Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben. Eine kurze Einführung in Quasi Newton Verfahren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben. Eine kurze Einführung in Quasi Newton Verfahren"

Transkript

1 Ergänzungen zu dem Buch Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben von Carl Geiger und Christian Kanzow (Springer Verlag, 1999) Eine kurze Einführung in Quasi Newton Verfahren Wir erinnern zunächst daran, dass das (lokale) Newton Verfahren zu einem gegebenen Startvektor x 0 IR n eine Folge {x k } konstruiert gemäß der Vorschrift x k+1 := x k H 1 k f(xk ) mit H k := 2 f(x k ) für k = 0, 1, 2,.... Dieses Newton Verfahren besitzt den Vorteil der lokal quadratischen Konvergenz, weist allerdings auch einige Nachteile auf: Die Hesse Matrix 2 f(x k ) muss berechnet werden, was selbst unter Ausnutzung der Symmetrie dieser Matrix im Allgemeinen immer noch n(n + 1)/2 zweite partielle Ableitungen sind. In jedem Iterationsschritt hat man die Newton Gleichung 2 f(x k )d = f(x k ) zu lösen, was im Allgemeinen einen Aufwand von O(n 3 ) Rechenoperationen bedeutet. Die Hesse Matrix 2 f(x k ) ist global nicht notwendig positiv definit, was im Hinblick auf die Herleitung des Newton Verfahrens (ersatzweise Minimierung einer quadratischen Approximation q k an f in x k ) die Frage aufwirft, ob das Newton Verfahren global überhaupt sinnvoll ist. Die Klasse der Quasi Newton Verfahren versucht nun, diese Nachteile des Newton Verfahrens zu vermeiden. Wie das Newton Verfahren benutzen auch die Quasi Newton Verfahren eine Iterationsvorschrift der Gestalt x k+1 := x k H 1 k f(xk ) (1) für k = 0, 1, 2,..., wobei H k IR n n jetzt nur eine geeignete Approximation an die Hesse Matrix 2 f(x k ) darstellt (so genannte direkte Quasi Newton Verfahren). Andere Quasi Newton Verfahren verwenden die Vorschrift x k+1 := x k B k f(x k ) (2) für k = 0, 1, 2,...; dabei ist B k IR n n eine Approximation an die inverse Hesse Matrix 2 f(x k ) 1 (so genannte inverse Quasi Newton Verfahren). 1

2 Wir beschäftigen uns zunächst mit den direkten Quasi Newton Verfahren und überlegen uns, welchen Bedingungen die in (1) auftretende Matrix H k genügen sollte, um als eine geeignete Approximation an die Hesse Matrix 2 f(x k ) in Frage zu kommen. Dabei erscheinen die nachstehenden Forderungen als recht natürlich: (a) H k sollte symmetrisch sein, da auch 2 f(x k ) symmetrisch ist. (b) H k+1 sollte der so genannten Quasi Newton Gleichung H k+1 s k = y k (3) genügen, wobei wir hier und im Folgenden von den Abkürzungen s k := x k+1 x k und y k := f(x k+1 ) f(x k ) Gebrauch machen. Aufgrund des Mittelwertsatzes in der Integralform gilt nämlich H k+1 s k = y k für die gemittelte Hesse Matrix H k+1 := f(x k + t(x k+1 x k ))dt, wobei wir k + 1 statt k als Index verwenden, da hierbei schon Informationen von der neuen Iterierten x k+1 eingehen. (c) Schließlich sollte sich H k+1 relativ leicht aus H k bestimmen lassen. Wie wir später nämlich sehen werden, garantiert dies einen Aufwand von lediglich O(n 2 ) Rechenoperationen pro Iterationsschritt. Die Bedingungen (a) und (c) lassen sich beispielsweise mittels eines symmetrischen Rang 1 Ansatzes der Form H k+1 := H k + γuu T (4) mit u IR n, γ IR erfüllen. Einsetzen dieses Ausdrucks in (3) liefert Diese Gleichung ist offenbar für H k s k + γuu T s k = y k. u := y k H k s k, γ := 1 u T s k erfüllt, sofern u T s k 0 gilt. Damit ergibt sich die so genannte symmetrische Rang 1 Formel (kurz: SR1 Formel) H SR1 k+1 := H k + (yk H k s k )(y k H k s k ) T (y k H k s k ) T s k, die den Forderungen (a), (b) und (c) genügt. Leider kann der Nenner in der SR1 Formel Null werden, ferner ist mit H k die Matrix Hk+1 SR1 im Allgemeinen nicht mehr 2

3 positiv definit, was im Hinblick auf eine spätere Globalisierung mittels einer Schrittweitenstrategie zu Schwierigkeiten führen kann. Aus diesem Grunde hat die SR1 Formel lange Zeit keine große Rolle gespielt. Sie ist in den letzten Jahren insbesondere im Zusammenhang mit Trust Region Verfahren allerdings wieder recht populär geworden. Etwas mehr Flexibilität als der symmetrische Rang 1 Ansatz (4) bietet die symmetrische Rang 2 Korrektur H k+1 := H k + γuu T + δvv T (5) mit u, v IR n und γ, δ IR. Einsetzen in die Quasi Newton Gleichung (3) liefert dann H k s k + γuu T s k + δvv T s k = y k. Man verifiziert sehr leicht, dass diese Gleichung mit der Wahl u := y k, v := H k s k, γ := 1 (y k ) T s, δ := 1 k (s k ) T H k s k erfüllt ist (sofern (y k ) T s k 0 gilt, worauf wir im nächsten Unterabschnitt noch zurückkommen). Damit ergibt sich die so genannte Broyden Fletcher Goldfarb Shanno Formel (kurz: BFGS Formel) BF GS Hk+1 := H k + yk (y k ) T (s k ) T y H ks k (s k ) T H k. k (s k ) T H k s k Die BFGS Formel ist allerdings nicht die einzige Aufdatierungsformel vom Rang 2 Typ, die der Quasi Newton Gleichung (3) genügt. Auch die Davidon Fletcher Powell Formel (kurz: DFP Formel) Hk+1 DF P := H k + (yk H k s k )(y k ) T + y k (y k H k s k ) T (yk H k s k ) T s k y k (y k ) T (y k ) T s k ((y k ) T s k ) 2 erfüllt die Quasi Newton Gleichung und ist vom Rang 2 Typ (!). Noch allgemeiner ist auch jede Matrix aus der Broyden Klasse Hk+1 λ := (1 λ)hk+1 DF P + λh BF GS k+1 mit λ IR eine Rang 2 Korrektur von H k, die der Quasi Newton Gleichung (3) genügt. Im Falle λ [0, 1] spricht man von der konvexen Broyden Klasse. Speziell für (y k ) T s k λ = 1, λ = 0 und λ := (y k ) T s k (s k ) T H k s k ergeben sich die BFGS, DFP und SR1 Formeln, wobei letztere im Allgemeinen nicht zur konvexen Broyden Klasse gehört. 3

