Hochwertiger Recyclingbaustoff

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1 Hochwertiger Recyclingbaustoff

2 remexit eine solide Basis remexit ist ein güteüberwachter Recyclingbaustoff, der in unterschiedlichen Körnungen vorrangig für den Einsatz im Tief-, Straßen- und Erdbau hergestellt wird. Basis für die Herstellung sind mineralische Stoffe, die bei Abriss, Umbau oder Sanierung von Bauwerken oder bei Ausbau und Erhaltung von Straßen in Form von Straßenaufbruch und Bauschutt anfallen. Recyclingbaustoffe bestehen also hauptsächlich aus Beton, Klinker, Ziegel, Asphalt, Kies und Sand. Die Aufbereitung erfolgt entweder mobil oder stationär. Unsere jährliche Produktionsmenge beläuft sich auf ca. 2,3 Millionen Tonnen Recyclingbaustoffe, die von uns als REMEX Mineralstoff GmbH und unseren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften an über zwanzig Standorten aufbereitet und vermarktet werden. Herstellung Bauschutt ist die Ressource, aus der wir remexit fertigen remexit ist ein industriell hergestellter Baustoff. Die maschinelle Aufbereitung beinhaltet die Schritte Brechen, Sieben, Aussortierung von Störstoffen sowie Separierung von Eisen mittels Magnetabscheidern. Um gute Qualitäten zu erreichen, werden die einzelnen Schritte mehrmals an unterschiedlichen Siebschnitten durchgeführt. Die im Prozess anfallenden Metalle werden der Wiederverwertung zugeführt. Die resultierende mineralische Fraktion wird je nach Verwendung zu unterschiedlichen Kornklassen zusammengeführt. Im Straßenbau werden für Tragschichten hauptsächlich die Körnungen 0/32 und 0/45 benötigt. 2

3 Die Aufbereitung des Bauschutts zum güteüberwachten Recyclingbaustoff erfolgt in unseren eigenen Werken 3

4 Rahmendaten Deutschland In Deutschland fallen laut Aussage der Kreislaufwirtschaft Bau, einer Initiative der deutschen Bauwirtschaft, pro Jahr durchschnittlich ca. 54,6 Millionen Tonnen Bauschutt und 13,6 Millionen Tonnen Straßenaufbruch an, die zu Recyclingbaustoffen aufbereitet werden. Die Recyclingquote lag im Jahr 2014 für Bauschutt bei 77,8 % und für Straßenaufbruch bei 93,7 %. Insgesamt erreicht Deutschland eine Verwertungsquote für mineralische Bauabfälle von 89,5%. Deckung des Bedarfs an Gesteinskörnungen 2014 Industrielle Nebenprodukte 30,4 Mio. t (5,6 %) Kiese und Sande 240,0 Mio. t (43,7 %) Insgesamt 549,0 Mio. t Quelle: Kreislaufwirtschaft Bau, Mineralische Bauabfälle Monitoring 2010, Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.v., Berlin 2013 Grafik 1: Herkunft der Gesteinskörnungen für die Bauwirtschaft Verwertung von Recyclingbaustoffen 2014 Sonstige Verwertung 1,7 Mio. t (2,5 %) Recyclingbaustoffe 67,6 Mio. t (12,3 %) Natursteine 211,0 Mio. t (38,4 %) Verwertung in der Asphalt- und Betonherstellung 14,0 Mio. t (20,7 %) Der Gesamtbedarf an Gesteinskörnungen in der Bauwirtschaft betrug 2014 laut Aussage des Bundesverbandes Baustoffe Steine und Erden e. V. 549,0 Millionen Tonnen. Mit einem Anteil von 12,3 % konnten Recyclingbaustoffe einen Teil dieses Bedarfs abdecken und damit zur Ressourcenschonung von Primärbaustoffen beitragen. Verwertung im Erdbau 16,4 Mio. t (24,3 %) Insgesamt 67,6 Mio. t Quelle: Kreislaufwirtschaft Bau, Mineralische Bauabfälle Monitoring 2010, Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.v., Berlin 2013 Grafik 2: Recyclingbaustoffe nach Art der Verwertung Verwertung im Straßenbau 35,5 Mio. t (52,5 %) Quelle Grafik 1 und 2: Kreislaufwirtschaft Bau, Mineralische Bauabfälle Monitoring 2014, Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e. V., Berlin

