Täler noch am Gebirgsrand bis zu 1500 m Höhe aus, etwa das Loisachtal bei Garmisch-Partenkirchen und das Isartal bei Mittenwald. Dadurch entstanden steile Talflanken, über denen heute eine flachere Alpzone liegt. An Schliffspuren wie bei Fischbach im Inntal und bei Inzell ist die Wirkung des Eises noch erkennbar. Die Eiszeiten Blick über die Weiden von Schlattan bei Garmisch-Partenkirchen, im Hintergrund die Soiern-Gruppe

20 18 HINTERGRUND Natur und Umwelt Berggruppen in den Alpen Blick vom Eckbauer bei Garmisch auf das Alpspitzmassiv Innerhalb der Nördlichen Kalkalpen sind die bayerischen Alpen ein ca. 260 km langer und km breiter Streifen, bestehend aus den Allgäuer Alpen zwischen Bo den see und Lech, den Oberbayerischen Alpen östlich des Lechs (mit Wettersteingebirge, Ammergauer Alpen, Karwendel, Bayerischen Voralpen und Chiemgauer Alpen) und den Berchtesgadener Alpen. In den Oberbayerischen Alpen bildet das älteste und widerstands fähigste Gestein, der Wettersteinkalk, das Massiv des Wettersteins südlich von Garmisch mit dem höchsten Gipfel Deutschlands, der Zugspitze (2962 m). Ihm vorgelagert ist das Ammergebirge zwischen dem Lech im Westen und dem Loisachtal im Osten. Das waldreiche einstige Jagdrevier der bayerischen Könige ist mit geringen Höhen (Kreuzspitze 2185 m, Säuling 2047 m) ein ideales Wandergebiet, in dem vereinzelt Kalk-und Dolomitfelsen Akzente setzen. Östlich des Wettersteins folgt der Karwendel, der größtenteils zu Österreich gehört; mächtige, brüchige Kalkbänke sorgen für ein wildes Klettergebiet, etwa an den Wänden des Laliderers. Die Bayerischen Voralpen zwischen der Loisach im Westen und dem Inn im Osten sind als die»hausberge«münchens beliebte Ausflugsziele. Zu ihnen gehören das Estergebirge mit Herzogstand (1731 m) und Heimgarten (1790 m), die Benediktenwand (1801 m) und das Mangfallgebirge mit dem Wendelstein (1838 m). Hier bewirkte der Wechsel harter und weicher Schichten eine regelmäßige Faltung und die Ausbildung ost-westlich verlaufender Kämme und Täler. Auch die Chiemgauer Alpen zwischen dem Inn und dem Zwiesel bei Bad Reichen hall zählen zu den bevorzugten Wochenendzielen der Region; aus verschiedensten Gesteinen des alpinen Mesozoikums aufgebaut Buntsandstein, Muschelkalk, Wettersteinkalk, Kössener Mergel, Jurakreide, bieten sie ein sehr abwechlungsreiches Bild.