4 Unter Verwendung solcher Aufdatierungsmatrizen kann man also die explizite Berechnung zweiter partieller Ableitungen vermeiden, dennoch steht in der Aufdatierungsmatrix eine gewisse Information zweiter Ordnung, da sie der Quasi Newton Gleichung genügt. Doch wie kommt es nun zu dem angedeuteten Rechenaufwand von nur O(n 2 ) statt O(n 3 ) Operationen pro Iterationsschritt? Zunächst sieht es so aus, als ob man auch bei der Quasi Newton Iteration (1) in jedem Schritt ein lineares Gleichungssystem der Gestalt H k+1 d = f(x k+1 ) zu lösen hat, was im Allgemeinen O(n 3 ) Rechenoperationen benötigen wird. Andererseits entsteht H k+1 aus H k aber durch eine Rang 1 oder Rang 2 Korrektur. Ist beispielsweise H k positiv definit und H k = L k L T k die zugehörige Cholesky Zerlegung, so ist es mittels so genannter Modifikationstechniken möglich, die Cholesky Zerlegung H k+1 = L k+1 L T k+1 von H k+1 mit nur O(n 2 ) Rechenoperationen aus jener von H k zu berechnen. Verwendet man die inversen Quasi Newton Verfahren an Stelle der direkten Quasi Newton Methoden, so wird man für die in der Aufdatierungsvorschrift (2) auftretende Matrix B k ähnliche Forderungen stellen wie für die Matrizen H k : (a) B k sollte symmetrisch sein. (b) B k+1 sollte der so genannten inversen Quasi Newton Gleichung genügen. (c) B k+1 sollte sich leicht aus B k berechnen lassen. B k+1 y k = s k (6) Analog zu den Aufdatierungsformeln für die direkten Quasi Newton Verfahren kann man auch bei den inversen Quasi Newton Verfahren die neue Matrix B k+1 aus B k mittels einer Rang 1 oder Rang 2 Korrektur bestimmen. Auf diese Weise ergeben sich etwa die inverse SR1 Formel die inverse DFP Formel sowie die inverse BFGS Formel B SR1 k+1 = B k + (sk B k y k )(s k B k y k ) T (s k B k y k ) T y k, Bk+1 DF P = B k + sk (s k ) T (s k ) T y B ky k (y k ) T B k k (y k ) T B k y k BF GS Bk+1 = B k + (sk B k y k )(s k ) T + s k (s k B k y k ) T (sk B k y k ) T y k s k (s k ) T (y k ) T s k ((y k ) T s k ) 2 4

5 (formal braucht man in der vorigen Herleitung das Tripel (H k, s k, y k ) nur durch das Tripel (B k, y k, s k ) zu ersetzen, weshalb man gerne den Namen duale Formeln benutzt). Dabei sprechen wir von inversen Formeln, weil wir mit diesen die inverse Hesse Matrix approximieren. Tatsächlich gibt es einen weiteren Grund für diesen Sprachgebrauch, denn es gelten die folgenden Implikationen: B k H k = I = Bk+1 SR1 Hk+1 SR1 = I, B k H k = I = BF GS BF GS Bk+1 Hk+1 = I, B k H k = I = Bk+1 DF P Hk+1 DF P = I. Ist B k also die Inverse von H k, so ist auch die mittels der SR1, BFGS oder DFP Formel erzeugte Aufdatierungsmatrix B k+1 gleich der Inversen der mittels der entsprechenden Formel aufdatierten Matrix H k+1. Gemäß Herleitung dieser Formeln ist diese Eigenschaft zunächst nicht klar, sie lässt sich jedoch sehr leicht durch direktes Nachrechnen verifizieren. Alternativ könnte man die Inverse von H k+1 auch mittels der sogenannten Sherman Morrison Woodbury Formel berechnen, um auf diese Weise einen Beweis der obigen Implikationen zu erhalten (Aufgabe!). Anhand dieser inversen Aufdatierungsformeln erkennt man sofort, dass die inversen Quasi Newton Verfahren x k+1 = x k B k f(x k ), k = 0, 1, 2,... pro Iterationsschritt mit nur O(n 2 ) Rechenoperationen auskommen (aufgrund der Matrix Vektor Multiplikationen, lineare Gleichungssysteme sind hier gar nicht mehr zu lösen). Im folgenden Algorithmus geben wir formal ein Quasi Newton Verfahren unter Verwendung der inversen BFGS Formel an; die inverse BFGS Formel kann natürlich durch jede andere inverse Quasi Newton Aufdatierungsformel ersetzt werden, jedoch hat sich das BFGS Verfahren in der numerischen Praxis als das beste Quasi Newton Verfahren herausgestellt. Algorithmus 1 (Inverses BFGS Verfahren) (S.0) Wähle x 0 IR n, B 0 IR n n symmetrisch und positiv definit, ε 0, und setze k := 0. (S.1) Gilt f(x k ) ε: STOP. (S.2) Setze x k+1 := x k B k f(x k ). (S.3) Setze s k := x k+1 x k, y k := f(x k+1 ) f(x k ), 5

6 und berechne B k+1 := B k + (sk B k y k )(s k ) T + s k (s k B k y k ) T (y k ) T s k (sk B k y k ) T y k s k (s k ) T ((y k ) T s k ) 2. (S.4) Setze k k + 1, und gehe zu (S.1). Aufgrund der obigen Ausführungen sollte klar sein, dass der Algorithmus 1 äquivalent ist zu der Vorschrift x k+1 := x k H 1 k f(xk ), k = 0, 1, 2,..., wenn H k+1 durch Verwendung der direkten BFGS Formel bestimmt wird und H 0 = B0 1 gilt. Diese Variante, kombiniert mit den weiter oben angedeuteten Modifikationstechniken, wird in der Praxis aus Gründen der numerischen Stabilität zumeist bevorzugt. Der Algorithmus 1 ist natürlich nur ein lokales Verfahren, für welches unter geeigneten Voraussetzungen superlineare Konvergenz bewiesen werden kann. Eine geeignete Globalisierung mittels der Wolfe Powell Schrittweitenstrategie ist möglich, siehe etwa den Abschnitt 11.4 im Buch von Geiger und Kanzow. 6

