Mehrweg statt Einweg. Gedanken-Flexibilität in Gesprächen und Verhandlungen
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- Hilke Rothbauer
- vor 6 Jahren
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1 Mehrweg statt Einweg Gedanken-Flexibilität in Gesprächen und Verhandlungen Auszug des Vortrags, gehalten beim BME Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik am 20. November von 14 Mehrweg statt Einweg
2 Führung Führungsinstrumente benutzen Unter Druck integrativ führen Schnittstellenkommunikation Erfolg durch typenorientiertes kommunizieren Durch Lobbyarbeit Entscheidungen herbeiführen Metakommunikation nutzen Veränderung Akzeptanz durch Begleitung und Moderation schaffen Change-, und Emotions-Dynamiken einplanen und steuern Persönlichkeit Sich positionieren Im Job überzeugen 2 von 14 Mehrweg statt Einweg Zusammenarbeit Erfolgsfaktoren der Projektarbeit fokussieren Teams aktiv entwickeln
3 Warum überhaupt Einweg? Stress ist die gedankliche Vorwegnahme einer Bedrohung Problem + Ressourcen = Zielzustand 3 von 14 Mehrweg statt Einweg
4 Warum überhaupt Einweg? Es traf mich unerwartet. Dann war alles weg Ich nein, wir machen doch alles im Team Darauf bist Du nicht vorbereitet. Nur vorbereitet bist Du sicher. Schutzmechanismen Ängste entwickeln sich Unterbewußte Ebene 4 von 14 Mehrweg statt Einweg
5 Kontrolle der Erregung Verhinderung des Angriffs durch Abfuhr durch Ablassen der Energie oder Versteifung Veränderung der Wahrnehmung und übersehe die negativen Informationen Sich selbst beruhigen Positive Gedanken erzeugen und etwas schönes Denken Mit negativen Gedanken spielen Konstruktive Gedanken erzeugen In die Kooperation gehen Sich selbst beobachten Den anderen beobachten Wie bringe ich den anderen in die Kooperation 5 von 14 Mehrweg statt Einweg
6 Wahrnehmen und Reframing Beim inhaltlichen Reframing geht es immer darum, ein Gefühl, ein Verhalten, einen Umstand oder das Geschehen, daß ein anderer beklagt, positiv umzudeuten, d.h. einen Wechsel im Erleben zu bewirken. (Alexa Mohl, Zauberlehrling, S. 192) 6 von 14 Mehrweg statt Einweg
7 Affirmationen Nicht die Umstände bestimmen uns, sondern wir bestimmen unsere Umstände. Johann Wolfgang von Goethe 7 von 14 Mehrweg statt Einweg
8 Beispiele für Erfolgs-Affirmationen Ich bin erfolgreich denn ich erkenne an, daß mir die Fülle grenzenlos zusteht. Mein Geschäft oder meine berufliche Tätigkeit ist angefüllt mit rechtem Handeln und rechtem Ausdruck. Ideen, Geldmittel, Waren und die erforderlichen Kontakte sind jetzt und allezeit mein. Jeder Tag präsentiert mir wunderbare Möglichkeiten des Wachstums, der Ausdehnung und des Fortschritts. Ich bin reif für das Glück, und deshalb stellt es sich überall in meinem Leben ein. Ich bin ein großer Erfolg, weil ich mit anderen so verfahre, wie ich es umgekehrt auch von ihnen erwarte. Ich bin immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und tue erfolgreich genau das Richtige. Ich ernte tausendfach was ich um anderer willen säe. Ich bin erfolgreich, da ich immer das halte, was ich verspreche. 8 von 14 Mehrweg statt Einweg
9 Vorbereitung durch die 4 Felder Technik Wünsche, Interessen, Gefühle, Hintergründe Gemeinsame Ziele Lösungsideen Vermutete Wirkung der einzelnen Lösungsideen 9 von 14 Mehrweg statt Einweg
10 Mentale Ressourcen nutzen Moment of Importance - Übung Eine neutrale Körperstelle für den Anker testen Eine Ressource Situation finden Erinnere Dich an eine Situation in deinem Leben, in der Du im Vollbesitz Deiner Kräfte und Fähigkeiten warst, in er Du etwas getan oder dazu beigetragen hast, daß etwas Wichtiges zustande gekommen ist, daß ohne Deine Mitwirkung oder ohne Deinen Beitrag nicht hätte verwirklicht werden können; etwas, das Dich mit Freude und Stolz erfüllt hat. Sich die Situation vergegenwärtigen (Mit allen Sinnen) Den entscheidenden Augenblick ankern (Druck auf die Körperstelle) Zurückkommen in die Tagesrealität Den Anker testen 10 von 14 Mehrweg statt Einweg
11 Linke und rechte Gehirnhälfte Wir denken nicht rechts- oder linkshirnig. Kreativität besteht aus dem Zusammenspiel vieler miteinander kommunizierenden Hirnzentren 11 von 14 Mehrweg statt Einweg
12 Edward de Bono -- 6 Denkhüte Weißer Hut: Damit konzentrieren Sie sich auf das vorhandene Datenmaterial. Sehen Sie sich die Informationen an, die Sie haben. Suchen Sie nach Informationslücken. Roter Hut: Wenn Sie ihn tragen, benutzen Sie Intuition, Bauchgefühl und Gefühle beim Betrachten von Problemen. Versuchen Sie die Reaktionen von Menschen zu verstehen, die Ihre Begründungen nicht vollständig kennen. Schwarzer Hut: Wenn Sie den schwarzen Hut benutzen, betrachten Sie alle negativen Aspekte der Entscheidung. Schauen Sie vorsichtig und defensiv. Sie sehen alles kritisch und finden überall einen Haken. Gelber Hut: Der gelbe Hut hilft Ihnen positiv zu denken. Es ist der optimistische Standpunkt, der Ihnen hilft, die Vorteile und den Wert einer Entscheidung zu sehen. Grüner Hut: Der grüne Hut steht für Kreativität. Es ist eine freie Art des Denkens, bei der es wenig Kritik an Ideen gibt. Blauer Hut: Dieser Denkstil steht für Prozesskontrolle. Diesen Hut tragen Menschen, die Sitzungen vorsitzen. 12 von 14 Mehrweg statt Einweg
13 Lachen und Humor 13 von 14 Mehrweg statt Einweg
14 Lachen ist gesund Danke für ihre Aufmerksamkeit 14 von 14 Mehrweg statt Einweg
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