21 Natur und Umwelt HINTERGRUND 19 Kletterer finden an Kampenwand (1664 m), Hörndlwand (1684 m) und Steinplatte Reviere; der höchste Gipfel ist das Sonntagshorn (1961 m) bei Ruhpolding. In den majestätischen Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann (2713 m) widerstanden die bis 2000 m mächtigen Dachsteinkalke der Faltung, und es blieben große Schollen wie die Reiter Alpe oder der Untersberg erhalten. Die Wasserlöslichkeit des Gesteins brachte bizarre Karstformen mit Karrenfeldern hervor, so v. a. im Steinernen Meer südlich des Königssees. Flora und Fauna der Alpen, ihr Vorkommen und ihre Verbreitung, sind abhängig von den Vegetationszonen. Auf der Alpennordseite unterscheidet man fünf Höhenstufen, deren Grenzen je nach den kleinklimatischen Verhältnissen variieren: die Hügelstufe (bis 600 m) mit Obst- und Gemüseanbau die Bergstufe bis zur Laubwaldgrenze (1200 m) mit Laubmischwald (Buche, Eiche, Ahorn) und Weidewirtschaft die Untere Alpenstufe bis zur Baumgrenze (1800 m), gekennzeichnet durch Nadelwald (Fichten, Weißtannen, Föhren) die Obere Alpenstufe bis zur Schneegrenze (bis 2300 m) mit Sommerweiden, Einzelbäumen (Lärchen, Arven), Legföhren (Latschen) und einer besonders reichhaltigen, prächtigen Blumenflora die Schneestufe (über 2300 m) mit Steinschutt und Geröllhalden, Schneefeldern und noch vorhandenen Gletschern. Höhenstufen Besonders artenreich ist die Alpenflora, die z. T. unter schwierigen Verhältnissen gedeiht. In der kurzen Vegetationszeit kann intensive Sonne über 40 C erwärmen, nachts kann auch im Sommer Frost auftreten; das Biotop kann wüstenartig oder auch sumpfig-nass sein. Zu den typischen Arten die meisten stehen unter Naturschutz zählen v. a. die Alpenrose, die ganze Buschflächen bilden kann, Enziane, Alpenveilchen, Primeln, Türkenbund, Troll blumen, Alpenmohn, Silberdistel und Eisenhut. In der Schneestufe wachsen v. a. Moose, Flechten und Algen; zu den wenigen Blütenpflanzen dort gehört das seltene Edelweiß. Auf der Reiter Alpe im Berchtesgadener Nationalpark ist das größte Vorkommen von Arven (Zirbelkiefern) in den deutschen Alpen zu finden. Einige Vertreter der Tierwelt: In den höheren Bergregionen sind putzige Murmeltiere zu sehen, die bei Gefahr mit gellendem Pfiff in ihrem Bau verschwinden. Als kühne Flieger zeigen sich die kleinen schwarzen Alpendohlen. Ab und zu sind Steinadler zu entdecken. Meist nur mit dem Fernglas kann man Rotwild sowie Gemsen und Steinböcke beobachten, die leichtfüßig an steilen Felswänden herumkraxeln. Selten geworden sind Schneehase, Schnee-, Birk- und Auerhuhn sowie der schwarze Alpensalamander. Der Besuch eines Braunbärs (»Bruno«) im Werdenfelser Land sorgte im Frühjahr 2006 für Aufregung, am frühen Morgen des 26. Juni wurde er im Spitzingseegebiet erschossen. Flora und Fauna

22 20 HINTERGRUND Natur und Umwelt Recht unvermittelt geht die Schotterebene auf der Höhe von Freising in das bucklige Tertiäre Hügelland über, das als Hallertau mit ihren Hopfenspalieren bekannt ist. Hier treffen Ablagerungen aus mehrfachen Vorstößen des»burdigalmeeres«vor ca. 35 Mio. Jahren und von den Alpen Schotter, Sande, Löß aufeinander, die im Lauf der Zeit von Flüssen und Bächen modelliert wurden. Durchschnittlich etwa 100 m tief sind die Täler von Paar und Ilm eingesenkt. Im Drei- Moränenlandschaften Schotterebenen Nördliches Oberbayern DAS VORLAND Die wunderbare Szenerie des Alpenvorlands mit dem kleinteiligen Wechsel von Wiesen, Wald, Mooren und Seen gehört es zu den schönsten Landschaften Deutschlands ist ein Produkt der eiszeitlichen Gletscher. Das vom Eis transportierte Material lagerte sich an den Rändern der Gletscher als Seiten- und Endmoränen ab; heute grasen auf dem wellig-hügeligen Grünland die Milchkühe. Aus Moränenschutt bestehen die Drumlins, kleine Hügel, deren längliche Form noch die Fließrichtung des Eises erkennen lässt. Sie treten meist in Feldern auf, so zwischen Ammersee und Starnberger See sowie im östlichen Chiemgau. Am Ende der Eiszeit blieben Gletscherseen zurück, Ammersee und Starnberger See, Chiemsee und Waginger See sind die größten (z. T. verlandet). Einige Gletscherseen Wolfratshausener See, Rosenheimer See, Salzach-See sind verschwunden; sie wurden durch die Flüsse Isar, Inn und Salzach angezapft oder mit Sedimenten aufgefüllt. Auf den wasser undurchlässigen Seeböden stocken heute noch große Moore, so das Murnauer Moos, das Loisach-Kochelsee-Moor und die Kendlfilze südlich des Chiemsees. Einige kleine Seen, wie die Osterseen südlich des Starnberger Sees und die Eggstätter Seen nördlich des Chiemsees, sind Toteisseen: Sie gehen auf Eisblöcke zurück, die am Ende der Eiszeit zurückblieben und langsamer abschmolzen. Über die Ebene ragen sog. Vorber ge, der Auerberg und der Peißenberg, die einen herrlichen Ausblick bieten; sie bestehen aus Nagelfluh, dem typischen Gestein der Molasse aus verkitteten Konglomeraten des Molassemeers. Da und dort sind teils riesige Felsblöcke erhalten, sog. Findlinge, die von den Gletschern an ihren heutigen Platz verfrachtet wurden. Die Schmelzwässer der Gletscher transportierten große Mengen Gestein nach Norden und lagerten sie als große Schotterfluren im Vorland ab. Bekannteste und größte ist die Münchner Schotterebene, die mit leichten Gefälle von Holzkirchen südlich München bis nach Freising reicht und vom Isartal geteilt wird. Heute dominieren auf einer dünnen Erdschicht Fichten, die südlich und östlich von München einen dichten Waldgürtel bilden. Im Norden, an der Grenze zum Tertiär-Hügelland, bildeten sich aufgrund des zutage tretenden Grundwassers zwischen Dachau und Erding große Moore.