Newton- und und Quasi-Newton-Methoden in der Optimierung. János Mayer

Newton- und und Quasi-Newton-Methoden in der Optimierung. János Mayer Newton- und und Quasi-Newton-Methoden in der Optimierung János Mayer 1 GLIEDERUNG Newton-Methode für nichtlineare Gleichungen nichtlineare Gleichungssysteme freie Minimierung. Quasi-Newton-Methoden für

Mehr

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 4 Newton und Quasi Newton Verfahren (Teil II) 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 4 Newton und Quasi Newton Verfahren (Teil II) 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn Optimierung Vorlesung 4 Newton und Quasi Newton Verfahren (Teil II) 1 Newton Verfahren Taylor Approximation 1. Ordnung von Newton Verfahren! 0 Setze 0und berechne Löse lineares Gleichungssystem für : 2

Mehr

Optimierung für Nichtmathematiker

Optimierung für Nichtmathematiker Optimierung für Nichtmathematiker Prof. Dr. R. Herzog WS2/ / Inhaltsübersicht 3Einführung in die freie Optimierung 4Orakel und Modellfunktionen 5Optimalitätsbedingungen der freien Optimierung 6Das Newton-Verfahren

Mehr

Wir untersuchen in diesem Abschnitt das (lokale) Newton Verfahren zur Lösung eines nichtlinearen Gleichungssystems

Wir untersuchen in diesem Abschnitt das (lokale) Newton Verfahren zur Lösung eines nichtlinearen Gleichungssystems Kapitel 2 Newton Verfahren 2.1 Das lokale Newton Verfahren Wir untersuchen in diesem Abschnitt das (lokale) Newton Verfahren zur Lösung eines nichtlinearen Gleichungssystems F (x) = 0 (2.1) mit einer zumindest

Mehr

Bemerkung 2.1: Das Newtonverahren kann auch als sequential quad. minimization verstanden werden: 2.1 Ein globalisiertes Newtonverfahren

Bemerkung 2.1: Das Newtonverahren kann auch als sequential quad. minimization verstanden werden: 2.1 Ein globalisiertes Newtonverfahren Kapitel 2 Newtonverfahren Ziel: Bestimmung von Nullstellen von f (=stationärer Punkt). Dies geschieht mit dem Newtonverfahren. x k+1 = x k ( 2 f (x k )) 1 f (x k ) (2.1) Bemerkung 2.1: Das Newtonverahren

Mehr

Inexakte Newton Verfahren

Inexakte Newton Verfahren Kapitel 3 Inexakte Newton Verfahren 3.1 Idee inexakter Newton Verfahren Wir betrachten weiterhin das nichtlineare Gleichungssystem F (x) = mit einer zumindest stetig differenzierbaren Funktion F : R n

Mehr

(d) das zu Grunde liegende Problem gut konditioniert ist.

(d) das zu Grunde liegende Problem gut konditioniert ist. Aufgabe 0: (6 Punkte) Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an. Es ist jeweils genau eine Antwort korrekt. Für jede richtige Antwort erhalten Sie einen Punkt, für jede falsche Antwort wird Ihnen ein Punkt

Mehr

Nichtlineare Gleichungssysteme

Nichtlineare Gleichungssysteme Kapitel 5 Nichtlineare Gleichungssysteme 51 Einführung Wir betrachten in diesem Kapitel Verfahren zur Lösung von nichtlinearen Gleichungssystemen Nichtlineares Gleichungssystem: Gesucht ist eine Lösung

Mehr

Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben

Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben Ergänzungen zu dem Buch Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben von Carl Geiger und Christian Kanzow (Springer Verlag, 1999) Das Nelder Mead Verfahren Sei f : R n R eine (nicht

Mehr

Das Trust-Region-Verfahren

Das Trust-Region-Verfahren Das Trust-Region-Verfahren Nadine Erath 13. Mai 2013... ist eine Methode der Nichtlinearen Optimierung Ziel ist es, das Minimum der Funktion f : R n R zu bestimmen. 1 Prinzip 1. Ersetzen f(x) durch ein

Mehr

Einführung in die numerische Mathematik

Einführung in die numerische Mathematik Prof. Dr. M. Günther K. Gausling, M.Sc. C. Hendricks, M.Sc. Sommersemester 4 Bergische Universität Wuppertal Fachbereich C Mathematik und Naturwissenschaften Angewandte Mathematik / Numerische Analysis

Mehr

Optimale Steuerung 1

Optimale Steuerung 1 Optimale Steuerung 1 Kapitel 6: Nichtlineare Optimierung unbeschränkter Probleme Prof. Dr.-Ing. Pu Li Fachgebiet Simulation und Optimale Prozesse (SOP) Beispiel: Parameteranpassung für Phasengleichgewicht

Mehr

VF-2: 2. Es seien x = 1 3 und y = π Bei der Berechnung von sin(x) sin(y) in M(10, 12, 99, 99) tritt. Auslöschung auf.