5 Damm Hauptanwendung remexit Einschnitt Unterbau Planum Oberbau Untergrund Decke Tragschicht Tragschicht (z. B. Verfestigung) Tragschicht (z. B. Frostschutzschicht) Untergrund / Unterbau (evtl. verfestigt) Grafik 3: Wichtigste Einsatzgebiete für remexit : Tragschichten im Straßenoberbau Hauptanwendungsbereiche Die mengenmäßig bedeutsamsten Anwendungsbereiche von remexit liegen im Straßen- und Erdbau. Aufgrund seiner guten physikalischen Eigenschaften ist der Recyclingbaustoff hervorragend geeignet für den Einsatz als Frost- oder Schottertragschicht für Straßen aller Belastungsklassen. Zusätzliche Anwendung finden Recyclingbaustoffe im klassischen Erdbau als Dammbaustoff, Anschüttung, Hinter- und Verfüllmaterial sowie im Betonbau als Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel, Betonprodukte oder Sauberkeitsschichten. Auch im Deponiebau werden Recy cling baustoffe genutzt, z. B. für die Ausführung von Gasdrainagen. 5

6 Primäres Einsatzgebiet: Straßen- und Erdbau Technische Vorgaben Die technischen Regelwerke des Straßen- und Verkehrswesens werden durch die Gremien der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) erarbeitet. Sie sind eine Empfehlung für die Bundesländer, die diese Standards im Regelfall verbindlich einführen. Recyclingbaustoffe im Straßenbau relevante Regelwerke der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Technische Lieferbedingungen TL Gestein-StB 04 TL Pflaster-StB 06/15 TL SoB-StB 04 TL G SoB-StB 04 TL BuB E-StB 09 TL Asphalt-StB 07/13 TL Beton-StB 07 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen ZTV Pflaster-StB 06 ZTV SoB-StB 04 ZTV E-StB 09 ZTV Asphalt-StB 07/13 ZTV Beton-StB 07 Die in Tabelle 1 genannten Veröffentlichungen bilden die Basis für die Verwendung von Recyclingbaustoffen als Gesteinskörnungen im Straßen- und Erdbau. Technische Prüfvorschriften TP Gestein-StB TP Asphalt-StB TP Beton-StB Merkblätter Merkblatt über die Wiederverwertung von mineralischen Baustoffen als Recycling-Baustoffe im Straßenbau (M RC) Merkblatt über Bauweisen für technische Sicherungsmaßnahmen beim Einsatz von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Erdbau (M TS E) Merkblatt über Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen mit Bindemitteln Merkblatt für die Verdichtung des Untergrundes und Unterbaues im Straßenbau Merkblatt zur Wiederverwendung von Beton aus Fahrbahndecken Merkblatt für die Wiederverwendung von Asphalt (M WA) Richtlinien Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12) Richtlinien für die umweltverträgliche Anwendung von industriellen Nebenprodukten und Recycling-Baustoffen im Straßenbau (RuA-StB 01) Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im Straßenbau (RuVA-StB 01) Tabelle 1: Wichtigste bautechnische Regelwerke für Recyclingbaustoffe im Straßenbau Straßenaufbau (Prinzipzeichnung) Deckschicht (Asphalt /Beton) 2., ggf. 3. Tragschicht, ungebunden, bituminös oder hydraulisch gebunden 1. Tragschicht, meist Frostschutzschicht An- und Auffüllung, Bodenaustausch, Bodenverbesserung oder hydraulische Verfestigung Oberbau Planum Unterbau Grafik 4: Prinzip eines Straßenaufbaus Straßenentwurf Untergrund Im Rahmen der Planung des Straßenoberbaus sind die Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12 zu beachten. Die Grafik 3 ist eine vereinfachte Darstellung eines Straßenaufbaus. Der Oberbau besteht abhängig von der Bauweise (Asphalt, Beton, Pflaster) und der Verkehrsbelastung aus zwei oder drei unterschiedlich mächtigen Tragschichten, i. d. R. jedoch mindestens aus einer Frostschutzschicht und einer Schotter- oder Kiestragschicht, welche gebunden oder ungebunden sein kann. Darunter befinden sich der Unterbau und der natürliche Untergrund. Belastungsklassen Im FGSV-Regelwerk werden im Rahmen des Straßenentwurfs Belastungsklassen unterschieden. Jede Straße wird in Abhängigkeit der Verkehrsbelastung einer dieser Klassen zugeordnet. Die Belastungsklasse hat unter anderem Auswirkungen auf die Art der Ausführung und den Aufbau des Straßenoberbaus. Nach RStO 12 werden sieben Belastungsklassen unterschieden. Beispiele für typische Entwurfssituationen gibt die Tabelle 2. Mit der Einführung der RStO 12 wurden die bis dato gültigen Bauklassen der RStO 01 abgelöst. Seitdem ist eine Zuordnung zwischen alter und neuer Klasse notwendig, um das FGSV- Regelwerk nutzen zu können. Diese Information ist in Tabelle 3 dargestellt. 6