23 Natur und Umwelt HINTERGRUND 21 eck zwischen Ingolstadt, Neuburg an der Donau und Pöttmes dehnt sich das Altbayerische Donaumoos aus, einst das größte bayerische Niedermoor (180 km²), das ab 1796 trockengelegt wurde und v. a. für den Kartoffelanbau genützt wird. Nördlich des Donautals mit seinen Schotterterrassen des Quartärs tritt dann der sehr viel ältere Kalkstein des Juras an die Oberfläche, der als Sediment eines tropischen Meeres vor ca. 150 Mio. Jahren entstand und die berühmten Solnhofener Plattenkalke liefert. Durch die Südliche Frankenalb schlängelt sich zwischen Kalkriffen und Magerrasenhängen die Altmühl, deren Tal vor langer Zeit, beginnend im»wellheimer Trockental«, bis Kelheim den Lauf der Donau darstellte. DIE FLÜSSE Der Lech, der noch recht deutlich die Grenze zwischen der schwäbischen und der baierischen Kultur markiert, tritt bei Füssen in deutsches Gebiet und mündet nach ca. 260 km in die Donau. Sein Name rührt vom keltischen»lik«, was»der Reißende«bedeutet, das glasartig-smaragdgrüne Aussehen des Wassers von der niedrigen Temperatur und dem hohen Kalkgehalt. Ist der Fluss in Österreich ein ungezähmtes Wildwasser, so wird er in Deutschland bis zur Grenze des Möglichen zur Energiegewinnung genützt; er liefert Strom für Haushalte. Allein auf den 100 km zwischen Füssen und Landsberg liegen 15 Kraftwerke. Den Auftakt bildet der Forggensee, Bayerns fünft größter See; der Stausee fasst 150 Mio. m³ und wurde 1954 in Betrieb genommen, wobei der Weiler Forggen unterging. Lech Die Jachenau, ein Tal des Isarwinkels mit der Zugspitze

24 22 HINTERGRUND Natur und Umwelt Isar Inn Donau Die Isar, früher ebenfalls als wilder Fluss bekannt (das keltische Wort»Isara«bedeutet»reißend«), entspringt am Karwendel und mündet nach 295 km (davon gut 260 km in Deutschland) in die Donau. Zwischen Lenggries und Bad Tölz tritt sie ins Alpenvorland, durchfließt das Wolfratshausener Becken und die Münchner Ebene. Sie wurde schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezähmt. Nördlich von Mittenwald wird ein großer Teil des Wassers entnommen und zum Walchensee geleitet (Kraftwerksspeicher). Südlich von Lenggries wird der Fluss zum 40 Mio. m³ fassenden Sylvensteinsee gestaut, der dem Hochwasserschutz dient und ebenfalls ein Kraftwerk versorgt. Auch hier versank ein Weiler im Wasser: Fall, der Schauplatz in Ludwig Ganghofers Roman»Der Jäger von Fall«. Zwischen Bad Tölz und Schäftlarn erstreckt sich eine schöne, ursprünglich gebliebene Flusslandschaft mit Kiesbänken, Steilufern und Auwäldern (Pupplinger Au. Ascholdinger Au). Und in München, auf 14 km Länge, stellen die Isarauen ein überaus beliebtes Freizeitgebiet: Die Überschwemmungswiesen und Kiesbänke sind ein Dorado fürs Sonnenbad, zum Spazierengehen und Radeln, zum Grillen und Feiern. Der Inn, der bedeutendste Nebenfluss der oberen Donau, entspringt am Maloja in der Schweiz und mündet nach gut 500 km in die Donau. Bayerisches Gebiet erreicht er hinter Kufstein. Er durchquert zunächst das Rosenheimer Becken; bis zur Einmündung der Salzach, seines längsten Nebenflusses, bei Burghausen bildet er die Westgrenze des Chiem gaus und des Rupertiwinkels. Für 2000 Jahre war der Inn ein wichtiger Transportweg für Menschen und Waren, insbesondere Salz, weshalb sich im Mittelalter bedeutende Städte entwickelten: v. a. Rosenheim, Wasserburg, Mühldorf und Neuötting. Das typi sche, sehr reizvolle Bild dieser Städte lässt die Verbindung mit Italien erkennen (»Inn-Salzach-Stil«, S. 67). Von den ca. 570 km, die die Donau von Donaueschingen bis zur österreichischen Grenze zurücklegt, gehören ca. 55 km zu Oberbayern. An ihr liegen Neuburg, die Renaissance-Residenzstadt, und Ingolstadt, die alte Universitäts- und moderne Audi-Stadt. In geringem Abstand folgt dem nördlichen Ufer die Grenze des Naturparks Altmühltal. Für die Donauauen siehe unten Naturschutzgebiete. NATURSCHUTZGEBIETE Von den ca km², die in Bayern als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind, liegen 1330 km² in den Alpen bzw. im Vorland, im oberbayerischen Teil 903 km²; die größten und bedeutendsten alpinen Schutzgebiete sind hier der Naturpark Berchtesgaden und das Ammergebirge. Der nächstwichtige Typ sind die Moore; zu nennen sind