VF-2: 2. Es seien x = 1 3 und y = π Bei der Berechnung von sin(x) sin(y) in M(10, 12, 99, 99) tritt. Auslöschung auf. IGPM RWTH Aachen Verständnisfragen-Teil NumaMB H11 (24 Punkte) Es gibt zu jeder der 12 Aufgaben vier Teilaufgaben. Diese sind mit wahr bzw. falsch zu kennzeichnen (hinschreiben). Es müssen mindestens zwei

Mehr

Kontinuierliche Optimierung

Kontinuierliche Optimierung Kontinuierliche Optimierung Markus Herrich Wintersemester 2018/19 ii Inhaltsverzeichnis 2 Optimalitäts- und Regularitätsbedingungen 1 2.1 Einleitung und Wiederholung.................... 1 2.2 Optimalitätsbedingungen

Mehr

NICHTRESTRINGIERTE OPTIMIERUNG

NICHTRESTRINGIERTE OPTIMIERUNG 3 NICHTRESTRINGIERTE OPTIMIERUNG Die Aufgabe, mit der wir uns im Folgen beschäftigen werden, ist die Lösung von Minimierungsproblemen der Form minimiere f(x) in R n, (3.1) wobei f : R n R eine gegebene

Mehr

Diplom VP Informatik / Numerik 2. September 2002

Diplom VP Informatik / Numerik 2. September 2002 Diplom VP Informatik / Numerik. September 00 Aufgabe Gegeben sei das lineare Gleichungssystem A x = b mit 0 4 0 0 0 0 A = 4 0 0 0 0 0 0 0 0 und b = 4 4 8 5. Punkte a Berechnen Sie die Cholesky Zerlegung

Mehr

Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden Sommersemester 2016

Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden Sommersemester 2016 Institut für Analysis Prof Dr Michael Plum Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden Sommersemester 0 0090 Aufgabe Punkte: Betrachten Sie das lineare Gleichungssystem Ax = b mit A = 0 und b

Mehr

Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden - Wintersemester 2016/17

Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden - Wintersemester 2016/17 Institut für Analysis Prof Dr Michael Plum Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden - Wintersemester 6/7 837 Aufgabe Punkte): Gegeben sei das lineare Gleichungssystem Ax = b mit A = 6 3 und

Mehr

Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt

Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt Finite Elemente Methoden (aus der Sicht des Mathematikers) Alfred Schmidt Übersicht Partielle Differentialgleichungen, Approximation der Lösung Finite Elemente, lineare und höhere Ansatzfunktionen Dünn

Mehr

Ausgleichsproblem. Definition (1.0.3)

Ausgleichsproblem. Definition (1.0.3) Ausgleichsproblem Definition (1.0.3) Gegeben sind n Wertepaare (x i, y i ), i = 1,..., n mit x i x j für i j. Gesucht ist eine stetige Funktion f, die die Wertepaare bestmöglich annähert, d.h. dass möglichst

Mehr

Kapitel 5 Nichtlineare Gleichungssysteme und Iterationen

Kapitel 5 Nichtlineare Gleichungssysteme und Iterationen Kapitel 5 Nichtlineare Gleichungssysteme und Iterationen Wir betrachten das System f() = 0 von n skalaren Gleichungen f i ( 1,..., n ) = 0, i = 1,..., n. Gesucht: Nullstelle von f() = 0. Es sei (0) eine

Mehr

Nichtlineare Gleichungssysteme

Nichtlineare Gleichungssysteme Nichtlineare Gleichungssysteme Jetzt: Numerische Behandlung nichtlinearer GS f 1 (x 1,..., x n ) =0. f n (x 1,..., x n ) =0 oder kurz f(x) = 0 mit f : R n R n Bemerkung: Neben dem direkten Entstehen bei

Mehr

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 34 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen Wir wollen nun auch Extremwerte reellwertiger Funktionen untersuchen. Definition Es sei U R n eine offene Menge, f : U R

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Grundlagen der Nichtlinearen Optimierung. Klausur zur Vorlesung WS 2008/09

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Grundlagen der Nichtlinearen Optimierung. Klausur zur Vorlesung WS 2008/09 ................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 Obige Angaben sind richtig: Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 3 TECHNISCHE UNIVERSITÄT

Mehr

Newton-Verfahren zur gleichungsbeschränkten Optimierung. 1 Gleichungsbeschränkte Optimierungsprobleme

Newton-Verfahren zur gleichungsbeschränkten Optimierung. 1 Gleichungsbeschränkte Optimierungsprobleme Newton-Verfahren zur gleichungsbeschränkten Optimierung Armin Farmani Anosheh (afarmani@mail.uni-mannheim.de) 3.Mai 2016 1 Gleichungsbeschränkte Optimierungsprobleme Einleitung In diesem Vortrag geht es

Mehr

7. Nichtlineare Gleichngssysteme. Problem 7: Sei f : R n R n stetig. Löse f(x) = 0.

7. Nichtlineare Gleichngssysteme. Problem 7: Sei f : R n R n stetig. Löse f(x) = 0. 7. Nichtlineare Gleichngssysteme Problem 7: Sei f : R n R n stetig. Löse f(x) = 0. Das Gleichungssystem f(x) = 0 lässt sich in die Fixpunktgleichung x = φ(x) umschreiben, wobei φ : D R n R n. Beispielsweise

Mehr

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 2 Optimierung ohne Nebenbedingungen Gradientenverfahren. 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 2 Optimierung ohne Nebenbedingungen Gradientenverfahren. 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn Optimierung Vorlesung 2 Optimierung ohne Nebenbedingungen Gradientenverfahren 1 Minimierung ohne Nebenbedingung Ein Optimierungsproblem besteht aus einer zulässigen Menge und einer Zielfunktion Minimum

Mehr

Lösung der Diplom-Vorprüfung Höhere Mathematik III/IV 6.8.005 1 Aufgabe N1 Gegeben seien A = 5-10 -5-10 8-10 -5-10 13 R 3 3 und b = a) Überprüfen Sie, ob die Matrix A positiv definit ist. b) Bestimmen

Mehr

AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n. 1 Begriffe. 2 Norm, Konvergenz und Stetigkeit. x 1. x 2. f : x n. aus Platzgründen schreibt man:

AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n. 1 Begriffe. 2 Norm, Konvergenz und Stetigkeit. x 1. x 2. f : x n. aus Platzgründen schreibt man: AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n 1 Begriffe f : x 1 f 1 x 1, x 2,..., x n ) x 2... f 2 x 1, x 2,..., x n )... x n f m x 1, x 2,..., x n ) }{{}}{{} R n R m aus Platzgründen schreibt man: f

Mehr

z 2 + 2z + 10 = 0 = 2 ± 36 2 Aufgabe 2 (Lineares Gleichungssystem) Sei die reelle 3 4 Matrix

z 2 + 2z + 10 = 0 = 2 ± 36 2 Aufgabe 2 (Lineares Gleichungssystem) Sei die reelle 3 4 Matrix Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 03/04 Lösungsvorschläge zur Klausur im WS 03/04 Aufgabe (Komplexe Zahlen (4 Punkte a Berechnen Sie das Produkt der beiden komplexen Zahlen + i und 3 + 4i

Mehr

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21 5. Determinanten 5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3 Als Determinante der zweireihigen Matrix A = a 11 a 12 bezeichnet man die Zahl =a 11 a 22 a 12 a 21. Man verwendet auch die Bezeichnung = A = a 11

Mehr

Blatt 10 Lösungshinweise

Blatt 10 Lösungshinweise Lineare Algebra und Geometrie I SS 05 Akad. Rätin Dr. Cynthia Hog-Angeloni Dr. Anton Malevich Blatt 0 Lösungshinweise 0 0 Aufgabe 0. Es seien die Vektoren u =, v = und w = in R gegeben. a # Finden Sie

Mehr

4.6 Berechnung von Eigenwerten

4.6 Berechnung von Eigenwerten 4.6 Berechnung von Eigenwerten Neben der Festlegung auf den betragsgrößten Eigenwert hat die Potenzmethode den Nachteil sehr langsamer Konvergenz, falls die Eigenwerte nicht hinreichend separiert sind.