7 Typische Entwurfssituation Anbaufreie Straßen (Schnellverkehrsstraßen) Verbindungsstraße Industriestraße Gewerbestraße Hauptgeschäftsstraße Sammelstraße Wohnstraße Wohnweg Belastungsklasse nach RStO 12 Bk10 bis Bk100 Bk3,2 / Bk10 Bk3,2 bis Bk100 Bk1,8 bis Bk100 Bk1,8 bis Bk10 Bk1,0 bis Bk3,2 Bk0,3 / Bk1,0 Bk0,3 Tabelle 2: Belastungsklassen für typische Entwurfssituationen Anforderungen an Gesteinskörnungen Bezüglich der Anforderungen an Gesteinskörnungen für ungebundene Schichten wie Frostschutzschichten und Schottertragschichten sind TL Gestein-StB 04 und TL SoB-StB 04 bzw. TL G SoB-StB 04 sowie die ZTV SoB-StB 04 zu beachten. Im Erdbau sind besonders die Technischen Lieferbedingungen für Böden und Baustoffe TL BuB E-StB 09 und die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen ZTV E-StB 09 relevant. Neben geometrischen und physikalischen Angaben zum Nachweis der Eignung definieren die FGSV-Veröffentlichungen auch die Anforderungen an die stoffliche Zusammensetzung, die ein RC-Baustoff einhalten muss. Belastungsklasse nach RStO 12 Bk100 Bk32 Bk10 Bk3,2 Bk1,8 Bk1,0 Bk0,3 Zugeordnete Bauklasse für das gültige FGSV Regelwerk SV Tabelle 3: Belastungsklasse und zugeordnete Bauklasse für das gültige FGSV-Regelwerk I II III IV V VI Fazit Die bautechnische Eignung von Recyclingbaustoffen ist im FGSV-Regelwerk definiert und muss durch eine Güteüberwachung nachgewiesen werden. Nach dem Regelwerk ist der Einsatz von güteüberwachten Recyclingbaustoffen in den folgenden Anwendungen möglich: Ungebundene Tragschichten (Schottertragschicht, Frostschutzschicht) in allen Belastungsklassen Hydr. gebundene Tragschichten (HGT) und hydr. Verfestigung in allen Belastungsklassen Bettungsmaterial unter Pflaster und Platten Straßenunterbau Unterbau unter Fundamenten / Bodenplatten Weitere Erdbauanwendungen: Damm, Wall, Anschüttung, Hinterfüllung, Verfüllung 7