25 Natur und Umwelt HINTERGRUND 23 Werdenfelser Land bei Wallgau: Geroldsee vor dem Karwendel hier v. a. das Murnauer Moos (23,6 km²), das Loisach-Kochelsee- Moos (36 km²), die Kendlmühlfilze südlich des Chiemsees (7,5 km²), die Osterseen und die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte. Hervor ragende Biotope bieten auch die Flüsse: Pupp linger und Ascholdinger Au (16,5 km²) an der Isar, die Litzauer Schleife am Lech, die Mündung der Tiroler Ache in den Chiemsee, Ammerleite und Ammerschlucht, die Innleite bei Marktl. Vogelfreunde besuchen außer den Mooren die Freistätten an Ammersee (Ampermoos und Süd ufer) und Egglburger See, am Inn stau see bei Attel und an der Salzachmündung. Eine echte Rarität ist der Eibenwald bei Paterzell nahe Weilheim mit über 500-jährigen Bäumen. Zwischen Neuburg und Ingolstadt erstreckt sich an der Donau ein bedeutendes Auwaldgebiet (Altbayerisches Donaumoos), das seltenen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bietet (Natura2000-Gebiet). Den Naturpark Altmühltal in der Südlichen Frankenalb, mit ca km² Fläche der viertgrößte in Deutschland, kennzeichnen Trockenrasen, Wacholderheide, Feuchtwiesen und Kalkfelsen. Der große Eingriff in die Ökologie, den der Bau des 1992 eröffneten Main-Donau-Kanals darstellt, wurde mit der Schaffung»natürlicher«Uferzonen und Feuchtbiotope gemildert, der einstige Lauf der Altmühl wurde zu Altwässern. KLIMA Das Klima unterliegt mehreren Faktoren: der West-Ost-Lage, der Höhe über dem Meer, der Nähe der Alpen oder größerer Seen. Im Westen überwiegt atlantisches, im Osten kontinentales Klima. Be-

26 24 HINTERGRUND Natur und Umwelt Niederschläge günstigt sind v. a. die Chiemseeregion und die Gebiete an Inn und Salzach. Im Vorland sorgen die Berge noch für größere Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sowie Tag und Nacht. Die von Nordwesten kommenden atlantischen Luftmassen steigen am Alpenwall an und geben dort ihre Feuchtigkeit ab. Im Jahresdurchschnitt beträgt der Niederschlag in München über 900 mm, am