Mehr

KLAUSUR zur Numerik I mit Lösungen. Aufgabe 1: (10 Punkte) [ wahr falsch ] 1. Die maximale Ordnung einer s-stufigen Quadraturformel ist s 2.

KLAUSUR zur Numerik I mit Lösungen. Aufgabe 1: (10 Punkte) [ wahr falsch ] 1. Die maximale Ordnung einer s-stufigen Quadraturformel ist s 2. MATHEMATISCHES INSTITUT PROF. DR. ACHIM SCHÄDLE 9.8.7 KLAUSUR zur Numerik I mit Lösungen Aufgabe : ( Punkte) [ wahr falsch ]. Die maximale Ordnung einer s-stufigen Quadraturformel ist s. [ ]. Der Clenshaw

Mehr

5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten

5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten 5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten 51 Lineare Gleichungssysteme Definition 51 Bei einem linearen Gleichungssystem (LGS) sind n Unbekannte x 1, x 2,, x n so zu bestimmen, dass ein System von

Mehr

VF-3: Gegeben seien die Daten f(x 0 ), f(x 1 ),..., f(x n ) mit x 0,..., x n paarweise verschiedenen und

VF-3: Gegeben seien die Daten f(x 0 ), f(x 1 ),..., f(x n ) mit x 0,..., x n paarweise verschiedenen und IGPM RWTH Aachen Verständnisfragen-Teil NumaMB F10 (24 Punkte) Es gibt zu jeder der 12 Aufgaben vier Aussagen Diese sind mit wahr bzw falsch zu kennzeichnen (hinschreiben) Es müssen alle Fragen mit wahr

Mehr

(a), für i = 1,..., n.

(a), für i = 1,..., n. .4 Extremwerte Definition Sei M R n eine Teilmenge, f : M R stetig, a M ein Punkt. f hat in a auf M ein relatives (oder lokales) Maximum bzw. ein relatives (oder lokales) Minimum, wenn es eine offene Umgebung

Mehr

Serie 8: Online-Test

Serie 8: Online-Test D-MAVT Lineare Algebra I HS 017 Prof Dr N Hungerbühler Serie 8: Online-Test Einsendeschluss: Freitag, der 4 November um 14:00 Uhr Diese Serie besteht nur aus Multiple-Choice-Aufgaben und wird nicht vorbesprochen

Mehr

MODULPRÜFUNG Numerische Methoden (Elektrotechnik, Meteorologie, Geodäsie und Geoinformatik)

MODULPRÜFUNG Numerische Methoden (Elektrotechnik, Meteorologie, Geodäsie und Geoinformatik) Karlsruher Institut für Technologie KIT) Institut für Analysis Dr. S. Wugalter Herbst 7.9.7 MODULPRÜFUNG Numerische Methoden Elektrotechnik, Meteorologie, Geodäsie und Geoinformatik) Aufgabe 4 Punkte)

Mehr

Mathematik für Anwender. Testklausur mit Lösungen

Mathematik für Anwender. Testklausur mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik 4. Januar 0 Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender Testklausur mit en Dauer: Zwei volle Stunden + 0 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden

Mehr

Iterative Methoden zur Lösung von linearen Gleichungssystemen

Iterative Methoden zur Lösung von linearen Gleichungssystemen Iterative Methoden zur Lösung von linearen Gleichungssystemen (13.12.2011) Ziel Können wir wir die zeitabhängige Schrödinger-Gleichung lösen? φ(t) = e iht ψ(0) Typischerweise sind die Matrizen, die das

Mehr

18.4 Das Newton-Verfahren

18.4 Das Newton-Verfahren 18.4 Das Newton-Verfahren Ziel: Wir suchen die Nullstellen einer Funktion f : D R n, D R n : f(x) = 0 Wir kennen bereits die Fixpunktiteration x k+1 := Φ(x k ) mit Startwert x 0 und Iterationsvorschrift

Mehr

5 Interpolation und Approximation

5 Interpolation und Approximation 5 Interpolation und Approximation Problemstellung: Es soll eine Funktion f(x) approximiert werden, von der die Funktionswerte nur an diskreten Stellen bekannt sind. 5. Das Interpolationspolynom y y = P(x)

Mehr

1 0, x C X (A). = 1 χ A(x).

1 0, x C X (A). = 1 χ A(x). Aufgabe 1 a) Wir müssen nur zeigen, dass χ A B (x) = χ A (x) χ B (x) für alle x X gilt. (Dass χ A χ B Abbildung von X in {0, 1} ist, ist klar.) Sei also x X beliebig. Fall 1: x A B. Dies bedeutet x A und

Mehr

Übungen zur Mathematik Blatt 1

Übungen zur Mathematik Blatt 1 Blatt 1 Aufgabe 1: Bestimmen Sie die Fourier-Reihe der im Bild skizzierten periodischen Funktion, die im Periodenintervall [ π, π] durch die Gleichung f(x) = x beschrieben wird. Zeichnen Sie die ersten

Mehr

Seminarvortrag: Trust-Region-Verfahren

Seminarvortrag: Trust-Region-Verfahren Seminarvortrag: Trust-Region-Verfahren Helena Klump Universität Paderborn Dezember 2012 Helena Klump 1 / 22 Trust-Region-Verfahren Problemstellung Sei die Funktion f : R n R gegeben. Betrachtet wird das