8 Verwertung im Sinne der Umwelt Umweltvorschriften Solange die bundesweite Regelung in Form der Ersatzbaustoff- bzw. Mantelverordnung noch in Arbeit ist, gelten länderspezifische Umweltvorgaben. Hinsichtlich der Verwertungsmöglichkeiten mineralischer Reststoffe beziehen sich die meisten Bundesländer auf die Mitteilung LAGA M20 der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall von 1997 bzw Es gibt aber auch Bundesländer mit eigenen Regelungen, z. B. hat Nordrhein-Westfalen für den Einsatz und die Güteüberwachung von Ersatzbaustoffen mit entsprechenden Erlassen eine eigene gesetzliche Grundlage geschaffen. Unterscheidung von Stoffqualitäten Die Umweltrichtlinien unterscheiden aufgrund der wasserwirtschaftlichen Merkmale Stoffqualitäten: LAGA M20 unterscheidet folgende Zuordnungswerte: Z1 mit den Unterkategorien Z1.1 und Z1.2 Z2 NRW unterscheidet in seinen Erlassen zwei Stoffklassen: RCL I RCL II Z1- und RCL I-Qualitäten sind vergleichbar in Ihrer höheren Qualität und Ihren Anwendungsbereichen. Für die schlechteren Qualitäten RCL II bzw. Z2 ist die Verwertung stärker eingeschränkt. Lokale Voraussetzungen für den Einsatz Maßgebend für den Einsatz von Recyclingbaustoffen ist der Schutz des Bodens und des Grundwassers. Generell wird der Einbau innerhalb und außerhalb von Wasserschutzgebieten unterschieden. Zulässig ist die Anwendung außerhalb von Wasserschutzgebieten. Der Einsatz in Wasserschutzgebieten WSG I und II ist für Recyclingbaustoffe ausgeschlossen. Der Einsatz in Wasser- und Hochwasserschutzgebieten der Kategorien WSG III A / HSG III und WSG III B / HSG IV ist zulässig, bedarf aber einer Einzelfallbetrachtung. Der Abstand zum Grundwasser sollte mindestens 1 m betragen bzw. 2 m für Stoffklasse Z1.2 nach LAGA M20. 8

9 Einsatzbereiche auf einen Blick Sichere und hochwertige Verwertung Die Tabelle 4 zeigt eine Zusammenfassung der resultierenden Anwendungsbereiche von Recyclingbaustoffen in Abhängigkeit der Stoffqualitäten für den Einsatz außerhalb von Wasserschutzgebieten. Für Anwendungen innerhalb der Gebiete WSG III A / HSG III und WSG III B / HSG IV, die teilweise möglich sind, empfehlen wir eine Einzelfallbetrachtung. Für nicht öffentliche Bauvorhaben muss im Regelfall in den meisten Bundesländern eine wasserrechtliche Einbaugenehmigung vorliegen. remexit ist auch ideal geeignet für die Herstellung eines tragfähigen Unterbaus unter Industriehallen Recyclingbaustoffe können sowohl im öffentlichen Straßenbau als auch in privaten Verkehrsflächen genutzt werden 9

