Gesundheitssystem im Kanton Bern Was bleibt, was ändert sich?
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- Benjamin Waldfogel
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1 Gesundheitssystem im Kanton Bern Was bleibt, was ändert sich? SVP Konolfingen + Münsingen 21. Februar Pierre Bern Alain Schnegg, Regierungsrat Direktor der +41 Gesundheits und Fürsorgedirektion martin.rumpf@gef.be.ch
2 Rückblick Jan von Overbeck Kantonsarzt Kantonsarztamt
3 Rückblick Überblick verschaffen 120 Besuche und Gespräche von/mit Institutionen des Gesundheits- und Sozialbereiches Viele weitere Kontakte und Gespräche innerhalb und ausserhalb der GEF Umfassendes Aktenstudium
4 Rückblick Überblick verschaffen Schlussfolgerungen Es wird auf allen Ebenen viel, gut und engagiert gearbeitet. Die Prozesse sind jedoch aufwändig, kompliziert und häufig nicht digitalisiert. messbar Die Auflagen an die Leistungserbringer sind zu hoch. Ziele des staatlichen Handelns sind zu wenig klar und Auf allen Ebenen ist die Zusammenarbeit verbesserungsfähig. 4
5 Rückblick Aktivitäten / Projekte Anstellungen Generalsekretär und stv. Generalsekretärinnen Nachfolge Amtsleitung ALBA Schaffung Arbeitsgruppe «Spitallisten Anforderungen» Schaffung Arbeitsgruppe Rettungswesen ORBE Teilrevision ASIV und SpVV Spitallistenerlass Maternité Alpine Zweisimmen martin.rumpf@gef.be.ch Start Revision Betriebsbewilligungsstandards Heime Konsolidierung Versorgungsplanung Konsolidierung «Eckwerte Teilrevision SHG» Abschluss Projekt Verselbstständigung Psychiatrie 5
6 Leitbild, Strategie, Ziele
7 Unternehmerisch handeln Unternehmergei st Vision Motivation Widerstandsfähigkeit Netzwerk Kommt eine dieser Säulen in der Exekutive nicht zum Tragen?
8 Leitbild: Vision und Mission Vision Als kantonale Direktion sind wir eine breit anerkannte, kompetente Dienstleisterin, welche die bedarfsgerechte Versorgung in den Bereichen Gesundheit und Soziales zugunsten der Bevölkerung partnerschaftlich, aktiv und dynamisch weiter-entwickelt sowie die ihr übertragenen Aufgaben zum Schutz und zur Sicherheit der Bevölkerung rechtskonform erfüllt. Mission Wir setzen unseren staatlichen Auftrag fachkompetent und verantwortungsbewusst um, interagieren mit unserem Umfeld, nutzen die Chancen der modernen Technologien und entscheiden vorausschauend und faktenbasiert. Wir wachsen an unseren Aufgaben, bilden uns weiter und lernen aus unseren Erfahrungen. 8
9 Leitbild: Grundwerte (I) Menschenorientiert Wir sind der Bevölkerung und deren bedarfsgerechter Versorgung und Schutz verpflichtet und orientieren unser Handeln daran. Kompetent und gemeinsam Wir sind kompetent, glaubwürdig und zuverlässig, wir handeln partnerschaftlich und vertrauensvoll. Transparenz und Offenheit sind uns wichtig Effektiv und effizient Wir orientieren uns konsequent an Wirksam- und Wirtschaftlichkeit und handeln finanzpolitisch verantwortungsvoll. 9
10 Leitbild: Grundwerte (II) Freiheitlich und eigenverantwortlich Wir fördern Freiheit und Eigenverantwortung. Lernend und innovativ Wir verstehen uns als lernende Organisation und unterstützen Innovationen