Mehr

Newton-Verfahren für ein Skalarfunktion

Newton-Verfahren für ein Skalarfunktion Newton-Verfahren für ein Skalarfunktion Für eine Näherungsberechnung von Nullstellen einer reellen Funktion f(x) : R R benutzt man das Newton-Verfahren: x (n+1) = x (n) f(x (n) )/f (x (n) ). Das Newton-Verfahren

Mehr

PROSEMINAR 2009 Numerische Optimierung: Quasi-Newton-Verfahren Kapitel

PROSEMINAR 2009 Numerische Optimierung: Quasi-Newton-Verfahren Kapitel PROSEMINAR 2009 Numerische Optimierung: Quasi-Newton-Verfahren Kapitel 8.1-8.3 CONSTANTIN Simone Ch. des Epinettes 51 1723 Marly 19. November 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Das BFGS-Verfahren

Mehr

Lanczos Methoden. Stefan Grell Im Rahmen eines Proseminar zur Numerischen Mathematik unter der Leitung von Prof. Wolf Hofmann. 15.

Lanczos Methoden. Stefan Grell Im Rahmen eines Proseminar zur Numerischen Mathematik unter der Leitung von Prof. Wolf Hofmann. 15. Lanczos Methoden Stefan Grell Im Rahmen eines Proseminar zur Numerischen Mathematik unter der Leitung von Prof. Wolf Hofmann 15. Juni 2005 Lanczos-Methoden Lanczos-Methoden sind iterative Verfahren zur

Mehr

3. Approximation von Funktionen und Extremwertprobleme im R n

3. Approximation von Funktionen und Extremwertprobleme im R n 3. Approximation von Funktionen und Extremwertprobleme im R n Wie in D ist es wichtig Funktionen mit mehreren Variablen durch Polynome lokal approximieren zu können. Polynome lassen sich im Gegensatz zu

Mehr

Diplom VP Numerik 28. August 2006

Diplom VP Numerik 28. August 2006 Diplom VP Numerik 8. August 6 Multiple-Choice-Test Punkte) Bei jeder MC-Aufgabe ist mindestens eine Aussage korrekt. Wird dennoch bei einer MC-Aufgabe keine einzige Aussage angekreuzt, gilt diese Aufgabe

Mehr

( ) Lineare Gleichungssysteme

( ) Lineare Gleichungssysteme 102 III. LINEARE ALGEBRA Aufgabe 13.37 Berechne die Eigenwerte der folgenden Matrizen: ( ) 1 1 0 1 1 2 0 3 0 0, 2 1 1 1 2 1. 1 1 0 3 Aufgabe 13.38 Überprüfe, ob die folgenden symmetrischen Matrizen positiv

Mehr

Klausur Numerische Mathematik (für Elektrotechniker), 24. Februar 2016

Klausur Numerische Mathematik (für Elektrotechniker), 24. Februar 2016 Verständnisfragen-Teil ( Punkte) Jeder der Verständnisfragenblöcke besteht aus Verständnisfragen. Werden alle Fragen in einem Verständnisfragenblock richtig beantwortet, so gibt es für diesen Block Punkte.

Mehr

2. Geben Sie für das Jacobi-Verfahren eine scharfe a-priori Abschätzung für den Fehler. x (10) x p

2. Geben Sie für das Jacobi-Verfahren eine scharfe a-priori Abschätzung für den Fehler. x (10) x p Wiederholungsaufgaben Algorithmische Mathematik Sommersemester Prof. Dr. Beuchler Markus Burkow Übungsaufgaben Aufgabe. (Jacobi-Verfahren) Gegeben sei das lineare Gleichungssystem Ax b = für A =, b = 3.

Mehr

5.3.5 Abstiegs & Gradientenverfahren

5.3.5 Abstiegs & Gradientenverfahren 5.3 Iterative Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme 5.3.5 Abstiegs & Gradientenverfahren Die bisher kennengelernten Iterationsverfahren zur Approximation von linearen Gleichungssystemen haben

Mehr

1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen

1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen Mathematik für Physiker III WS 2012/2013 Freitag 211 $Id: implizittexv 18 2012/11/01 20:18:36 hk Exp $ $Id: lagrangetexv 13 2012/11/01 1:24:3 hk Exp hk $ 1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen 13

Mehr

37 Gauß-Algorithmus und lineare Gleichungssysteme

37 Gauß-Algorithmus und lineare Gleichungssysteme 37 Gauß-Algorithmus und lineare Gleichungssysteme 37 Motivation Lineare Gleichungssysteme treten in einer Vielzahl von Anwendungen auf und müssen gelöst werden In Abschnitt 355 haben wir gesehen, dass

Mehr

8.2 Invertierbare Matrizen

8.2 Invertierbare Matrizen 38 8.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

Bestimmung der Wurzeln nichtlinearer Gleichungen. Mária Lukáčová (Uni-Mainz) Nichtlineare Gleichungen June 22, / 10

Bestimmung der Wurzeln nichtlinearer Gleichungen. Mária Lukáčová (Uni-Mainz) Nichtlineare Gleichungen June 22, / 10 Bestimmung der Wurzeln nichtlinearer Gleichungen Mária Lukáčová (Uni-Mainz) Nichtlineare Gleichungen June 22, 2010 1 / 10 Problem Definition Gegeben f : (a, b) R R. Finde α (a, b) : Existiert eine Lösung?

Mehr

y (k) (0) = y (k) y(z) = c 1 e αz + c 2 e βz. c 1 + c 2 = y 0 k=1 k=1,...,m y k f k (x)

y (k) (0) = y (k) y(z) = c 1 e αz + c 2 e βz. c 1 + c 2 = y 0 k=1 k=1,...,m y k f k (x) 9 Ausgleichsrechnung 9.1 Problemstelllung Eine Reihe von Experimenten soll durchgeführt werden unter bekannten Versuchsbedingungen z Ê m. Es sollen Größen x Ê n bestimmt werden, für die ein Gesetz gelten

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D

Mehr

a 21 a 22 a 21 a 22 = a 11a 22 a 21 a 12. Nun zur Denition und Berechnung von n n-determinanten: ( ) a 11 a 12 a 13 a 21 a 22 a 23 a 31 a 32 a 33 A =

a 21 a 22 a 21 a 22 = a 11a 22 a 21 a 12. Nun zur Denition und Berechnung von n n-determinanten: ( ) a 11 a 12 a 13 a 21 a 22 a 23 a 31 a 32 a 33 A = 3 Determinanten Man bestimmt Determinanten nur von quadratischen Matrizen Wir werden die Berechnung von Determinanten rekursiv durchfuhren, dh wir denieren wie man eine 2 2-Determinante berechnet und fuhren