10 Tabelle 4: Resultierende Anwendungsgebiete von RC-Baustoffen in Abhängigkeit der Stoffklasse nach Abgleich ökologischer und bautechnischer Vorgaben: Angaben für Bundesländer mit Gültigkeit der LAGA M20 bzw. für Nordrhein-Westfalen Voraussetzungen für den sicheren Einsatz: Baumaßnahmen außerhalb von Wasserschutzgebieten * Mindestabstand zum Grundwasser von 1 m für RCL I und II sowie Z1.1 und Z2 Mindestabstand zum Grundwasser von 2 m für Z1.2 Einbau in oder unter wasserundurchlässiger Schicht (Pflaster mit abgedichteten Fugen, Asphalt, Beton oder bei Dämmen abgedichtet durch Bitumenemulsion oder bindigen Boden) LAGA M20 Zuordnungswerte Gem.Rd.Erlasse NRW Einbau in oder unter teildurchlässiger Schicht (Pflaster ohne Fugenabdichtung, teildurchlässige Tragschichten, feinkörnige Abdeckung mit kulturfähigem Boden) LAGA M20 Zuordnungswerte Gem.Rd.Erlasse NRW Einbau in oder unter wasserdurchlässiger Schicht LAGA M20 Zuordnungswerte Gem.Rd.Erlasse NRW Z1.1 Z1.2 Z2 RCL I RCL II Z1.1 Z1.2 Z2 RCL I RCL II Z1.1 Z1.2 Z2 RCL I RCL II Schichten ohne Bindemittel 2) Schichten mit Bindemittel 2) Pflaster-/ Plattenbeläge Schottertragschicht (STS) Frostschutzschicht (FSS) Deckschicht ohne Bindemittel / / / / / Geb. Deckschichten (Asphalt oder Beton) Asphalttragschicht Hydr. Geb. Tragschicht (HGT) Verfestigung mit hydr. Bindemitteln Betontragschicht Bettungsmaterial / / / / / / / / / / / / / / / Straßenunterbau ungebunden Hydr. Bodenverfestigung Schutzwall, Damm, Anschüttung Unterbau unter Fundament / Bodenplatten Hinterfüllen / Überschütten von Bauwerken Verfüllen von Baugruben und Leitungssträngen 1) Sickeranlagen und Filterschichten / / / / / / / / / / 1) Bei Verfüllung von Leitungszonen sind ggfs. besondere Prüfungen erforderlich, die den physika lischen * Der Einsatz innerhalb von Wasserschutzgebieten WSG IIIA / HSG III und WSG IIIB/HSG IV ist generell Erdbau zulässig nicht zulässig eingeschränkt zulässig bzw. Einzelfallbetrachtung / nicht relevant / nicht relevant 1) Bei Verfüllung von Leitungszonen sind ggf. besondere Prüfungen erforderlich, die den physikalischen und chemischen Schutz der Leitungen gewährleisten 2) Alle Belastungsklassen Bk0,3 BK100 * Der Einsatz innerhalb von Wasserschutzgebieten WSG IIIA / HSG III und WSG IIIB / HSG IV ist generell möglich, aber stärker eingeschränkt und deshalb einzeln zu prüfen Rechtlicher Hinweis: Für Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der wiedergegebenen Daten übernehmen wir keine Haftung. Aus den Angaben können keine Ersatzansprüche hergeleitet werden. 10

11 remexit Baustoff nach Maß remexit Sand remexit 0/32 remexit 0/45 remexit Betonbruch remexit Überkorn 45/X Füllsand für Leitungsgräben, Bettungssand Frostschutzschicht Schottertragschicht Tragschichten mit erhöhtem technischem Anspruch Verfestigung des Untergrunds Beispiele für die wichtigsten Gesteinskörnungen und Anwendungen 11