11 Strategische Grundsätze und Ziele Strategische Grundsätze Zweckmässige Steuerung einer bedarfsgerechten, vernetzten und wirtschaftlichen Versorgung Partnerschaftliche und innovative Weiterentwicklung der Versorgung oder aktualisierten und mit des Kantons messbaren Bern Zielen ergänzen Über-, Unter- und Fehlversorgung in Rathausgasse allen Versorgungsbereichen 1 und Regionen identifizieren und beheben Steuerungskennzahlen flächendeckend zur Verfügung stellen martin.rumpf@gef.be.ch Strategische Ziele Für alle Versorgungsbereiche Steuerungsinstrumente schaffen und/ Coopetition mit günstigen Rahmenbedingungen fördern Innovationen aktiv unterstützen Behördliche und private Partner konsequent einbeziehen Bewilligung und Aufsicht zur Gewährleistung von Schutz und Sicherheit, unter Berücksichtigung von Eigenverantwortung und unternehmerischer Freiheit Bewilligung und Aufsicht harmonisieren Bewilligungs- und Aufsichtsstandards konsequent überprüfen und vereinfachen Vollzugsaufgaben rechtskonform erfüllen Kostenbewusstes Handeln und kontrollierte Ausgabenund Kostenentwicklung Staatlichen Tätigkeit konsequent auf Kernaufgaben ausrichten Entwicklung der vom Kanton beeinflussbaren Staatsausgaben stabilisieren Finanzielles und fachliches Controlling optimieren Moderne, dienstleistungsorientierte Führung und Steuerung Organisationsstrukturen laufend überprüfen und optimieren Moderne und digitalisierte Führungsinstrumente einsetzen und nutzen Attraktiver Arbeitgeber sein und entsprechende Arbeitsplätze anbieten 11
12 Gesundheitswesen Jan von Overbeck Kantonsarzt Kantonsarztamt
13 Heutige Situation «ungesunde» Konkurrenz = Rivalität, Abschottung, Einzellösungen Effizienz martin.rumpf@gef.be.ch Qualität 13
14 Zielbild für morgen «gesunder» Wettbewerb = Synergien, Kooperationen, Wertschöpfungsketten Effizienz martin.rumpf@gef.be.ch Qualität 14
15 Zielbild für morgen Welche Dogmen gilt es zu überwinden? ambulant vs. stationär H martin.rumpf@gef.be.ch Hausarzt vs. Spezialist Unispital vs. Zentrumsspital vs. Landspital H privat vs. öffentlich H 15
16 Zielbild für morgen Welche Irrglauben gilt es auszuräumen? «Der Patient muss zum Leistungserbringer kommen» beide Richtungen Mobilität funktioniert in «Klein ist fein» (bzw. gut und günstig) Qualität und Wirtschaftlichkeit bedingen immer eine betriebliche Mindestgrösse H «Qualität lässt sich nicht messen» Auf die richtigen Indikatoren kommt es an martin.rumpf@gef.be.ch MES H 16
17 Der Weg zum Ziel Statt «Jekami»: eine bessere Auf- und Verteilung der Spitalleistungen HSM: am Inselspital Medizinalstandort Bern, Lehre und Forschung, internationale Positionierung in der Spitzenmedizin HSM (inkl. IVHSM) kantonal => Martin Kleine Rumpf und mittlere spezialisierte Spitäler, Wissenschaftlicher verteilt im Mitarbeiter Versorgung ganzen Kanton, als Reaktion Gesundheitsauf die überregional und Fürsorgedirektion Alterung des Kantons der Bern Gesellschaft 3011 Landregion: Bern medizinische Grundversorgung, regional Unterstützung Hausarztmedizin, wohnortnahe Rehabilitation und Pflege, Aus- und Weiterbildung Gesundheitspersonal Basisversorgung Zentrumsregion: medizinische Grundversorgung für die lokale Bevölkerung, Unterstützung der Landregionen mit spezialisierten Leistungen, Aus- und Weiterbildung Gesundheitspersonal Grundversorgung: nicht am Inselspital! 17
18 Pierre Alain Schnegg Gesundheits- und Fürsorgedirektor Besten Dank für die Aufmerksamkeit und das Interesse
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