Mehr

7. Übungs-/Wiederholungsblatt zu Einführung in die Numerik (SS 2012)

7. Übungs-/Wiederholungsblatt zu Einführung in die Numerik (SS 2012) Technische Universität München Zentrum Mathematik, M1 Prof. Dr. Boris Vexler Dr. Ira Neitzel Dipl.-Math. Alana Kirchner 7. Übungs-/Wiederholungsblatt zu Einführung in die Numerik (SS 2012) Diese Auswahl

Mehr

K. Eppler, Inst. f. Num. Mathematik Übungsaufgaben. 12. Übung: Woche vom (Lin.Alg.

K. Eppler, Inst. f. Num. Mathematik Übungsaufgaben. 12. Übung: Woche vom (Lin.Alg. Übungsaufgaben 12. Übung: Woche vom 16. 1.-20. 1. 2017 (Lin.Alg. I): Heft Ü 3: 2.1.11; 2.1.8; 2.1.17; 2.2.1; 2.2.3; 1.1.1; 1.1.4; Hinweis 1: 3. Test (Integration, analyt. Geom.) ist seit 9.1. freigeschalten

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG. Serie 6

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG. Serie 6 R. Hiptmair S. Pintarelli E. Spindler Herbstsemester 2014 Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG Serie 6 ETH Zürich D-MATH Einleitung. Diese Serie behandelt nochmals das Rechnen mit Vektoren

Mehr

Musterlösung zu Blatt 1

Musterlösung zu Blatt 1 Musterlösung zu Blatt Analysis III für Lehramt Gymnasium Wintersemester 0/4 Überprüfe zunächst die notwendige Bedingung Dfx y z = 0 für die Existenz lokaler Extrema Mit x fx y z = 8x und y fx y z = + z

Mehr

Iterative Lösung Linearer Gleichungssysteme

Iterative Lösung Linearer Gleichungssysteme Iterative Lösung Linearer Gleichungssysteme E. Olszewski, H. Röck, M. Watzl 1. Jänner 00 E. Olszewski, H. Röck, M. Watzl: WAP (WS 01/0) 1 Vorwort C.F.Gauß in einem Brief vom 6.1.18 an Gerling:

Mehr

6.8 Newton Verfahren und Varianten

6.8 Newton Verfahren und Varianten 6. Numerische Optimierung 6.8 Newton Verfahren und Varianten In den vorherigen Kapiteln haben wir grundlegende Gradienten-basierte Verfahren kennen gelernt, die man zur numerischen Optimierung von (unbeschränkten)

Mehr

ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS

ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS Aufgabe 1. a) Gegeben sei die Gleichung 2x 2 4xy +y 2 3x+4y = 0. Verifizieren Sie, dass diese Gleichung

Mehr

Kapitel 16. Invertierbare Matrizen

Kapitel 16. Invertierbare Matrizen Kapitel 16. Invertierbare Matrizen Die drei Schritte des Gauß-Algorithmus Bringe erweiterte Matrix [A b] des Gleichungssystems A x auf Zeilenstufenform [A b ]. Das System A x = b ist genau dann lösbar,

Mehr

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie

Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Wintersemester 2014/15 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax

Mehr

12. Potentialflächen und Optimierung

12. Potentialflächen und Optimierung Dr. Jens Döbler Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 12. Potentialflächen und Optimierung Jens Döbler 2004 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL12 Folie

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

Musterlösungen zur Leistungsnachweisklausur vom Studiengang Informatik, Ingenieurinformatik, Lehramt

Musterlösungen zur Leistungsnachweisklausur vom Studiengang Informatik, Ingenieurinformatik, Lehramt TU ILMENAU Institut für Mathematik Numerische Mathematik PD Dr. W. Neundorf Musterlösungen zur Leistungsnachweisklausur vom.0.006 Studiengang Informatik, Ingenieurinformatik, Lehramt 1. Lineare Algebra

Mehr

Numerische Lineare Algebra

Numerische Lineare Algebra Numerische Lineare Algebra Vorlesung 11 Prof. Dr. Klaus Höllig Institut für Mathematischen Methoden in den Ingenieurwissenschaften, Numerik und Geometrische Modellierung SS 2010 Prof. Dr. Klaus Höllig

Mehr

3 Lineare Gleichungssysteme

3 Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Wir wissen bereits, dass ein lineares Gleichungssystem genau dann eindeutig lösbar ist, wenn die zugehörige Matrix regulär ist. In diesem Kapitel lernen wir unterschiedliche Verfahren

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2012/2013

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2012/2013 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

(c) Gegeben sei der zweidimensionale Raum L mit den Basisfunktionen. [ φ i, φ j ] 3 i,j=1 =

(c) Gegeben sei der zweidimensionale Raum L mit den Basisfunktionen. [ φ i, φ j ] 3 i,j=1 = 1. (a) i. Wann besitzt A R n n eine eindeutige LR-Zerlegung mit R invertierbar? ii. Definieren Sie die Konditionszahl κ(a) einer Matrix A bzgl. einer Norm.! iii. Welche Eigenschaften benötigt eine Matrix

Mehr

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 31 Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung heißt eigentlich: Wir suchen ein x R n so, dass f(x ) f(x) für alle x R n (dann heißt x globales Minimum)

Mehr

Rechnerpraktikum zu Grundlagen der Nichtlinearen Optimierung

Rechnerpraktikum zu Grundlagen der Nichtlinearen Optimierung Rechnerpraktikum zu Grundlagen der Nichtlinearen Optimierung 18.3.14-20.3.14 Dr. Florian Lindemann Moritz Keuthen, M.Sc. Technische Universität München Garching, 19.3.2014 Kursplan Dienstag, 18.3.2014

Mehr

Begleitmaterial zur Vorlesung Numerik II

Begleitmaterial zur Vorlesung Numerik II Begleitmaterial zur Vorlesung Numerik II Andreas Meister Universität Kassel, AG Analysis und Angewandte Mathematik Andreas Meister (Universität Kassel) Begleitmaterial Numerik II 1 / 35 Inhalte der Numerik

Mehr

Aussagenlogik. 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl. C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7. F: 3 ist Teiler von 9

Aussagenlogik. 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl. C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7. F: 3 ist Teiler von 9 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

Beweis. Bei (a) handelt es sich um eine Umformulierung des ersten Teils von Satz 6.2, während (b) aus dem zweiten Teil des genannten Satzes folgt.

