Qualitätsmanagement und Strategieentwicklung
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- Stephanie Schulze
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1 Qualitätsmanagement und Strategieentwicklung Von der Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 1
2 Agenda Begriffsklärung und QS-Strategie- Kreislauf der TU Darmstadt Ausgewählte QS-Instrumente im Verhältnis zur Strategieentwicklung 3 Thesen zum Verhältnis von Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement Schlussfolgerung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 2
3 Begriffsklärung QM Strategie Qualitätssicherung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 3
4 QS-Strategie-Kreislauf an der TU Darmstadt Qualitätsbewertung strategische Analyse Monitoring Empfehlungen Ziele Umsetzung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 4
5 QS-Instrumente an der TU Darmstadt im Verhältnis zur Strategieentwicklung Beispiele: Lehrveranstaltungsevaluation Einrichtung von Forschungsschwerpunkten Freigabeverfahren für Studiengänge Institutionelle Evaluation 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 5
6 Lehrveranstaltungsevaluation - Merkmale Einführung: 2004; Neukonzeption: 2010 Wird flächendeckend mit regelmäßigem Turnus durchgeführt Ziel: Steigerung der Qualität von Lehrveranstaltungen Ergebnisse werden individuell von Lehrenden zur Qualitätssteigerung genutzt Rückkopplung der Befunde an Fachbereichs- und Universitätsleitung Nutzung aggregierter Ergebnisse auf Fachbereichs- und Universitätsleitungsebene für strategische Weiterentwicklung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 6
7 QS-Strategie-Kreislauf Lehrveranstaltungsevaluation LV-Evaluation aggregierte Befunde Monitoring Rückschlüsse Lehrende/r Ziele Studiengangsentwicklung Umsetzung in LV Umsetzung in Studiengang 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 7
8 Einrichtung von Forschungsschwerpunkten - Merkmale Einführung: 2004; Neukonzeption: 2009 Fächerübergreifende Vernetzung von Forschungsaktivitäten Kohärentes Forschungsprogramm Verbundforschungsprojekte werden extern begutachtet Forschungsschwerpunkte werden im wissenschaftlichen Profil deutlich sichtbar Sichtbarkeit in Fachcommunity wird durch exzellente Forschung erhöht Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs innerhalb der Forschungsschwerpunkte 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 8
9 QS-Strategie-Kreislauf Einrichtung von Forschungsschwerpunkten Schwerpunktbildung Potenzialanalyse Monitoring Verbundbegutachtung Gutachterbewertung Umsetzung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 9
10 Freigabeverfahren von Studiengängen - Merkmale Beispiel für QS-Instrument im Bereich Studium und Lehre auf der Programmebene Einführung: 2010 Fachbereiche reichen vor Neueinrichtung bzw. Re-/ Akkreditierung eins Studiengangs Antrag auf Freigabe ein Antragsstellung wird durch Leitfaden unterstützt Systematische Vorbereitung auf Re-/Akkreditierungsprozess Strategische Bedeutung der Studiengänge im Verhältnis zum Profil des Fachbereichs und der Universität wird sichtbar Passung in Zielvereinbarung wird überprüft 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 10
11 QS-Strategie-Kreislauf (Weiter-)Entwicklung von Studiengängen Stärken-Schwächen- Analyse Monitoring Ergebnisse Monitoring Profilbildung Re-/Akkreditierung Zieldefinition (Neu-)Konzeption Freigabe Umsetzung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 11
12 Institutionelle Evaluation - Merkmale Beispiel für integriertes Qualitätssicherungsinstrument Einführung: 2009 Integration aller Kernaufgaben Evaluation in Fachbereichen, zentralen Einrichtungen und Verwaltungseinheiten Informed Peer-Review Verfahren Ergebnisse aus anderen QS-Aktivitäten werden einbezogen Empfehlungen in Zielvereinbarungen Umsetzung und Monitoring, Zyklus von 6 Jahren Fokus liegt auf Profilbildung und Strategieentwicklung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 12
13 QS-Strategie-Kreislauf Institutionelle Evaluation Peer-Review Analyse Monitoring Umsetzungsprozess Monitoring Zielerreichung Gutachten Zielvereinbarung Umsetzung Maßnahmen Zielerreichung 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 13
14 QS-Instrumente und Strategiebezug - Zwischenresümee Institutionelle Evaluation Fachbereiche, zentrale Einrichtungen Graduiertenprogramme Lehrveranstaltungs - evaluation Studiengänge Absolventenbefragung Begutachtung Forschungs projekt Prozessanalysen Forschungsschwerpunkte Befunde, dezentrale Strategien Integrierte Strategie, Profilbildung TU 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 14
15 Qualitätsmanagement - Zwischenresümee 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 15
16 Konsequenzen für Strategieentwicklung und Qualitätsmanagement 3 Thesen zum Verhältnis von QS und QM 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 16
17 These I Erst wenn Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement wird I. gelingt die strategisch sinnvolle Integration der Qualitätssicherungsinstrumente zur Erreichung der Ziele. D.h.: QS-Instrumente werden durch Aggregation der Befunde für strategische Entscheidungen nutzbar gemacht Befunde aus unterschiedlichen QS-Aktivitäten liefern gemeinsam Informationen für die Strategieentwicklung Top-down und bottom-up Prozesse werden integriert Strategieentwicklung wird durch externe Expertise flankiert 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 17
18 These II Erst wenn Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement wird II. profitieren Institution und Akteure durch Reduktion von Komplexität und durch Steigerung der Transparenz und Effizienz. D.h.: Komplexität wird durch Serviceorientierung und Prozessvereinfachung reduziert Transparenz wird durch Strategiediskussionen und Einbettung in Gesamtstrategie hergestellt Kommunikations- und Partizipationsprozesse sind transparent und institutionalisiert Effizienz wird durch erhöhte Planungssicherheit gesteigert 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 18
19 These III Erst wenn Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement wird III. kann die Entscheidungsfindung der Universitätsleitung und strategischen Einheiten unterstützt werden. D.h.: Strategische Entscheidungen werden auf Grundlage qualitätsgesicherter Informationen getroffen über Qualität der Ziele und Umsetzung von Maßnahmen wird kontinuierlich reflektiert und so die Entscheidungsfindung gefördert vom Qualitätsmanagement profitieren Präsidium, Fachbereichsleitung, Leitung zentraler Einrichtungen und Verwaltungseinheiten 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 19
20 Schlussfolgerung Die Universitätsleitung trägt die Verantwortung für die Gesamtstrategie der Universität und für das Qualitätsmanagement, d.h. konkret: Die Universitätsleitung ist präsent, integriert Strategie und Qualität, stellt Ressourcen zur Verfügung, kommuniziert Aktivitäten, definiert und reflektiert Ziele. 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 12. Juli 2011 Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Präsident der Technischen Universität Darmstadt 21
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