12 remexit setzt Maßstäbe Qualitätssicherung Recyclingbaustoffe werden aus Bauschutt und Straßenaufbruch hergestellt. Deshalb definiert sich die Qualität der daraus entstehenden Baustoffe natürlich über das Ausgangsmaterial. Zur Sicherstellung genau dieser Qualität dient unser detailliertes Kontrollsystem wie in Grafik 5 dargestellt. Recyclinggerechter Rückbau / Abriss Planer / Bauherr Rückbauunternehmer Altlasten, Schadstoffkontamination? 1 Datenerfassung GETRENNTE ERFASSUNG Selektiver Rückbau / Abriss 2 Anerkennung Betriebsordnung 3 Sichtkontrolle ANLIEFERUNG Abfall zur Verwertung VERWERTBAR Abfall zur Verwertung Abfall zur Beseitigung NICHT VERWERTBAR Abfall zur Beseitigung REMEX Recyclinganlage Werkseigene Produktionskontrolle / Fremdüberwachung 4 Organoleptische Kontrolle 5 Schnelltest Teer etc. 6 Zuordnung Halde Eingangsmaterial ABKIPPEN 7 Sichtkontrolle, ggf. Wiederholung Materialannahme 9 Sortierung, Aufbereitung 10 Lagerung Ausgangsmaterial gegebenenfalls Zwischenlagerung chemische Analyse (Neu-)Zuordnung Grenzwertunterschrei tung weiter bei 8 gegebenenfalls spezielle Aufbereitung VERWERTBAR NICHT VERWERTBAR 11 Zuordnung Güteklasse 12 Dokumentation, Wiegeschein Behandlung / Aufbereitung in zugelassener Anlage 13 Auslieferung PRODUKT VERLUST DER ABFALL- EIGENSCHAFT ENTSORGUNG RC-BAUSTOFFE Einsatz an den dafür vorgesehenen Stellen, z. B.: z. B. Verbrennung oder Deponie Erd-, Wegeund Straßenbau Hoch- und Ingenieur bau Sonstige Anwendungen, Dachbegrünung Subkreisläufe Zementwerk Einbindung teerhaltiger Straßenaufbruch Grafik 5: Multikontrollsystem zur remexit -Qualitätssicherung 12

13 Güteüberwachung Wie auch für Primärbaustoffe wird die Eignung von Recyclingbaustoffen im Rahmen der Güteüberwachung nachgewiesen. Im Unterschied zu den natürlichen Baustoffen wird für Ersatzbaustoffe wie remexit zusätzlich eine stoffliche und wasserwirtschaftliche Prüfung vorgenommen. Daraufhin kann die Einordnung in die entsprechenden Stoffklassen wie z. B. in NRW in RCL I oder RCL II bzw. in anderen Bundesländern durch die Angabe des LAGA Zuordnungswertes erfolgen. Der Eignungsnachweis sowie die Prüfungen der regelmäßigen Fremdüberwachung dürfen ausschließlich von anerkannten Prüfstellen durchgeführt werden. Die Anerkennung erfolgt durch die oberste Straßenbaubehörde des jeweiligen Bundeslandes oder durch eine von dieser als zuständig benannten Behörde. remexit unterliegt einer entsprechenden Qualitätskontrolle und wird ausschließlich von REMEX und Ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften produziert und geliefert. 13

14 remexit wird ausschließlich von der REMEX Mineralstoff GmbH und ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften angeboten. Die REMEX-Gruppe ist spezialisiert auf Mineralstoffentsorgung und -recycling, Flächensanierung, Deponiebetrieb und Bergversatz. An mehr als 60 Standorten arbeiten im In- und Ausland ca. 650 Mitarbeiter für die Gruppe. Unsere Kernkompetenzen umfassen die Aufbereitung, Verwertung und Entsorgung einer Vielzahl mineralischer Abfälle wie Aschen, Schlacken oder Filterstäube aus der industriellen Produktion, aus Kraftwerken oder Müllverbrennungsanlagen sowie Boden und Bauschutt aus dem Straßen- und Tiefbau oder dem Abbruch alter Gebäude REMEX Mineralstoff GmbH Am Fallhammer Düsseldorf Zusätzlich zum umfangreichen Dienstleistungsportfolio, wozu auch ts.verwertung und pp.deponie gehören, produziert und vermarktet die Gruppe mehr als 3,6 Millionen Tonnen der güteüberwachten Ersatzbaustoffe remexit und granova.

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