Beweis. Bei (a) handelt es sich um eine Umformulierung des ersten Teils von Satz 6.2, während (b) aus dem zweiten Teil des genannten Satzes folgt. 82 Kapitel III: Vektorräume und Lineare Abbildungen Beweis. Bei (a) handelt es sich um eine Umformulierung des ersten Teils von Satz 6.2, während (b) aus dem zweiten Teil des genannten Satzes folgt. Wir

Mehr

Mathematik für Naturwissenschaftler II SS 2010

Mathematik für Naturwissenschaftler II SS 2010 Mathematik für Naturwissenschaftler II SS 2010 Lektion 12 8. Juni 2010 Kapitel 10. Lineare Gleichungssysteme (Fortsetzung) Umformung auf obere Dreiecksgestalt Determinantenberechnung mit dem Gauß-Verfahren

Mehr

Erweiterungen der LR-Zerlegung

Erweiterungen der LR-Zerlegung Prof. Thomas Richter 6. Juli 2017 Institut für Analysis und Numerik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg thomas.richter@ovgu.de Material zur Vorlesung Algorithmische Mathematik II am 06.07.2017 Erweiterungen

Mehr

2 Funktionen in mehreren Variablen: Differentiation

2 Funktionen in mehreren Variablen: Differentiation Satz 2. (Richtungsableitung) Für jede auf der offenen Menge D R n total differenzierbaren Funktion f (insbesondere für f C 1 (D, R) und für jeden Vektor v R n, v 0, gilt: n v f(x) = f(x) v = f xi (x)v

Mehr

Iterative Verfahren, Splittingmethoden

Iterative Verfahren, Splittingmethoden Iterative Verfahren, Splittingmethoden Theodor Müller 19. April 2005 Sei ein lineares Gleichungssystem der Form Ax = b b C n, A C n n ( ) gegeben. Es sind direkte Verfahren bekannt, die ein solches Gleichungssystem

Mehr

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2018/2019

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2018/2019 Aussagenlogik 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl B: a + b < a + b, a, b R C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7 E: a + 1 b, a, b R F: 3 ist Teiler von 9 Bestimmen Sie den Wahrheitswert

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG P. Grohs T. Welti F. Weber Herbstsemester 215 Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG ETH Zürich D-MATH Beispiellösung für Serie 5 Aufgabe 5.1 Kommutierende Matrizen In der Vorlesung und vergangenen

Mehr

Rechnerpraktikum zur Nichtlinearen Optimierung

Rechnerpraktikum zur Nichtlinearen Optimierung Rechnerpraktikum zur Nichtlinearen Optimierung 9. März 2016 11. März 2016 Sebastian Garreis, B. Sc. Philipp Jarde, M. Sc. Technische Universität München Fakultät für Mathematik Lehrstuhl für Mathematische

Mehr

Näherungsverfahren zur Bestimmung der Nullstelle α sind iterativ, d.h. sie liefern eine Folge {x (k) } k=0 mit α = lim x (k). (3.0.

Näherungsverfahren zur Bestimmung der Nullstelle α sind iterativ, d.h. sie liefern eine Folge {x (k) } k=0 mit α = lim x (k). (3.0. 3 Nullstellenbestimmung von Funktionen Sei x f(x) eine reellwertige Funktion, definiert auf einem Intervall I = [a, b] R. suchen Nullstellen der Funktion f, d.h. Wir finde α R so, das f(α) = 0. (3.0.1)

Mehr

Kapitel 9: Lineare Gleichungssysteme

Kapitel 9: Lineare Gleichungssysteme Kapitel 9: Lineare Gleichungssysteme Stefan Ruzika Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Stefan Ruzika (KO) Kapitel 9: Lineare Gleichungssysteme 1 / 15 Gliederung 1 Grundbegriffe

Mehr

Einführung in Softwaretools zur Nichtlinearen Optimierung

Einführung in Softwaretools zur Nichtlinearen Optimierung Einführung in Softwaretools zur Nichtlinearen Optimierung 3. April 2017 5. April 2017 Sebastian Garreis, M. Sc. (hons) Johannes Haubner, M. Sc. Technische Universität München Fakultät für Mathematik Lehrstuhl

Mehr

Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang. Institut für Geometrie und Praktische Mathematik RWTH Aachen

Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang. Institut für Geometrie und Praktische Mathematik RWTH Aachen Numerisches Rechnen (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang Institut für Geometrie und Praktische Mathematik RWTH Aachen Wintersemester 2011/12 IGPM, RWTH Aachen Numerisches Rechnen

Mehr

Serie 8: Fakultativer Online-Test

Serie 8: Fakultativer Online-Test Prof Norbert Hungerbühler Lineare Algebra I Serie 8: Fakultativer Online-Test ETH Zürich - D-MAVT HS 215 1 Diese Serie besteht nur aus Multiple-Choice-Aufgaben und wird nicht vorbesprochen Die Nachbesprechung

Mehr

Numerische Mathematik für Ingenieure und Physiker

Numerische Mathematik für Ingenieure und Physiker Willi Törnig Peter Spellucci Numerische Mathematik für Ingenieure und Physiker Band 1: Numerische Methoden der Algebra Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage Mit 15 Abbildungen > Springer-Verlag Berlin

Mehr

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag 6 $Id: jordantex,v 7 9/6/ :8:5 hk Exp $ 5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform 5 Die Jordansche Normalform Nachdem wir bisher das Vorgehen zur Berechnung

Mehr

eps für alle x D. 4. Die Zahl 256 ist in M(2, 4, 6, 6) exakt darstellbar.

eps für alle x D. 4. Die Zahl 256 ist in M(2, 4, 6, 6) exakt darstellbar. IGPM RWTH Aachen Verständnisfragen-Teil NumaMB H13 (24 Punkte) Es gibt zu jeder der 12 Aufgaben vier Teilaufgaben. Diese sind mit wahr bzw. falsch zu kennzeichnen (hinschreiben). Es müssen mindestens zwei

Mehr