27 Natur und Umwelt HINTERGRUND 25 Alpenrand etwa 1200 mm und im Gebirge über 2000 mm. In München fällt der meiste Regen in den Monaten Mai bis Juli (!). Seit Ende der 1980er-Jahre macht sich die Klimaerwärmung mit milden, schneearmen Wintern bemerkbar. Millionenteure Beschneiungsanlagen incl. Speicherseen werden installiert, besonders in niedrig gelegenen Revieren wie dem Sudelfeld bei Bayrischzell und dem Brauneck bei Lenggries. Als einigermaßen schneesicher kann man noch Regionen über 2000 m bezeichnen.»ewiger«schnee liegt nur auf den höchsten Gipfeln, echte Gletscher sind selten und schmelzen rasch ab (Zugspitze, Blaueis am Hochkalter). Sonnen geschützte Firnflecken können auch in tiefer Lage den Sommer überdauern, so die Eiskapelle nahe dem Königssee in nur 868 m Höhe. WISSEN Über den Wolken Schnee Wenn im Winter über dem Vor alpenland eine zähe Nebeldecke liegt, gibt s nur eines: hinauf auf den Berg! Die»Inversion«sorgt dafür, dass über dem Kältesee die Sonne scheint; auf der Zugspitze z. B. ist es dann oft wärmer als in München. Wer zweifelt, kann sich via Webcam informieren. Die teils starken Temperaturschwankungen wirken als Reizklima, in höheren Lagen kommen die intensive Sonneneinstrahlung und die saubere Luft hinzu; Höhen von über 1500 m sind eine Zuflucht für Pollengeplagte. In den Tälern und am Alpenrand gibt es fast keinen Ort, der sich nicht mit dem Etikett»Luftkurort«schmückt. Strengen Messungen mit denen der Deutsche Wetterdienst beauftragt ist unterliegt hingegen das Prädikat»Heilklimatischer Kurort«, das in Oberbayern Bad Heilbrunn, Bad Tölz, Berchtesgaden, Garmisch- Partenkirchen, Kreuth, Rottach-Egern und Tegernsee tragen. Heilklima Kennzeichnend für das Bergklima ist der regelmäßige Wechsel von Berg- und Talwind an schönen Tagen. Tagsüber wirken die erwärmten Berghänge wie ein Schornstein. Die Luft strömt an ihnen aufwärts was Luft aus dem Vorland ansaugt und löst die Wolken auf; nachts strömt die kalte Luft ins Tal und weit in die Ebene hinaus, oft bis München. Ein eigenes Kapitel ist der Föhn, der bis zu 100 km/h heftig übers Land fegt: Den einen bringt er Kopfschmerzen, die andern macht er»high«. Großräumige Luftdruck unterschiede lassen feuchtwarme Luft an der Alpensüdseite aufsteigen, wobei sie sich abkühlt; die Feuchtigkeit kondensiert und regnet ab. Durch die freiwerdende Kondensationswärme kühlt sich die Luft beim Aufsteigen weniger ab als sie sich jenseits des Alpenkamms wieder erwärmt, mit dem Ergebnis, dass sie warm und trocken ankommt. Zu den sichtbaren Effekten des Föhns gehören die»föhnmauer«(eine Wolkenbank über dem Alpenkamm), linsenförmige Wolken (»Föhn fische«) über dem Vorland, die Aufheiterung und die gute Fernsicht. Berg- und Talwind

28 WISSEN Oberbayern auf einen Blick

29 27

30 28 HINTERGRUND Alltagsbegegnungen Willkommen im Alltag! Erleben Sie Oberbayern einmal abseits der üblichen Pfade, werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen lernen Sie»ganz normale«leute und ihren Alltag kennen. ALP-TRAUM Den Sommer über auf einer Alm zu arbeiten liegt heute»im Trend«, in Oberbayern kommen auf ca. 30 freie Stellen im Jahr gut 150 Bewerbungen. Doch wer sich viel Roman tik verspricht, sei gewarnt: Es ist ein Knochenjob, der den ganzen Mann, die ganze Frau fordert. Und Grundkenntnisse in Viehhaltung sind unabdingbar. Der Almwirtschaftliche Verein Oberbayern vermittelt Stellen und Einsteigerkurse. Auf der Schweizer Website kann man viel über die Fakten und die menschlichallzumenschlichen Aspekte der Almarbeit nachlesen. Tel HÜTTENWIRT AUF ZEIT Der Deutsche Alpenverein besitzt in Oberbayern ca. 60 bewirtschaftete Hütten (dazu kommen viele private), und da werden immer wieder Kräfte gesucht, die für eine ganze Saison oder einige Wochen zur Hand gehen können. Von Vorteil ist, wenn man mit dem alpinen Gelände vertraut ist und ggf. handwerkliches Geschick und/oder Kenntnisse in Küche und Service besitzt. Offene Stellen sind auf der Website des DAV unter»jobs«verzeichnet. Wer sich für eine bestimmte Hütte inter essiert, kann sich auch direkt mit den Hüttenwirtsleuten in Verbindung setzen.

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